Warum wiederhole ich mich ständig?

Hallo liebe Community,

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich echt komisch bin. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig doof oder so, keine Ahnung. Auf jeden Fall wiederhole ich mich ständig. Ich merke das nicht mal richtig. Vorallem wenn ich etwas schreibe, z.B: "Ich habe momentan Prüfungsphase, kann mich aber momentan nicht so recht zum Lernen motivieren. " Da kommt zweimal momentan drin vor. So etwas passiert mir andauernd. Dabei kenne ich noch ganz viele alternativen Wörter, welche man in diesem Fall auch benutzen könnte. Ich fühle mich manchmal richtig doof, wenn ich mich in geschriebenen Sätzen andauernd wiederhole...allerdings hatte ich das Problem schon immer irgendwie.

Sogar als Kind habe ich oft Wörter wiederholt die sich für mich interessant anhören. Ehrlich gesagt mache ich das auch heute noch manchmal. Natürlich nur wenn ich alleine bin. Will nicht auch noch als verrückt abgestempelt werden. Manchmal ist es wie ein Zwang, dieses eine Wort klingt dann so faszinierend, manchmal auch ein besonders schöner Name. Dann betone ich diesen auf verschiedene Art und Weise und muss mich mehrere Minuten damit einfach beschäftigen. Dann ist es aber auch wieder gut. Ich frage mich, ob das irgendwie damit zu tun hat, dass ich in Sätzen bestimmte Wörter dauernd wiederhole. Kennt ihr das vielleicht auch? Irgendeinen Tipp wie man das abstellen kann? Oder fällt das anderen unter Umständen gar nicht auf...ich möchte halt nicht, dass meine Mitmenschen mich für dämlich halten, denke aber es kommt so rüber wenn ich mich so häufig wiederhole. Ich wurde halt auch schon darauf angesprochen, mache das aber nicht mit Absicht. Es passiert einfach...:(

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwang, wiederholen, saetze-bilden
Extrem erhöhter sexueller Drang durch kiffen?

Hey Leute hab eine Frage zum kiffen.

Ich bin jemand der allgemein schnell Lust kriegt (auf Masturbation).

Bevor ich angefangen hab zu kiffen hab ich täglich ca. 4-5 mal Selbstbefriedigung gemacht.

Alles eigentlich in Ordnung es hat mich nichts gestört ich hatte öfters am Tag den Punkt wo ich gesagt hab ich muss es jetzt machen sonst halte ich es nicht mehr aus davor waren meine Gedanken aber bei meinen Beschäftigungen.

Hab für 1 Jahr regelmäßig gekifft (fast täglich aber nicht so viel) und es war so ich hab am Joint o.ä gezogen und dann nach einer kurzen Zeit wurde ich extrem Wild, hab ein extreme Lust gemerkt und musste erstmal 2 mal hintereinander masturbieren bis ich mich befriedigt gefühlt hatte. Dann meistens nach 20 Minuten kamen auf einmal wieder extrem starke Gedanken an Sex und obwohl ich normalerweise nach 2 mal erstmal für den halben Tag zufrieden war musste ich wo ich high war dann nochmal ein drittes viertes oder fünftes mal in kurzer Zeit (1 Stunde)masturbieren bis diese Gedanken und auch diese Lust weg gingen.

Obwohl ich dann später aufgehört hab mit dem Kiffen musste ich immer noch 15 mal oder mehr am Tag masturbieren.Es stört mich mittlerweile extrem weil mein Ganzer Alltag sich darum handelt endlich Ruhe zu haben und nicht sexuell erregt zu werden.Es reicht nur wenn ich einen Namen höre oder eine Situation mir auf einmal in mein Kopf einspringt oder ich nur das Wort Sex höre das irgendwas in mein Kopf getriggert wird und ich den innerlichen Drang merke masturbieren zu müssen.

Ich muss dafür Hobbys vernachlässigen weil ich diese ohne davor masturbiert zu haben nicht mehr genießen kann.

War früher nichtso.

