Ab welchen Klimwandel-Auswirkungen würdet ihr eure Wahlentscheidung überdenken?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung 96%
Durchschnittliche Sommertemperaturen von 30 - 35°C 4%
Durchschnittliche Sommertemperaturen von 35 - 40°C 0%
Rationiertes Trinkwasser im Sommer 0%
Lebensmittelknappheit wg. Ernteausfälle /sehr hohe Preise 0%
Kein Extremwetter-Versicherungsschutz mehr für Kfz & Haus 0%
Wiederaufforstung nicht mehr möglich & Aussterben aller Wildtiere 0%

11 Antworten

Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung

Mit den Grünen habe ich null Übereinstimmung.

  • Wir hatten gerade das kälteste Frühjahr s. B. d. T. (seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen). Der Sommer ist bis jetzt auch nur unterdurchschnittlich warm
  • Deutschland stellt 2% des zusätzlichen C02-Ausstoßes bei 1% der Weltbevölkerung. Tendenz fallend, da die anderen aufholen.
  • Noch immer ist völlig unklar, wie hoch der Anteil der Menschen an der beobachteten Temperaturerhöhung ist (war).
  • Es gibt echte Probleme auf der Welt. Mit dem Geld, das in sogenannten Klimaschutz gesteckt wird, könnte man wirklich etwas verbessern.
GrandVoyager 
Fragesteller
 19.07.2023, 21:01

Danke für deine Antwort!

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Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung

Weil für mich sowieso keine der "großen" Parteien wählbar ist.

Ausserdem lebe ich seit vielen Jahren so, dass ich sagen kann, wenn alle so lebten, hätten wir die Probleme gar nicht.

Und ein Gefühl von "Wohlstandsverlust" habe ich deswegen noch lange nicht. Ich habe mich von der Illusion verabschiedet, dass man Glück und tiefe Freude kaufen kann.

Die Welt ist für mich in Ordnung, wenn ich intakte Natur um mich herum habe, wenn ich sauberes Wasser und gesunde Nahrung habe, wenn ich mit den Händen arbeiten kann.

Etwa so:

Dorffrühstück: Ein köstlicher Morgen auf dem Land

https://www.youtube.com/watch?v=Pk9mLTbITdk

Das sind für mich echte Werte und nicht so:

MAN (der Mensch)

https://www.youtube.com/watch?v=WfGMYdalClU

GrandVoyager 
Fragesteller
 24.07.2023, 11:53

Ich sag mal so: 99,999 der Menschen haben keinerlei Ahnung wie nah wir uns schon am Abgrund bedinden. Aber wer bin ich, den Menschen ihrer Illusionen zu berauben.

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5Leonarda  24.07.2023, 12:03
@GrandVoyager

Ein Mensch mit Verantwortungsgefühl vielleicht?

Wäre es nicht schön, wenn spätere Generationen auf unsere Zeit zurückblicken und sagen: Die haben gerade noch die Kurve gekriegt? 💚

Unser schöner Planet hat es verdient, dass wir ihn mit Wertschätzung betrachten 🌹 und behandeln.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 24.07.2023, 12:18
@5Leonarda

Schau mal auf das Abstimungsergebnis oben, für mich sagt das ziemlich eindeutig aus, dass die Straußenvögel nicht gestört werden wollen.

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5Leonarda  24.07.2023, 17:23
@GrandVoyager

Ich weiß auch, wie´s aussieht und kann wirklich nicht behaupten, dass ich voller Hoffnung bin. Aber ich mach trotzdem das, was richtig ist und meine Klappe kann ich auch nicht halten.

