✝️🟢Habt ihr Jesus Christus als euren Erlöser angenommen oder glaubt ihr noch an einem Zufall?
Wie ihr bereits wisst, kam vor ungefähr 2000 Jahren unser Schöpfer auf diese Welt und bezahlte für unsere Sünden... indem er gnadenlos von uns gefoltert und getötet wurde! Doch nach 3 Tage: KAM SEINE AUFERSTEHUNG UND IHN SAHEN über 500 Menschen!
🟢Das perfekte an dieser Sache ist, dass dieser bereits 600-1000 Jahre vorher prophezeit wurde und es geschah!
Jesaja 53 (ein alter Prophet, 600-700 Jahre vor Jesus):
,,Er war verachtet; wir schätzten ihn nicht. Aber er hat unsere Krankheit getragen / und unsere Schmerzen auf sich geladen."
,,Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Vergehen, / wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm, / durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jesaja 7,14
,,Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel geben"
Auch andere Propheten berichtet von Jesus und kündigten den Erlöser an:
Micha 5:
,,Aber du, Betlehem, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, / der über Israel herrschen soll. Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, / in längst vergangenen Tagen
usw.Jesus Christus, der Sohn Gottes, der Messias: trägt unsere Sünden und nur durch ihn kommen wir ins Paradies. Das gesamte Evangelium kann man in einem Vers erklären:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. ~ Johannes 3,16
🔴Habt ihr bereits Jesus angenommen oder glaubt ihr noch einem Zufall... wo aus dem nichts dieses wunderschöne Universum entstanden ist?
Was für einen Zufall?
Die Logik der Atheisten:
0 , 0 , 0 , ...... und plötzlich aus dem nichts *puf* 1(Universum)
Da fehlt die Logik :)
Atheismus hat nichts mit der Entstehung der Welt/des Universums zu tun.
Sondern? Allgemeine Naivität?
Atheisten haben nur gemeinsam, dass sie der Behauptung nicht glauben, dass "Gott" existiert.
Aber wissen sonst auch nichts und können sich nicht denken, was zuvor die Urquelle war?
Keine gute Idee, um sich so zu verschließen
12 Antworten
Hallo, 👋
Habt ihr Jesus Christus als euren Erlöser angenommennein, habe und werde ich nicht.
Ich brauche keinen Erlöser und mich
braucht auch niemand zu erlösen.
Von was überhaupt? …. von nichts?? 😄
oder glaubt ihr noch an einem Zufall?Nein, ich glaube an nichts, auch nicht an ieinen Zufall!
Wie ihr bereits wisst, kam vor ungefähr 2000 Jahren unser Schöpfer auf diese Welt
Wie du bereits weißt, gibt es keinen Schöpfer.
und bezahlte für unsere Sünden...
Nein, es gibt keine Sünden.
indem er gnadenlos von uns gefoltert und getötet wurde!
Von uns?? … Quatsch.
Doch nach 3 Tage: KAM SEINE AUFERSTEHUNG UND IHN SAHEN über 500 Menschen!
Das ist nur eine alte Geschichte.
Auch andere Propheten
Es gibt keine Propheten.
berichtet von Jesus und kündigten den Erlöser an:
Es gibt keinen Erlöser.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, der Messias: trägt unsere Sünden und nur durch ihn kommen wir ins Paradies.
Das ist eine erfundene Story und ein Paradies gibt
es auch nicht. Selbstverständlich auch keine Hölle!
Habt ihr bereits Jesus angenommen
Nö, der ist seit > 2000 Jahren tot.
oder glaubt ihr noch einem Zufall... wo aus dem nichts dieses wunderschöne Universum entstanden ist?
So einen Quatsch habe ich noch nie geglaubt.
~~~~~~~
🤦🏻♀️🪶
Von was überhaupt? …. von nichts?? 😄
Das Thema hatten wir heute bereits :)
Beides beantworte ich mit nein. Ich glaube nicht daran, dass Jesus mein Erlöser ist und ich glaube ebensowenig, dass das Universum aus einem Zufall entstanden ist.