Wo es früher immer gereicht hat bei Pornos befriedigt zu sein und während meiner Kiffer Zeit Pornos auch noch gereicht haben merke ich wo ich jetzt Abstinenz bin den innerlich starken Drang diese Phantasien in echt umsetzen zu müssen. Natürlich nicht komplett weil manche Fetische sind unter anderem das ich in die Privatsphäre von anderen eingehe sie übers Internet manipuliere um sie zu belästigen, das mir eine Frau Gewalt antut oder ich auch Frauen Gewalt antue.Von diesen 3 Sachen ist nur diese Hemmschwelle weg gegangen das ich andere Belästige um meinen Sexuellen Kick erfüllt zu haben um endlich befriedigt zu werden, aber ich merke das ich mich da immer mehr und mehr reinsteigere und es ist extrem unangenehm ich will einfach nur wie früher Pornos ein zwei Stück am Tag gucken und nicht ganzen Tag nach dem sexuellen Kick suchen um befriedigt zu werden.Ihr müsst euch das so vorstellen wenn man kifft sind die Phantasien viel intensiver und wenn man nicht mehr kifft muss man sich wieder an das "normale" Bewusstsein gewöhnen als Langzeitkiffer.

Aktiv am kiffen hab ich 10x masturbiert und war zufrieden das war noch etwas unangenehm aber wo ich komplett aufgehört hab mit dem kiffen 15x und war trtzd nicht ganz befriedigt außer ich ersetze diese "Erweiterte Phantasie" durch andere starke Reize wie das Fetische in echt umzusetze.

Freundschaft, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, kiffen, Liebe und Beziehung, Marihuana, THC, Zwang
Wie kann ich aufhören zu masturbieren?

Hallo, ich bin männlich, 20 Jahre und masturbiere meiner Meinung nach überdurchschnittlich viel. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich angefangen habe. Vielleicht mit 14. Im Durchschnitt auf die Jahre gerechnet ca. 2 Mal am Tag... da kommt viel zusammen. Viel zu viel.

Angefangen habe ich, wie jeder wahrscheinlich, weil man es ausprobieren wollte. Es hat sich ja auch gut angefühlt, irgendwann wurde dieses Gefühl aber zur Sucht und dann zur Alltäglichkeit. Es wurde normal für mich. Morgens, Abends, oder zwischendurch mal. Besonders, wenn ich richtig Power im Körper hatte, masturbierte ich, anstatt zum Beispiel Sport zu machen, laufen zu gehen und den Druck dadurch abzubauen.

Jetzt bin ich fast schon richtig erwachsen und möchte es nicht mehr. Vor ein paar Tagen traf ich mich das erste Mal richtig mit einem Mädchen. Kein Treffen aka Sachen erzählen, sondern auch mit küssen und so. Mehr so romantischer Natur. Und ich glaube (hoffe wohl eher), dass sich daraus was Positives entwickelt. Nur bin ich ausgelaugt. Kaputt, ich fühle mich schlapp, ohne Power und Ehrgeiz. Ich will das nicht. Ich will mich wieder aktiv und männlich fühlen.

Nach dem Treffen masturbierte ich einige Tage nicht. Ich war stolz darauf. Doch ich tat es irgendwann dann doch wieder. Wie kann ich damit aufhören? Eine Therapie möchte ich ungern machen. Ich kann mir eigentlich vorstellen, dass es auch alleine gehen kann (ich bin da offen für eure Meinungen). Vielleicht hat es wer von euch auch schon mal geschafft. Ich freue mich, die Story/Wende hören zu dürfen, sofern es kein Problem darstellt.

Ich mag das Mädchen und möchte sie nicht durch so einen Zwang verlieren. Vielen Dank.

Selbstbefriedigung, Beziehung, Sex, Sucht, Sexualität, Befriedigung, Liebe und Beziehung, Zwang
Kennt sich jemand mit zwangsgedanken gegen den partner aus?

hallo,

ich leide unter zwangsgedanken gegen meine beziehung im englischen ROCD.