Allerdings ist mir auch bewußt, dass mich niemand von irgendetwas überzeugen könnte, wenn er heftig auf mich einredet, also mache ich es bei anderen auch nicht. Ich kann in netten Worten Denkanstöße geben und dann ist es wie bei dem biblischen Gleichnis von dem Sämann.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 25.07.2023, 02:01
@5Leonarda

In Europa, welches weltweit als Vorzeigekontinent bei der Klimawende gilt, gibt es momentan in fast allen Ländern einen politischen Rechtsruck, was ja bedeutet, das wenn in diesen Ländern Koalitionen mit den Rechten geschlossen werden, oder diese gar die Regierungsmehrheit stellen, es in dieser Legislatur keine nennenswerten Fortschritte geben wird die Erderwärmung aufzuhalten (selbst die neoliberale FDP behindert dabei), im EU-Parlament haben vor zwei Wochen die Christ-Konservativen Parteien das EU Gesetz 1/3 Europas zu renatuieren zu verhindern versucht und es wurde nur haarscharf mit einer minimalen Mehrheit doch noch beschlossen, usw. und Joachim Schnellnhuber (Gründer Porstdaminstitut für Klimafolgenforschung) sagt und bleibt nur noch dieses Jahzehnt bis 2030 um die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen (die 1,5 Grad werden schon lange nicht mehr anvisiert, da unrelistisch). Ergo; die Menschheit ist total verblödet und lässt sich von den Medien (und Politiker) die von den OPEC-Ländern "überredet" werden, nach Strich und Faden belügen und manipulieren. Verstehst du, da ist nichts mehr zu machen.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 25.07.2023, 02:15
@5Leonarda

Und falls Trump, oder ein anderer Kandidat des extrem rechten Flügels der Republikaner die Präsidentschaftswahlen im November 2024 in den USA gewinnen, dann kann in Europa alles mögliche passieren, also wirklich schlimme Dinge, so schlimm, dass ich deswegen sogar froh bin es nicht weit zu den Landesgrenzen von Frankreich, oder Luxemburg zu haben.

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5Leonarda  25.07.2023, 07:29
@GrandVoyager

Den Glauben, dass Politik was machen wird, hab ich schon lange begraben und der Glaube, dass der Mensch selbst zur Vernunft kommt, ist sehr, sehr schwach. Die Kräfte, die dagegen steuern, haben viel zuviel Einfluß, appelieren an die Gleichgültigkeit, die Gier, die Bequemlichkeit und ein "Wohlstandsdenken", das völlig aus dem Rahmen fällt.

Hinzu kommt die USA, die nichts unversucht lassen wird, ihr Militärimperium weiter auszudehnen. Sie wollen nicht nur die Ukraine, sondern auch Belarus und Russland unter ihre "Schirmherrschaft" bringen.

Wir sind wirklich in der übelsten Situation seit Menschengedenken. Und das Schriftstück "Owning the weather in 2025" nehme ich auch ernst.

Es sieht wirklich nicht gut aus, aber ich lasse mich nicht von meinem Weg abbringen.

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5Leonarda  25.07.2023, 07:31
@GrandVoyager

Was nützt die Nähe zu Frankreich oder Luxemburg, wenn in Europa alles mögliche passieren kann?

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Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung

Meine Wahlentscheidung ist doch nicht vom aktuellen Klima abhängig.

Zumal die Grünen keineswegs eine im Endeffekt gute Klimapolitik machen, sondern vor allem viel Wirbel bei wenig Nutzen erzeugen. Die Grünen sind nicht geeignet, den Klimawandel wirklich zu begrenzen. Das ist eine völlig Irr-Annahme.

Es gibt zudem viele wichtige Themen, nicht nur Klimawandel. Die Fokussierung auf Klimawandel ist destruktiv.

Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung

Ehrlich gesagt würde es mich freuen, wenn es gar nicht erst soweit kommt.

Diese Klimafolgen haben keinen Einfluß auf meine Wahlentscheidung

Die jetzige Ampel wie auch mögliche Folgebündnisse können nicht binnen 1-2 Legislaturperioden das ausbügeln, was ihre Vorgängerregierungen in den vergangenen Jahrzehnten verpennt haben.

Grün wird allerdings grundlegend dabei und stark sein müssen in einem Rückbau einer der momentan wichtigsten Hürden: der Bürokratie und extrem langwieriger Planungs- / und Genehmigungsverfahren in DE.

