Zwanghaftes lachen bzw. lächeln?

Hallo Leute, also ich hab folgendes Problem, bin 19, und fühl mich was lachen bzw. lächeln vor anderen angeht immer sehr unwohl. Ich muss dazu sagen das ich halt sehr zurückhaltend bin und generell Sozial mich eher zurückziehe. Womit ich nicht wirklich zufrieden bin, aber es ist alles nicht so einfach, und dazu kommt noch das ich eher depressiv angehaucht bin, aber ich versuche das Beste draus zu machen. Und es ist einfach so, das ich vor allem in Gruppen usw. mich schon sehr unwohl fühle und dann auch was lachen angeht mich sehr verklemmt fühle bzw. ich oft denke das mein Lachen oft gestellt rüber kommt und ich das Gefühl habe das es oft nur ein Zwang ist um nicht ausgegrenzt zu werden. Ich meine mir ist klar, dass man nicht bei jedem Witz oder sonstigem lachen muss, aber oft ist es ja auch einfach eine Höflichkeits Sache. Und das ist bei mir nun mal ziemlich oft, dieses Gefühl. Ich denke mir oft, dass andere Leute mir es ansehen könnten, dass mein Lachen gestellt ist. Ich meine ich merke ja selber das ich mich dabei nicht immer sehr wohl fühle und es allgemein sich sehr angespannt fühlt in mein Gesicht. Ich weiß einfach nicht damit umzugehen. Ich versuche halt meine Unsicherheit usw. nicht zu sehr zur Geltung zu bringen, und will halt auch nicht ausgegrenzt werden, womit ich auch schon viel Erfahrung gemacht hab. Meine Frage: hat das jemand auch, diese Zwang Gefühle und fühlt sich oft dabei nicht sehr wohl? Und wie kann man das am besten ablegen? Es ist natürlich einfach zu sagen, man soll einfach locker bleiben, und nur lachen wenn man wirklich den Reiz dazu hat. Aber oft ist es einfach so, dass ich dann warscheinlich sehr depressiv wirke, also traurig, und, das andere Leute dann warscheinlich eher abschreckt. Ich weiß einfach nicht was ich denken soll. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, bin für jede hilfreiche Antwort sehr Dankbar! LG

lachen, schüchtern, Zwang
Partner hat Zwangsstörung, will sich aber nicht therapieren lassen, was tun?

Guten Morgen, ich habe ein Problem und hoffe hier auf Hilfe. Also zum Thema: Ich (18) lebe seit 2 Monaten mit meinem Freund (27) zusammen. Wir sind dieses Jahr 4 Jahre zusammen. Das Problem ist, dass mein Partner eine Zwangsstörung bezüglich Sauberkeit hat. Dies äußert sich darin dass er nachdem er irgendwas angepackt hat was für ihn dreckig erscheint (bspw. Sachen die auf dem Boden lagen), sich die Hände waschen muss. Außerdem ist es für ihn Pflcht Hausschuhe anzuziehen, man ''darf'' ja nicht auf den boden treten der ist ja dreckig, und ins Bett mit den Füßen die auf den Boden waren schon garnicht. Wenn es irgendwie doch vorkommt dass er den Boden berührt wird er sehr agggressiv. Wenn er was essen möchte, muss er sich jedes mal den Mund ausspülen & davor die Hände waschen. Dies geht aber auch soweit dass er mich auch kontrolliert und ich das essen nach seinen ''Hygienemassnahmen'' machen muss. Dann hat er noch ein Problem mir Haaren, er muss jeden tag mind. 2x staubsaugen, und wenn er mal Haare verliert bspw. von seinem Bart sammelt er diese in den Händen und bringt sie dann ins Bad.. Wenn jemand raucht rastet er komplett aus und er meint dann dass er auch ''dreckig'' ist. Was er auch noch macht ist Spucke im Mund sammeln, vorallem morgens, weil die Spucke dann ja dreckig ist (?).. So, nun, er war 1x in einer psychosomatischen Klinik, hat diese Behandlung allerdings abgebrochen weil diese ihn nur behandelt hätten m.H. Medikamenten. Danach hatte er sich nie wieder um eine erneute Therapie gekümmert, und es scheint mir so, dass ihn das auch nicht wirklich juckt... Arbeiten geht er auch nicht, Zeit genug wäre also da. Ich kann ja auch nicht alles für ihn übernehmen, ich helfe ihm schon bei so vielem aber ich brauche auch mal eine Pause.. Ich habe das Gefühl das wird immer schlimmer mit seiner Zwangsstörung, und ich muss auch sagen dass er mich damit langsam echt bekloppt macht :-( Was kann ich tun damit er endlich sich um einen Therapieplatz kümmert??

Entschuldigung für die abgehackten Sätze wollte es nicht zu lang schreiben..
Danke für alle die sich den langen Text durchlesen..

traurig, Sauberkeit, überfordert, Zwang, Zwangsstörung
Kann mein Freund mich zwingen die Pille zu nehmen?

