Patellaluxation/Kniescheibe rausgesprungen?

Vor 2 Tagen ist meine Kniescheibe durch ein Unfall das erste Mal rausgesprungen, genauer gesagt ist ein Gewicht auf das ruhende Knie gefallen.

Aufgrund der extrem starken Schmerzen wurde ich vom Krankenwagen mit 25mg S-Ketamin abgeholt und ich bin im Krankenhaus wieder halbwegs wach gewesen.

Dort haben 2 Ärzte versucht die Kniescheibe wieder reinzubekommen ohne Erfolg, da sie rausgesprungen ist und sich etwas gedreht hat. Haben die Ärzte vorher noch nie gesehen.
Die Operation wurde schon geplant, die Kniescheibe solle mit Drähten wieder in ihre ursprüngliche Position kommen.

Letztendlich kam ein anderer Arzt hergefahren und hat die Kniescheibe durch das Überstrecken des Beines reingekriegt. Folglich wurde ich geröntgt und es wurden keine Schäden an Knochen festgestellt.
Ich durfte am gleichen Tag mit einer Schiene am Bein nach Hause, und sollte mich die nächsten Tage bei einem Chirurgen melden für den weiteren Ablauf, und präventiv ein MRT machen zur Kontrolle weiterer Schäden.

Der Chirurg fand es extrem unwahrscheinlich dass die Kniescheibe durch so einen Unfall rausspringt, und hat auch keine Schäden, weder schmerzen o. Ä. feststellen können.

Weder beim Knicken oder Drücken hatte ich jegliche schmerzen. Auch ist sonst nichts am Knie festzustellen.
Der Chirurg hat daraufhin eine:
Z.n. fragliche Patellaluxation“ diagnostiziert.

Kann eine so schwerwiegende Patellaluxation wirklich so schnell verheilen? Oder kann im MRT noch starke Schäden festgestellt werden, auch wenn ich keine einzigen Schmerzen habe am Knie?

Auch wurde mir gesagt dass ich mein Bein jetzt öfter normal knicken kann und auch normal belasten kann.
Bedeutet das, ich kann die Thrombosespritzen jetzt weg lassen?

Und ist die Wahrscheinlichkeit jetzt höher dass die Kniescheibe nun öfter rausspringen kann? Oder kann es auch nur ein Einzelfall aufgrund eines Unfalls gewesen sein?

Vielen Dank schonmal für die Antworten! :-)

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Kniescheibe, Patellaluxation
Wie kann eine Patellaluxation am besten und am schnellsten heilen?

Am Freitag letzte Woche habe ich beim Tanzen als ich auf den Boden fiel, meine erste Patellaluxation (am linken Bein nach außen). Die Kniescheibe ist danach auch sofort von alleine zu ihrem Platz geglitten. Ich war danach im Krankenhaus mit Schmerzen, mir wurden danach Röntgenbilder aufgenommen und der Arzt meinte es wäre nichts trotzdem solle ich mir doch ein Termin beim MRT machen. Er meinte nur, dass mein Knie angeschwollen ist bzw. es befindet sich Flüssigkeit in dem Knie. Daraufhin habe ich eine Überweisung zum Orthopäden und zum MRT bekommen (MRT erst Anfang April). Der Arzt hat neben dessen mir eine Orthese gegeben damit mein Bein entlastet wird und ein Rezept für Thrombosespritzen verschieben. Ein Tag danach und bis heute habe ich keine Schmerzen. Selbst beim gehen ( mit der orthese) habe ich keine Schmerzen.

Da ich gerne tanze und das meine Leidenschaft ist, wollte ich fragen wie lange der Heilungsprozess dauert, wie ich am besten mein Knie schone (auch im Schlaf), wie ich die Schwellung mindern kann, welche Übungen ich machen kann dammit ich mein Knie stärke, und was kommt auf mich zu wenn das Knie genesen ist.

dank der aktuellen Situation mit dem Coronavirus haben alle Orthopäden in meiner Umgebung geschlossen, was mich beunruhigt. Der einzige Orthopäde der zurzeit erreichbare ist wäre dann im Krankenhaus.

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Mpfl/kniescheibe befestigen, keine Beugung nach 3 Monaten... hat jemand Erfahrung damit?

