Angststörung – die besten Beiträge

Blasenschmerzen, was ist die Ursache?

Zunächst: Natürlich kann nur ein Arzt eine Diagnose stellen, ich werde vermutlich in Kürze auch hingehen. Aber vielleicht könnt ihr mir helfen, das schonmal grob einzuordnen.

Ich habe seit fünf Monaten ca. immer wieder mal Blasenschmerzen (zumindest vermute ich, dass es die Blase ist), allerdings nur sehr selten. Es gab zwei "krasse" Vorfälle, einen vor einigen Tagen, den anderen vor fünf Monaten. In beiden Fällen wurde ich nachts wach und hatte starke Schmerzen im Blasenbereich. Ich musste zwar auch urinieren, aber zumindest kann das nicht der einzige Grund für den Schmerz gewesen sein, da ich das erstens auch in der Vergangenheit noch nie so hatte und der Schmerz weit über das unangenehme Gefühl einer starken Blase hinausging.

Am Morgen danach war es aber wieder vorbei und kam erstmal nicht wieder. Zu den zwei Ereignissen kam es selten vielleicht drei weitere Male) im genannten Zeitraum auch untertags mal zu Schmerzen, evtl. auch nach dem Trinken (weiß ich aber nicht mehr). Das war aber nicht so krass und ging dann auch schnell weg und blieb auch für drei Wochen oder so weg. Schmerzen beim Wasserlassen oder einen verfärbten/anders riechenden Urin hatte ich nicht.

Habt ihr ne Idee, was dahinterstecken könnte? Komisch ist, dass es keine dauerhaften Schmerzen gibt, sondern meist alles ok ist und nur selten der Schmerz (dafür dann zweimal echt heftig) auftrat. Kann sowas auch stressbedingt sein? Ich hab momentan nämlich viel Stress.

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Kann es mir jemals wieder besser gehen oder bin ich verloren?

Hallo, dies wird etwas länger. Danke fürs Lesen meiner Leidensgeschichte:

mich belasten seit früher Kindheit phobische Ängste. Damals war ich bereits mit 5 jungen Jahren im Krankenhaus und musste künstlich ernährt werden. Ich fand dann irgendwann aus den Ängsten heraus aber durch sehr belastende Lebensumstände und Schicksalsschläge, fingen die Ängste dann mit ca. 8-9 Jahren erneut in irgendeiner Form an und mit 13 Jahren kamen Panikattacken hinzu. Mit 17 waren diese dann so schlimm, dass ich quasi kaum noch in Ruhe das Haus verlassen konnte. Schule viel mir schwer, Reisen ging fast gar nicht. Massive Probleme mit Essen.

Eine 2 1/2 Jahre lange Psychotherapie verhalf mir zurück ins Leben. Meine Panikattacken wurden viel weniger, meine Dauerübelkeit und psychosomatisches Leiden wurden auch viel besser und ich hatte wieder richtig Lebensfreude. Dann beendete ich die Therapie, da meine Therapeutin ihren Sitz wechselte. Ich stellte mich meinen Ängsten und ging ins Ausland für 3 Monate.

Danach (vor nun etwa einem Jahr) fing alles in einer Form an, die ich noch nicht kannte. Vermutlich auch, weil ich mich in einem massiven Lebenswandel des „Erwachsenwerdens“ befinde. Ich entwickelte Schluckstörungen und Angst in übelster Form. Da ich keine Therapeutin mehr habe, muss ich alleine damit zurechtkommen. Ich bin 21 und kann in dem Zustand weder arbeiten, noch studieren. Ich bin gefährlich schlank und habe Angst davor.

In letzter Zeit sind wieder einige stressige Dinge in meinem Leben passiert (Todesfall, Hund schwer krank, Trennung von ExFreundin) und ich schaffe es aus diesem Loch nicht raus. Ich habe keine Routine. Ich stehe in Verbindung mit einer Psychiaterin, die mir bis jetzt nicht viel geholfen hat und einen passenden Therapieplatz finde ich, trotz Bemühungen, momentan nicht. Ich bin eigentlich ein lebensfroher Mensch und habe Spaß an vielen Dingen, aber das macht mir mein Leben zur Hölle.

Denkt ihr, es besteht die Möglichkeit, dass ich es da wieder herausschaffe? Oder wird es von nun an nur schlimmer? Gibt es hier Menschen, die mir Hoffnung machen können, weil Sie es aus schlimmen Lebensphasen und Ängsten herausgeschafft haben?

Danke ihr Lieben.

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Was heisst das?

Was meine mit dem text:

„Es ist fünf Uhr und ich hab mal wieder kein einziges Auge zu bekommen… es wird hell und ich bin seit 2 Tagen immer noch wach… 

Gerade kam wieder das Gefühl aus dem nichts zuviel zu sein, das Problem zu sein und einfach verschwinden zu müssen.. grundlos kamen mir die tränen, grundlos hatte ich Probleme beim Atmen und hab wieder kaum Luft bekommen und gezittert.. und nach paar Minuten war alles weg, alle Gefühle, alle Gedanken, alles.. ich fühlte und spürte wieder nichts, garnix… mein blick nur an die decke, wieder wie als wär ich angekettet, konnte mich nicht bewegen und mein blick nicht ändern, es ging einfach garnichts mehr, alles aus dem nichts….

