Ich habe mit noname-Flickzeug schon schlechte Erfahrungen gemacht und bleibe deshalb beim original Rema Tiptop.

https://fahrrad24.com/products/flickzeug-reparaturkastchen-tt02

Der einzelne Flicken kostet also 37 Cent, wenn du den langen durchschneidest. Versandkosten kommen leider drauf, wenn du das Tiptop nirgendwo im Laden findest.

Also nein, ich kaufe allerlei Unsinn bei Temu aber Flickzeug nicht.

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Schön schön. Da hat einer sein billiges Trekkingrad richtig schnell gemacht.

Aber Achtung! Der Schraubkranz hinten erlaubt keine großen Übersetzungen. Für die Stadt reicht er aber.

Aus dem Nabendynamo könnte man noch die Magnete und was da sonst noch drin ist rausholen, spart Gewicht.

Der billiigen 3X7-Schaltung zufolge dürfte auch die Federgabel nichts besonderes sein. Hoffentlich lässt sich die Vorspannung rein drehen und hoffentlich wackelt sie noch nicht. (Merkt man, wenn man die vordere Bremse zieht und dann vor und zurück ruckelt.)

Nachtrag. 50 Euro für diesen Bock.

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Neu einspannen das Rad, bis es nicht mehr schleift!

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  • Beim Kugellager geht die Konterung auf. Dann wackelt das Rad und die Kugel fallen raus oder gehen innen im Lager kaputt. Das kann man durchaus gut reparieren, braucht allerdings ein paar spezielle Werkzeuge. Ja, das passiert öfter mal bei billigen Rädern.
  • Wenn du ein Hinterrad kaufst, sind normalerweise die Zahnkränze nicht dabei. Es gibt die ja in verschiedenen Größen.
  • Deine Zahnkranzkassette nennt sich Schraubkranz, Shimano Schraubkranz 7-fach. Du kannst deinen alten Schraubkranz weiter verwenden, brauchst aber einen Schraubkranzabzieher dafür. Sie gehen nicht leicht runter.
  • Schraubkranz ca. 10 Euro, das Hinterrad ohne Schraubkranz 50 bis 70 Euro (Preise im Internet, im Laden wird es teurer).
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Bei Lidl gibt es gerade Sättel für 8 Euro? Super, danke, da hole ich mir ein paar. Mit 'Montage' 15 Euro - da freuen sich meine Leute.

Ja, natürlich halten die nicht sehr lange, aber sie sind nur genauso mies wie die meisten anderen Sättel, die auf den Alltagsrädern drauf sind.

Wie bequem sie sind, hängt mehr von der genauen Einstellung ab als vom Sattel selbst. Solche kann man auf jeden Fall so einstellen, dass sie passen. Die Breite sollte allerdings schon einigermaßen stimmen.

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Zuerst kommt die Ergonomie. Wie sitzt du auf den verschiedenen Rädern? Vielleicht solltest du den Lenker des Trekkingrads tiefer setzen, in dem du einen anderen Vorbau montierst. Macht sehr viel aus.

40er Reifen sind in der Tat etwas fett. Was denn für welche? Die Reifen sollten leicht sein, denn das Gewicht, dass außen am Rad sitzt, rechnet man gern doppelt. Es muss immer wieder neu beschleunigt werden. Faltreifen, bei denen ist der Draht aus Nylon, sind deutlich leichter. Auch auf die Gummimischung kommt es an. Gute sind allerdings teuer. Hier, der beste, den du kriegen kannst, etwas schmaler aber noch tauglich für deinen Trekker.

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Das ist schon einmal eine Eigenkonstruktion und hat mit Kettler nichts zu tun. Abschrauben und vergessen!

Ja, es könnte für einen Boden sein, den man runterklappen und etwas drauf stellen kann.

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Narrativ ist schon wieder out. In den Medien höre ich nur noch Erzählung. Ich finde den Begriff, egal ob nun in Deutsch oder als Fremdwort, ganz gut, denn er beschreibt, um was geht: Geschichten. Es geht immer um Geschichten. Unser Gehirn liebt das. Wenn du irgendetwas durchsetzen willst, bette es ein in eine Geschichte.

