Kater hat Magenprobleme, was tun?

Hallo, ich besitze einen 5 Monate alten Kater und ich mache mir sehr sorgen um Ihn. Er hat eine OP hinter sich, da sein Darm rausgefallen war aufgrund von Parasiten und Würmern, die bei ihm starken Durchfall und Erbrechen ausgelöst haben.

Nach der OP haben wir Ihm Tabletten gegen Würmer gegeben und er hat 2 Wochen lang ein Anti- Parasiten Medikament eingenommen. Ich selber, meine Eltern und meine Geschwister haben auch entwürmungs Tabletten eingenommen, einfach um sicher zu gehen. Ihm ging es nach und nach immer besser, aber nach der OP ist ihm leicht immer noch nach dem Stuhlgang der Darm rausgerutscht. Dann sind wir wieder zum Tierarzt und ihm wurde der Darm mit der Hand wieder reingeschoben.

Meine Eltern haben das bezahlt, da ich 17 bin und momentan mein Abitur mache und nicht arbeiten gehe. Die Operation und alles drum und dran hat 600€ gekostet. Meine Eltern waren sehr sauer weil das sehr viel Geld ist und heben eine Ansage gemacht, dass sie ihm keinen Arztbesuch mehr finanzieren, selbst wenn er kurz vorm sterben ist. (Mein Vater ist der einzige der Arbeitet, deshalb kann der natürlich nicht alles selber bezahlen, das kann ich vollkommen verstehen, ich habe ja noch 2 jüngere Geschwister) Sie sagen, dass ich mir dafür einen eigenen Job finden soll und alles selber bezahlen soll, wenn es mir wichtig ist. Natürlich ist mir das wichtig und ich habe mich schon bei 5 unterschiedlichen Betrieben beworben und leider noch keine Antwort erhalten.

Nun ist es so, dass mein Kater am Ende des Stuhlgangs immer Blut und Schleim abführt, er sehr schnell nach dem Spielen müde wird und kleine Beulchen im Bauch hat. Er tut mir so leid, ich kann das momentan einfach noch nicht selber bezahlen und meine Eltern wollen nicht. Wir haben keine Verwandten in der nähe die ich um Hilfe bitten könnte und ich habe nur 70€ von meinem Geburtstag übrig aber ich habe Angst, dass es für eine vollständige Behandlung nicht reicht weil alleine ein Besuch beim Tierarzt das letzte mal schon um über 70€ gekostet hat.

Was soll ich jetzt tun? Hat jemand vielleicht Tipps ob es besseren Futter für Ihn gibt, oder ob er mehr trinken soll oder irgendwas einfach wo ich ihm helfen kann? Ich habe ihn schon so unglaublich sehr lieb und ich mache mir fürchterlich sorgen um ihn und bete jeden Tag, dass es ihm wieder besser geht, ich habe so Angst.

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Neue katze?

Ich habe gestern Abend eine neuen baby Kater bekommen. Meine Oma hat sich zwei besorgt, nur leider sorgt sie sich nicht gut um die zwei weswegen wir und dazu entschlossen haben beide bei uns aufzunehmen. Einen haben wir schonmal, da sie erstmal nur den einen abgeben wollte. Wahrscheinlich holen wir uns heute aber noch die andere.

Das Problem ist jetzt, ich habe schon einen 3 Jahre alten Kater (Balu). Ich habe ihn vor ca. 1,5 Jahren bei mir aufgenommen, weil man sich auch nicht gut um ihn gekümmert hat. Wir sind seine 4 Familie und auch seine letzte. Ich habe ihn seit Tag ein in mein Herz geschlossen und kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.

Ich habe mir immer gedacht, wäre es nicht besser eine weitere Katze zu besorgen damit er nicht alleine ist. Aber er schien alleine bzw. Mit und immer ganz Unfrieden zu sein

Jedenfalls haben wir jetzt den kleinen dazu geholt. Ich weiß die müssen sich einander gewöhnen, aber ich habe angst, dass sich Balu vernachlässigt fühlt ( falls sich katzen so fühlen können. Er hat gestern den restlichen Tag sehr wenig gegessen.