Ich bin orthodoxer Jude und der prophezeite Mashiach kam noch nicht.
Oder hab ich jetzt was verpasst und der 3. Tempel steht bereits auf Moriah nach dem Vorbild des ersten Tempels und die Tempelopfer wurden wieder eingegührt und alle Juden sind heim gekehrt und jeder Krieg und Unterdrückung endete bereits? Nein? Dann war der Mashiach auch noch nicht da.
Außerdem kommt er nicht als Sündenopfer, denn das würde G'ttes Wort widersprechen, dass jeder für seine eigenen Sünden selber haftet und es somit keinen menschlichen Stellvertreter für die Strafen ohne teShuwah geben kann.
Und so einiges mehr, warum Bar Kochba und all die anderen angeblichen Mashiache nicht Mashiach sein konnten.
Der "prophezeite" Mashiach hat die Prophezeiungen nicht erfüllt, woran
wir Judenihn eindeutig als dessen erkennen können.
- Alle Juden sind heim gekehrt
- Dritter Tempel steht auf Moriah
- Tempelopfer sind wieder aktuell
- Nirgends mehr Krieg auf der Welt
und so einiges mehr.
Dazu, kein Mensch ist dazu in der Lage, so lt. G'ttes Order, kann die Strafen für Sünden Übernehmen. Nicht Mal für einen Menschen. Ergo: Wer das Gegenteil behauptet erklärt damit G'tt als Lügner.
Die Zeit der Propheten endete mit dem babylonischen Exil, also vor 2300 Jahren. Ab dato fehlten für Propheten die Vorraussetzungen. Ergo: Jeder der sich Orophet nannte, ist bzw war ein Lügner.
Und der erstgeborene Sohn G'ttes ist Israel, nicht Jesus. Siehe Ex 4,22
Über ein zweites Kommen des Mashiach existiert im Tanach keine Prophezeiung.
Könnte dem noch viel hinzu fügen, warum Jesus nicht der Mashiach sein konnte.
Tja, blöd gelaufen für euch, um es mal mit deinen Worten zu beschreiben.
Wie lange willst du noch genau warten?
Da geht es um den Messias. Da gibt es tatsächlich zwei Möglichkeiten:
Entweder war Jesus der Messias (oder wer genau nimmt die Sünden)?
Oder ihr habt ihn verpasst.
Kannst du mir das Erklären?
Daniel 9,24-27 – Die Prophezeiung der 70 Wochen
24 Siebzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über deine heilige Stadt,
das Übertreten soll aufhören und die Sünde ein Ende haben,
die Missetat gesühnt und eine ewige Gerechtigkeit gebracht werden,
dazu soll das Gesicht und die Weissagung erfüllt
und ein Hochheiliger gesalbt werden.
25 So wisse nun und gib acht:
Von der Zeit an, da das Wort ergeht, Jerusalem wieder aufzubauen,
bis der Gesalbte, der Fürst kommt, sind sieben Wochen.
Und 62 Wochen lang wird es wieder gebaut sein mit Straßen und Gräben,
wiewohl in bedrängter Zeit.
26 Und nach den 62 Wochen
wird der Gesalbte ausgerottet werden und nichts mehr sein.
Das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören,
aber es wird ein Ende haben in einer überströmenden Flut.
Und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
27 Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang;
und mitten in der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen.
Und bei dem Tempel wird stehen ein Gräuelbild der Verwüstung,
bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießt.
Jesus war nicht Mashiach, Sünden werden nur durch teShuwah vergeben und evtl auch die Strafe gemildert. So sagte es G'tt selber.
Die anderen Gründe nannte ich bereits, er erfüllte die oben genannten Prophezeiungen nicht. Du folgst wahrscheinlich einem Zombie.
Wer hat nur Recht, Jesus oder G'tt, wer von beiden ist der Lügner?
Jesus hat mehrmals gesündigt, auch den Schabbat gebrochen, und darauf steht nach G'ttes Order die Todesstrafe. Der ist seit gut 2000 Jahren tot und längst vergammelt.
Bei Daniel hast du dich komplett verrechnet, aber das tun eh bei Daniel fast alle Christen.
