10-gebote – die besten Beiträge

Welches der 10 Gebote ist euch am wichtigsten?

Wichtiger Hinweis: Bitte lesen Sie sich die gesamte Beschreibung durch bevor Sie abstimmen und antworten.

Es handelt sich hier um die Gebote wie sie in der Übersetzung der Lutherbibel aus dem Jahre 2017 im zweiten Buch Mose (Exodus 20,2-17) stehen.

Für alle die es nicht (mehr) wissen, dies sind die zehn Gebote:

Das erste Gebot:  Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Das zweite Gebot:  Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:  Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Das dritte Gebot: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Das vierte Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 

Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten.

Das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot: Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. 

Das zehnte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Bitte schreibt gerne eine Begründung dazu, welches euch am wichtigsten ist.
Für mich eindeutig das fünfte Gebot, da dieses die größte Sünde von allen ist.

Das erste Gebot 67%
Das fünfte Gebot 17%
Das dritte Gebot 8%
Das achte Gebot 8%
Das zweite Gebot 0%
Das vierte Gebot 0%
Das sechste Gebot 0%
Das siebte Gebot 0%
Das neunte Gebot 0%
Das zehnte Gebot 0%
Islam, Christentum, 10-gebote, Altes Testament, Bibel, Judentum, Gebot

Was haltet ihr von dem Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen."?

In allen Religionen und Sekten, wohl das wichtigste Gebot. Bis zu 80% der Sünden die begangen werden, dürften mit diesem 6. Gebot in Zusammenhang gebracht werden können. Es wird wohl im Zeitraum von 1.500 bis 600 vuZ entstanden sein.

Eine Ehe gab es dort nicht. Schon gar nicht so, wie wir es heute kennen. Ein Mann der gerne Sex machen wollte, kaufte sich eine Frau, egal ob eine Sklavin oder eine Freie Frau, und bestimmte, so wie bei Haustieren, das sie ab jetzt bei ihm bleiben musste. Das war eine "Ehe" zur damaligen Zeit.

Die "Familie" war damals alles, was ein Mann sein Eigen nannte. Mit diesem "Eigentum" konnte er, in Grenzen, machen was er wollte. Jedes weibliche menschliche Wesen, aus seiner Familie, konnte er für den Sex benutzen, auch wenn es aus der Religion verboten war. Das hieß, das das Verbot des Ehebruches, alleine bei den weiblichen Familienmitgliedern lag. Selbst wenn der Mann sich außerhalb der Familie sexuell vergnügte, fragte er niemanden um Erlaubnis, auch wenn es religiös verboten war.

Völlig absurd, das so eine Regelung von einem Gott kommen konnte, schon gar nicht von einem Gott, wie er in Matthäus K22 V36-40, vorgestellt wird, und der sich "Gott der Nächstenliebe" nennt. Völlig unvorstellbar, das so ein Gott der Nächstenliebe, ein solches Gesetz erteilt, wie ich es in der Praxis oben beschrieben habe. Völlig abwegig, das ein solches Gesetz mit den Regeln der Nächstenliebe vereinbar ist.

Heute wird dieses Gesetz bezüglich des Ehebruches, in erster Line zum Schutz der Sexualität und der Ehepartner (Familie) eingesetzt und begründet. Damals in der Entstehung wusste man gar nicht was ein "Schutz der Sexualität" war. Ja, Sexualität, so wie wir sie heute verstehen, gab es damals nur in Ausnahmefällen.

Man kaufte sich eine Frau, legte sie in der ersten Nacht auf den Rücken, schob das Nötige rein, und entledigte sich seines Spermas. Genauso, wie man es bei Tieren machte, wenn die sich paaren. Wie es der Frau dabei ging, interessierte niemandem. Im besten Falle überstand sie die Prozedur einigermaßen unbeschadet. Im zweitbesten Fall wurde sie "nur" vergewaltigt und es floss das Blut in Strömen. Im drittbesten Fall, wurde sie nicht Ohnmächtig vor Schmerz und im Extremfall, starb sie bei der Prozedur, was dazu führte, das der Mann sich beschwerte, bei den Eltern des Opfers, das sie schlechte Ware verkauft hätten.

Wenn sich heute auch vieles geändert hat, sollte sich jeder, der das Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen" allzu ernst nimmt, darüber im Klaren sein, welch abscheuliche Tradition er da verteidigt. Für mich jedenfalls, hat das Gebot, "Du sollst nicht Ehebrechen", nicht die geringste Bedeutung.

Dieses Gesetz schützt heute genauso wie früher. 38%
Andere Ansicht oder Meinung 38%
Dieses Gesetz ist ein Schutz für die Eheleute. 15%
Du sollst nicht Ehebrechen ist eine verwerfliche Tradition. 8%
Dieses Gesetz war früher verwerflich, dient aber heute dem Schutz 0%
Für die Moral sollte es erhalten bleiben. 0%
Dieses Gesetz ist ein besonderer Schutz der Sexualität. 0%
Religion, Sexualität, 10-gebote, Bibel, Ehebruch, Nächstenliebe, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft, Soziologie Gesellschaft

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