Angst – die besten Beiträge

Vater möchte vielleicht Handy kontrollieren?

Heeeyy (bin 14 w)

Mein Vater geht in zwei Wochen auf einen Vortrag von unserer Schule über digitale Medien. er redet auch immer davon, wie wichtig es sei, aufzupassen im Internet, weil es viele Betrüger gibt etc. und dass er eigentlich schon mal wissen möchte was ich im Internet so treibe.

jetzt habe ich Angst, dass auf dem Vortrag zum Beispiel vorgestellt wird, dass man kontrollieren muss was ein Kind im Internet macht und dass mein Vater jetzt mein Handy kontrollieren möchte, da er das ja früher schon mal erwähnt hat.

ich habe mir jetzt schon einen neuen Instagram Account erstellt in dem ich mich einloggen werde, falls er sagt, er möchte jetzt kontrollieren, da ich dort nur meinen Freunden folge und auch mit keinen anderen Jungs die ich kenne, schreibe beispielsweise.

ich weiß, dass man eigentlich Vertrauen zu seinen Eltern haben sollte und Ihnen alles sagen sollte jedoch ist mein Vater in diesem Themenbereich relativ streng und ich werde Ärger bekommen falls er zum Beispiel die Chats finden würde oder so, ich hoffe ihr könnt das verstehen. Ich bin mir selber über die Risiken von Social media bewusst und nutze es auch verantwortungsvoll. Aber manche Sachen müssen meine Eltern einfach nicht erfahren, finde ich, aufgrund meiner Privatsphäre.

habt ihr noch Tipps, was ich machen könnte, um mich davor zu schützen oder wichtige Sachen, die ich vergessen habe, zu tun für die Kontrolle?

Danke im Vorraus schonmal! :)

Angst, Eltern, Privatsphäre, Streit

eltern sind sauer auf mich wenn ich essen nicht mag?

hallo,

ich mag immer weniger sachen, es liegt vielleicht daran, dass ich es oft genug gegessen habe. heute gab es ente, rotkohl und kartoffelbrei. ich bin sowieso kein fan von rotkohl, esse ihn aber wenn es sein muss. kartoffelbrei esse ich gar nicht mehr und es war auch gar nicht geplant zu machen, abgemacht war, smashed potatoes zu machen. stattdessen gibt es kartoffelbrei, was ich über alles hasse. nur die ente mag ich. ich hab zu meinem vater normal gesagt, dass mir das nicht schmeckt und er ist ausgerastet und meinte dann solle ich nichts essen, das ich mich nur am beschweren sei usw. ich habe das besteck wieder zurück gesteckt und bin wieder in mein zimmer gegangen.

ist das von mir jetzt übertrieben oder von ihm? ich meine, hätte ich gestern nein zu rotkohl gesagt, und ich dann einen anderen vorschlag gemacht hätte das auch keinen gepasst deswegen habe ich einfach zugestimmt mit dem gedanken, dass ich ja die smashed potatoes essen könnte. aber so ist es ja nicht, und ich esse kartoffelbrei bestimmt fast seit 2 jahren nicht mehr. mein vater ist wie gesagt ausgerastet und meinte ich müsse immer so ein theater machen, ich habe nur gesagt das mir kartoffelbrei und rotkohl nicht schmecken.

ich bin ehrlich das ich kein einfacher fall bin was essen angeht, aber es wird immer nur das gekocht wodrauf der eine lust hat! wenn ich lust auf etwas habe und es vorschlage wird es in meisten fällen verneint, und wenn dann solle ich es doch selber kochen, wenn ich das dann will, heisst es nein, deine mutter soll das machen. langsam nervt es mich und ich weiss nicht mehr weiter, was anderes kochen für mich will sie auch nicht

Gesundheit, Ernährung, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Wie geht man mit fehlern die passiert sind um in der Pflegeausbildung?

Heyho,

ich bin jetzt im 1 Lehrjahr der Pflegeausbildung zur Fachkraft und habe jetzt den letzten Block im Krankenhaus. War davor schon 5 Wochen dort und hab jetzt noch 4 Wochen. In der ganzen Zeit bis jetzt sind mir halt so dumme Fehler passiert, und ich bekomme die einfach nicht aus dem Kopf und mache mich dann selbst schlecht. Ich bin dann so unsicher, dass ich dadurch wieder andere dumme Fehler mache.