Jetzt wusste ich lange z eit nicht wie zwangsgedanken funktionieren, dass die gefühle manipulieren bzw. gefühlte gefühle (wie angst oder der gleichen) benutzen um einen zu verwirren bzw zu bestätigen, dass etwas nicht stimmt. Leider war mir das wie gesagt nicht bewusst. Jetzt war es damals so, dass ich sehr verwirrt war. Ich wusste irgendwie immer das die gedanken gegen meine partnerin etwas mit meinen zwangsgedanken zu tun haben müssen allerdings spürte ich oft keine liebe zu ihr. Ich habe wahrscheinlich als ich andere frauen attraktiev fand diese gefühle als beweiß, dass ich meine freundin nicht mehr liebe missverstanden und es hat sich auch wirklich so angefühlt als würde ich das auch so wollen. In meinem vertand fand ich das oft verstörend und bekam angst weil das ja gegen alles steht was ich eigentlich so mache. Es kam hald manchmal auch vor das ich gegen die gefühle nicht mehr angekämpft habe, dass sie so präsent waren, dass ich sie als wahr erlebt habe, dann kamen wieder phasen in denen ich so verzweifelt war und rumgeheult hab. Jetzt weiß ich ja ungefähr wie sich so eine krankheit verhält ich weiß das meine emotionale bewertung einfach nicht richtig funtioniert und ich weiß auch, dass es tage gibt in denen ich das einfach weg ist. Man muss sich vorstellen man denkt etwas und sagt im ersten moment " das ist ja furchtbar" dann kommen gefühle hoch die einfach nicht gleich verschwinden, die aber im exakten gegenteil dazu stehen. Am ende steht man da und denkt sich verstandesweise willst du das ja nicht aber gefühlsmäßig fühlt sich das komplett anders an. Hat jemand erfahrung?

danke

Freundschaft, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Zwang, Zwangsgedanken
Warum immer diese Geräusche machen?

Hallo,

Seit mehr als drei Jahren (vielleicht auch länger, ich weiß nicht mehr, wann es angefangen hat) habe ich ein Problem. Es tritt mindestens einmal am Tag auf.

Ich habe dieses komische Bedürfnis, ein bestimmtes Geräusch zu machen, bzw. eine Reihe von Geräuschen. Die Geräusche erfolgen über mehrere Sekunden bis Minuten in ca. 5-10 Sekundenabstand. Zwischen diesen "Anfällen" können einige Minuten aber auch Stunden liegen.

Die Geräusche sind entweder Räuspern und/oder ein irgendwie abgebrochenes Stöhnen (?) und/oder ein Geräusch, dass durch das Zusammenziehen meines Rachens und dem darauffolgenden "Gegendrücken" bis ein Geräusch ruckartig entsteht, entsteht.

Ich kann im Grunde kontrollieren, ob ich diese Geräusche mache, nur oft rutschen die ersten einer Reihe unbewusst raus und wenn ich es versuche zu unterdrücken, wird der Drang stärker, bis ich die Geräusche mache und selbst dann bin ich nicht richtig zufrieden, denn der Drang kommt innerhalb von Sekunden zurück, wodurch solche "Reihen" entstehen.

Meistens treten sie auf, wenn ich im Bett liege und lese oder Videos gucke. Dann stört es mich nur nach einer Weile, weil es irgendwann unangenehm im Hals wird und sich natürlich komisch anhört.

Aber ich habe diesen Drang auch in der Öffentlichkeit und dann wird es unangenehm, da ich durch meine Hörprobleme lauter bin als ich mich selbst höre. Oft versuche ich also, die Geräusche leise zu machen und trotzdem hören mich Leute. Dann gucken sie mich komisch an, drehen sich um und runzeln die Stirn oder fragen mich, was das sollte, was mir extrem unangenehm ist und mich sogar in Panik verfallen lässt, besonders, wenn es fremde Leute sind (soziale Phobie und so).

Einmal hatte ich den Drang gehabt als ich im unteren Bett eines Stockbettes lag und oben lag meine beste Freundin. Sie hatte die Geräusche gehört und ernsthaft gedacht, ich hätte da unten masturbiert, dabei hatte ich nur gelesen! Das war mir so verdammt peinlich.

Auch andere Freunde meinten, dass diese Geräusche manchmal schon nicht ganz... Jugendfrei... Klingen würden, was das Ganze noch schlimmer macht.

Mir ist das so unangenehm, aber es ist unerträglich, wenn ich es nicht mache! Weiß jemand, wie man solche Dränge besiegen kann und warum die überhaupt existieren?

Danke im Voraus.

~Anikee

Medizin, Stimme, Körper, Psychologie, Geräusche, Gesundheit und Medizin, Psyche, Zwang, Drang
HILFE MEIN COUSIN...?