Hallo,

ich hab ein kleines Problem. Ich bin seit ein paar Monaten mit meinem ersten Freund zusammen. Wir haben jedoch noch nicht mit einander geschlafen. Jetzt kommt er aber seit Tagen damit an :" Würdest du mir bitte den Gefallen tun und zum Frauenarzt gehen?". Und das kommt teilweise nicht nur einmal am Tag. Gesagt, dass es nervt, habe ich es ihm aber noch nicht. Heute kam es wieder und ich habe gesagt, dass ich schon einen Termin ausmachen werde. Das hat er mir aber nicht ganz geglaubt und hat dann tatsächlich einen Frauenarzt bei mir in der Nähe angerufen und einen Termin ausgemacht. Jetzt weiß ich nicht, wie ich reagieren soll. Einerseits weiß ich ja, dass es langsam an der Zeit wäre mir die Pille zu besorgen, wenn wir miteinander schlafen wollen. (Ein weiteres Problem : Er ist nicht bereit, Kondome zu benutzen, weil es doch "ohne viel schöner wäre". Er hatte jedoch schon eine Freundin und ob da irgendwas mit Krankheiten lief, kann ich nicht sagen.) Aber andererseits habe ich das Gefühl, dass er sich zu sehr in meine Sachen einmischt. Schließlich ist es doch meine Sache, ob ich mich mit Hormonen vollpumpen lassen will oder nicht. Ich habe einfach das Gefühl, dass er in gewisser Weise über mein Leben bestimmen will. ( geht auch noch um andere Sachen, die jetzt aber nichts zur Sache tun.) Bei meiner Frage geht es nicht einmal darum, die Pille zu nehmen, sondern einfach ums Prinzip. Dass er durch den ausgemachten Termin, mich zwingen will die Pille zu nehmen. Ach ja, und begleiten will er mich natürlich auch. Ich hätte in ein paar Tagen sicher einen Termin ausgemacht, vielleicht hätte ich mich davor ein bisschen gedrückt, da es mein erster Frauenarzttermin ist, aber ich hätte angerufen. Ich weiß jetzt nicht, wie ich ihm gegenüber reagieren soll. Heute nachdem er den Termin ausgemacht hat, habe ich nichts gesagt, aber ich sehe ihn morgen wieder und es belastet mich doch etwas. Soll ich mit ihm sprechen? Er sagt, er liebt mich, dann müsste er es doch verstehen, oder nicht? Soll ich sauer sein? Oder hat er Recht? Tut mir Leid für den langen Text. Ich bin gerade einfach komplett verwirrt und weiß nicht Recht, was ich fühlen soll. Ich hoffe ihr habt einen Rat. Liebe Grüße.

Liebe, Pille, Freunde, Beziehung, Sex, Sexualität, Gynäkologe, Wut, Zwang
Ich soll jemanden heiraten, den ich nicht will. Was soll ich tun (Islam)?

Ich bin 22 Jahre alt, Muslimin und fühle mich so alleine gelassen von meiner Familie - von meinen Eltern und meinen Geschwistern. Ich habe fünf ältere Geschwister, aber keiner steht zu mir. Bei keinem kann ich Zuflucht suchen. Sie sind mit sich selbst beschäftigt. Mein älterer Bruder würde zwar zu mir stehen, wurde aber von meinem Vater beeinflusst. Die zweitälteste Schwester und die drittälteste standen zu mir, so lange alles einfach war, aber als sie gemerkt haben, dass es schwieriger wird als erwartet, haben auch sie sich abgewendet und sind mir sogar in den Rücken gefallen. Sie halten sich nicht mal zurück. Sie reden nur noch mehr auf meine Eltern ein. Auf meine viertälteste Schwester konnte ich mich noch nie verlassen; einen guten Draht hatten wir noch nie. Sie hat aber, wie mein zweitältester Bruder, großen Einfluss auf meine Mutter. Er würde für Frau und Schwiegereltern alles machen. Auch wenn es hieße, dass ich mich opfern soll.

Nun zu meinem Problem: Ich soll den Schwager meines zweitältesten Bruders heiraten. Alle sind dafür. Mir wurde zwar gesagt, ich könne es mir aussuchen, aber das stimmt offensichtlich nicht. Es kommen jeden Tag Anrufe und Nachrichten von meinen Geschwistern. Ich weiß nicht, wie ich das noch klar machen soll. Ich möchte ihn NICHT heiraten! Ich möchte nicht in diese Familie, ich mag sie nicht, ich mag ihn selbst nicht. Ich möchte ihn nicht. Er hat ganz andere Charakterzüge als ich, eine ganz andere Mentalität! Ich möchte ihn nicht.

Meine Geschwister fragen mich, wieso ich so dagegen bin, wieso ich meine Eltern so leiden lasse. Aber ich möchte sie nicht leiden lassen. ICH bin es die leidet, die ihr Leben lang leiden muss, wenn ich ja sagen würde. Sie denken, sie tun das richtige, weil er gebildet und wohlhabend ist und anscheinend ein guter Typ. Aber trotz allem möchte ich nicht, möchte mein Herz nicht! Er ist acht Monate jünger als ich, und ich weiß zu 100 %, ich möchte nicht mein Leben mit ihm verbringen! Aber das will keiner wahr haben. Keiner nimmt Rücksicht auf meine Gefühle, sie denken sie würden alles besser wissen und ich sei taub und blind. Mein zweitältester Bruder hat mich angerufen und mich total fertig gemacht. Er meinte, das seien alles keine Gründe, ich wolle bestimmt jemand anderen, aber ein Fremder kommt definitiv nicht in Frage, das solle ich mir aus dem Kopf schlagen. Ich solle das tun wegen meiner Familie, weil sie so leidet.

Mir persönlich war meine Familie immer sehr sehr wichtig. Ich habe immer versucht, alles für sie zu tun. Aber leider stelle ich fest, dass das alles nur einseitig war. Sie sagen, sie wollen nur das Beste für mich, dabei sind ihnen meine Gefühle egal. Meine Mutter denkt, ich bin von einem Fluch besessen. Sie leidet sehr darunter, und es tut mir so weh, sie so zu sehen. Aber ich kann das nicht, ich kann doch nicht einknicken und mich unglücklich machen, aber sie möchten nicht aufhören. Ich habe Angst davor, abhauen zu müssen. Das möchte ich meinen Eltern nicht antun.

Islam, Familie, Zwang
Ist es falsch sich gegen seine Eltern zu stellen?

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter weiß.

Und zwar ist das so das ich seit 3 Monaten mit meiner Freundin zusammen wohne. Ich bin mit ihr ein Jahr zusammen und das Verhältnis meiner Freundin zu meinen Eltern ist seit Anfang an richtig schlecht. (Ihnen gefällt aussehen, nationalität usw. nicht).

Da dass noch nicht reicht wollen sie das ich jeden Sonntag zu denen gehe zum essen und schreiben mir wie z.B. heute mails, das ich mich nicht mehr bei denen melde usw. usf. Dabei schreibe ich relativ regelmäßig mit meiner Mutter (1-2 Tage Rhytmus). Einfach mal ein "Hallo wie gehts dir?" und dann wird halt mal 5-10 Minuten geschrieben.

Ich verstehe ja das sie mich sehen wollen aber jeden Sonntag? Sie wollen mich bei sich haben das kann ich verstehen aber ich fühle mich echt unwohl weil sie das jeden Sonntag wollen und meine Freundin jedes mal traurig ist, weil sie einfach nicht eingeladen wird bzw. sie wollen sie nicht dabei haben.