Guten Tag, 

mich bin Emma , 17 Jahre alt,hatte am 28.November 2019 meine ambulante mpfl op am rechten Knie, da ich immer Knieschmerzen hatte und das Gefühl dass die Kniescheibe jeden Moment rausspringt. Nun , habe die Op gut überstanden und es hat auch anfangs echt alles super gepasst, klar schmerzen sind da gewesen aber das ist nach so einem Eingriff ja auch normal. Hat sich mit Schmerzmittel (ibu 1600mg) gut regeln lassen...die erste Nacht war ganz ok da war mein Bein ja noch betäubt und da hatte ich noch nicht so viel empfinden in meinem Bein,die 2. Nacht war Horror 🥴 vollgestopft mit Schmerzmitteln ging es am nächsten Tag zum Arzt dass er nochmal mit mir reden konnte, er meinte die Op ist super verlaufen. Ich war natürlich happy....👍🏼☺️

naja 2 Wochen danach merkt ich immernoch Schmerz... dann wurden meine Fäden gezogen was garnicht weh tat muss ich sagen 😂dann cremen cremen cremen und die Narben schon abheilen lassen... nach 4 Wochen (natürlich der 1 Woche jeden Tag physio und da habe ich immer schon extreme schmerzen gehabt) konnte ich mein Knie 20-30° abknicken... nach 6 Wochen machte der Arzt der mich operiert hatte mit mir einen Termin für eine narkosemobilisation, den mein Papa aber 2 Tage vorher abgsagte da er eine 2. Meinung haben wollte (zum Glück !) dann waren wir 8 Wochen nach der op(22.01.) (immernoch auf Krücken) in einer anderen Klinik (schön klinik in München/harlaching) und ich erklärte meine Situation.  Wir machten ein Röntgenbild und der Arzt meinte ich soll es so ruhig wie möglich halten, er denk ich habe ein knochenmarködem  von dem auch die Schmerzen (innen am Knie und am Oberschenkel) kommen werden. 

Dann machten wir einen neuen Termin (29.01) wo wir dann mein mrt mitbrachten dass wir den Tag zuvor vom Knie gemacht haben. 

Da hat sich dann bestätigt dass ich ein knochenmarködem habe, da mein Knie aber so auf Spannung und Entzündungen steht können sie es nicht operieren, heute ist der 27.2.2020 und ich bin immernoch auf Krücken und leider immernoch auf 30° Beugung... mein Bein ist ein einziger Knochen... 

am 18.3. habe ich meinen 3. Termin um zu sehen ob es schon besser geworden ist und das Ödem zurück gegangen ist... 

nun, hat jemand von euch damit Erfahrung oder hatte es das selbe ?

teu teu teu euch allen, für eure Operation 

Liebe Grüße

Gesundheit und Medizin, Kniescheibe, Sport und Fitness
MPFL Erfahrung?

Ich wurde am 11.06 operiert. Grund war eine patella Luxation und einer einhergehenden MPFL Insuffizienz.

alles verlief soweit gut. Nach 6-7 Wochen waren 120 grad Beugung drin (passiv) und ich konnte, wenn auch etwas unbeholfen ohne Krücken gehen.

Die Reha fand 12-15 Woche statt. Hier waren noch Beschwerden wie hoher Druck auf der patella, blockier Gefühl ab 120 grad aktiver Beugung und keine komplett volle Streckung vorhanden. Vertröstet mit dem Satz ,,das brauch noch seine Zeit“ habe ich mit erst einmal nichts bei gedacht.

Jetzt sind fast 5 Monate rum und was soll ich sagen, es ist nicht besser geworden.
Ich kann immer noch nicht aktiv über 120 grad beugen, ohne das sich alles zusammen zieht. Über dem Knie verlaufend und am MPFL Ansatz schmerzt es ohne Ende. Auch passiv komme ich bicht über 130 grad (links 140)

ich kann bicht joggen oder laufen, geschweige denn schwere Kniebeugen machen.

ein mrt ergab wassereinlagerung (was laut dem Chirurgen nicht weiter schlimm sein soll). Dazu könne es sein, dass das Gewebe so stark vernarbt ist, dass ich Evtl nie wieder die volle Beugung zurück erhalten werde... super Nachricht. Bin angehender Polizist ... naja

Selbst normales gehen fühlt sich mittlerweile Qualvoll an, als würde der Oberschenkel von innen gegen die Kniescheibe drücken

bei starker Belastung vibriert es..

meine Frage ist, was waren zu diesem Zeitpunkt eure Beschwerden ?
war nach 5 Monaten alles im reinen ?
Habt ihr immer nich Beschwerden wie beugeeinschränkungen/ druckschmerzen?
könnt ihr wieder laufen?

ich bin ziemlich durch was den Kopf angeht. Würde gerne eure Erfahrung mit dieser OP hören

liebe Grüsse

Medizin, Schmerzen, Erfahrungsberichte, Gesundheit und Medizin, Knie, Kniescheibe, Knieschmerzen, Sport und Fitness, unfallchirurgie, Chirurg, MPFL Plastik
Erfahrungen mit patella MPFL?