Ich brauche dringende Hilfe oder einen Rat. Ich lebe in einem Mehrfamilienhaus mit meiner Familie und der Familien von meinem Onkel. Ich verabscheue den Tag, an den sie auf diese Idee gekommen sind. Mein Onkel hat einen Sohn, der mein Cousin ist.-Logisch. Als ich relativ klein und unaufgeklärt war ungefähr 6-7 (bin weiblich und 16) hat mein Cousin mich gerufen und wollte mit mir Hoppa Hoppa Reiter spielen.. Ich hab mich drauf eingelassen was könnte schon passieren? Mitlerweile weine ich einfach nur wenn ich mich daran erinnere. Er hat mich auf seinen Schoß genommen (wir waren angezogen) und hat ‚Petting?‘(keine Ahnung ob das so heißt ich kenne mich mit sowas nicht aus und will es nicht) mit mir gemacht. Er hat mich quasi ausgenutzt um sich zu befriedigen. Ich bin froh das wir angezogen waren, jedoch hat er das sehr oft mit mir gemacht (immer angezogen) er hat quasi seinen Penis durch die Boxershort zwischen meine Hose gesteckt und sich befriedigt. Ich hab natürlich nichts gecheckt aber als ich dann verstanden habe was er macht hab ich mich niewieder auf seinen eckelhaften Schoß gesetzt und mich von ihm entfernt. Meine Mutter und seine wussten nichts davon aber als ihnen aufgefallen ist das ich öfter auf seinem Schoß bin, haben sie gesagt ich soll mich nicht mehr draufsetzen. Ich hab keinem was davon gesagt aber mitlerweile macht mich das nur aggressiv und ich überlege, ob ich es jemandem sagen soll. Was soll ich tun bitte hilft mir.

Liebe und Beziehung, Petting, ratlos, Zwang, Cousin
Mutter hat einen Kontrollzwang?

Hallo ich bin 17.

Wie der Titel schon sagt, hab ich ein Problem mit meiner Mutter. Ich werde mich wenn möglichst kurz fassen. Ich und meine Brüder haben eigentlich keine Privatsphäre, denn anklopfen kennt sie nicht. Früher musste ich sogar die Tür offen lassen. Sie hat dauernd irgendwelche Gründe ins Zimmer zu kommen. Wäsche oder putzen.... Wenn ich irgendwo anders bin dann ist sie auch zufälligerweise an dem Ort. Sie will auch andauernd wissen wo ich bin. Ruhe habe ich eigentlich nur in der Schule von ihr. Sie will auch wissen was ich gerade tue und und und. Mittlerweile hasse ich sie eigentlich. Was ich mir auch gerade am meisten wünsche ist dass ich endlich mit der Schule fertig bin und ausziehen kann. Ansprechen auf ihr Problem ist eigentlich unmöglich, weil sie dann ausrastet. Immer wenn ihr was nicht passt (also eigentlich immer) dann rastet sie aus und regt sich nur auf und was sie nicht alles tut und was ich nicht tue. Wenn du dann was sagst, dann kommt die Antwort: Du brauchst nicht so deppat zurückreden!!!! Heute zum Beispiel ist sie einfach ins Zimmer gekommen und hat sich darüber aufgeregt dass ich Computerspiele und dann dass ich nichts im Haushalt tue und ich nie eine gescheite Antwort gebe. Mit ihr Reden ist unmöglich da sie ausrastet. Wenn man sagt sie hat einen Kontrollzwang, dann tut sie so als ob sie es nicht gehört hat.

Ergänzung: Sie kommt sogar in der Nacht um die 2-4 mal ins Zimmer. Schlafen geht sie erst so um 1-2 weil sie uns sonst ja nicht kontrollieren kann

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll...

Mutter, Kontrolle, Kontrollzwang, Zwang
Wangenbeissen, Kopfhaut aufkratzen - Sucht?

Hallo- Also mein Problem ist, dass ich mir erstens immer die Haut im Mund aufbeisse.. Oft bis es blutet und seehr weh tut aber ich kann damit einfach nicht aufhören. Im einen Moment wird mir bewusst, dass ich aufhören sollte und dann höre ich auf. Aber nur kurz danach fange ich wieder an, als könnte ich es nicht kontrollieren und ich habe jetzt auch gelesen, dass man davon Krebs kriegen kann? Und da soll es so schienen geben, die ich von einem Arzt bekommen kann.. ist das so wie bei Zahnspangen- erst wenn die Zähne sehr schief sind, wird es einem bezahlt und ansonsten muss man selbst bezahlen?

