Angststörung – die besten Beiträge

Angst dass ich mir was antun werde?

Hey ich bin w16 und habe seit paar Monaten oft starke suizidgedanken und hab keinen Plan was ich tun soll.. Der Grund dafür ist eigentlich dass ich keine Freunde habe (außer 2 aber die seh ich selten weil die weit weg wohnen), in der Schule auch von niemandem ernst genommen werde und meine Noten einfach total schlecht sind (habe die 9 klasse wiederholt und wenn ich jetzt die 10 nicht schaffe dann hab ich keinen Abschluss, bin übrigens auf nem Gymnasium).. Und das wegen den Noten liegt nicht daran dass ich faul bin sondern dass ich einfach zu viele Gedanken und sorgen habe (ich mache mir wegen vielen Kleinigkeiten eine lange Zeit Gedanken während anderen das schon nach einem Tag oder so egal wäre).. Mich nervt einfach vieles an meinem leben.. die meiste Zeit bin ich einfach alleine und sitz in meinem Zimmer und rede mit keinem.. Zu meinem Vater hab ich übrigens keinen Kontakt und meine Mutter ist meistens weg weil sie im Krankenhaus arbeitet.. Oft habe ich noch Hoffnung auf ein glückliches Leben und ne schöne Zukunft aber dann denk ich mir was wenn es doch nicht so wird und ich vorallem wegen der Schule komplett versagen werde. War auch übrigens fast 4 Jahre lang in Therapie und seit paar Wochen bin ich es auch wieder aber da hab ich eh nur jeden Monat eine Sitzung und muss irgendwelche Zettel ausfüllen.. Was soll ich machen? Mein Kopf ist ab und zu auch so spontan sodass mir alles egal ist und ich mir einfach denke dass ich vor ein Auto rennen kann oder ne Überdosis an Medikamenten schlucken kann (hab ich mal mit 13 gemacht) oder sonst was und einfach so sterben kann.. Mein Leben ist zwar mies und oft wünsche ich mir den Tod aber ich hab trotzdem Angst dass ich mir was antun werde

Angst, Stress, Einsamkeit, Tod, Angststörung, Depression, Psyche

Tipps bei starken Panik Attacken und emetophobie?

hey, ich habe zur Zeit unfassbare Panik Attacken. Ich schildere einmal das Erlebnis, dass ich gestern hatte:

Ich hatte ungefähr um 18 Uhr Durchfall, danach fing es sofort an.
übelkeit, Panik, Angstgedanken, Zittern. Es war wirklich unglaublich, sowas hatte ich noch nie.

Als ich dann bis um 22:30 Uhr gekämpft habe und zwischen durch sogar immer unter eine eiskalte Dusche gesprungen bin, weil ich dachte der Schock beruhigt meine Panik und mein Nervensystem, habe ich dann Vomex A genommen 30 Minuten später auch Lorazepam 1mg. Das war mein erstes Mal, dass ich diese beiden Präparate eingenommen habe. Hatte die Dinger immer nur dabei, um zu wissen, dass ich etwas im Notfall habe. Es hat mir Wirklich gut geholfen und nach ca 1 Stunde war ich extrem entspannt. Die Übelkeit war zwar immernoch da und Durchfall hatte ich auch nochmal. Aber wenigstens konnte ich einschlafen um 3 Uhr. Das war definitiv eines der krassesten Erlebnisse, die ich je hatte. Ich hab mich in dieser Zeit der Panik nirgends wohlgefühlt, alles erschien mir grau und ich wollte dieses Gefühl nicht mehr ertragen. Jetzt ist der nächste Tag und ich habe mir ein Haferbrei mit klein geschnittenen geschälten Äpfeln gemacht und dazu einen fencheltee. Hat jemand Tipps gegen genau solche Situationen, oder Erfahrungen?
Ich war schon in 6 Therapien, in einer Klinik und habe es mit antidepressiva und Concerta versucht. Ich habe keine Ahnung, was ich noch machen soll.
befinde mich sogar aktuell in Behandlung bei meinem Psychiater.
Bin euch für jede Antwort dankbar 🙏

Achso und ein wichtiges Detail wäre vielleicht noch, dass ich eine unglaubliche emetophobie habe und in den Panik Attacken hab ich immer das Gefühl ich muss erbrechen. Und dann hab ich noch mehr Angst und noch mehr Panik, keine Ahnung was ich dagegen machen soll. Es ist ein Teufelskreis.