Das Problem ist auch, ich wurde oft unterdrückt von meinem Vater in meiner Kindheit... d.h. es fällt mir unheimlich schwer mich gegen meine Eltern zu stellen und ihnen mal Klartext zu sagen, das es so nicht geht.

Andererseits habe ich auch Angst doch das falsche zu tun indem ich mich ihnen entgegenstelle.

Ich weiß langsam echt nicht weiter und das fängt langsam an mir auf den Magen zu schlagen.

Ich hoffe ihr könnt mir anständige Tipps dazu geben... :/

Stress, Eltern, Freundin, Zwang
Zwangsgedanken oder einfach nur eine "Macke"?

Guten Morgen liebe Community, Ich habe schon seit 1 Woche ein Problem. Am Samstag letzter Woche, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf (Besser gesagt, ein bestimmtes unnötiges Wort) den ich schnell wieder vergessen wollte. Jedoch blieb dieser Gedanke, und wiederholt sich permanent seit diesem Tag immer wieder. Als ob das nicht schon genug ist, habe ich nun auch ein "Merkzwang" Immer wenn ich etwas bestimmtes sehe oder höre merke ich mir das. Die unnötigsten Details und und denke später meist stundenlang darüber einfach nach (Obwohl es da nichts zum nachdenken gibt). Zum Beispiel, haben sich seit letzter Woche Samstag sehr viele Gedanken und sehr unnötige Erinnerungen in meinen Kopf fest geankert die ich einfach nicht los werde. Sie wiederholen sich alle in einer Endlosschleife. Als ein Beispiel: Ich versuche Autonummernschilder nicht anzugucken, da ich mir diese unfreiwillig einpräge und das eingeprägte dann in meinem Gehirn bleib(sich ständig wiederholt). Oder wenn ich mit jemanden mich unterhalte, und dann ein bestimmtes Wort fällt, kommen alle Gedanken wieder hoch. Und das immer. Da gibt es noch mindestens ein Dutzend weiter Gedanken und unnötige Erinnerungen die sich täglich permanent wiederholen. Und jeden Tag werden es mehr (unnötige) Eindrücke die ich nicht mehr aus meinen Gedanken bekomme. Dieses Problem ist wirklich zum verrückt werden. Ich leide deswegen zwischendurch an Angstanfällen weil, ich Angst habe diese Gedanken nie wieder loszuwerden. Auch auf meine Stimmung nimmt dieses "nachgedänke" Einfluss. Ich bin meist lustlos, sehr ängstlich und bekomme seit dem auch sogar zwischendurch Weinanfälle, die ohne Ankündigung können. Meine Stimmung beschreibt sich am besten "depressiv". Aber eine Depression kann ich eigentlich nicht haben, denn es gibt auch Stunden, wo ich auch glücklich bin und Spaß habe(leider zu wenige in letzter Zeit). Auch körperliche Beschwerde habe ich seit maximal einer Woche schon: Verstopfungen, Muskelzuckungen (vor allem an den Beinen) und manchmal leichte Kopfschmerzen. Zum Schluss vielleicht noch: Seit Tagen gucke ich auch keine fernsehen mehr, da ich Angst habe ich könnte mir alles einprägen was da erzählt wird und darüber dann auch noch nachdenken. Das ist schon teilweise passiert, da habe ich am Montag einen Film geguckt und habe bis jetzt noch immer fast alles davon in Kopf, Szene für Szene. Naja lange Rede kurzer Sinn. Könnte es sich hierbei um Zwangsgedanken handeln oder habe ich einfach nur eine (hoffentlich) vorübergehende Macke im Kopf? PS: Ich bin sowieso drauf und daran zum Psychologen zugehen. PS2: Leider nimmt mich auch keiner in meiner Familie ernst und alle sage nur "das wird schon" oder "du bildest dir das nur ein" oder der Standardspruch von denen "Das sind doch NUR Gedanken. Schlimmer noch ich wieder von meiner Familie als "Psycho" eingestuft.

Danke für Antworten.

Gehirn, Gedanken, Psychologie, nachdenken, Psychiater, Zwang
Hab ich eine..Zwangsstörung?

Hallo erstmal.

Mir ist in letzter Zeit sehr stark aufgefallen, dass ich jeden Tag immer einen zwanghaften Drang dazu habe, Dinge unter Kontrolle zu haben, geordnet zu halten. Mal ein paar Beispiele: mein Zimmer darf nicht unaufgeräumt/dreckig sein. Ich bin eigentlich nicht der ordentlichste Mensch, bloß muss immer alles ordentlich aussehen, gleichmäßig. Dreck muss ich immer sofort entfernen, weil es mich sonst total stört. Ich hasse es, Leuten Geld zu schulden oder wenn man mir Geld schuldet, hasse es, Dinge ungeklärt zu lassen. Es muss alles seine Ordnung haben. Ich räume meine Tasche jeden Morgen neu auf und sortiere sie, damit ja auch alles an seinem Platz ist.. Wenn zu viele Sachen in meinem Leben ungeordnet sind (sei es, ich habe noch Sachen abzugeben für die Arbeit oder Schule, ich muss noch etwas Bestimmtes erledigen etc).. komm ich damit total schlecht klar. Es fühlt dich dann alles durcheinander an, ich werde panisch, unkonzentriert.. Auch in meinem Handy muss alles stets geordnet sein (z.B müssen Spam-Emails sofort gelöscht, Ordner immer gut sortiert sein, etc), meinen Kleiderschrank muss ich ständig komplett neu aufräumen, da ich es nicht ertrage, wenn einzelne Kleider nur so rumfliegen.. Bei mir wird schnell aus jeder Kleinigkeit ein Problem, was meine Laune und mein ganzes Leben manchmal stark beeinflusst. Ich hoffe, ihr habt ungefähr verstanden, was ich meine.. Jetzt zu meiner Frage: kann man dabei schon von einer Zwangsstörung sprechen? Ist das nur eine Phase oder geht es vorbei? (Diesen "Ordnungsfimmel", das alles immer eine geordnete Optik haben muss, hab ich schon länger, alles andere ist aber noch nicht sehr lange so, wenn ich mich recht erinnere). Bitte helft mir, denn es belastet mich mittlerweile wirklich...lg ❤️

Ordnung, Kontrolle, Störung, Zwang
Ekel vor Metall

Hallo ;)

Ich weiß, das hört sich jetzt etwas komisch an, aber ich ekel mich total vor Metall. Es fängt schon an, wenn ich jemandem die Kette zumachen soll, den Hosenstall zuziehe ( ich ziehe mir Hosen daher meistens zu hoch) oder ich den Haustürschlüssel anfasse. Danach will ich immer das Bedürniss ( es ist schon fast ein Zwang) mir die Hände waschen.