Zudem ist massig viel bei Daniel komplett falsch verdeutscht.
Mein Rat: Lies Daniel im Original, dann fällt dir selber schnell die Irrelehre der Christen auf.
Bei Daniel hast du dich komplett verrechnet, aber das tun eh bei Daniel fast alle Christen.
Dann hast du den Messias verpasst. Oder was rechnest du da aus?
Wer sagt, dass Daniel 9:24-27 eine messianische Passage ist, die die Ankunft des Messias genau angibt, und warum sagen sie das? Jahrhundertelang haben Christen Erklärungen zu Daniel 9 angeboten, die auf Textmanipulationen durch fehlerhafte Übersetzungen beruhen. Sie ignorieren den tatsächlichen Textinhalt und liefern fehlerhafte Berechnungen, um zu vorab festgelegten Jahren zu gelangen, die mit dem Leben Jesu übereinstimmen. Wenn alles andere fehlschlägt, beschuldigen sie die Juden, den hebräischen Text verändert zu haben. Ein Vorwurf, der durch ihre eigenen Textänderungen durch die Übersetzung noch verabscheuungswürdiger wird.
Viele der lautstärksten christlichen Interpreten der Passage der Siebzig Wochen folgen den ungenauen spekulativen Berechnungen von Robert Anderson und/oder Harold Hoehner, die besagen, dass nur das Dekret von Artaxerxes Longimanus ausdrücklich die Erlaubnis zum Wiederaufbau der Stadt Jerusalem erteilt.
Andersons Versuch, die Botschaft des Engels zu erklären, ist zwar genial, aber völlig falsch. Seine Annahmen stimmen nur insoweit, als er Daten wählte, die zu seiner Vorstellung von der Anzahl der Tage in einem Zeitraum von 69 Wochen passen. Zudem verwendet er eine unnatürliche Zeiteinheit – Jahre zu 360 Tagen. Dies basiert auf der Annahme, dass es ein sogenanntes „ prophetisches Jahr “ gibt und dieses 360 Tage umfasst. Trotz Andersons Behauptungen ist das Jahr der Kreuzigung unbekannt, ein wesentlicher Faktor für die Überprüfung seiner Aussagen. Einigen Berechnungen zufolge würde das Datum 32 n. Chr. für die Kreuzigung bedeuten, dass Jesu Hinrichtung entweder an einem Sonntag oder einem Montag stattfand. Zudem lässt sich nicht einmal mit Sicherheit sagen, dass Jesu Einzug in Jerusalem, nur wenige Tage vor seiner Kreuzigung, mit „ bis einer gesalbt wurde, ein Fürst“ gemeint ist. Sollten seine Berechnungen mit Daten übereinstimmen, die er selbst gewählt hat, sagt dies nichts über die tatsächlichen Daten der Ereignisse aus. Anderson trifft subjektive Annahmen und zieht daraus objektive Schlussfolgerungen, ohne dies zu begründen. Seine Berechnungen sind haltlos. Eine eingehende Untersuchung von Daniel 9,24-27 liefert Informationen, die Andersons Behauptung widerlegen, Gabriels Worte bezögen sich auf Jesus. Die Beweise zeigen: Andersons fehlerhafte Argumentation bei der Festlegung eines Anfangsdatums, seine Annahme, dass in dieser Passage nur ein, nicht zwei Gesalbte erwähnt werden, und sein Nichterkennen, dass es zwischen v. u. Z. und n. u. Z. kein Nulljahr gibt, zeigen, dass seine Berechnungen falsch sind. Harold Hoehner verwendet Andersons Methode, aber nicht dessen Daten, um einen alternativen chronologischen Zeitrahmen für die angebliche Erfüllung von Daniel 9 durch Jesus festzulegen. Folglich liegt auch er falsch .