Hallo Community

Ich habe mich einer MPFL Operation (Kniescheibe) unterzogen. Das ganze erfolgte bereits am 11.06 und ist somit gut knappe 2 1/2 Wochen her.

Ich habe schon viel Gelesen, bzw. mich natürlich auch von meinem Orthopäden und Physiotherapeuten beraten lassen, jedoch quälen mich immer wieder die gleichen Gedanken.

Das ganze geht zu langsam. Wieso kannst du deine Muskulatur noch nicht so anspannen, dass du durchgestreckt dein Bein anheben kannst. Wieso kannst du es passiv auf 30/40 grad beugen aber nicht aktiv über 10 grad kommen... warum ist es immer noch geschwollen. Wann hören die Schmerzen endlich auf.

und noch vieles vieles mehr.

Daher würde mich eure persönliche Erfahrung sehr interessieren. Wie lange haben bei euch die einzelnen Etappen gebraucht? Wie seid ihr eurem Ziel durch eigenständige Arbeit (Übungen ausser teilbelastung) näher gekommen ? hattet ihr auch diese Gewissensbisse und ständigen Zweifel an euch selber, dass das ganze irgendwie nicht gut verläuft ?

Ich bekomme dem nächst eine Motorschiene zum beugen des Beines, bis dahin muss ich mich wohl noch mit unbefriedigenden Entwicklungen zufrieden geben ...

aber vllt können mir eure Erfahrungen Mut geben und weiter helfen.

Vielen dank und mit freundlichen Grüssen

Fredy

Sport, Medizin, Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieprobleme, Kniescheibe, Physio, Sport und Fitness, physiotherapeut, MPFL Plastik
Borreliose oder reaktive Arthritis? Was tun gegen die Bakerzyste?

Hallo Ihr Lieben, 

ich bin Florian, 33, gerade mit dem Studium fertig und komme aus dem Raum Magdeburg!

Ich trieb fast mein ganz Leben Sport - von Ausdauer, übers Thaiboxen, Fitness, Brettsportarten und Klettern - bis zum Biss der Zecke im August 2018 - 4 Wochen später begann der Alptraum ;

Der Schub ist zwar subjektiv vorbei- aber die Knie sind so kaputt; knacken, schmerzen, sind angeschwollen und nicht zu beugen. Was habt ihr gegen die Bakerzyste gemacht? Gab es auch einen Zeckenbiss? Gelenkschmerzen? Harnröhren-bzw. wie bei mir anfangs(nach 4 Wochen) eine Nebenhodenentzündung - als erstes Symptom?

Bis heute habe ich keine genaue Diagnose. Laborwerte vom Chroniker Labor kommen in wenigen Tagen. Wir kamen auch erst im Dezember auf die Zecke. Nach der Nebenhodenentzündung, dem riiiiesig angeschwollen rechten Knie, der explodierenden Wade, den Gelenkschmerzen! (War da noch joggen und in der Sauna im Okt 2016 - ein Riesen Fehler - da ging es erst richtig los - schwoll ungemein an)

Durch Ultraschall wurden links und rechts sehr große Bakerzysten entdeckt! Aktuel: Knie schmerzen sehr stark, sind nicht zu beugen; ziehen und drücken! Nerven am rechten Schienbein sind teilweise gestört - Missempfinden und Kribbeln.

War bei x Ärzten, bisher bekam ich ein Doxycyclin Rezept - 200mg für 28 Tage ! Heute ist Tag 14! 

Der Schub ist vorbei - die Knie schmerzen-sind nicht zu gebrauchen! Radfahren, joggen, Kniebeugen und der Art sind undenkbar.

Und ganz wichtig - rechts Innenminiskusschaden seit Sommer 2016, leichtes Arthrose durchs Thaiboxen und generell sehr angespannte Muskulatur und Verkürzungen seit 15 Jahren (posttraumatische Störung).