Besonders schlimm finde ich es Geld anzufassen, da ich dann erstens immer daran denken muss wer das schon alles angefasst hat und es dazu noch so ekelig riecht. Das ist auch der Grund warum ich mir z.B nie etwas am Schulkiosk kaufe, aber mir läuft es auch kalt den Rücken runter, wenn andere Leute ihr Geld in der Hand herumtragen, es zählen oder danach Sachen von mir anfassen.
Es gibt aber auch Metalle, die ich garnicht, oder nur leicht ekelig finde. Das sind Vorallem lackierte Metalle.

Jetzt wollte ich zum einen mal fragen, ob es noch jemandem so geht und zum anderen was man dagegen tun kann, da es einen doch sehr einschränkt. Außerdem würde mich interessieren woher dieser Ekel kommen könnte.

Danke an alle die antworten, Linea

Das kenne ich gut geht mir auch so 56%
Ich kenne keine vergleichlichen Gefühle 22%
Manchmal frag ich mich echt, was es nur für komische Ängste gibt 11%
Jemandem den ich kenne geht es auch so 7%
Ich kann dich verstehen, da ich mir auch vor etwas Ekel 4%
Geld, Angst, Schlüssel, Schmuck, Hand, Ekel, Phobie, Zwang, eklig
Ich werde gezwungen ein Kopftuch zu tragen

Dies ist KEIN Troll:

Hallo,

ich bin 14 Jahre alt und gehe auf ein Gymnasium. Wie mein Titel schon sagt: Ich werde gezwungen ein Kopftuch zu tragen.

Nun ja, Zuhause ist die Lage recht kompliziert. Meine Eltern, eher gesagt meine Mutter und mein Stiefvater, sind strengreligiöse Muslime. Ich wurde gezwungen ein Kopftuch zu tragen als ich 11 bzw. 12 war. Als ich mich widersetzte, wurde ich geschlagen. Danach drohte er meine Mutter zu schlagen, was ich natürlich vermeiden wollte und somit gehorchte und anfing ein Kopftuch zu tragen. Zu Beginn hatte ich keine Probleme. Ich wurde nicht ausgegrenzt o.Ä. in der Schule, jedoch wurde es mit der Zeit schlimmer: Ich durfte keine Oberteile, Jacken, etc tragen, die nicht knielang waren, nur noch weite Hosen, die mir 2 Größen zu groß waren. Es war eher mein Stiefvater, der mich zu alldem gezwungen hatte. Er hatte regelrecht seine -wie soll ich sagen- ´´Macht´´ ausgenutzt. In der 7. Klasse dann fing es mit den Beleidigungen an. ´´Mit diesem Kopftuch siehst du aus wie ein Fisch.´´oder ´´Was redest du so laut? Kannst du unter deinem Gewand (Kopftuch) schlecht hören oder was?´´ hatte bzw. muss ich mir immernoch anhören. Zuhause lief es nicht gerade besser. Mein Stiefvater schlug meine Mutter permanent. Es kam einmal soweit, dass er sogar meinen Bruder mit einem GÜRTEL geschlagen hatte. Meine Mutter aber tat nichts und schrieb uns nur vor unserem Vater nichts davon zu erzählen, den wir einmal in der Woche besuchen.

Heute sieht es nicht wirklich anders aus. Meine Mutter betrügt meinen Stiefvater mit einem, nun ja, 20-Jährigen. Aaußerdem hält sie mir andauernd Standpauken, was für ein schlechtes Mädchen ich bin, dass ich mich wie eine Schl**pe kleide, wobei ich knielange Oberteile und weite Hosen trage. In den letzten Jahren hat er, mein Stiefvater, mir auch verboten Musik zu hören, Sport zu treiben (Also an einem Verein, o.Ä. teilzunehmen) und ich halte es einfach nicht mehr aus.

Meine Mutter, die mir Standpauken hält über ach was für ein schlechtes Mädchen ich bin, obwohl sie diejenige ist, die hautenge Kleidung trägt und meinem Stiefvater betrügt. Zuhause ist alles durcheinander und sie drohen mir immer, wenn ich mich widersetze. Ich habe schon mehrmals versucht ihnen zu sagen, dass ich kein Kopftuch tragen möchte. Ich hatte sogar vorgeschlagen ein Kopftuch zu tragen, wenn ich erwachsen bin und es mir mehr überlegt habe. Gebracht aber hat es gar nichts. Entweder wurde ich ignoriert oder mit den Standpauken meiner Mutter vollgemüllt. Ich hatte versucht mit der Vertrauenslehrerin auf unserer Schule zu reden, aber das tolle kommt jetzt: Es wurde mir gesagt, dass sie keine Zeit hat für Gespräche. Meine Freunde rieten mir zum Jugendamt zu gehen, aber ich bin mir noch nicht sicher, da ich vielleicht nochmal mit meinem Stiefvater und meiner Mutter reden kann, was ich schon selbst bezweifle.

Ich bräuchte nochmal dringend Rat, vielleicht hat jemand sogar eine ähnliche Situation erlebt?

Religion, Islam, Familie, Kopftuch, Zwang
Was tun gegen Zwangsgedanken?

Hallo ihr Lieben

ich habe eine ziemlich komische und verwirrende Frage und ich würde euch bitten, sinnlose Kommentare um sich lustig zu machen, zu unterlassen.

Also ich habe manchmal so ganz komische Gedanken, dass wenn ich A mache, dass dann B eintreten könnte, auch wenn A und B nicht im Geringsten in Verbindung stehen.

