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Warum habe ich einfach keine Freunde?

Hey,

Ich bin seit Montag in einer neuen Schule (bin w14) und bin da eigentlich sehr glücklich,die Lehrer sind nett und erklären gut und ansonsten ist es halt einfach alles nett.Es gibt keine Mobber orderso.Aber folgendes,am ersten Tag habe ich direkt gedacht diesmal schaffe ich es Freunde zu finden und hab direkt den Tag mit ein paar Mädels verbracht die auch total nett waren und ich habe mir gedacht daß wir Freunde werden könnten.Leider bin ich jemand,der den ganzen Tag hibbelig ist,der super viel redet wenn ich mal jemanden gefunden habe mit dem ich reden kann,und auch viele Fragen stellt.Es kommt nur dazu,das ich alles nach Sekunden wieder vergesse und selbst die Namen der Mädels gefühlte 10 mal fragen musste um sie mir zu merken.Und seit gestern,wo ich viele Fragen gestellt habe wie zB wo der Chemieraum ist oder wo das Sekretariat ist habe ich das Gefühl sie sind einfach nur noch genervt von mir.Ich habe das Gefühl ich habe es mir selbst kaputt gemacht und ich hätte einfach einmal meine Klappe halten sollen.Ich probiere immerwieder Kontakt aufzunehmen und mich in den Pausen zu den Mädchen zu setzen und probiere immer weniger zu reden aber das hilft nicht,die reden einfach nichtmehr mit mir.Selbst wenn wir zusammen zum Bus laufen,gehen die an engen stellen immer zu dritt und ich laufe hinter ihnen her.Ich will die nicht nerven,aber ich möchte einfach nur mal mit jemanden reden nachdem ich jahrelang niemanden hatte...Und genau diese Chance von Neuanfang habe ICH mir wieder kaputt gemacht.Ich kann einfach nicht meinen Schnabel halten.Heute hätten wir zum Beispiel Gruppenarbeit zu 4. Und ich hatte richtig viele Ideen die ich anbringen wollte aber die haben nur unter sich selbst geredet und immer wenn ich zum Reden angesetzt habe,haben die ganze schnell auch wieder angefangen und mir den Todesblick zugeworfen das ich sie ja unterbreche.Allgemein habe ich überall das Gefühl ich bin Luft,ich war immer alleine und habe festgestellt das ich das auch wohl immer bleiben werde.Ich schaffe es einfach nicht bei den 'coolen' mitzuhalten.Wie schaffe ich es,endlich Freunde zu finden ?...

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Albträume, Schule/ keine Freunde?

In den letzten zwei Schuljahren hatte ich leider keine Freunde. Ich musste die Zeit größtenteils allein verbringen – oft isoliert in der Bibliothek oder sogar auf der Toilette. Das hat mich sehr mitgenommen, weil ich das Gefühl hatte, nirgendwo dazuzugehören. Während andere Schüler scheinbar mühelos Freundschaften hatten und sich gut verstanden, war ich immer allein.

Am schlimmsten war es bei Gruppenaufgaben oder wenn gesagt wurde: „Sucht euch einen Partner.“ Alle fanden sofort jemanden – nur ich stand alleine da. Auch in den Pausen, wenn alle in Gruppen im Flur zusammenstanden, fühlte ich mich verloren und fehl am Platz. Das hat mich sehr belastet. Ich habe oft gedacht, dass mit mir etwas nicht stimmt. Warum habe ich keine Freunde? Warum bin ich anders?

Seit zwei Monaten habe ich meinen Schulabschluss – ich bin endlich weg von dieser Schule. Trotzdem habe ich immer wieder Albträume. Heute Nacht habe ich zum Beispiel vom Sportunterricht geträumt – auch das war für mich damals eine echte Qual. Es gab keine festen Sitznachbarn, keine festen Gruppen. Ich war auch dort meist allein. Im Traum haben die anderen über mich getuschelt und sich über mich lustig gemacht, weil ich wieder einmal alleine dastand. Ich bin mit Angst und innerer Unruhe aufgewacht.

Ich frage mich: Hat das jeder mal? Oder nimmt mich das alles tiefer mit, als ich bisher dachte?

Eigentlich muss ich diese Menschen nie wieder sehen. Ich werde dieses Schulgebäude nie wieder betreten. Die zwei Jahre sind vorbei, und ich bin frei.

Aber warum verfolgen mich diese Erinnerungen noch?

Hören Albträume irgendwann auf? Und wenn ja – wie?

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Das es dann so hart und schwer wird hätte ich nicht gedacht?

Ich bin als Einzelkind aufgewachsen, hatte ins Leben Startschwierigkeiten. Eigentlich wollten meine Eltern zwei Kinder, Junge und Mädchen. Meine Eltern ließen das aber, denn es bestand die Gefahr beim zweiten Kind, das entweder meine Mutter und das zweite Kind Probleme haben, oder das zweite dann richtig behindert gewesen wäre.