Was empfiehlt Ihr? Doxy gegen Bakterien? Ich höre immer wieder - wegen der Nebenhodenentzündung - REAKTIVE ARTHRITIS! Verändert das was? Hilft das Antibiotikum auch bei der Bakerzyste? Hängt das Alles zusammen? Miniskus, Bakterie, Arthrose und Überspannung? 

Jetzt aktiv

 —->Dehnen-Strecken und entspannen!

Innenminiskus operieren-wenn es geht nähen? MRT? SPORTARZT!? Was tut man bei Arthrose? Was kann man noch positives tun? Ernährung umstellen? Kennt Ihr Bücher? Foren? 

Ich möchte wieder Sporttreibende und die Knie so nutzen können wie früher-bitte; bin über jeden Rat, jeden Denkansatz, jede Idee und Richtung dankbar!

Herzlichst

Florian

Yoga, Dehnung, Borreliose, Gesundheit und Medizin, Kniescheibe, Sport und Fitness, Sportmedizin
Wer hat Erfahrungen mit rausspringendem Knie beim Pferd?

Vorweg: Mein Pferd ist in tierärztlicher Betreuung und mit Medikamenten versorgt!

Ich stehe vor einem Rätsel: Mein Islandwallach steht seit heute Morgen auf drei Beinen. Laut TÄ springt hinten rechts dauernd seine Kniescheibe raus. Und mit "dauernd" meine ich dauernd: Die Scheibe springt raus, er geht einen Schritt, sie flutscht wieder rein. Er macht einen zweiten, dritten Schritt, die Scheibe springt erneut raus. Das Kuriose: Der Wallach ist 8 Jahre alt und war sein ganzes Leben nie auffällig in der Hinsicht. Auch auf unebenem Böden oder bergab hat er nie irgendwelche Anzeichen gehabt. Er ist seit knapp drei Jahren unterm Sattel, wurde schonend und mit viel Zeit ausgebildet.

  • Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall? Ich kenne das Problem nur von Fohlen / Jährlingen oder sehr alten Pferden.
  • Was kann ich meinem Pferd noch Gutes tun? Er bekommt ein Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Laut TÄ soll ich ihn auf hartem Boden stellen und möglichst 2-3 x täglich á 15 Min. auf Asphalt führen. In 5 Tagen schauen wir weiter.
  • Renkt sich eine springende Kniescheibe (irgendwann) wieder ein? Oder muss ich damit rechnen, dass er unreitbar wird?
  • Was können Ursachen dafür sein, dass ein 8jähriges Pferd plötzlich & aus heiterem Himmel derartige Knieprobleme hat?

Bin für jeden Erfahrungswert und Rat dankbar.

Pferd, Pony, Reiten, Tierarzt, Isländer, Kniescheibe
MPFL Plastik / Trochleaplastik - tierische Angst

Hallo,

ich hatte vor 2 Jahren eine ziemlich heftige Patellaluxation auf meinem Standbein, und habe mir dabei auch einen Knorpelschaden Grad 3 zugezogen. Ich war mittlerweile bei 8 Orthopäden, und die Diagnosen / Therapietips waren recht unterschiedlich. Ich habe in den letzten beiden Jahren also zuerst den konservativen Ansatz gemacht, und intensiv mein Bein trainiert, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass meine Kniescheibe hiervon stabiler wird.

Im September bin ich jetzt nochmal zu einem Spezialisten, dieser hat mir eine massive Trochleadysplasie diagnostiziert und ich habe also einen OP Termin Trochleaplastik + MPFL Plastik ausgemacht, im Frühjahr soll der stattfinden. Da der Termin jetzt immer näher rückt, habe ich immer mehr Zweifel und Bedenken, und tierische Angst, dass die Operation nicht gut verläuft und ich später mit ständigen chronischen Schmerzen leben muss. Im Alltag habe ich keine großen Probleme, nur Treppen / Berge runterlaufen ist ziemlich problematisch. Allerdings hatte ich vorher einen sportlichen Lebensstil und habe Fußball gespielt und bin Bouldern gegangen, was ich nun seit 2 Jahren nicht mehr machen kann (Fußball habe ich eh' abgehakt), und will wenigstens wieder Bouldern und tanzen können. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich weiß auch nicht, ob die Ärzte manchmal nur operieren wollen, damit sie mehr Informationen für ihre Studien bekommen etc. lauter solche Dinge schwirren mir durch den Kopf. Fällt mir extrem schwierig, mich auf meinen Alltag zu konzentrieren. Weiterhin habe ich Angst, dass wenn ich es nicht operiere, ich in 10 Jahren ein künstliches Knie brauche, oder mir die Kniescheibe nochmal rausfliegt auf Glatteis oder in welcher Situation auch immer. Außerdem würde ich dann wieder daran denken, dass ich doch hätte operieren sollen etc. ich kann diese Sache einfach nicht abhaken. Manchmal denke ich wirklich, ich hätte lieber einen "normalen" Kreuzbandriss gehabt mit klarer Indikation zur Operation, damit ich mir deshalb keinen Kopf machen muss. Die Sache ist einfach unglaublich schwierig für mich. Gibt es hier denn Leute, die nach einer MPFL - undoder Trochleaplastik seit vielen Jahren gut leben können? Würde mich sehr freuen über irgendwelche Tips oder Ratschläge.