Ein harmloses Beispiel:

Ich hab an einem Dienstag eine Prüfung und am Montag erzähle ich einem entfernten Bekannten davon und sage beiläufig den Satz "Ach, ich werds schon schaffen" dann denke ich die ganze Zeit, ich hätte nicht von der Prüfung erzählen sollen und nichts dazu sagen dürfen und wenn ich durchfalle, liegt das dann vielleicht daran, dass ich zuvor schon "verschrien" hab, dass ichs ja "schon schaffen" werde und das macht mich vor der Prüfung total verrückt.

Ich bin leider recht abergläubisch erzogen worden. Bei uns durfte nie etwas erzählt werden, was noch nicht in Sack in Tüten war und wenn man kurz ins Krankenhaus musste, wegen akuter Verletzung und weil der Hausarzt schon zu hatte oder so wurde immer Kleidung zum Übernachten mitgenommen, denn "wenn man einen Regenschirm dabei hat, dann regnet es nicht" wurde mir immer gesagt und solche Sachen.

Ich weiß nicht, wie ich das loswerden kann und mir klar machen, dass wenn zwischen A und B keinerlei Verbindung besteht, dass es dann rein garnichts ändert, was ich zu wem darüber sage. Oder glaubt hier jemand tatsächlich an sowas? Jedenfalls machen mich diese Gedanken manchmal echt verrückt.

Kennt sich jemand mit sowas aus?

PS: Falls jemand auf die Idee kommt zu schreiben: "erzähl einfach niemandem jemals mehr von einer Prüfung" Das war nur ein Beispiel und ich kann leider nicht an alle möglichen Sachen denken, die ich nicht erzählen darf, weil ich sonst irgendwas denken könnte.

Gedanken, Zwang
Zwangsgedanken in allen Situationen

Hallo, ich hab hier schon paar mal geschrieben wegen dem Thema Zwang. Leider merke ich bei mir letzter Zeit, dass ich nicht nur Zwänge normaler Art habe, sondern bei jedem Kleineren vergehen sogenannte magische Gedanken habe, das heißt in meinem Kopf spielt sich alles böse ab, was in Folge meiner Handlung geschehen könnte. Ich schildere mal ein paar Beispiele Ich fahre bewusst 10km/h zu schnell weil ich halt nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung nicht abbremsen will -> ich sehe einen Blitz 2. bsp. Ich mache eine Ausbildung in einer Firma wo es auch die Abteilung zu lässt öfters mal zu fluchen, Ich fluche auch mal -> ich habe sofort die Vorstellung wie ich gekündigt werde weil ich vielleicht abfällig über jmd. geredet habe 3. Allgemein bei Dingen wo ich mir selbst vertrauen muss, bsp. Beim einparken ich weiß wie viel Platz hinten und vorne ist ich baue keinen Unfall/mache keinen kratze oder Schramme, aber ich muss auch nachgucken dass ich nichts gemacht habe, obwohl ich weiß dass nichts passiert sein konnte. Ich weiß dass ich allgemein unter einem Kontrollzwang leide, bei mir ist es so dass ich auf Grund einer Krankheit als Kind an einem Vitamin B12 Mangel leide(Werbung Vitasprint^^) ich bekomme Alle 2 Wochen Injektion sobald ich wieder kurz davor bin werden die Ängste schlimmer, so als ob mein Gehirn die Dinge einfach nicht fertig denken kann und somit Unsicherheit bzw Angst entsteht. Manchmal weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Es gibt Wochen dankst gar nichts und dann Wochen da sind jeden Tag 2-3 Situationen in denen ich genau diese Ängste habe Meine Frage kennt das jemand so wie ich es schildere Und 2. prinzipiell wäre ich bereit bzw hätte nichts dagegen in eine Therapie zu gehen, aber wie viel bringt das wirklich ? Oft stehen ganze Existenz Ängste zu Debatte, was falsches gesagt -> Kündigung -> kein Job mehr Geblitzt -> Führerschein weg-> Monate langes bus fahren ( was jetzt nicht das tragischste wäre) aber ich wollte euch einfach nur mal zeigen wie meine Gedanken automatische eine scheinbar simple Situation weiterdenken. Allgemein ist das vielleicht normal ? Oder habt ihr Tips gerade von Leuten die das auch haben wie geht ihr damit um ?

Gesundheit, Angst, Zwang, Rat
Mein Partner hat einen Waschzwang

Mein Partner hat einen Waschzwang

Ich brauche dringend Hilfe. Mein Partner (kennen uns seit einem Jahr) hat einen Waschzwang. Es ist hauptsächlich „Dreck“ von anderen Menschen, also Fäkalien u.ä. . S-Bahnfahren, Busfahren, Öffentliche Gebäude sind der Horror für Ihn. Der Einkauf wird abgewaschen, draußen getragene Kleidung kommt sofort in die Waschmaschine. Alles, was fremde Menschen berührt haben könnten ist „dreckig“. Geduscht wird selten weniger als 2 Mal am Tag jedoch schrubbt er sich nicht übermäßig. Vieles wird desinfiziert, Händeschütteln mit Fremden ist ein Albtraum. Das ganze stresst natürlich nicht nur ihn (er sagt selbst dass es ihn nervt und er es oft selbst übertrieben findet) sondern auch mich. Unsere Beziehung leidet darunter und ich denke oft dass ich keine Kraft mehr habe. Ich habe Angst auch in einen solchen Zwang zu verfallen. Ich möchte meinen Partner nicht verlieren doch oft stehe ich einfach nur da und weiß nicht mehr was ich tun soll. Bisher habe ich sein „Spiel“ mitgespielt, alles immer brav sauber gemacht doch langsam verlassen mich meine Kräfte. Dass er einen Psychologen aufsuchen muss wissen wir beide. Bisher habe ich ihn deswegen nicht gedrängt aus Angst ihn noch mehr zu stressen. Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Habt ihr Tipps für mich, seit ihr vielleicht selbst Angehöriger oder betroffen von diesem Zwang? Vielen Dank ihm Voraus!

Beziehung, Psychologie, Zwang, Zwangsgedanken
PANISCHE ANGST davor Lesbisch zu sein!