Mein zweites Problem ist, dass ich mir andauernd die Kopfhaut aufkratze.. Es ist wie bei dem Wangenbeissen wie ein Zwang für mich, immer weiter zu kratzen.

Ich mache beides nicht aus Langeweile, egal in welcher Situation ich bin, kriege ich das Bedürfnis eins von beidem zu machen, obwohl ich weiss, dass es nicht gut ist.

Und nein, ich mache das nicht, um mich damit bewusst selbst zu verletzen. Beim Kratzen auf meiner Kopfhaut blutet es auch manchmal und ich könnte trotzdem Stunden weiter daran rum kratzen.. Ich bin erst 14 und mache beides schon seit Jahren. Ich will endlich was dagegen machen- aber ich weiss nicht was. Hat jemand einen Tipp oder weiss, was ich da machen könnte/sollte oder auch besser nicht machen sollte?

Würd mich echt freuen wenn ich damit endlich aufhören kann.. Danke schonmal und ich hoffe, dass mir jemand helfen kann :)

Sucht, Zwang
Zwänge zählzwang berührungszwang?

Hey, also für viele klingt das jetzt alles bestimmt seltsam aber ich möchte mein "problem" gern schildern um zu hoffen das jmd anderes vlt auch betroffen ist und weiß ob es behandelbar ist oder durch was diese "Zwänge" ausgelöst werden. Bei mir hats schon sehr früh angefangen ich war glaub ich 8 oderso. Meine Socken mussten immer gleich hoch gezogen sein und meine Schuhe mussten immer ganz eng geschnürt sein weil ich sonst dachte das etwas schlimmes passiert. Ich weiß nicht ob das sozusagen schon die ersten richtigen Zwänge waren aber aufjedenfall wurde es von da an immer schlimmer. Mit der Zeit habe ich dann angefangen, dass wenn ich mit beispielsweise der linken hand etwas berühre es auch mit der rechten hand berühren muss, um das iwie auszugleichen, wenn jmd versteht was ich meine. Das wurde dann immer schlimmer das ich manchmal mir sogar gedacht habe etwas 5 mal berühren zu müssen und das dann auch mit beiden händen. Das klingt jetzt wahrscheinlich total verrückt! Dazu kommt noch das ich manchmal wenn ich beispielsweise ein Zimmer verlasse mir sage das wenn ich jetzt nicht noch einmal zurück gehe etwas schlimmes passiert. Häufig gehe ich dann ohne Grund noch paar mal in einen bestimmten raum. Oder das wenn ich bei fliesen mit dem einen fuß eine linie berühre ich mit dem anderen fuß auch genau an der gleichen stelle diese linie berühren muss! Das schlimmste ist jedoch das mir ständig im kopf Wörter herumfliegen die kurz davor jmd gesagt hat oder ich gelasen habe. Dann muss ich immer genau die Buchstaben zählen und sogar die i-Tüpfelchen oder Kommas und Punkte die zu einem bestimmten Satz gehören. Wenn ich dann bei 10 angelangt bin ist das für mich wieder die 1 und ich fange von vorne an bis ich am ende bin und wenn ich eine zweistellige zahl heraus habe muss ich immer die zahlen zusammenzählen (bsp.: 14 = 1 + 4 = 5). Das ist auch oft wenn ich eine zahl lese egal wie lang sie ist (bsp. 579 = 5 + 7 = 12 = 3; 3 + 9 = 12 = 3. Das kommt den meisten jetzt wahrscheinlich total bescheuert vor aber wenn ich das nicht mache habe ich angst das etwas schlimmes passiert. Deshalb weiß jmd warum sich solche zwänge entwickeln und was man dagegen machen kann? Gibt es andere lösungen als nen therapeuten aufzusuchen? Danke

Zahlen, Gesundheit und Medizin, Zwang, beruehrungen
Ich höre Beleidigungen / Wörter und Sätze die nicht da sind. Was kann das sein? Oder gibt es da eine Bezeichnung dafür (Info im Text)?