Gesundheit und Medizin, Knie, Kniescheibe, Operation, Sport und Fitness
Kniescheibe rausgesprungen? Patellaluxation? Nicht mehr reiten?

Hallo, Ich bin 13 Jahren alt und mir ist am 27 Oktober die Kniescheibe zum ersten Mal rausgesprungen und nicht wieder von allein reingesprungen. Ich hatte ca. schon seit 2 Jahren richtig Knieprobleme und hatte auch schon 2mal MRT... Was rauskam: Meine Kniescheibe passt nicht in die "Einkerbung" die man hat und das läuft alles nicht ineinander rein, der Orthopäde hat mir Bandagen verschrieben ohne weiteres zu erklären oder Krankengymnastik zum Muskelaufbau zu verschreiben, das der Muskel nicht abbaut und die Kniescheibe nicht mehr Chancen hat rauszuspringen.. Nun ist sie ja rausgesprungen- 6 Wochen Krücken, bis jetzt eine Schiene und warscheinlich noch ein paar Wochen UND bis FEBRUAR(!?) nicht mehr reiten.. alle die reiten können sich das ja denken wie das ist... Die Bänder an der Innenseite wo die Kniescheibe halten müssen wieder "fest" werden und dürfen nicht "ausleiern" wenn sie nochmal rausspringt weil das ist ja wie ein Gummizug mit den Bändern... Mitte Januar hab ich endlich Krankengymnastik/Physio damit der Muskel aufbaut. Nun die Frage: Wenn der Muskel vollständig und gut aufgebaut ist, kann die Kniescheibe dann noch rausrutschen oder gar nicht mehr? Und wie sieht es mit Tapen aus? Kann sie da rausspringen oder nicht? Und kann man das immer machen ohne das es schlecht für das Knie ist? Ich bedanke mich schonmal wer sich für mich Zeit genommen hat und ich hoffe ihr könnt mir helfen weil ich echt Angst hab das das etwas langwieriges wird... Guten Rutsch🍀

Pferd, Reiten, Band, Gesundheit und Medizin, Kniescheibe, Krankengymnastik, Physio, Sport und Fitness
Hab ich Arthrose mir 17 Jahren (siehe unten)?