Einigermaßen fit war ich z. B. in der Erzählung der Erderwärmung. In dem Bereich kenne ich einige Wörter, die es vielleicht schon vor dieser Geschichte gab, doch keine Verwendung fanden:

  • Extremwetterereignis
  • Starkregen (bin ich mir sicher, gab es nicht)
  • Klimawandel
  • Kipppunkt
  • Treibhauseffekt (habe ich überprüft. In Lexika vor 90 findest du damit nur Gewächshäuser.)

Ich wusste noch mehr, doch die Geschichte interessiert ja keinen mehr.

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Denke schon. Das Stevens hat z. B. einen neuen Satz GP 5000 drauf, das Focus die billigen Luganos. Es gefällt mir auch einfach besser.

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Riskant ist das falsche Wort. Es sind weder Folgeschäden noch Verletzungen zu erwarten. Dumm würde ich das nennen.

Die am meisten verbreiteten Tretlager sind die sogenannten Patronenlager. Nachstellen kann man da nichts, man tauscht sie aus. Da man nur eine neue Patrone mit den richtigen Maßen und das richtige Werkzeug braucht, geht der Austausch schnell, Viertelstunde. Es muss nichts eingestellt werden. Tretlager kostet unter 10 Euro.

Natürlich wird auf den 50 Kilometern das Knirschen immer schlimmer und das Fahren immer anstrengender. Würde ich drauf verzichten.

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Rausgeschmissenes Geld. Du brauchst:

  • eine neue Kassette, 9-fach, 15 Euro. Bis 10 könntest du gehen, eventuell auch 11, aber das ist nicht nötig.
  • Schalthebel, 9-fach, auch 15 Euro, original Shimano. Ich habe die aber schon oft mit WD-40 wiederbeleben können, in dem Fall null Euro.
  • Kette, 15 Euro

Kettenblatt (vorn) weiß ich nicht, hängt vom Motor ab. Ganz so billig wird es nicht sein, aber vielleicht ist es noch nicht fällig. Schaltwerke sind keine Verschleißteile. Dein Deore hält länger als der Rest deines eBikes (wenn du es mal sauber machst).

Was soll die Aufrüsterei bringen? Etwas feinere Gangabstufungen, die man Mountainbike gar nicht unbedingt will und 3,25 Gramm weniger Gewicht bei einem Rad, das allein schon eine Tonne wiegt. Also überlege dir etwas Schlaueres, was du mit deinem Geld machen kannst.

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Was du da hast, ist in der Schweiz ein Leicht-Motorfahrrad, das rechtlich einem Fahrrad ohne Motor gleichgestellt ist. Einen sogenannten Gasgriff darfst du haben, mit dem darfst du aber nicht über 20 km/h erreichen können. Kannst du 25 fahren ohne zu treten, ist es vorbei mit dem 'Leicht-'. Dann hast du ein Motorfahrrad, was mit allerlei Auflagen und Einschränkungen verbunden ist.

In der Schweiz werden diese Leicht-Motorfahrräder auch als langsame eBikes bezeichnet im Gegensatz zu den schnellen.

Stand 2024, ohne Gewähr.

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Im Moment haben wir hier bei mir 12 Grad und Dauerregen, also optimales Wetter für eine Sportlerin im Badeanzug auf dem Fahrrad. Nach der Tour nur abtrocknen und warme Sachen anziehen, fertig! Besser als eine volle Montur, die sich nur mit Wasser vollsaugt.

Im Sommer ist es sowieso ok. Wenn es richtig warm ist, denkst sich keiner etwas dabei. Na ja, wenn sie sportlich ist und entsprechend auf dem Rad sitzt, kann das schon extrem sexy aussehen. Wenn nicht, dann nicht. So oder so ist es mir egal. Soll sie doch!