Diese Passage ist eine der unter Christen selbst umstrittensten. Der Antagonismus zwischen den Christen geht über unterschiedliche Auslegungen hinaus und wird oft von gehässigen Angriffen und Häresievorwürfen begleitet. Es gibt eine Vielzahl christlicher Interpretationen der Siebzig-Wochen-Prophezeiung, die sich grundlegend voneinander unterscheiden. Sie alle sind „ sorgfältig “ ausgearbeitet, um so schnell wie möglich die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die oft unvereinbaren und widersprüchlichen Interpretationen grenzen an theologische Anarchie. Es genügt zu sagen, dass die jüdischen Schriften den Erlass des Kyrus als Erlass zum Wiederaufbau der Stadt Jerusalem überwiegend unterstützen (siehe Jesaja 44:28, 45:13; Sacharja 1:16; Esra 6:14 ).
In Gesprächen mit Missionaren und angehenden Missionaren über diese Passage müssen Juden jüdische Interpretationen der Siebzig Wochen weder erklären noch verteidigen. Der ganze Zweck der christlichen Konversation besteht darin, zu zeigen, dass Jesus das Thema der Passage ist. Sie berufen sich oft auf nicht wörtliche jüdische Übersetzungen, die einige christliche Behauptungen zu stützen scheinen, aber solche Übersetzungen sind für die Diskussion bedeutungslos. Die jüdische Antwort muss nicht darin bestehen, eine bessere Übersetzung oder Interpretation aufzuzeigen, sondern vielmehr darzulegen, warum eine einfache Lektüre des hebräischen Originaltextes darauf hindeutet, dass sich dieser nicht auf den Jesus der christlichen Theologie beziehen kann. Beim Lesen der christlichen Übersetzung dieser Passage muss man sich fragen: „ Betrachten wir eine möglichst wörtliche Wiedergabe oder eine, die von vorgefassten christlichen Traditionen und Ansichten abhängt, die vom Text nicht gestützt werden? “ Und ja, wir erwarten denselben Standard auch von jüdischen Übersetzungen!
Um einen Bibeltext wörtlich zu verstehen, muss man ihn immer einfach lesen. Übersetzungen beinhalten naturgemäß oft Interpretationen. Dennoch ist das keine Entschuldigung dafür, in Wiedergaben vorgefasste theologische Lehren zu vertreten. Es ist eine Frage der eigennützigen Meinung im Widerspruch zu den einfachen Tatsachen, die im Text dargelegt werden. In der Passage von den siebzig Wochen lesen christliche Übersetzungen zu viel Christologie in den wörtlichen Text hinein, um ihre Übersetzung von Schlüsselwörtern und -sätzen zu rechtfertigen. Aber heißt das, dass die Interpretation falsch ist? Man sollte Übersetzung nicht mit Interpretation verwechseln . Nehmen wir zum Beispiel die Verwendung des hebräischen Wortes mashiach in den Versen 25 und 26. Alle stimmen darin überein, dass das Wort an und für sich „ein Gesalbter“ bedeutet , aber was bedeutet es im Kontext dieser Passage? Bezieht es sich auf zwei verschiedene Gesalbte, auf einen Gesalbten, der im Text nicht ausdrücklich genannt wird, speziell auf den jüdischen Messias und, durch weitere christliche Schlussfolgerung, auf Jesus? Was können wir aus dem wörtlichen Text selbst lernen und was liegt tatsächlich im Bereich der Auslegung? Ist es gerechtfertigt, zu viel in den Text hineinzulesen, indem man ihn mit „ der Messias “ (oder „ Messias “) übersetzt, mit all seinen Implikationen (ausgedrückt durch den bestimmten Artikel und die Großschreibung), statt mit dem wörtlichen „ein Gesalbter“ (oder sogar „ der Gesalbte “, wie in einigen jüdischen Übersetzungen)? Ist es gerechtfertigt, v'ein lo falsch mit „ aber nicht für sich selbst “ zu übersetzen, selbst für diejenigen, die zwar zugeben, dass die Wendung „ er soll nichts haben “ bedeutet, die falsche Übersetzung jedoch als legitime Alternative anbieten? Sie haben keine Rechtfertigung, weil sie die richtige Bedeutung nur widerwillig anerkennen, in der Praxis jedoch die gefälschte Übersetzung befürworten.