Er behält den kleinen immer im Auge und macht kein Ärger. Er ist sehr vorsichtig und greift ihn nicht an. Der kleine hingegen macht schon ein Buckel und fängt an zu fluchen sobald er balu sieht.

Ich weiß sie gewöhnen sich dran aber ich habe das Gefühl das Balu etwas beleidigt ist und mich meidet. Normalerweise kuschelt er jeden Morgen mit mir aber diesen morgen war er alleine auf der Terrasse und hat dort geschlafen.

Für mich ist Balu immer die erste Wahl, egal wieviele Katzen ich mir noch holen werde. Und heute soll ja vielleicht noch die nächste Katze kommen.

Was kann ich tun, damit ich ihm das Gefühl gebe, dass er meine Nr.1 ist. Und damit er sich schnell an die neue Situation gewöhn und er sich wohl und nicht vernachlässigt fühlt. 🙏❤️

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Keine Symptome von Wurmkur bei Katzen?

Vom Tierarzt habe ich für meine beiden Kater fast 5 Monate alt, ungeimpft) NexGard Combo erhalten, um sie vor der Impfung zu entwurmen. Gestern waren sie etwas schläfrig und es juckte sie wohl an der Stelle, wo ich das Spot on aufgetragen habe. Ich frage mich nun, ob es überhaupt wirkt, da sie sonst keinerlei Nebenwirkungen zeigen. Oder sind die Kater einfach frei von Parasiten? Im Beipackzettel stand Wirkung innerhalb von 48 Stunden. Wird die Wirkung noch einsetzen? Ich kannte bisher nur Tabletten für die Wurmkur, deswegen habe ich Angst, dass ich zu wenig auf die Haut auftragen konnte und Zuviel ins Fell gegangen ist. Wobei sich Flüssigkeit ja sowieso verteilt und sie haben sehr dünnes, kurzes und weiches Fell. Ich möchte sie in 2 Wochen impfen lassen und hoffe, dass es es nun keine Komplikationen gibt. Kann denn da etwas passieren, wenn die Wurmkur nicht richtig gewirkt hat. Ich weiß nicht, ob der Vor-Vor-Besitzer schon mal eine Wurmkur gemacht hatte. Vom Vorbesitzer gab es nur die Info, dass sie direkt Flöhe hatten und sie dann Halsbänder, Spray, Shampoo vom Tierarzt bekommen hatten und dann waren die Flöhe nach einer Woche weg. Kennt sich jemand mit Nexgard Combo aus bzw. was passiert, wenn die Wurmkur nicht richtig wirkt und man sie dann impfen lässt? Auf Toilette waren sie seit gestern schon einige Male, aber ganz normal und kein Durchfall.

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Epileptische Katze behalten trotz schwieriger Umstände?

Guten Morgen. Ich hab großen Mist gebaut. Ich habe bereits letzten November ein Streuner-Kitten aus dem Garten einer Bekannten adoptiert, und vor 2 Monaten erklärte ich mich bereit, von derselben Bekannten ein weiteres gefundenes Kitten mit Coryza und Ohrmilben aufzunehmen.

Sie konnte sie selbst nicht behalten, meinte aber, sie würde es selbst nie ins Tierheim oder an jemand Unbekannten abgeben. Sie möchte immer die Kontrolle über alles behalten, was mit der Kleinen passiert, und schreibt und ruft mich täglich mehrmals an. Nun hat das Kitten vor ein paar Tagen leider auch noch epileptische Anfälle bekommen, wir waren beim Neurologen und warten noch die genaue Diagnose ab.