Guten Abend,

an vielen Tagen fällt es mir oft auf, das wenn ich allein in der Stadt unterwegs bin oder aber auch wenn ich mit einer Perron rede oder auch in Gruppen, das ich manchmal Wörter oder Sätze höre, die nicht gesagt wurden.

Meistens sind dies Beleidigungen oder einfach negative Wörter. Ich hab das auch schon öfter ausprobiert das ich mich öfter hinter eine Wand setze, wo mich (so denke ich) keiner sehen kann. So und hinter er Wand sind nun fremde Menschen vorbeigegangen deren Gespräch ich absichtlich etwas mitverfolgt habe. Ich verstehe dort eindeutige abwertige Sätze zu meiner Person. Ich kenne sie nicht, hab sie noch nie gesehen. Irgendwie komm ich mir dann manchmal selbst veräppelt vor.

Ist das alles tatsächlich nur Einbildung oder ist es doch real? Es gibt nicht nur die eine Situation. Auch beim Einkaufen, im Friseur - einfach überall.

Manchmal sitze ich auch vor meiner Wohnungstür und will Muisik hören oder gucke Fernseh und höre dann meine Klingel an der Tür - obwohl da nie was ist. Das geht manchmal 20 mal so, das ich aufstehe und nachgucke. Nie ist da etwas.

Vielleicht hat das auch etwas mit der Vergangenheit zu tun. Ich wurde schon immer als "Schwuchtl" abgestempelt. Ich saß da auch mal mit einer Freundin im Kono und um meine Ohren kreisten die Wörter "schwul" - "schwul" - "schwul"..... Inwzischen hab ich das so akzeptiert wie das ist. Das ist nun vorbei. Aber seither ich denke - vielleicht sehe ich ja komisch oder "anders" aus - höre ich das.

Klar gibt es auch offensichtliche Situationen. Aber ist das nicht komisch, das ich immer genau mit den Dingen beleidigt werde von denen ich so sehr Angst habe ? Liegt das allein an der Ausstrahlung oder bin ich einfach nicht klar im Kopf? Oder doch nur Einbildung?

Ich wünsche mir viele Kommentare bitte....

Mobbing, Beleidigung, Diskriminierung, Einbildung, Gesellschaft, Öffentlichkeit, Paranoia, Psyche, Zwang
Eltern zwingen mich zu studieren?

Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und meine Situation ist folgende:
Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und wusste absolut nicht was ich danach machen möchte, also hab ich mir überlegt erstmal ein Jahr lang ein bisschen jobben zu gehen um ein wenig Geld zu sparen und mir in der Zeit Gedanken zu machen was ich alles machen kann. Ich habe auch an Ausbildungen gedacht.
Meine Eltern, geschieden, beide Juristen waren der Meinung dass es keine gute Idee sei so ein Jahr lang zu "gammeln". Sie haben mich soweit bekommen, dass ich auch mit dem Jurastudium anfange und es ja immer noch beenden kann, wenn ich merke dass es nichts für mich ist.

Aber jetzt wo es soweit ist und ich jetzt schon ein Einblick bekommen habe merke ich, dass es wirklich sehr, sehr weit von dem entfernt ist, was ich mir von meinem Leben erhoffe. Ich merke, dass es mich jetzt schon absolut garnicht interessiert und meine Motivation sich mit der der anderen unterscheidet. Ich war auf einer Veranstaltung, auf der Volljuristen ihre Jobs vorgestellt haben und das hat mich abgeschreckt. Genauso abschreckend finde ich den Druck und den Konkurrenzkampf, dem ich sehr wahrscheinlich niemals stand halten werde, aus dem Holz bin ich nicht geschnitzt.

Ich weiß, dass ich es mir selber ausgesucht habe, aber die Idee ist bloß aus Perspektivlosigkeit geboren! Ich weiß auch, dass ich es meinen Eltern schuldig bin es weiter auszuprobieren.

Jetzt sieht meine Situation so aus, dass sie mich aber irgendwie wirklich "zwingen", indem sie mich und meine Sorgen belächeln, mir sagen wie stolz sie sind und wie toll das alles wird und ich bin enttäuscht dass ich Ihnen als Person so egal bin. Ich fühl mich wie abgestellt.

Über meine Situation haben wir in Ruhe gesprochen, also das Gespräch war erst ruhig. Das Fazit der Unterhaltung: Ich werde 1,2 Semester studieren müssen und danach kann ich gucken wo ich bleibe. Sie werde mich danach nicht bei sich aufnehmen und in keiner Hinsicht unterstützen.

