Angst vor der Zukunft oder einfach nur eine phase?
Hi!
bin 15 im Mai geworden bin in meiner 4 köpfigen Familie aber hab ein ganz großes Problem das mich seit einem Monat ca verfolgt. Ich hab Angst vor der Zukunft , aber so ganz bösartig. Mir geht’s überhaupt nicht gut wenn ich daran nachdenke . Ich kriege jedes Mal Panik. Letztes Jahr hatte meine Mutter Depression und ich hab das meiste abbekommen sowohl von ihr als auch von der Familie. Es war ganz schlimm zusehen wie sie von Therapeut zu Therapeut gewechselt hat und sich ausschließlich nur mit Medikamenten ernährt hat . Nach den Sommerferien war eigentlich alles wieder gut. Nach 2 Monaten ca fing es a das sie sich sowohl vom aussehen als auch vom dem Charakter veränderte. Mich hat sie total fertig gemacht . Sie wurde extrem narzisstisch. Ungefähr Mitte März begann mein Praktikum. Ich hab es an meiner alten Grundschule gemacht. Es war überbringend Fastenzeit . Ich war also garnicht so bei der Sache also garnicht bei Bewusstsein. Ich hab die arme Lehrerin da immer so extrem komische Sachen gefragt sowas wie "und jetzt einfach auf den Schulhof?" Sie dachte sich so ehm ja es ist Pause . Also wie gesagt garnicht bei der Sache . Aber wenn ihr wüsstet wie gut mir dieses Praktikum getan hat . Ich hab’s erst nachdem Praktikum realisiert . Die Kinder hatten immer gute Laune sie waren sorglos die haben mich umarmt mich immer gut und nett behandelt es war ein Traum. Ich werde sie in einem Monat wieder sehen weil mein Bruder da dann seine Verabschiedung hat. Und ich hab Angst ich will garnicht dass das dann das letzte Mal war ich will diese Grundschule garnicht verlassen. Die sind bis heute Sinn meines Lebens . Ich hab einfach nur Mega Angst . Auch vom Urlaub den wir direkt nach dem Abschluss haben . Auch wenn ich nach den Ferien in die Schule gehe . Es macht mir solche Angst . Ich weiß nicht was ich machen soll
2 Antworten
Hallo,
Du machst ja im Moment eine Menge durch und das erinnert mich an meine eigene Jugend, denn meine Mutter litt und leidet auch unter chronischen Depressionen.
Zum einen nichts davon ist Deine Schuld, Du musst auf Dich selbst achten und Dir Fluchtpunkte schaffen. Wenn ich es früher nicht mehr zu Hause aushielt, dann bin ich in die örtliche Bibliothek gegangen und habe mich in ein Buch vertieft.
Hast Du Freunde zu denen Du ab und zu gehen kannst? Das Praktikum war ein guter Schritt, behalte Deine Ziele im Auge. Schulabschluss und Ausbildung, denn das ist Dein Schlüssel zur persönlichen Freiheit. Wenn Du Hilfe brauchst, dann rufe auch die Telefonseelsorge an.
Versuche etwas Abstand zu den Problemen Deiner Mutter zu bekommen, ich weiß das es schwer ist, doch Du brauchst eine Sache die nur Dir gehört, die Du für Dich machst.
Ich wünsche Dir viel Kraft und pass gut auf Dich auf.
Wenn du solche Angst davor hast solltest du dir auch lieber professionelle Hilfe suchen, das ist immer besser. Und wenn dir das mit der Grundschule so gut gefallen hat, dann nimm dir doch das Ziel Grundschullehrer zu werden, dann ist zumindest die eine Sorge weg, dass du die Kinder und die Grundschule nie mehr wieder siehst. Setze dir Ziele in deinem Leben und überlege, was du erreichen möchtest. Wenn du dann nach Lösungen suchst um deine Ziele zu erreichen, dich von nichts abbringen lässt und auch wirklich aktiv daran arbeitesy, dann kann dir das Hoffnung für die Zukunft bringen. Die Hauptsache ist, dass du niemals aufgibst, immer an dich glaubst und auch in schwierigen Situationen deinen Weg nicht aus den Augen verlierst. Ich weiß, dass du das schaffen kannst, wenn du ein Ziel hast und dich nicht aufhalten lässt. Viel Glück dir. 🫶🏻🍀