Falls es wirklich idiopathische Epilepsie ist, müsste sie anscheinend jeden Tag zweimal um die gleiche Zeit eine Tablette bekommen, genau alle 12 Stunden. Da ich im Orchester arbeite und allein wohne, weiß ich nicht wie ich das bewerkstelligen soll, und außerdem habe leider finanziell und emotional nicht die Kapazität für eine zweite 'Problemkatze', so fies das klingt. Meine erste ist schon durch eine Diagnose -Odyssee wegen einer neurologischen Problematik gegangen, und irgendwie hatte ich einfach naiv an mein Glück geglaubt, dass die zweite einfach ist.

Alle haben mir auch gesagt, man braucht unbedingt 2 Katzen und dass das auch nicht mehr Arbeit machen würde. Seit Beginn der Adoption der Kleinen fühle ich mich aber komplett überfordert und kann vor allem jetzt mit den Anfällen psychisch nicht umgehen. Trotzdem würde ich die Möglichkeit, sie zu behalten, gerne abwägen, daher paar Fragen, falls ihr etwas dazu sagen könnt:

- meine andere Katze ist etwas über ein Jahr alt, das Kitten ist ca. 4 Monate. Komplett verschiedene Charaktere, meine große ist sehr ängstlich und versteckt sich bei Besuch, vom Spieltyp eher ein Lauerer und ist verschmust. Die kleine ist draufgängerisch, frech, gar nicht ängstlich und im Moment zumindest noch nicht auf Kuscheln aus. Trotzdem hatten wir den Eindruck, dass sie sich verstehen, sie haben sich nur anfangs einmal kurz angefaucht. Die Große hat allerdings anfangs öfter vor der Tür der Kleinen markiert und macht Geräusche als ob sie rollig ist (sterilisiert, beide Mädchen). Könnte das evtl funktionieren zusammen? Die richtige Zusammenführung haben wir wegen der anhaltenden Ohrmilben und einem weiteren Fieberschub noch verschoben, aber sie konnten sich meist durch ein Netz unterhalten.

- ist es sehr stressig für die eine Katze, wenn die andere häufig Anfälle hat? Ich hab natürlich auch Angst, dass die Kleine in einer Bewusstseinsveränderung die Große angreift...

- ich bin Musikerin von Beruf und muss zuhause üben. Habe gehört, dass laute Geräusche bei Epilepsie problematisch sind, was denkt ihr?

- ich hab meine eigene Kapazität leider überschätzt beim Aufnehmen der 2. Katze, und kriege jetzt selbst aus der Sorge um die Katze regelmäßig Panikattacken und Suizidgedanken. Daher dachte ich, so egoistisch es ist, dass es evtl besser wäre, die Kleine an jemand Erfahrenes und tafferes abzugeben. Habt ihr Erfahrung damit, ob Epi-Katzen eine Chance haben, adoptiert zu werden?

- ist dieses Medikament, dass alle 12 Stunden gegeben wird, wirklich die einzige gute Behandlung? Kommt wahrscheinlich auf die Intensität der Epilepsie an?

Vielen Dank...

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Katzenschnupfen Katze trotz Antibiotikum Behandlung?

Hallo…

ich bin momentan ein wenig ratlos.
Ich habe Ende September zwei kitten (5monate alt) aus dem Tierheim adoptiert.

Sie sind beide vor der Abholung vollständig geimpft, entwurmt und gechipt worden.

uns wurde gesagt sie hatten einen leichten Schnupfen, der aber weg sei. Sonst hätte der Tierarzt sie nicht geimpft.

Jedoch stellte sich bei uns zuhause relativ früh heraus das sie sich doch noch etwas verschnupft anhören und die Augen etwas verklebt sind.

1 Woche nach der Impfung bin ich natürlich mit beiden zum Tierarzt gefahren zur Kontrolle (auch ob die Impfung gewirkt hat, da ich sie zu dem Zeitpunkt wo sie geimpft wurden noch nicht hatte).