Das ist vollkommen okay, aber der Engel Gabriel nannte Zahlen..... und er meinte, dass ab da die Sünde ein Ende hat.
Das muss aber auch heißen, dass wenn es nicht die Jahrwochen waren, dass ihr den Messias einfach verpasst habt oder etwas nicht?
Was genau meinte Gabriel da für dich?
Bei der Verbreitung der christlichen Botschaft ignorieren sie die richtige Übersetzung und kombinieren die unehrlichen Wiedergaben von „ der Messias “ und „ aber nicht für sich selbst “, um fälschlicherweise darzustellen, dass diese Passage eine Prophezeiung sei, die den Sühnetod des Messias vorhersagt. Der Text enthält weder einen Hinweis auf den Messias schlechthin noch darauf, dass er einen Sühnetod erleiden wird . Man kann es den christlichen Übersetzern nicht verzeihen, dass sie versuchen, den Text zu verschleiern und fälschlicherweise den Eindruck zu erwecken, dass in dieser Passage der Messias erwähnt wird und dass darüber hinaus erklärt wird, dass er einen Sühnetod für andere sterben wird. Einige Christen verteidigen sich damit, dass die Übersetzer lediglich versucht haben, die wahre Bedeutung noch deutlicher herauszustellen, als es im Originaltext beabsichtigt war. Eine solche Falschdarstellung und Verteidigung nennen wir Lügen für Jesus . Sie sind wahre Jünger von Paulus, der erklärte: „ Was denn nun? Nur, dass auf jede Weise, sei es zum Schein oder in Wahrheit, Christus verkündigt wird, und darüber freue ich mich.“ Ja, und ich werde mich freuen “ ( Philipper 1:18 ).
Es ist einfach nicht angebracht, wie manche Christen es tun, anzunehmen, dass Vers 26 vom Tod des Messias spricht und dass christliche Bibelübersetzungen völlig berechtigt sind, Daniel 9:24-27 in messianischen Begriffen zu interpretieren. „ Gesalbter “ in diesem Kontext und den Implikationen des Wortes Messias im Allgemeinen als Messias wiederzugeben , ist eine interpretierende Beurteilung der Bedeutung des Textes, unabhängig davon, ob eine konkrete Person als Messias identifiziert wird oder nicht. Den wörtlichen Text zu leugnen, der zwei verschiedene Gesalbte nennt , die Hunderte von Jahren auseinander lebten, und den Text verfälscht wiederzugeben, indem man den bestimmten Artikel vor „ zweiundsechzig Wochen “ in Vers 26 weglässt, um einen theologischen Glauben zu stützen, ist einfach unehrlich. Es gibt keinen textlichen Grund, den Anfangsbuchstaben des Wortes Mashiach in der Übersetzung groß zu schreiben oder so zu tun, als stünde davor ein bestimmter Artikel, und es dann als Messias wiederzugeben (Vers 25); ebenso wenig gibt es eine Rechtfertigung für die Streichung des bestimmten Artikels vor der Erwähnung der zweiundsechzig Wochen (Vers 26). Diese Glaubensansichten sollten eigentlich auf Fußnoten beschränkt bleiben und nicht in die Wiedergabe eines Bibeltextes, auf den sich Millionen als „ das wörtliche Wort Gottes “ verlassen (z. B. gibt die King-James-Bibel „ mashiach “ in ihrer gesamten Übersetzung mit Ausnahme von zwei Stellen in Daniel 9, Verse 25 und 26) als „ gesalbt “ wieder).
Zwei Wörter in Vers 26, „v'ein lo“ , werden unehrlich übersetzt, um das zu verdeutlichen, was Christen als den vermeintlichen zentralen Zweck von Jesu Mission betrachten. Die Fehlübersetzung ist für jeden Hebräisch-Kenner völlig offensichtlich, und wir gehen davon aus, dass die Übersetzer Kenntnisse darüber hatten. Es gibt keine andere Erklärung für ihre Wiedergabe, als dass sie unredlich verwendet wird, um den Glauben zu stützen, dass Jesus für die Sünden der Menschheit sterben musste. Manche Christen verweisen auf diesen Satz als deutlichste Stütze der jüdischen Schriften für die Behauptung, Jesus sei als Opfer für andere gestorben. Die Ironie der Sache ist, dass Daniels Text keinen solchen Zusammenhang herstellt.
