Angststörung – die besten Beiträge

Wie konnte ich meine Essstörung nicht sehen?

Ich habe mir ewig lange eingeredet dass ich keine Essstörung hätte und als ich es dann „gemerkt“ habe fande ich es schön und mochte die Krankheit habe mir immer gesagt das jeder ein paar Macken hat und das wäre eben meine. Seit ein paar Wochen wird mir aber immer mehr klar wie krank ich war und frage mich, erstens wie ich noch am Leben sein kann, noch dazu so fit und gesund? Und zweitens ..wie ich das normal finden konnte. Was war bitte los bei mir? Ich schäme mich so sehr für das alles und war ein miserabler Mensch

Ich habe meine Spucke nicht mehr geschluckt aus Angst Kalorien aufzunehmen, ich habe monatelang nicht geduscht aus Angst das Wasser shampoo etc würde mich dick machen von Zahnpasta ganz zu schweigen . Ich habe teilweise zwei bis drei Tage kaum bis kein Wasser getrunken aus Angst vor Zunahme. Ich hab die Tabletten meines Hundes genommen um abzunehmen. Ich hab gehofft Krebs zu bekommen damit ich dünner werde, ich bin 9 Stunden in meinem Zimmer (nachts) gelaufen damit ich meine 50k Schritte schaffe, ich habe 100g Glaubersalz aufeinmal genommen (mehrere Male), ich habe ins Katzenklo ge**tzt um abzunehmen, und mich teilweise stundenlang unter meiner Bettdecke versteckt da ich Angst hatte normale Luft würde doch Kalorien enthalten, meine größte Angst war das wenn ich jetzt sterbe man mein vieles Fett sehen würde... das sind noch lange nicht die schlimmsten Dinge.

Ich frage mich ..wie? Wie zum teufel konnte ich so leben? Wie kann ich heute immernoch so gesund sein? Als ich im Krankenhaus lag und die Ärzte mir sagten das es gerade sehr knapp ist und wir über eine PEG Sonde nachdenken müssen habe ich mir sorgen gemacht das sie mich dick finden?

wie zum Teufel kann das sein? Wie konnte man mein Hirn so kaputt machen? Täglich denke ich darüber nach und habe Albträume von dem ganzen.

Kann mir bitte jemand sagen wie all das sein kann? Und wie ich all das als „kleine Macke“ abstempeln konnte?

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Bin ich komisch oder kann ich mein Leben nicht mehr leben weil ich momentan keinen Alkohol trinke?

Hey, ich bin w17 und hab immer gern Party gemacht etc, hatte in der Vergangenheit viel spaß und hab immer gerne bier getrunken etc. auch mal auf gemütlich wenn wer vorbeikam oder so. Hatte nebenbei familiär sehr viel verantwortung und mich selbst oft in den hintergrund gestellt. Jedenfalls hab ich schon sehr viele negative krasse Sachen durchleben müssen, und vor ca 6 Wochen habe ich plötzlich einen Nervenzusammenbruch erlitten. 2 Tage davor war ich noch in meiner Lieblingsbar und hab drüber geredet dass ich mein Leben in den Griff kriege langsam. Denn ich hatte eine Ausbildubg zur Alltagsbegleiterin angefangen 3 Wochen zuvor, was für meine Hypochondrie absolut nicht förderlich war. Habe das und eine Angststörung, psychosomatische Störung/Panikattacken. Bis es dieser eine Tag kam, an dem es mir sowas von schlecht ging. Ich konnte 3 Tage mein Handy nicht in der Hand halten. Wenn ich aufs klo gegangen bin war das als wäre ich nen marathon gegangen. Meine Psyche hat quasi die Notbremse gezogen. Hab nie auf mich geschaut das letzte Jahr, hat sich viel verändert. Und jetzt habe ich Angst Alkohok zu trinken, weil es jetzt mit dem Vorfall eben in Verbindung bringe. Ich will mental wieder gesund werden, bin auch einmal die Woche in Therapie und mache große Fortschritte. Ich kann wieder ein bisschen im Haushalt helfen und wieder mit einkaufen fahren, was zuvor gar nicht mehr ging. Rauchen hab ich auch fast aufgehört, bzw nur mehr gelegentlich, obwohl ich sehr viel geraucht habe und auch nicht grade wenig. Aber ich will mich irgendwann wieder auf die Terasse mit einem Bierchen setzen. Denkt ihr das geht irgendendwann wieder?

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Habe ich Borderline?

Guten Tag,

Ich frage mich in letzter Zeit ob ich eventuell die Borderline Persönlichkeitsstörung haben könnte, da sich gewisse Symptome bei mir zeigen.