Aber dann müssen auch mal Gelbbauchunken, rosa gestreifte Wasserschweinöhrchen, ein paar Vögel und Wirbeltiere in den Planungen für mögliche Standorte regenerativer Energieerzeugungsanlagen zurück gestellt werden als ewig leidiger Hinderungsgrund zur Genehmigung.

Auch einige kleinere Nebentäler in unseren Gebirgen werden wir gegen Proteste einiger hunterter bis tausender direkt betroffener Anwohner zur Errichtung weiterer Stauanlagen für Trinkwasser, Pumpspeicherwerke und allgemeiner Wasserkraft aufgeben müssen.

Auch in einigen Urlaubslagen an Nord- / und Ostsee werden wir künftoüig damit zu leben haben, einige große Offshore-Windparks zumindest mit einem Feldstecher weit ab unserer Küsten mal erblicken zu können.

Kernfusion haben wir noch nicht als Energieträger, aber mit "wasch' mir den Rücken, aber mach' mich nicht nass..." kommen wir mittelfristig in unseren Zusagen an die Welt auch nicht näher. 😞

Persönlich hatte ich bislang noch nie Probleme, auch den grünen zumindest eine meiner Stimmen bei Wahlen mit zu geben.

GrandVoyager 
Fragesteller
 19.07.2023, 20:53

In Spanien wurden immerhin Sensoren für Windkraftanlagen zugelassen, die die Windräder stoppen, wenn ein Vogel ihnen zu nahe kommt. Ich frage mich wieviele Jahrzehnte es wohl dauern wird bis sowas auch hier eine Zulassung bekommt. Vielleicht ja schon vor Inbetriebnahme von Fusionskraftwerken in ca 50 Jahren.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 19.07.2023, 20:58

Übrigens wurde in Schweden festgestellt, dass sich Rentiere im Hochsommer gerne im Schatten der Windkraftanlagen aufhalten, weil der Luftsog der Windkraftanlagen die Stechmücken vertreibt.

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Gnurfy  19.07.2023, 22:00
@GrandVoyager

Einige langlebigere ind intelligentere Wildvogelarten werden sich gewiss in Wald und Flur an die pozenziellen Gefahren der schnell rotierenden Rotorblätter von WKA gewöhnen, was manche "Hardcore-" Artenschützer an laufenden Bestandsanlagen durch langjährige Untersuchungen im verschlossenen Mäppchen sogar durchaus längst in ihren Langzeitstudien sogar dokumentiert haben dürften.

Wo gehobelt wird, da fallen nun mal leider immer auch Späne. Auch wenn ich an dieser Stelle jetzt etwas "herzlos" klinge, aber fragen wir uns doch mal ernsthaft nach unnatürlichen Todesfällen von Sing-/ Zug- und territorialen Vögeln in menschlicher Nachstellung, Flügen gegen Glasfassaden und Kollisionen mit Fahrzeugen aller Art. Ich möchte nicht genau wissen, wie voüiele Millionen kleinerer Singvögel heute noch als nötige Proteinergänzung auf den Tellern sehr schlecht situierter Menschen durch Stellnetze landen.

Den genauen Luftverwirbelungsfaktor der Rotoren von Windenergieanlagen bis zum Boden kenne ich jetzt nicht so ganz genau im direkten Anlagenbereich bei schwachem Wind, aber der Mensch baut solche "seltsamen Bäume" aus Sicht der Rentiere doch auch bevorzugt an etwas exponierteren Stellen mit rings um die Anlagen etwas gerodeter Freiflächen bei gutem natürlichen Windströmungsverhalten.