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Meinung des Tages: Erstes Youtube Video vor 20 Jahren - nutzt Ihr die Plattform regelmäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Vom Elefantenclip zum globalen Netzwerk

Am gestrigen Mittwoch vor exakt 20 Jahren wurde das erste Video „Me at the zoo“ auf der beliebten Unterhaltungsplattform Youtube hochgeladen. Obgleich das Video noch relativ unspektakulär war, symbolisiert es doch den Beginn einer digitalen Revolution.

Ursprünglich als Dating-Plattform konzipiert, entwickelte sich YouTube rasch zu einem offenen Portal für alle Arten von Videoinhalten. Der frühe Erfolg wurde unter anderem durch virale Clips wie Ronaldinhos Nike-Werbung und Memes wie „Charlie bit my finger“ befeuert.

2006 übernahm Google die Plattform für 1,65 Milliarden US-Dollar – eine Investition, die sich als visionär erwies.

Monetarisierung und neue Karrieren - Youtube als Geschäftsmodell

Seit Ende 2007 können Creator ihren Content durch Google Ads zu Geld machen. Das Geschäftsmodell ist relativ simpel: Wer viele Views generiert, wird an Werbeeinnahmen beteiligt – konkret mit 55 Prozent.

YouTube hat nach eigenen Angaben in den letzten drei Jahren rund 70 Milliarden Dollar an Kreative ausgezahlt. Neben YouTube-Stars wie MrBeast oder PewDiePie entwickelten sich auch deutsche Youtuber wie BibisBeautyPalace oder Gronkh zu lukrativen Marken.

Zwischen Meinungsmacht und Verantwortung - Youtube als politisches Sprachrohr

Bereits früh konkurrierte YouTube mit traditionellen Medien, etwa durch Übertragungen politischer Debatten. Spätestens seit Rezos Video „Die Zerstörung der CDU“ wurde deutlich, wie stark YouTuber politische Diskurse prägen können. Auch die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim bewies mit ihrem Video zur Pandemie, wie YouTube zur (politischen) Aufklärung beitragen kann.

Gleichzeitig steht die Plattform in der Kritik: Cybermobbing, Verschwörungstheorien und mangelnder Jugendschutz sind auch heute noch ungelöste Probleme.

Unsere Fragen an Euch:

  • Seht Ihr Euch regelmäßig Videos auf Youtube an und wenn ja - welche Inhalte / Creator?
  • Auf welche Youtube-Momente & Videos blickt Ihr gerne zurück? (gerne mit Link)
  • Denkt Ihr, dass Youtube eine vertrauenswürdige Quelle für politische Inhalte ist?
  • Inwiefern verändert der Wunsch nach Klicks und Monetarisierung die Authentizität von Inhalten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich sehe regelmäßig Youtube-Videos, weil / und zwar...
  • zur Unterhaltung, eine ganze Reihe unterschiedlicher Themen
  • zur Bildung, auch wieder verschiedene Themen
  • Reparatur- und Technikvideos um selber Sachen reparieren zu können

Ein Reparaturvideo habe ich auch selber gemacht, hätte auch weitere Ideen aber keine Lust, sie allein umzusetzen. Habe leider niemanden gefunden, der das zusammen mit mir machen will.

Gerne zurück blicke ich auf die Serie 'Human Behavioral Biology, Evolutionary Psychology' von Robert Sapolsky. Habe ich gebingt.

Nein, youtube ist mit Sicherheit keine vertrauenswürdige Quelle. Youtube lernt, was man gerne hört und bedient einen damit.

Monetarisierung ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Mit clickbaits und Fake- bzw. AI-Videos kann man nur kurzfristig Erfolg haben.

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15 km? 20 km? Pendeln? Also wenn deine Kilometerangaben stimmen, dann ist das schon sehr viel, selbst wenn die Strecken flach sind. Kann man ohne Motor schaffen, aber dazu muss man motiviert sein. Dann steht das tägliche Radtraining im Vordergrund und nicht mehr der Stall oder das Klettern. 17 ist auch noch nicht das Alter, in dem man die super Ausdauer hat.

Besorge dir ein eBike, dem man nicht gleich ansieht, dass es eins ist und dass du auch ohne Unterstützung leicht und schnell fahren kannst, auf keinen Fall ein eMountainbike.

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