Die im Bild zu sehende Stelle, inkl. Straßenbahn, ein PKW rechts neben der Bahn in gleicher Fahrtrichtung wie die Bahn, beim überholen. Aus der Gegenrichtung wie man ins Bild blickt, ein Radfahrer. Ampel grün, wie im Bild.
Die Straßenbahn steht zu Beginn etwa 1m weiter vorn als im Bild.
Ablauf: Der PKW hält dicht an der Bahn, gefühlt! etwa! auf gleicher Höhe mit der "Schnauze" neben der Bahn, um den, auf der rechten Straßenbahnspur entgegenkommenden Radfahrer durch zu lassen. Derweil fährt die Straßenbahn los, und schwenkt nach Gleislage, Richtung Straßenmitte aus, und verschiebt den PKW seitlich etwa 15-20cm.
Mein Verdacht, die losfahrende "Straßenbahn" hätte das checken müssen. Kann "sie" aber kaum, da rechts an der Bahn keine Rückspiegel vorhanden sind, und die Aufmerksamkeit fast immer rechts liegt. Bin mir aber nicht ganz sicher. Überholverbot für PKW, wenn Bahn an der Haltestelle, gibt es dort nicht. Als Gegenverkehr und auch als Radfahrer kommt man an diese Stelle auf der rechten Bahnspur, weil die rechte Spur vor der Kreuzung Parkzone, also nicht befahrbar ist.
Außerdem, wenn beide auf gleicher Höhe standen, kann die Bahn überhaupt so eine Seitwärtsbewegung machen, die sich in Folge noch auf die vordere rechte Seite des PKW auswirken kann? Irgendwie bin ich verwirrt, obwohl ich es gesehen habe, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, das der Bahnfahrer hier, in ein vor ihm befindliches Auto los!gefahren ist.
Einen Faktor gibt es allerdings, die Bahn scheint zuerst nach rechts (aus Fahrtrichung der Bahn gesehen) vom Gleis zu fahren, braucht also anscheinend weniger Platz, bis das erste Drehgestell die Kurve erreicht. Steht aber kurz davor noch völlig gerade. In genau diesem "Loch" ist das wohl passiert.