Hallo,
Als ich 12 Jahre alt war, hab ich mir das vordere Kreuzband gerissen. (Ja richtig gehört, schon mit 12 da ich beim Fußball spielen umgeknickt bin) Der Arzt war erstaunt da ich traurigerweise sein jüngster Kreuzbandriss Patient war den er jemals behandelt hatte....... ich wurde geröntgt und die Diagnose war klar: vorderes Kreuzband komplett gerissen. Der Arzt sagte das man für so etwas normaler weise eine OP macht aber da ich ja noch wachse würde das nicht gehen also erst mit 20 oder 21 Jahren. Er sagte mir das ich Fussball weiterspielen falls sich mein Knie stabil anfühlt, damals hat es sich auch stabil angefühlt, habe aber dennoch mit dem
Fussball spielen aufgehört. Ich lief 1 Monat auf Krücken und wurde 2 Wochen mit dem
Taxi zur Schule gefahren. Als dieser Monate langer Schmerz dann aufhörte, konnte ich dann bereits laufen auch rennen und Fahrrad fahren alles mögliche konnte ich machen trotz gerissenen Kreuzband, bis es dann plötzlich erneut passierte, im Sportunterricht in der Schule... in der Kurve umgeknickt, selbes Knie obwohl ich kein Kreuzband mehr hatte... großer Schmerz erneut.... ab da an wurde mir bewusst das ich in Kurven echt aufpassen muss damit das nicht nochmal passiert. Heute bin ich 17, lebe also schon 5 Jahre ohne vorderen Kreuzband und habe per Zufall auf einer Internet Seite gelesen das man ohne Kreuzband total anfällig für Arthrose ist, also das man dann im 50. Lebensjahr oder so extreme Arthrose verspüren wird und das hat mich zu dieser Frage hier hergebracht.... im Internet steht das man sich schonen muss, wenig Sport machen soll und das Knie wenig auslasten soll falls man kein Kreuzband hat um Arthrose zu vermeiden... doch das hat mir niemand gesagt? Ich war 12... ich hab von 12 bis heute an Sport gemacht, 30 Kilometer Fahrrad gefahren am Tag, Kisten geschleppt, rodeln gegangen, jeden Samstag 20 Kilometer gelaufen um Zeitungen zu verteilen, also so stark wie möglich das Knie ausgelastet, weil es mir aktuell auch keine Probleme bereitet... doch dann lese ich das man davon Arthrose bekommt und man sich schonen sollte? Bin ich jetzt total gefährdet Arthrose zu bekommen? Die OP könnt ich frühestens mit 21 machen. In den letzten Monaten spür ich im übrigen eine höhere Instabilität als bisher da ich mal irgendwie in der Nacht mit Kreuzband Schmerz aufgewacht bin aber dann einfach weitergeschlafen bin... ich hab also im Schlaf das Knie irgendwie verrenkt und seit dem hab ich jetzt zwar keine Schmerzen aber irgendwie eine leicht erhöhte Instabilität aber das ist nur eine Sache am Rande.... Meine hauptsächliche Frage ist halt:

Werde ich als Kreuzband Patient wirklich früher Arthrose an dieser Stelle bekommen als andere Menschen?Hab ich das Knie zu stark ausgelastet (mir hat es ja niemand gesagt... der Arzt sagte sogar trotz der Diagnose das ich fusssball weiterspielen könnte, falls sich mein Knie stabil anfühlt)? Was soll ich tun?
Mit freundlichen Grüßen

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Erfahrungen mit Patellaluxation?

Hallo zusammen, Ich bin langsam irgendwie verwirrt und deshalb mein Beitrag hier: Ich hatte vor knapp 2 Wochen eine luxierte Kniescheibe, die unter Kurznarkose vom Arzt wieder eingerenkt wurde. Daraufhin bekam ich im Krankenhaus ein erstes Röntgenbild, das wohl ok aussah und eine Schiene zur Ruhigstellung mit. Einige Tage später musste ich zu einem Orthopäden, der mir eine beweglichere Schiene verschrieb und meinte, man müsse nochmal 10 Tage abwarten, bis man weitere Untersuchungen machen kann (wegen des Heilungsprozesses). Übermorgen ist der Termin, von einer OP riet er vorerst ab, da ich ja "evtl zu den 10 bis 20% zähle, die keine erneute Patella Lux haben" - super Einfühlsam also! Es war auch das erste mal dass dies passiert is (werde 30). Mittlerweile ist mein Knie schon gut abgeschwollen, ich kann es etwas besser bewegen, bin mir aber nach wie vor sehr unsicher und ängstlich, etwas kaputt zu machen. Ich trage tagsüber die beweglichere Schiene, nachts din große Ruhigstellungsschiene.

Nun meine Frage: ich hab im Internet so viel widersprüchliches gelesen... der Orthopäde meinte zu mir, ich müsse mit circa 3 Wochen rechnen, im Netz ist aber von bis zu einem Jahr die Rede.. hat jemand Erfahrungen damit? Ich rede von der Rehabilitation ohne OP und ohne große Komplikationen. Detailliert wird alles Donnerstag nochmal untersucht (ich denke erneutes Röntgen, aber das erste war ja nicht bedenklich), da meine Schmerzen sich aber in Grenzen halten (nur ab und zu ein Stechen links und Ziehen in der Kniekehle) hoffe ich auf keine größere Beteiligung anderer Knieteile. Ich befürchte, dass ich jetzt im Hochsommer nichts mehr vom guten Wetter habe, durch das doofe Knie... Würde mich also über Erfahrungswerte freuen, da ich mich von Seiten der Medizin nicht unbedingt gut beraten fühle.

Vielen Dank schon im voraus euch allen.

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