Wenn wir über die christlichen Bezugnahmen auf ein imaginäres „ prophetisches Jahr “ von 360 Tagen und die Manipulation von Daten und Zahlen, die zu widersprüchlichen und miteinander konkurrierenden Berechnungen führen, die der Fantasie christlicher Apologeten entsprungen sind, hinausgehen, wollen wir sehen, was der Text tatsächlich aussagt. Wenn Christen mit dieser Passage konfrontiert werden, sollte sich der kritische Leser fragen: Warum setzen Christen in Vers 25 bestimmte Artikel vor „ einen Gesalbten “ und „ einen Fürsten “, wenn im hebräischen Text keiner angegeben ist? Warum ignorieren Christen das 'atnach zwischen den „ sieben Wochen “ und den „ zweiundsechzig Wochen “ in Vers 25, das die beiden Zeiträume deutlich voneinander trennt und darauf hinweist, dass in dem Vers auf zwei Gesalbte Bezug genommen wird? Warum ignorieren Christen den bestimmten Artikel vor den „ zweiundsechzig Wochen “, der in Vers 26 erwähnt wird und die Trennung in der Abfolge betont? Warum ignorieren Christen, dass in Vers 26 von einem zweiten „ Gesalbten “ die Rede ist, der „ nach den zweiundsechzig Wochen “ kommt? Warum übersetzen Christen „v'ein lo“ falsch mit „ er wird nichts haben “ (in Bezug auf den Zustand des zweiten Gesalbten nach dem Tod) und verschleiern damit die implizite Leugnung jeglichen Bezugs auf den Jesus der christlichen Theologie?
Wenn Daniel 9 die Ankunft Jesu als Messias auf das genaue Datum festlegt, warum gibt es dann im Neuen Testament keinen eindeutigen Verweis auf diese Passage? Es gibt im Neuen Testament keine Berechnungen, die Jesu Zeitgenossen die Ankunft des lang erwarteten Messias beweisen würden. Insbesondere finden sich im Neuen Testament keine Berechnungen, die einen angeblichen Zusammenhang zwischen den Siebzig Wochen und zeitgenössischen christlichen Behauptungen stützen. Wo sind die Apostel, die verkünden: „ Juden von Jerusalem, holt Feder und Pergament heraus und stellt die Berechnungen an! “
Wo im Neuen Testament finden sich Petrus oder Paulus, die lautstark darauf hinweisen, dass alle Daten stimmen und dass gemäß der Heiligen Schrift alles auf Jesus hinausläuft? Das Schweigen ist nicht ohrenbetäubend, es offenbart vielmehr den betrügerischen Missbrauch dieser Passage durch die Christen.
Die ehrliche Beantwortung dieser Fragen lässt uns zu einem klaren und treffenden Schluss kommen: In dieser Passage geht es nicht um Jesus. Sie ist auch keine messianische Passage und findet sicherlich keine Erfüllung im Leben und Tod Jesu.
Das ist alles toll, aber was für eine Zahl nannte dann der Gabriel wirklich? Beantworte das mit deinen Worten
Was genau meinte Gabriel da für dich?
Ich habe es bereits umfassend geschrieben. Wenn du zu faul bist das zu lesen, ist dein Irrglaube und somit nicht mein Problem.
Eine bessere Antwort kannst du nicht geben, in dem du damit indirekt aussagst, dass du falsch gelesen und gerechnet hast und damit im Irrtum lebst.
Ich will es von dir hier hören. Auf was deutete der Gabriel hin und welche Zeitangabe gab er an. Viele Rabbis sind der Meinung, dass es da um den Messias geht.
Das habe ICH dir beantwortet.
Ganz sicher haben das keine jüdisch-orthodoxen Rabbiner bestätigt.
Ich will die Antwort von dir hier haben und nicht von einem kopierten Text. Ich will die Stelle auch verstehen.