Ich wurde bereits als Kind mit ADS und im Jugendalter mit mittelschweren Depressionen diagnostiziert, mit Verdacht auf einer Angststörung. Meine Therapeutin ist leider weggezogen, weshalb ich jetzt keine Therapie mehr habe.

In letzter Zeit fallen mit aber Symptome auf die zu Bpd passen könnten. Ich habe oft starke Wutausbrüche in denen ich mich nicht kontrollieren kann oder schreie, ausgelöst durch kleine ungewollte Veränderungen. Ich habe es auch manchmal das ich sehr euphorisch bin, das mich dieses Gefühl schon fast überfordert, ohne das ich weiß warum. Aber natürlich habe ich auch das typisch lähmende und Gefühllose depressive Verhalten. Vor etwas weniger als einem Jahr habe ich mich auch regelmäßig selbst verletzt um diese Gefühle los zu werden, wovon ich immer noch Narben habe .

Dazu kommen sehr sehr starke Verlust Ängste, die sich sehr stark bei meiner Freundin äußern. Ich habe so Angst sie zu verlieren, wenn sie ohne mich irgendwo hingeht, dann halte ich das nicht aus und immer wenn sie nicht gerade gut gelaunt ist oder Abstand braucht, zieht mich das so stark runter. Ich tue alles für sie und kaufe ihr jede Woche Blumen und ihre Lieblingssnacks. Öfters habe ich ihr auch sehr teuere Sachen geschenkt. Ich bin immer da und reagiere sofort wenn sie was braucht und massiere sie auch jeden Tag. Ich tue alles für sie und gebe auch zu das ich etwas abhängig bin.

Sind meine Gedanken berechtigt oder nicht? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen ^^

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Fühle ich mich zu stark an meinen Therapeuten gebunden?

Ich bin seit Anfang Februar 2024 in Therapie, ursprünglich wegen einer Panik- und Angststörung. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass ich mit mehr Problemen zu kämpfen habe. Aufgrund meiner gewalttätigen Mutter und des sexuellen Missbrauchs durch einen Bekannten meiner Mutter habe ich oft Flashbacks, Albträume und dissoziiere.
Im Laufe der Zeit habe ich väterliche Gefühle für meinen Therapeuten entwickelt. Manchmal fällt es mir schwer, mit dem Gedanken zu leben, dass er "nur" mein Therapeut ist. Ich habe diese Gefühle in der Therapie angesprochen, und er meinte, er empfinde Tochtergefühle für mich, was gut sei, und dass alles professionell bleiben würde. Dennoch fühle ich mich manchmal so schlecht, dass ich an meinem eigenen Leben zweifle und nicht weiß, ob ich so weitermachen möchte.
Ich bin mir bewusst, dass ich aufgrund meiner Kindheitserfahrungen starke Bindungsprobleme habe. In der Vergangenheit war ich fast besessen von einer Arbeitskollegin, die mir Muttergefühle gab, nur weil sie gelegentlich nett war. Mein Therapeut kennt mich mittlerweile sehr gut und ist sich dessen bewusst, aber das hilft mir nicht weiter. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen?

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Psychische Probleme und Süchte aber keine Lust auf Therapie?

Bin M27

Das klingt jetzt alles ziemlich dramatisch aber eigentlich ist es mir einfach völlig egal.

Mein ganzes Leben läuft schief und es ist ziemlich aussichtslos...

Hab mich irgendwie (im tiefsten inneren) selbst aufgegeben, hab keine Ziele mehr(obwohl ich extrem viele und hohe Ziele hatte), kein Antrieb, hatte noch nie Erfolg im Leben und auch noch nie eine Beziehung(außerdem hab ich unzählige Kränkungen und Traumatas durchlebt)

Ich vernachlässige z.T. schon das Zähneputzen und die Körperhygiene, ich Verwahrlose langsam komplett wenn das so weitergeht.

Mache nichts mehr außer Saufen(obwohl ich heute wieder den ersten Tag trocken bin, keine Ahnung für wie lange) Vapen, Netflix, mit dem Handy spielen(hauptsächlich auf ChatGPT und Gutefrage unterwegs) mache nie Sport, geh nicht in die Natur und mache auch sonst überhaupt nichts sinnvolles...

Arbeiten nur geringfügig(9 Stunden in der Woche) wegen Psyche und schweren Unfall bzw. Suizidversuch den ich ohne Schäden überlebt habe obwohl ich 3 Wochen lang im künstlichen Koma lag mit Halswirbelbruch und Gehirnblutung.

Vor allem meine Beziehung zu Gott ist total kaputt. Auch hinsichtlich dem Glaube läuft alles schief...

Ich weiß nicht weiter und Therapie will ich nicht machen.

Bei mir gibt es nur alles(180° das Leben ändern) oder nichts und weil alles nicht geht endet es im nichts... dazwischen gibt es nichts.

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