Guten Abend. Mich plagt seit fast 1 Woche der schrecklich Gedanke lesbisch zu sein! Erstmal vor ab: Ich habe in gewissermaßen nichts gegen Homosexualität! Nur bei mir selber WILL ich es NICHTS! Ich bin 19 Jahre alt und seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich liebe ihn einfach über alles, bei ihm kann ich sein wie ich bin! Der S e x ist auch super. Manchmal einseitig aber an sich toll! - - ab und zu gucke ich manchmal pnos, hab dann mal aus Neugier einfach mal einen Lesben pno angeguckt. Und ja, es hat mich ein wenig erregt, habe dann aber halt einen "normalen" wieder geguckt weil ein Mann einfach gefehlt hat.

Darum habe ich mir erstmal keine sorge gemacht. Da ich ja danach wieder einen "normalen" geguckt habe. Jedenfalls habe ich quasi jeden tag richtige ZWANGSGEDANKEN so in etwa "ach komm du weißt doch selber das es dir gefällt" aber wenn ich mir dann vorstelle es mit einer Frau zu machen, schlage ich den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf! Da dieser Gedanke mich entweder an ekelt oder komisch ist. Manchmal habe ich aber auch Angst das ich mir das nur einbilde, dass mir das in Wirklichkeit doch gefällt. Ich könnte mir auch niemals vorstellen mit einer Frau zusammen zu sein, da mir dann halt der männlich halt an meiner Seite einfach fehlt. Ich würde einfach komplett die Kontrolle über mein Leben verlieren. Ich WILL ja später heiraten und Kinder haben. Ich möchte wenn mein Mann nach hause kommt, für ihn kochen und alles! :/ Aber auch da habe ich Angst das ich mir nur einbilde das ich das will!!! Meine Umgebung wo ich aufgewachsen bin war sehr Homophob, dass bedeutet die haben alle extrem was gegen homosexualität. Ich eigentlich auch, weil es einfach ein wieder der Natur ist. Schließlich hat Gott oder auch Mutter Natur sich schließlich was dabei gedacht das Frauen Kinder bekommen können und Männer uns halt befruchten. Es tut mir wirklich leid, dass ich evtl "abwertend" gegenüber dennen die das gleiche Geschlecht lieben, aber... ach keine Ahnung Ich habe angst das ich mir das alles nur einbilde, dass ich einen mann will! Aber ich liebe ja auch meinen freund und wenn ich jetzt plötzlich lesbe wäre, würde ich ihn verlieren an irgendeiner anderen. Und mit diesem Gedanken komme ich einfach nicht klar. Meine Beziehung leidet darunter, weil ich kaum noch gute Laune habe! Also was heißt kaum noch gute Laune, aber ich bin immer ziemlich still! :'(

Ich will doch schließlich meinen Freund heiraten! :'(

Gibt es eventuell eine Phobie die das erklären könnte? Oder sind das Zwangsgedanken? Weil ich, bewusst nicht daran denken will! Da diese Gedanken mir mehr wie unangenehm sind!

Angst, Freunde, Psychologie, Homosexualität, Zwang, Zwangsstörung
Darf die Klasse/der Lehrer Geld für die Verwendung von Schimpfwörtern einsammeln (lassen)?

Nabend Leute,

ich hätte da eine Frage.

Seit etwa einer Woche ist es in meiner Klasse (11. Klasse eines beruflichen Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung, bin auf dem Weg zum Abitur) so, dass "die Klasse" von jedem 10 Cent für ihre benutzten Schimpfwörter verlangt (dazu zählen auch Beleidigungen gegenüber Mitschülern).

Jede Schülerin und jeder Schüler soll dabei nur die Wörter bezahlen, die er oder sie benutzt hat.

Diese Idee kam auf, nachdem sich zwei Mitschüler in einer Unterrichtsstunde lautstark gestritten haben und dabei sehr viele dieser Schimpfwörter fielen. Eine Hand voll Schülerinnen und Schüler entschlossen sich dann dazu, diese Regelung einzuführen. Es wurde bereits ein "Sparschwein" gekauft, welcher der Käuferin 30 Beleidigungen "guthieß", da das Schwein 3 Euro kostete (30 * 10 Cent = 3€... fragwürdig, nicht wahr?).

Nun weigern sich aber einige Schüler(innen), dieses Geld für ihre Schimpfwörter zu bezahlen; einer davon bin ich.

Gründe dafür sind unter Anderem:

  • Es wurde zwar "gewählt", ob die Klasse dieses System haben möchte, allerdings fand diese Wahl während einer konzentriert auszuführenden Aufgabe im BWL-Unterricht statt; sprich einige haben bestimmt nicht aufgepasst und haben deswegen nicht dagegen gestimmt. Zudem waren einige Mitschüler krank.

  • Das Geld wandert nicht in eine Klassenkasse o.Ä., nein, es wandert in die Taschen der "beliebten" Mitschüler, die sich damit den Alkohol für das Wochenende finanzieren.

  • Wenn man die 10 Cent pro Word nicht bezahlen möchte, muss man für eine Woche Ordnungsdienst machen, obwohl dies zuvor im Wochentakt wechselnd durchgeführt wurde; es ging nach dem Alphabet, sodass jeder irgendwann drankam und drankommen würde.

Bewährte System zur Regelung des Klassengeschehens wurden also umgeschmissen. Anstatt disziplinare Maßnahmen gegen die betreffenden Mitschüler einzuleiten, muss die ganze Klasse darunter leiden.

Dass einem abundzu ein böses Wort rausrutscht ist verständlich: Das Federmäppchen fällt runter und schon hat man sch... gesagt, das ist doch noch okay. Oder man "beleidigt" sich unter Freunden: Wir necken, weil wir lieben!

Doch all das wird nicht mehr toleriert.

Die Krönung dessen ist aber, dass die "Buchführung" für dieses System von einer Mitschülerin geführt wird, die die Beleidigungen gegenüber den unbeliebten Schüler(innen) nicht notiert. Es kommen also die beliebten besser weg als die unbeliebten.


So, soviel dazu. Ich und eine Hand voll Mitschüler wollen dieses System nicht tolerieren oder zumindest nicht dran teilnehmen müssen.

Das einzige, was man noch dazu sagen sollte, ist, dass der Klassenlehrer angeblich zu diesem Verfahren zugestimmt hat. Er war auch öfters anwesend, als die entsprechenden Mitschüler das Geld verlangten und andere für die Benutzung der unredlichen Wörter notierten.

Dass er aber von den Schattenseiten dieser Sache weiß, bezweifle ich.

Was sollte ich eurer Meinung nach tun?