Jetzt kann ich mich wieder bewegen nach einiger Zeit, doch fühlen und spüren tue ich immer noch nichts… ich schreibe diese Nachricht aber spüre mein eigenes Handy nicht in der hand, ich tippe nicht weil ich es spüre wie sonst, sondern nur weil Ich es sehe und weiss…

Ich kneife mich und ich spüre es nicht, ich spürs einfach wieder nicht, egal was ich tue….

Wieder als hätte jemand anders die Kontrolle über mich, nur nicht ich selbst… ich gucke nur von außen zu…. Als ob ich in nem Raum bin wo tausende Menschen mich angucken und ich sehe das ich angeglotzt werde weil ich aussen stehe und alles um mich rum sehe… 

Lange war es nicht mehr so schlimm wie jetzt…

Ich kann das nicht mehr…“

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Gibt es wirklich keine Möglichkeit Autismus loszuwerden und endlich normal zu sein?

Bin M18 und Autist

Ich habe unglaubliche Schwierigkeiten mich anzupassen, Aufmerksam gegenüber uninteressanten zu sein, Sachen normal zu verstehen und andere Menschen zu verstehen.

Mein Autismus kotzt mich nurnoch an, ich finde keine Arbeit weil ich nur Dinge machen kann die mir gefallen (Und da sind alle meine Berufswünsche sind schwer zu bekommen), ich kann mich nicht anpassen und so sein wie erwartet wird

Zuhause bin ich deswegen der Sonderling, der ja Nichts kann und doch endlich mal normal sein soll.

Ich hab einfach generell Probleme meinen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Andere in meinen Alter machen eine Ausbildung (auch Sachen, die sie nicht mögen) oder gehen zur Schule (Was ich nicht kann, da ich meiner Meinung nach nicht mal die 11. Klasse überleben würde. Mein Kopf würde das nicht mitmachen, wäre schnell wieder in meinen Autismus verfallen)

Fühle mich einfach dumm, Sinnlos und dreckig

Ich bin zurzeit nur ein Steuergeldfresser und bekomme mich nicht aus meinen denken raus.

Dieser elendige Autismus macht mich fertig und ich will es an liebsten garnicht mehr haben.

Ich selber sehe es auch schon als Ausrede, auch wenn mir da in meiner Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme Widersprochen wird.

Was soll ich tun?

Zu irgendwas muss ich doch nützlich sein, trotz meiner Behinderung

Andere bekommen es ja auch hin, wieso ich nicht?

Demnächst gehe ich wahrscheinlich in ein Berufsbildungswerk

Also habe laut meinen Eltern komplett versagt und bin Schuld an meinen elendigen scheitern

Die sind Sauer, ich selber auch

Der Hass auf mich, frisst mich gerade auf

Kann deswegen nicht schlafen

Ich hasse diese Störung

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Zu "intelligent"/reflektiert für Psychotherapie?

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, bei der mich vor allem die Meinungen von Fachleuten oder selbst Betroffenen interessiert.

Ich leide an eine Sozialphobie und anderen Problemen, aktuell gibt es den Verdacht auf Depression.

Ich war schonmal in Therapie deshalb (und überlege, wieder eine zu machen und/oder Medikamente zu nehmen) und ich kann zwar nicht sagen, dass die Therapie gar nicht geholfen hat, da allein die Tatsache, dass man jemanden zum Reden hat, schon Druck rausnehmen kann und es darüber hinaus auch weitere kleine Fortschritte gab.

Wirklich entscheidende Fortschritte blieben aber aus. Ich vermute, dass ein Grund dafür ist, dass ich zu "intelligent"/reflektiert bin. Ich meine das nicht angeberisch, zumal mein IQ mit ca. 120 jetzt auch nicht ganz außergewöhnlich ist. Aber ich reflektiere viel und mein Gehirn versucht auch, hinter allem einen Sinn/Plan/Zusammenhang zu erkennen. Ich habe den Eindruck, dass mir das nicht nur im Leben selbst, sondern auch in der Therapie Probleme bereitet.

Ich erkenne es, wenn der Therapeut (auch wenn es natürlich in guter Absicht ist) mich "manipuliert". Ein Beispiel wäre Folgendes: Mein Therapeut versucht mich (durchaus mit meiner Einwilligung und an sich in Übereinstimmung mit meinen Zielen!) davon zu überzeugen, dass ich ja in nem Verein Leute kennenlernen könnte. Er empfiehlt mir, zunächst nur nach Vereinen zu googeln, ich muss ja nicht wirklich teilnehmen, ich verpflichte mich zu nichts. Ich verstehe aber sofort, dass das ein Trick ist, meine Angst zu "überlisten". Dadurch wirkt die Taktik dann aber nicht. Ich suche zwar die Vereine raus, unternehme dann aber nichts, um einem solchen beizutreten, weil die Aufgabe durch das Raussuchen ja zu Ende ist. Verpflichten zur Teilnehme wollte ich mich ja gerade nicht, das war ja auch die Prämisse, dass ich mich gerade nicht dazu verpflichte.

Versteht ihr, wie ich meine? Und das ist nur ein sehr einfach gestricktes Beispiel zur Erläuterung, das Ganze ist deutlich "schlimmer".

Gibt es das Phänomen, dass zu viel Reflektiertheit/"Intelligenz" eine Psychotherapie behindern kann? Falls ja, welche Möglichkeiten gibt es, trotzdem passende Strategien zu finden?

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