Die relative Abneigung des Mückengesockses gegen verwirbelte Luft ist schon länger bekannt, aber Rentiere sind vermutlich schlau genug dass sie gewisse Vorteile mit den Standorten solcher Anlagen in diesem Bezug ähnlich der Findung bester Reisepfade und saisonaler Futterquellen auch in der Mückenfrage verknüpfen können dürften. ☺

Zurück zu den natürlichen Nutznießern könnte dann rund um solche Anlagen dann aber auch der Bestansäd an zumindest kleineren Räubern der freien Wildbahn etwas steigen, wenn gehäuft mal Vögel und Fluginsekten mit den Rotorblättern kollidieren.

Faktisch muss man es aber auch nehmen wie es ist im Lösungsansatz:

- 1. Pro Kopf erheblich weniger Energie verballern

- 2. Die 1 in Verbindung mit weniger Menschen mit individuellem Energie- / und Nährmittelbedarf auf der ganzen Welt.

- 3. Die 1 & 2 in Kombination mit erheblich weniger, aber dafür extrem langlebigerer und reparablerer Produktvielfalt zur grundlegenden Schonung allgemeiner Ressourcen weltweit.

Gerade wir derzeitigen Industrienationen könnten mit einer Kampagne wie "weniger kann mehr sein" einen neuen Impuls in die Welt schicken gegen maßlosen Über-Konsum in relativem Wohlstand unserer letzten ca. 100 Jahre nach unserer Industrialisierung. 🤔

DAS müssen wir dann aber selbst umerzogen erst mal gefestigt und mit neuem Selbstverständnis auch wieder erst mal der Welt vor leben. 😎

LG

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GrandVoyager 
Fragesteller
 19.07.2023, 22:38
@Gnurfy

"Die relative Abneigung des Mückengesockses gegen verwirbelte Luft ist schon länger bekannt, aber Rentiere sind vermutlich schlau genug dass sie gewisse Vorteile mit den Standorten solcher Anlagen in diesem Bezug ähnlich der Findung bester Reisepfade und saisonaler Futterquellen auch in der Mückenfrage verknüpfen können dürften"

Welch erfrischend humorvolle, fast schon poetische Sprache!

Was mich allerdings bei den Windradbetreiebern etwas wundert, wieso sie bisher kaum an zukünftige finanzielle Synergien ihrer Anlagen zur Bewässerung umliegender Landwirtschaftlich, oder sogar Forstwirtschaftlich genutzter Flächen, durch den Bau von Pumpspeicher-Windkraftanlagen und evtl in Kombination mit künstlicher Seen/Rückhaltebecken berücksichtigt haben. Denn falls die derzeitige 5-Jahre anhaltende Dürre keine Ausnahmeerscheinung, sondern ein auf lange Sicht fortsetzender Trend darstellt und deshalb mittelfristig die Entnahme von Grundwasser durch die Landwirtschaft nicht nur verteuert, sondern auch limitiert werden wird (die Landwirtschaft hat derzeit nur einen 2% Anteil an der Grundwasserentnahme, 75% des Trinkwassers in Deutschland wird aus Grundwasser entnommern und Wirtschaft & Industrie und die Privathaushalte sind etwa zur jeweiligen Hälfte die Hauptverbraucher des aktuellen Trinkwasserbedarfs), diese also im Zuge des Klimawandels als zusätzliche Grundwasserverbraucher hinzukommen, bei gleichzeitiger Abnahme des Grundwasserspiegels, könnte es sich für Windkraftanlagenbetreiber ja durchaus lohnen, das gespeicherte Wasser bei Windflaute nicht nur zur Verstromen, sondern auch Stromüberschüsse in den Nachtzeiten dafür zu nutzen Brauchwasser aus den Flüssen zu pumpen und es an die Landwirte für die Bewässerung zu verkaufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Naturstromspeicher_Gaildorf

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Gnurfy  19.07.2023, 22:59
@GrandVoyager

Kurz und knapp stehen wir in DE immer noch vor dem Problem quälend lahmer Genehmigungs und Planungsverfahren solcher WKA. Im Worst Case gehen da locker mal 5-10 Jahre ins Land, bevor aus einem Plan produktive Wirklichkeit wird.