Also, ich habe einen Katheter übersehen – warum, weiß ich auch nicht, aber der Patient hatte auch nichts gesagt, und dann musste er rausgemacht werden. Hätte heulen können. Hab mich tausendmal bei dem Patienten entschuldigt und auch bei der Fachkraft. Aber im Nachhinein fühle ich mich immer noch absolut schlecht und auch irgendwo unfähig, weil sowas nicht passieren darf.

Der zweite Fehler war an einem Tag, an dem ich mit einer Hilfskraft zusammengearbeitet habe, mit der ich nicht so ganz klar kam. Die macht immer einen übelsten Stress – so auch an dem Tag, wo wir die Medis ausgeteilt haben. Sie macht mir also einen übelsten Stress, und ich stelle das Medikament zur falschen Person. Sie hat das dann eben zu mir gesagt, dass ich es falsch gemacht hab, und ich habe mich entschuldigt. Aber sie meinte, es mir den Rest des Tages vorzuwerfen (die ausgegebenen Medis zu kontrollieren ist okay so, aber nicht, einen als unfähig darzustellen, meiner Meinung nach). Außerdem hat das die ganze Zeit davor auch geklappt so, und genau dann, wenn sie im Dienst ist, passiert mir das.

Und ich habe vor 4 Wochen oder so vergessen, einen Wert weiterzugeben, der wirklich deutlich unter dem Normalwert gelegen hat. Ich dachte, weil der Patient die ganze Zeit schon kritisch war und er aber mehrfach geäußert hatte, dass er sterben möchte, dachte ich einfach, dass es schon bekannt war. Ich mein, die Fachkraft meinte: „Jo, wäre cool, du sagst das das nächste Mal.“

Seit den ganzen Sachen bin ich halt einfach so unsicher. Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll. Ich mach mich die ganze Zeit so fertig und fühle mich einfach nur als Belastung für das Team weil die ja dann meine Fehler ausbaden müssen.

Ich weiß absolut nicht wie ich das weg bekomme das ich nir so fertig mache. Es verfolgt mich mittlerweile sogar nachhause und ich habe einfach Angst arbeiten zu gehen.

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Würdest du es vergessen, wenn dich ein männliches Familienmitglied nicht ernst nimmt, herabsetzt oder auf Hierarchie ist, und dich noch mit 18 als Kind sieht?

Mein 18-jähriger Neffe hält bewusst Abstand zu mir, nicht aber zu anderen, obwohl auch zwischen ihm und anderen Spannungen bestehen. Ich habe ihn im Chat wohl bedroht und lauter geschrieben, weil ich finde, dass er nicht so mit einem Onkel schreiben sollte. Doch er ließ sich nicht einschüchtern und sagte, ich solle meine Unsicherheiten nicht auf ihn projizieren, und zog sich dann etwas zurück.

Als er krank war und im Krankenhaus lag, habe ich ihn besucht. Trotz der Spannungen war er sehr entspannt und gab mir sogar einen Handcheck. Er redete etwas mit mir, aber sehr bewusst. Einige Wochen später habe ich ihn wieder zurechtgewiesen, weil ich der Meinung bin, dass er nicht in unser familiäres System passt und ihn eher nach seinem Alter und nicht nach seiner Reife beurteile. Danach hielt er sich wieder bewusst fern, traute sich jedoch, laut zu werden, als ich seine Grenzen immer wieder ignorierte. Zu mir war er distanziert, zu anderen jedoch sofort wieder entspannt.

Was das Entschuldigen betrifft, hat sich mein Neffe von Anfang an nie bei mir entschuldigt. Mit anderen war er zwar ebenfalls angespannt aufgrund seiner Haltung, aber er spricht mit ihnen ganz normal, als ob nichts wäre.

Ist er nicht ein Kind? Er redet sogar mit seiner Schwester ob sie seinen anderen Onkel besuchen möchten und lässt mich aus, als ob ich nicht da wäre.

Würde ich nicht vergessen. 100%
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