Verstanden.... also bist du dir zu schade?
Meine Frage ist: Wie hat sich dein Gott der Welt genau gezeigt, wenn er nur in Israel rumeiert und das schon 6000-8000 Jahre lang? :)
Will er die andere Nationen nicht mit einbeziehen?
Tanach wurde in erster Linie für Israel bzw Juden geschrieben, eigentlich fast nicht für andere Völker. Und wenn für andere Völker, dann nur als Warnung, dass sie die Juden nicht mit Götzendienst verführen sollen.
Christentum ist für uns Juden Götzendienst.
Und wie erfahren wir außerhalb von Israel die Rettung? Sind wir nicht von Gott? oder seid ihr was besserer?
Ich kenne dein Gott nur durch Jesus Christus.
Noachiden (Nicht-Juden) haben Anteil an der kommenden Welt der Juden. Alle anderen bleiben tot.
Allerdings ist Götzendienst bei Noachiden verboten, eines der 7 Gesetze. Also Christen können daher keine Noachiden sein.
Wie kann ich von deinem Gott gerettet werden, wenn ich nie was davon mitbekommen habe und die Gesetze nicht kenne?
Die 7 Gesetze für Noachiden stehen hier:
https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/998918/jewish/Die-7-Gebote-Noachs.htm
So komme ich als NICHT-JUDE in den Himmel?
Und welche Vorteile wirst du im Himmel haben, die ich nicht haben werde?
Von Himmel ist nicht die Rede, sondern von der kommenden Welt.
Vorteil: Ich lebe, bin G'tt ganz nahe, alle Nicht-Juden und Nicht-Noachiden bleiben tot.
Aber ich frage mich wie das genau funktionieren soll. Denn Israel ist so klein , dass niemand die Gesetze kennenlernen würde oder Allgemein diesen Gott. Wie kann er trotzdem für die ganze Welt sein?
Kommende Welt: Welche Vorteile wirst du dort haben, die Noachiden nicht haben?
Und ich bin jetzt müde, es ist schon nach ein Uhr nachts. Mein Bett ruft...
Ich lebe in Haifa.
Das hat der "Schöpfer" wohl was grundverkehrt angestellt!
Die Entstehung des Universums begann ohne jedes schöpferische Zutun mit einem Knall und wirfd auch damit in gelicher Weise wieder enden.
Es gab keinen Knall!
Die "Urknalltheorie" stammt übrigens von einem katholischen Theologen.
Gibts doch noch immer, sagst DU immer die Wahrheit? Kennst du sie denn?
Anfang und Ende der Erde sind keine Frage von Wahrheit, sondern der Wissenschaft.
Die Wissenschaft schafft bloss Wissen. Ob dieses Wissen auch der Wahrheit entspricht ist eine ganz andere Geschichte.
Glaube jedenfalls ist ein mehr als nur deutlicher Ausdruck der Unwissenheit.
Da fehlt nur die Logik :) Die musst du noch hinzufügen.
Ihre Logik enbehrt jeder realistischen Grundlage.
Meien Meinung beruht auf Tatsachen und bedarf von daher keiner weiteren Logik.
Jesus ist nicht mein Erlöser und gibt mir gar nichts. Dabei war ich über dreißig Jahre offen dafür und eh immer irgendwie auf Gottsuche. Das einzige mal als ich irgendetwas von Jesus gespührt habe, war als ich mich fragte warum er das "Mosaische Gesetz" verteidigt hatte. Da ist mir dann Jesus erschienen bzw eine Gefühlskino-Sequenz von Jesus, und hat mir mitgeteilt, daß er die Dinge die ich daran kritisiere sogar noch schlimmer findet als ich. Als ich das in einem christlichen Forum geteilt habe, meinten manche, das war nicht Jesus sondern Luzifer, der sich als Jesus ausgegeben hat, denn "seine Liebsten zu Tode zu foltern" kommt von Gott.
Der prophezeite Messias ist bereits da gewesen, wurde allerdings nur von Wenigen als solcher erkannt. Die Meisten haben halt falsche Erwartungen. Blöd gelaufen!