DieSache mit den Pumpspeicherwerken habe ich in meinem vorherigen Kommi zudem bereits angerissen. Was nicht da ist, kann potenziell auch (noch) nicht genutzt werden.

Zudem erleiden viele deutschen Mittelgebirgsregionen derzeit aber auch teils immense Rückgänge in ihren durchschnittlichen Jahres-Niederschlagsmengen.

Ggf. braucht es dann für solche Pumpwerke je einen Ober- / wie auch einen Untersee, was in noch weniger Regionen praktisch mangels Gefälle natürlicher Talsohlen realisierbar wäre in direkter Nähe zueinander.

Ich hätte ja auch noch einen ganz dunkelrabenswarzen Gedanken zur Nutzung des Rheindurchbruches zwischen Hunsrück und Westerwald, aber den willst Du und Millionen unserer Mitbürger gewiss nicht hören. 😨 ( Stichwort: Großer Schluchtendamm mit Flutung bis weit in den Oberrheingraben hinein... )

Duck & wech....( zumal Frankreich da auch mitspielen müßte )

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GrandVoyager 
Fragesteller
 19.07.2023, 23:11
@Gnurfy

"( Stichwort: Großer Schluchtendamm mit Flutung bis weit in den Oberrheingraben hinein... )"

Solch eine ähnliche Idee habe ich kürzlich mal in Bezug auf den Alpenraum hier bei GF innerhalb einer solchen Fragestellung angerissen, da mittel-bis langfristig die meisten Niederschläge sich sicherlich auf den Alpenraum konzentrieren werden und auch die hohen Verdunstungsraten bei fortschreitender Erderwärmung berücksichtig werden müssen, also sprich offene Fließgewässer wohl langfristig (aber spätestens nach Abschmelzen der Alpengletscher) durch geschlossene Wasser-Pipelines ersetzt werden müssen.

Ja, du hast recht, die Menschheit ist derzeit für sowas nicht bereit, also wahrscheinlich erst, wenn solch ein Vorhaben schon am Mangel an ausreichendem Beton zu scheitern droht, Stichwort Ressourcenmangel.

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Gnurfy  19.07.2023, 23:32
@GrandVoyager

Ich kann mir ob der Reichweite unserer mitlesenden und agierenden User die iüungefähre Reaktionslage zu Deiner diesbezüglichen Anregung durchaus viüorstellen, da neben Millionen betroffener Menschen einer solchen Flutung auch einige historische Altstädte im Mittelrheintal, und vermutlich im hiüohen dreistelligen Milliardenbereich bis gar in die Billion auch andere bereits bestehende Infrastrukturen und Gebäude in der Region betroffen wären. Wir müßten ggf. tatsächlich dann auch Großstädte in der Rhein-Main - Region nebst Koblenz & Co. aufgeben für ein derartiges Großprojekt. Die Franzosen teils ebenfalls.

Geschichtlich-romantisch wäre ein massiver Aufstau im Mittelrheingraben auch ein herber kultureller & historischer Verlust an deutsch-französischem Kulturgut in dieser geschichtsträchtigen Region.

Deshalb ja "Duck&wech" erst mal nur alleine für die Idee zu dieser Zeit... Aber mal schauen, wie es wassertechnisch in ein paar Jahrzehnten in DE aussehen wird...das wissen wir heute ja noch nicht so genau.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 20.07.2023, 00:24
@Gnurfy

Keine Sorge, all diese technischen Lösungen werden sehr wahrscheinlich sowieso nicht notwendig werden müssen, denn solch Infrastruktur macht ja nur Sinn bei hoher Bevölkerungsdichte.

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Gnurfy  20.07.2023, 00:28
@GrandVoyager

Wir haben in DE per Fläche schon eine recht hohe Bevölkerungsdichte nebst Wasserbedarf und unserem Versprechen an die Welt.

In diesem Bezug komme ich vor der radikalen Lösung aber gerne wieder auf meine bereits benannten Appelle zur Selbstbescheidenheit und Produktnachhaltigkeit zurück im Eigenverhalten. ☺

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