Das heißt, dass wenn ich das Studium abbreche (und das wird wahrscheinlich der Fall sein), dann steh ich auf der Straße ohne Geld. Das kann ja nicht sein: dürfen sie das ?

Studium, Zukunft, Angst, Eltern, Abitur, Druck, Enttäuschung, Jurastudium, perspektivlosigkeit, Ratlosigkeit, Ratschlag, Zwang
Ist das eine Zwangsneurose und wenn ja, was kann man dagegen machen?

Ich habe ein Problem mit meinem Mitbewohner. Eigentlich verstehen wir uns super, wir hatten auch noch nie irgendeinen Streit. Ich glaube aber, dass er irgendeinen psychischen Knacks hat. Und der geht mir inzwischen mächtig auf den Puffer. Er hat die Angewohnheit, alles zig mal zu kontrollieren, ob es wirklich zu ist, seien es Türen, Wassehähne oder die Deckel von irgendwelchen Lebensmitteln. Kommt er nach Hause, steht er immer bis zu fünf Minuten an der Tür und drückt inmer wieder dagegen. Da unsere Eingangstür etwas klappert, wache ich jedes Mal dacon auf, wenn er mal etwas später nach Hause kommt. Außerdem dreht er die Wasserhähne immer so fest zu, dass ich sie selbst nur mir Gewalt aufbekomme. Besonders wenn man duschen will und der Kaltwasserhahn klemmt, ist das nervig, wenn man sich beim Abmühen ihn aufzubekommen die Füße verbrüht. Immer wieder kommt es vor, dass wir Cola- und andere Getränkeflaschen oder Milchtüten aufschneiden und ohne Abdeckung lagern müssen, weil er durch seinen Tick sie so fest zugedreht hat, dass sich das Plastikgewinde der Deckel verzieht und man es selbst mit Zangen und Hebeln nicht mehr aufbekommt. Kennt ihr jemanden, der auch so einen Tick hat? Und wisst ihr Methoden, diese Störung abzulegen? Es fängt wirklich langsam an mich stark zu stören und ich befürchte, wenn es so weiter geht wird der Haussegen hier bald gehörig schief hängen. Ich bedanke mich schon einmal für alle hilfreichen Antworten. Und nein, dass ist keine Trollfrage, mit ist es absolut ernst!

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Ich bin Pseudologin, wie schaffe ich es mit dem Lügen aufzuhören?

Hallo liebe Gutefragecommunity. Ich bin sechzehn Jahre alt und mein ganzes Leben ist bereits jetzt ein einziges Lügenkonstrukt. Ich leide sehr darunter, denn nach jeder Lüge quält mich der Selbsthass und das schlechte Gewissen, aber ich schaffe es einfach nicht mit dem Lügen aufzuhören. Es kommt einfach so über mich, ich kann es gar nicht aufhalten. Wie wenn man niesen muss. Doktor Google hat dazu mal den Begriff Pseudologie ausgespuckt. Ich Lüge einfach über alles und jeden. Im Moment der Lüge fühle ich mich gut und danach geht es mir schlimmer als vorher, es tut mir unendlich leid. Aber ich brauche einfach diese Aufmerksamkeit und habe immer Angst ungeliebt zu sein oder zu kurz zu kommen. Ich verstricke mich immer tiefer in mein Lügennetz. Ständig muss ich daran denken, wem ich was erzählt habe. Zum Beispiel lüge ich, dass ich eine andere Sprache kann und versuche dann verzweifelt sie zu lernen, um meine Lüge zu kaschieren oder dass ich zu Hause schlecht behandelt werde, meine Mutter ganz furchtbar ist, obwohl sie die liebste auf der ganzen Welt ist. Ich schäme mich so sehr und fühle mich wie ein furchtbarer Mensch. In einem Jahr wechsle ich in eine andere Sportmannschaft und es gibt in der Schule Kurse, also könnte das ein Neuanfang werden. Aber ich denke nicht, dass ich es schaffe von 0 auf 100 mit dem Lügen aufzuhören. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich es schaffen kann ehrlich zu sein? Ich kann mich einfach selbst nicht mehr ertragen und brauche wirklich Hilfe. Alle Außenstehenden verstehen das nicht. Sie sehen nur, Aha, die lügt, also finde ich sie blöd. Aber niemand versteht, was das für eine Belastung ist. Ich will es wirklich unbedingt loswerden. Vielen Dank für eure Tipps und bitte nehmt mich ernst und macht euch nicht über mein Problem lustig.