Therapie, Angst, Stress, Angststörung, Angstzustände, Emetophobie, Panikattacken, Panikstörung, Phobie, Psyche

Ich brauche dringend Hilfe, sollte ich in eine Klink?

Guten Morgen ihr Lieben,

ich bin gerade verzweifelt und schreibe aus diesem Impuls hier rein. Mir geht es seit Wochen schlecht. Ich kriege kaum noch was runter. Ich habe sehr abgenommen und fühle mich unattraktiv und habe bereits ein gefährliches Gewicht erreicht. Ich habe eine Angststörung und diese nimmt momentan überhand, weshalb ich es einfach nicht hinkomme, normal zu essen. Mein Umfeld ist eigentlich unterstützend, meine Eltern sind sehr fürsorglich und ich habe gute Freunde und trotzdem geht es mir so schlecht. Ich schaffe es langsam nicht mal mehr, mich mit Ihnen zu treffen. Ich habe etliche Therapeuten angeschrieben und keiner kann mich aufnehmen. Die Tagesklinik hat mir auch gesagt, dass Sie mich erst in frühestens zwei Monaten aufnehmen können. Auch der kassenärztliche Bereitschaftsdienst kann mir nicht helfen. Der Therapeut sagt, ich brauche eine Therapie, die er mir nicht bieten kann. Aber so geht das nicht weiter. Ich brauche Hilfe, sonst weiß ich nicht, wie ich noch lange durchhalten bzw. „überleben“ (aufs Essen bezogen) soll. Ich bin eigentlich ein lebensfrohes Mädchen und immer optimistisch aber ich verzweifle an meinen Ängsten. Klingt vielleicht hart aber: Sollte ich mich einweisen lassen? Wie ist es so, auf einer (geschlossenen?) Klinik? Generell stationär? Kann einem da wirklich geholfen werden mit sowas? Ich habe Angst.

Entschuldigt bitte mein Ausarten und meine Verzweiflung. Wie gesagt, ich schreibe aus einem Impuls. War jemand von euch mal auf einer solchen Klinik und wie war es? Danke euch.

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Soll ich drüber reden (TW)?

heyy
ich weiß nicht genau was ich machen soll

und zwar: ich hab in letzter Zeit irgendwie oft den Gedanken mich umzubringen bzw auch manchmal so einen impulsiven Wunsch. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob das wirklich so schlimm der ernstzunehmen ist, da ich auch ganz genau weiß, dass ich mir nichts ernsthaftes antuen würde. Generell muss ich aber sagen, dass es mir im gesamten auch schlechter geht und ich nicht wirklich weiß was ich da machen kann.

Und ich habe halt am Mittwoch einen Termin bei der Schulsozialarbeiterin, in welchem ich mit ihr auch über mein svv reden wollte. Ich habe auch schon nh Art Brief geschrieben, da ich es wahrscheinlich freiformuliert nd hinkriege. In dem Brief habe ich aber auch erwähnt das paar frühere Jahre nicht so einfach waren (auch wegen Suizidgedanken und co). Daher könnte es sein dass sie dann nachfragt und wir dann aufs Thema kommen.

Und ich weiß nicht ob ich da ehrlich antworten soll oder nicht, weil ich will einerseits auch nicht, dass sie sich zu viel sorgt oder es zB wieder ein Elterngespräch gibt
was würdet ihr machen?

und zur Ergänzung:

meine Eltern wissen von meinem svv, ich kann aber mit denen einfach über solche Themen nicht reden. ich habs auch schon oft versucht.

und bevor der Vorschlag mit nh Therapie kommt: da bin ich dran
(und was Klinik anbelangt bin ich mir nicht sicher ob meine Probleme dafür schlimm genug sind)
Lg und danke fürs lesen ebenso wie für die antworten :)

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