Ich freue mich auf zahlreiche Antworten!
Schule, Geld, Schüler, Beleidigung, Lehrer, Zwang
Starke Zwangsstörung loswerden.

Hallo Leute, ich habe eine extreme Zwangsstörung die mir langsam extrem auf den geist geht. Eine kurze Erklärung zu meiner Situation: Ich bin 18 Jahre alt und da ich Fachabitur mache wohne ich noch Zuhause.

Schon seit ich klein bin, kann ich es nicht ertragen, wenn in meinem Zimmer die Tür offen ist. Also habe ich sie immer verschlossen.

Das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich seit ca. 4 Jahren eine Zwangsstörung hab, die meiner Meinung nach immer schlimmer wird. Undzwar muss ich ständig zur Tür gehen und kontrollieren ob sie auch wirklich abgeschlossen ist. Das ist manchmal so schlimm, dass ich im Minutentakt zur Tür gehen muss, um sie zu Kontrollieren.

Dabei ziehe ich mit viel kraft mehrmals an der Türklinke, so dass mittlerweile schon der Türrahmen locker ist.

Das stört natürlich den ganzen Tag extrem, aber am schlimmsten ist es natürlich, wenn ich mich Schlafen legen will und dann alle 2 Minuten aufstehen muss um die Tür zu kontrollieren.

Ich habe einiges über Zwangsstörungen gelesen und überall steht, dass es was mit Angst zu tun hat. Allerdings habe ich keine angst, dass die Tür offen ist, sondern ich finde den Gedanken extrem unangenehm.

Die üblichen Tipps aus dem web helfen nicht wirklich und zum Psychologen will ich auch nicht, da ich da in der Kindheit sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht habe.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben was ich machen kann? Ich weiß, die Frage ist lang, aber ich werd noch wahnsinnig.

Gesundheit, Körper, Gehirn, Psychologie, Störung, Zwang
Eltern zwingen mich zu fasten, aber ich will nicht!

In 4 Tagen fängt wieder die Fastenzeit an und dann muss ich 1 Monat lang fasten. Ich will das aber nicht und das hat auch einen sehr guten Grund. Ich war 1 Monat lang im Krankenhaus und habe circa 9 Kilo abgenommen. Davor habe ich Fitness gemacht und das 1.5 Jahre lang. In der Zeit habe ich einen wirklich schönen athletischen Körper aufgebaut in dem ich mich sehr wohlfühlte. Davor war ich ziemlich dünn (60 Kilo auf 1,80 cm!). Ich habe mich nie wohlgefühlt in meinem Körper und seit dem ich Fitness gemacht habe lief dann alles viel besser. Mit den Frauen, in der Schule wurde ich zu einer der Besten (wahrscheinlich weil ich auch viel zufriedener war) und generell kam ich bei den Menschen viel besser an.

Nach der Zeit im Krankenhaus bin ich bei 67 Kilo auf 1,80 cm was für mich immer noch viel zu wenig ist. Ich sehe beinahe so aus wie vor dem Fitness.

Ich habe das alles einfach akzeptiert mit dem Krankenhausaufenthalt und mir gesagt, dass ich einfach bald wieder anfange...

Soweit so gut. Nun ist das so, dass meine Mutter jetzt auch noch will das ich faste und da habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass ich 4-5 Kilo in der Zeit abgenommen habe.

Das würde also heißen ich wäre dann auf ca. 62 Kilo bei meiner Größe. Das ich abgenommen habe, hat mich schon mental sehr mitgenommen, weil ich für die Sache mit dem Krankenhaus nichts konnte.

Noch mehr abnehmen käme für mich zu keiner Zeit in Frage. Das ist für mich eine Qual!

Doch meine Eltern wollen mich zum fasten zwingen....

In meiner Ausgabe des Koran steht in Sura 2, Vers 257: "Es soll kein Zwang sein im Glauben." Und in Sura 28, Vers 57 lese ich: "Du kannst nicht dem den Weg weisen, den du liebst; Allah aber weist den Weg, wem er will und er kennt am besten jene, die die Führung annehmen."

So! Damit hätte sich doch eigentlich die Sache. Natürlich will ich fasten, aber ich leide einfach darunter und das kann doch auch nicht der Sinn sein, oder?

Danke für alle Antworten!

Religion, Islam, fasten, Zwang
Bin ich essgestört? Zwanghaftes Essen + immer an Essen denken

Hallo :) Also ich glaube, ich bin nicht normal. Andere in meinem Alter (w, 17) gehen jedes Wochenende feiern, haben nen festen Freund (oder halt Freundin) und leben einfach ihr Leben. Ja, ich geh zwar auch nicht gerade wenig feiern [;)], aber nicht wie andere. Ich habe immer nur mein Aussehen im Kopf und fühle mich einfach nur scheiXe:

Von morgens bis abends denke ich: "Ich bin fett. Hoffentlich schaut mich niemand an...". Ich bin zwar nicht fett, eher etwas mollig, aber in letzter Zeit nehme ich immer mehr zu, fühle mich total unwohl, aber ich schaffe es einfach nicht abzunehmen, im Gegenteil. Es gibt Phasen, da stopfe ich mir wortwörtlich ALLES einfach in mich rein. Hier ne Pizza, da nen Brötchen mit exremst viel Nutella, da mal schnell zwei Teller Nudeln, dann mal wieder ne ganze Packung Kekse, dann mal locker 8 Pfannkuchen und Müsli (die Liste könnte noch weiter gehen!!!!!) und das alles an nur einem verdammten Tag!!

Das Ding ist, dass ich eigentlich gar keinen Hunger habe, aber ich hab das Gefühl, essen zu MÜSSEN. Als wäre es ein Zwang. Ich esse sogar weiter, wenn mein Bauch schon wehtut. Das ist schrecklich. Ich gehe abends ins Bett und denke mir: "Warum nur? Morgen wird alles anders!" Aber es wird nicht anders. Selbst wenn ich es mal 1-2 Tage schaffe, diesem Zwanggefühl auszuweichen, kommt es spätestens 3 Tage doppelt so schlimm wieder. Dann fangen diese Fressattacken wieder an!! Ich hab schon probiert, mir Essenspläne zu schreiben, aber das bringt nichts. :(

Hat jemand eine Idee, warum ich diese zwanghaften Fressanfälle habe? Ist das eine Essstörung? Ich habe nämlich keine Idee woher das kommt, vor allem weil in meiner Vergangenheit nichts traumatisches o. Ä. passiert ist... Ich halt das einfach nicht mehr aus! Nicht essen zu wollen aber zu müssen ist schlimm! Und schlimm ist es auch, von morgens bis abend nur ESSEN ESSEN ESSEN im Kopf zu haben!

