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Rentenversicherung lehnt Umschulung ab und bietet Qualifikation an?

mir wurde der Antrag zwar genehmigt, aber ich soll statt einer Umschulung nur eine Qualifikation machen. Kurz gesagt die Beraterin , traut mir eine Umschulung nicht zu. Da ich erstens Mama zwei von Kindern bin und im mathematischen Teil nicht gut genug war. Damit wäre meine Frage ist es rechtens an Stelle einer Umschulung nur eine Qualifikationsmaßnahme zu genehmigen??

Das habe ich gefunden:

die Leistungen zur Teilhabe erbringt die Rentenversicherung lt. § 16 Satz 1 SGB VI nach den Bestimmungen der §§ 49 ff SGB IX.

Danach gilt:

"(3) Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben umfassen insbesondere

1.

  Hilfen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes einschließlich Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung,

2.

  eine Berufsvorbereitung einschließlich einer wegen der Behinderung erforderlichen Grundausbildung,

3.

  die individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen Unterstützter Beschäftigung,

4.

  die berufliche Anpassung und Weiterbildung, auch soweit die Leistungen einen zur Teilnahme erforderlichen schulischen Abschluss einschließen,

5.

  die berufliche Ausbildung, auch soweit die Leistungen in einem zeitlich nicht überwiegenden Abschnitt schulisch durchgeführt werden,

6.

  die Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch die Rehabilitationsträger nach § 6 Absatz 1 Nummer 2 bis 5 und

7.

  sonstige Hilfen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben, um Menschen mit Behinderungen eine angemessene und geeignete Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit zu ermöglichen und zu erhalten.

(4) Bei der Auswahl der Leistungen werden Eignung, Neigung, bisherige Tätigkeit sowie Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt angemessen berücksichtigt. Soweit erforderlich, wird dabei die berufliche Eignung abgeklärt oder eine Arbeitserprobung durchgeführt;"

Damit wäre meine Frage ist es rechtens an Stelle einer Umschulung nur eine Qualifikationsmaßnahme zu genehmigen??

Arbeitsamt, Jobcenter, Weiterbildung

jeden samstag arbeiten ausbildung?

zuerst einmal ich bin 18 Jahre alt und mache meine Ausbildung im Einzelhandel in einem motorradbekleidungs fachgeschäft und das seit dem 1.8.22.

Öffungzeiten sind jeden wochentag von 10-19 und samstag 10-18.

Meine frage ist jetzt ob es wirklich legitim ist, dass:

  1. ich nie samstags frei habe, wirklich nie.
  2. mein Ausbilder seit Wochen nicht da ist und niemand ausbildungsberechtigt ist.
  3. ich jeden Tag 8,5 stunden arbeite, da 10-19 und 30min. Pause.
  4. ich für Personalmangel aus der schule freigestellt werde.
  5. ich 200 Euro so genannten Inflationsbonus zurückzahlen muss im falle einer Kündigung
  6. ich auch nur Urlaub in den Ferien nehmen darf, wir aber eine urlaubsperre haben die vom 1.märz bis zum 31. August geht und mein Urlaub so vorbestimmt ist auf die 2 Wochen herbst und winterferien
  7. mir für weihnachten und Silvester letztes Jahr 1,5 Urlaubstage abgezogen wurden, mit der Begründung dass wir ja früher geschlossen haben (einen Tag davon auch komplett)
  8. generell erklärt mir nie jemand irgendwas und ich werde mit der selbstverständlichkeit behandelt dass ich alles kann -> ich mache alles exakt wie alle anderen angestellten

PS: ich habe die meisten punkte davon schon angesprochen aber dann kommt immer nur: Lehrjahre sind keine herrenjahre

Schonmal sorry für die ganzen Punkte, aber für mich fühlt sich das nicht richtig an.

gerade wenn ich höre was bei mir in der berufschulklasse die Mitschüler erzählen.

Kleidung, Arbeit, Job, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Rechte, Arbeitsamt, Azubi, BBiG, Einzelhandel, IHK

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