Die Tierärztin hat eine von beiden mit einem langzeitantibiotikum per Spritze versorgt und uns Augentropfen mitgegeben, die wir ihr 3 mal täglich 5 Tage lang verabreichen sollen. Wurde gemacht, Augen sehen wieder gut aus.

Fieber hatte sie an dem Tag leicht erhöht, ansonsten hatte sich alles gut angehört.

Nun sollte es besser werden. Eine Woche habe ich nun den Zustand beobachtet, es kam ein wenig husten dazu.

Ich bin also nochmal hingefahren, wir haben Kautabletten erhalten zur Förderung des Immunsystems und nochmal eine Spritze, Fieber nicht mehr vorhanden.

übers Wochenende haben wir drei spritzen (ohne Nadel) mit einem Saft mitbekommen, den wir ihr in den Mund verabreichen sollten. Haben wir gemacht.

1 Woche ist vergangen, immer noch dieser Schnupfen und lautes Atmen…

wieder hingefahren, erneut langzeit Antibiotikum und zusätzlich Pulver für das Essen bekommen.

so nun ist wieder 1 Woche rum und ich bemerkte immernoch diese schnupf Geräusche und lautes Atmen. (Nach der Spritze habe ich die ersten 3 Tage nichts mehr davon gehört) erst seit ein paar Tagen ging es wieder los.

wir heizen ein, hier ist es schön warm. Sie haben eine Menge warme schlafmöglichkeiten.

sie fressen beide, spielen und machen zwar alles was eine Katze so machen soll.

aber mich lassen diese seltsamen Geräusche und die Atmung meiner Katze nicht los.

meinem Kater fehlt nichts, außer das er ab und an mal einen nieser loslässt. Er hat laut der Tierärztin wohl das bessere Immunsystem als sie.

nun stehe ich da und möchte sie nicht mehr spritzen lassen. Hat jemand zufällig so etwas Ähnliches mal erlebt oder Erfahrungen was ich tun soll?

Tierarzt Wechsel hatte ich schon überlegt, bin mir aber nicht sicher da unsere Tierärztin sie eben schon gut kennt.

Danke schon mal für die Antworten :)

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Hauskatze, Impfung, Tiergesundheit, Katzenjunges
Katzen im Garten gefunden, was tun für nahenden Winter?

Wie im Titel beschrieben, habe ich im Garten (etwa mitte August) zwei Katzenkinder gefunden. (zwei Weibchen, wenn man das so sagt)
Die waren zu der Zeit noch wirklich sehr klein, ich kenne mich null mit Katzen aus aber hätte gesagt die waren zu der Zeit max. 8 Wochen alt. Habe paar Tage gezögert ehe ich den beiden essen gegeben hab, da sie von anfang an gebettelt haben um essen. Ich wusste nicht wegen der Mutter, ob diese noch da ist oder nicht. Dann hat sich aber herausgestellt, die beiden laufen immer zu zweit herum und haben niemanden mehr. Hab dann angefangen den beiden Babyfutter zu geben. Futter hab ich das gekauft, was die Tierärztin mir empfohlen hat (sie hat die beiden gesehen durch Bilder von mir).
Nun zum Problem:
Der Garten ist ein Schrebergarten, da ich selber nur ne Wohnung habe. Ich gehe täglich den beiden essen geben und spiele mit dene ca. 30-60min. Ich kann aber, bzw will die beiden nicht in die Wohnung holen, da die ja mehr oder weniger an "draußen" gewohnt sind und meine Wohnung mit ca 90qm nicht die größte ist. Ich weiß aber nicht was ich mit den anstellen soll, wenn der Winter bald da ist.
Überleben die bei Minusgraden ? Ich weiß auch nicht ob ich die in ein Tierheim bringen soll, weil die mir echt leid tun. Und wie gesagt, in die Wohnung weis ich nicht so ganz...

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