Danke schonmal :)

Essen, Zwang
hilfe! der zwang, sich haare ausreißen zu müssen

Hallo erstmal! :) Warscheinlich werden nur die wenigsten meine situation verstehen... Also, sicherlich kennt ihr ,,nägelkauen". Ich habe ungefähr mit 7 (ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war so in dem alter) angefangen mir die fingernägel abzunagen. Sodass sie hald ganz kurz waren. Ich weiß nicht mehr so genau, warum ich damit überhaupt angefangen habe, wie ich darauf gekommen bin es zu tun, aber ich habe mir dabei erstmal nichts gedacht. So mit ca. 9 oder 10 ist mir erst aufgefallen, wie hässlich meine nägel eigentlich aussehen! Ich habe oft versucht, damit aufzuhören, jedoch vergeblich. Es war einfach wie eine Sucht, ein richtiger Zwang! Vor ca. 2,5 jahren habe ich zeit für zeit aufgehört mir die nägel abzunagen, den grund dafür weiß ich nicht mehr. Ich war darüber sehr glücklich, weil ich endlich schöne nägel hatte. Nun ja, keine Ahnung warum, aber ich brauchte unbedingt eine andere Beschäftigung.. und irgendwie bin ich darauf gekommen, mir die haare auszureißen😕.. ich dachte mir anfangs, dass es sicherlich keine Auswirkungen haben würde, da ich wirklich viele haare am kopf hatte. Ich riss mir am anfang nur wenig haare aus, aber von zeit zu zeit wurden es immer mehr, die ich mir ausgerissen habe.. ich wollte immer damit aufhören, aber es ging nicht mehr!! Es ist ein zwang, mit dem ich einfach nicht aufhören kann.. Ich reiße mir zum beispiel die haare aus beim fernsehen, wenn ich (zb. Vokabeln) lerne, wenn ich hausübung mache, oder einfach nur , wenn ich alleine in meinem Zimmer bin. Ich wollte im august richtig aufhören, da wurde es auch ein bisschen weniger. Ich riss mir ungefähr zwei Wochen lang gar keine haare aus, und im september viiiiel weniger als sonst. Mitte oktober wurde es jedoch wieder schlimmer..:( Ich muss aber schon sagen: im Vergleich zu vor einem Jahr reisse ich mir deutlich weniger haare aus! Wenn ich daran denke, dann setze ich mir eine haube auf, aber das geht hald auch nicht immer.. Ich reiße mir die haare auch nicht in der Öffentlichkeit aus, was ich gut finde. Ich möchte nicht zu einem Psychologen gehen, weil ich denke, dass ich auch alleine schaffen kann, mit dem haare-ausreißen aufzuhören, aber irgendwie denke ich dass es (wenn ich es schaffe) noch einige zeit dauern wird... Ich habe mich im internet auch über ,,trichotillomanie" informiert, es treffen aber nicht alle punkte auf mich zu, diese Krankheit zu haben. Es ist aber entspannend, wenn ich mir jedes einzelne haar ausreiße, ich möchte auch aufhören, doch mein Wille ist leider nicht immer so stark.. Ich finde, man muss sowas erlebt haben(!), um sagen zu können, dass man mich versteht! Wenn ich es nicht erlebt hätte, würde ich wahrscheinlich so in der art sagen: ,,ach, halb so schlimm, damit kann man ja ganz leicht aufhören" oder ,,wie krank ist das denn bitte?!" Es ist nicht so leicht wie es sich anhört!! Man sieht eh noch keine kahlen stellen, aber trotzdem!! Danke schonmal im vorraus für eure antworten! :)

Leben, Haare, Schönheit, Psychologie, Nägelkauen, Trichotillomanie, Zwang
Cannabis Konsum, ich fühle mich komisch, was ist mit mir los?

Hallo liebe Community,

Ich habe eine Frage und zwar habe ich jetzt ein paar mal Cannabis Konsumiert, nie täglich oder mehrmals am Tag sondern eher gelegentlich am Wochenende ( insgesammt 6 mal gekifft oder so )

Mein Problem ist das ich mich so müde, erschlagen, unkonzentriert fühle, und dass meine Augen schwächer / bzw. müde sich anfühlen. Der Abstand vom Letzten Joint bis heute beträgt ca. 10 Tage. Egal was ich mache ich fühle mich die ganze Zeit wie oben beschrieben und kann mich keiner Aufgabe 100 prozentig konzentriert hingeben.

Dazu kommt das ich vor dem Kiffen auch schon Probleme mit mir selbst hatte/ habe ( Zwangsstörung ) und ja ich bin gerade dabei meine Zwangsstörung, Ängste und Angstgedanken die ich schon vor dem Kiffen hatte in den Griff zu bekomme. Das ist natürlich Stress für meine Psyche das ich meine Zwänge ignoriere und bin dauernd unter Strom, angespannt und ängstlich.

Desweiteren kommen noch solche Faktoren hinzu, das ich Zukunft's Ängste habe wie z.B eine neue und andere Ausbildung finde, das ich meine Zwangstörung in den Griff bekomme und ja.

Klar ich habe Angst das mir durch das Kiffen jetzt was Passiert sein könnte und als Zwangspatient maht man sich wahrscheinlich doppelt sorgen und ja mir ist halt ständig trimmlig und eben halt die oben genannten Sachen was ich geschildert habe. Den kennt ihr das ? wenn man unter Strom oder dauernd angespannt ist sieht man doch hin und wieder solche licht pünktchen, und die sehe ich halt ab und zu auch wenn ich unter Strom stehe und angespannt bin, und meine Angst bzw. Mein Kopf macht sich schon die Angst das es irgendwas schlimmes sein könnte.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen auskunft geben wer das auch schon so erlebt hat.

mfg hack126194

Menschen, Drogen, Psyche, Zwang

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