Ich also daher allein aufgewachsen, zwar mit Nachbarskinder gespielt, mich aber immer nach Hause zurückgezogen und mit Auitos gespielt allein. Ich war so vertieft das meine Mama immer 5 Minuten brauchte bis ich ansprechbar war. Ich war Mamaund Papakind-sehr auf beide fixiert. Was mein Vater sagte war für mich Gestz auch wenn er nicht immer Recht hatte. Er hatte mich so abgerichtet das wenn er arbeiten war, ich immer auf meine Mama aufpasste, wenn denn mal auch Männerbesuch kam- wich ihr nicht von der Seite-Mein Vater hatte damals was mit Kataloge und es kamen Vertreter. Einer sagte meinem Vater- Ihr Sohn ist ein richtiger Wachhund für Ihre Frau haha.

Zeitsprung: Kurz vor meinem 18 Geburtstag starb mein Vater mit 49 Jahren.

Ich hatte dann Ausbildung und Job und es leif gut bei meiner Mutter und mir

Gut bei mir lief es dann beruflich mies auch eigene Fehler, und meine Mutter wurde dann kränklicher, 10 Jahre geholfen und gepfegt. Jetzt ist sie im Dezember 23 doch überaschend mit 73 Jahren gestoreben und sie wollte nicht gehen

Wir drei waren eine Einheit verglkeibar wie die göttliche Dreieinigkeit- so empfinde ich das. Bessere Eltern kann man sich nicht wünschen-uns dreien ist soviel verwehrt geblieben zusammen.

Ich habe jetzt allein, immer noch auf Jobsuche, zusätzlich Ärger, kaum Geld, allein sein eigentlich gewöhnt, aber da jetzt die Eltern weg sind-ist das alleine sein ne ganz andere und neue Nummer, das dies so hart und schwer wird hätte icjh nicht gedacht, das Schlimmste daran: meine eigenen gedanken gerade.

Verwandschaft auch älter krank mit sich selber beschäftigt kein Kontakt, bekanntenkreis Kontakt wird auch weniger, neue Kontakte finden im Moment und heutzzutage so schwer- alle sind nur auf sich bezogen und mit sich selber beschäftigt.

Es ist auch sehr schwer noch Freude an allem zu haben, da man Dinge auch immer alleine machen muß. Eigentlich macht da Leben so keinen Spaß mehr-zum anderen durch weiteren fehler wieder in Schwierigkeiten aber egal-dazu sage ich nichts. Mann kann und darf Meinung sagen, aber das geht auch ab und an nach hinten los und es ist besser keine meinung zu äßern da man missverstanden wird oder auch ab und an Falsche Antwort gibt.

Das ein weiterer Neuanfang so schwer und schleppens ist/wird hätte ich nicht gedacht! Manchmal wäre es schön mit dem Finger zu schnippen und alles ist gut.... Geht es jemand ähnlich?

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Hund ans Alleinsein gewöhnen?

Hi zusammen,

mein Hund wird dieses Jahr 8 Jahre alt. Ich habe ihn seit Welpen Alter an. Er war immer sehr anhänglich aber allein lassen ging immer. Er bleibt auch nie länger als Max. 4 1/2 Stunden alleine. Leider macht er seit ca 4 Wochen zuhause rambazamba wenn er allein ist… Ich habe eine Kamera im Wohnzimmer aufgestellt auf der ich ihn via Live App beobachten kann. Er fängt nach ca 1 std allein sein an zu jaulen und rennt unruhig durch die Gegend und zur Haustür. Hinzu kommt, dass die Hündin aus der Wohnung nebenan grad läufig ist und er ihren Geruch im Treppenhaus wahrnimmt. Danach ist er auch meist sehr aufgewühlt. Ich habe zuhause den Adaptil Calm Stecker und er bekommt Bachblüten/Passionsblumen tropfen ins Futter. Es tut mir richtig weh ihn so leiden zu sehen. Er hat wirklich richtig Angst allein zu sein.. plötzlich. Jahrelang war es kein Thema. Ich lasse ihm auch immer das Radio leise laufen. Fenster sind zu damit er nicht von Geräuschen draußen abgelenkt wird. Wenn er jedoch im Auto (natürlich nur bei normalen Temperaturen!!) Mal warten muss ist es kein Problem. Er legt sich ins Körbchen auf dem hinteren Sitz und döst.
Unsere Tierärztin hat uns zur Unterstützung das Mittel Tessie gegeben. Es wirkt gut, aber auch nur für kurze Zeit (ca 3 Stunden) und ich will es ihm nicht dauerhaft geben, sondern er soll es schon lernen dass es auch okay ist allein zu bleiben. Die TA sagte, dass es evtl. durch die läufige Hündin nebenan so stark sein könnte.
Habt ihr Tipps und Tricks wie wir das Alleinsein üben können?
Danke

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