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Wie kann ich frei sein?

Jeden Tag schlepp ich mich zur Schule. Komme gelangweilt nach Hause. Erwartungen, Erwartungen, Pflichten. Schon wieder wurde ich dort missbraucht. Massenzucht, alle lernen das Gleiche, trotz individuellen und verschiedenen Interessen. Ich bin nicht schlecht in der Schule, bin sogar sehr pflichtbewusst, aber irgendwie fehlt mir was. Woraus soll mein Leben bestehen? Wofür lebe ich überhaupt? Für Arbeit? Für 30 freie Tage und einmal in der Woche das Wochenende? Was bringt mir bitteschön die ganze Kohle, wenn ich nichts von all den Sachen will, die ich mir davon kaufen könnte? Rente, bald vielleicht mit 70? Dann ist mein Leben auch schon vorbei. Mein Leben. Ich weiß nicht, was ich tun soll... am liebsten würde ich irgendwohin weg und das Leben in freier Wildbahn einfach mal austesten, ausprobieren, wie es ist, wirklich frei zu sein, trotz all den Gefahren und Anstrengungen. Utopie, ich weiß. Deswegen sagte ich probieren. Alleine? Was ist mit Freundin und Familie? Das müsste ich mir halt abschreiben, hätte damit aber kein Problem. Aber ich wär endlich weg von den Zwängen und Erwartungen, die mir jeden Tag gestellt werden, denen ich zwar bis jetzt gewachsen bin, deren Lohn mich aber nicht innerlich ausfüllt. Endlich weg. Bis jetzt nur in meinen Träumen...

Freiheit ist für mich das Wichtigste im Moment! Ich komme mir gefangen vor, wie in einem 'goldenen Käfig'.

"Weckt euere Sehnsüchte und brecht aus; denn ein wildes freies Leben ist besser als ein bequemes mit samtenen Fesseln."

"Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." (Sterben müssen wir sowieso.)

Ich halte es so nicht mehr aus, ich will weg, KANN aber nicht. Was soll ich machen? Soll ich diese Einstellung ändern? Die Sehnsucht nach Freiheit aufgeben? Oder das Leben ausprobieren, welches ich mir vorstelle? Ich mag zwar nicht wollen, aber ist das vernünftig?

Helft mir!

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Zwanghafter Drang etwas zu unternehmen?

Hi. Ich bin 16 Jahre alt und ein Mädchen und da ich dieses Jahr die Schule beendet habe, haben meine Sommerferien schon früher angefangen als sonst. Das heißt, es wird auf Dauer seeeeehr langweilig.

Jetzt habe ich den Drang, jeden Tag etwas zu unternehmen. Wenn ich morgens aufstehe und keine Pläne für den Tag habe, macht mich das sogar irgendwie richtig wütend.

Meine Freunde haben alle entweder keine Zeit wegen Urlaub oder keine Lust - weil diese anscheinend Spaß daran haben, nichts zu tun... Man merkt schon, ich bin sogar auf diese sauer, obwohl sie ja nichts getan haben eigentlich.

Früher hätte es mir auch nichts ausgemacht, einfach mal nur den ganzen Tag Serien zu schauen oder so. Aber jetzt geht das irgendwie gar nicht mehr.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Allein macht einfach nichts Spaß und alles ödet mich irgendwie an. Spazieren gehen, ein Buch lesen, Sport treiben... All diese Sachen sind irgendwie nicht mehr aufregend genug und wenn doch - den ganzen Tag kann man damit nicht verbringen.

Hab ihr eine Idee was ich tun kann? Ich habe sogar schon angefangen Spanisch zu lernen weil ich einfach nichts zu tun habe. Es ist so schönes Wetter und ich würde gern raus aber was kann man alleine machen, was nicht zum sterben langweilig ist?

Klar, ich sollte meine freie Zeit genießen aber wenn man einfach vor langeweile stirbt ist das nicht so einfach :D

Freizeit, Langeweile, Zwang

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