Verhalten eines Kindes auffällig?

Vorab, es ist nicht mein Kind, mich interessiert nur was andere über das Verhalten denken, weil ich es nicht verstehe, vielleicht weil ich selber keine Kinder habe. Es kann aber nicht normal sein.

Das Mädchen ist 10 Jahre alt und kann sich in der Schule nicht konzentrieren, nichts merken, notiert sich auch keine Hausaufgaben. Zuhause ist sie sehr fordernd, ihr werden keine Grenzen aufgezeigt. Sie tobt sofort los, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Mit toben meine ich auch lautstark kreischen. Die Mutter knickt immer ein, gibt nach. Sie wählt immer den Weg des geringsten Widerstands. Nach der Schule fordert sie von der Mutter bei Klassenkameraden anzurufen und nach den Hausaufgaben zu fragen. Die Mutter macht das dann auch, fast täglich. Anderentags lachen dann die anderen Kinder in der Schule darüber.

Unter Gleichaltrigen ist das Kind sehr kleinlaut, kann sich nicht durchsetzen und hat auch keine richtigen Freunde. Als Kleinkind war sie sehr aggressiv, stritt ständig mit einem anderen Kind aus der Familie, schlug es auch. Die Mutter hat das Verhalten nie getadelt. Auch heute noch streitet sie bei jeder Gelegenheit mit diesem Kind, will es dominieren, verwendet auch übelste Kraftausdrücke und schlägt zu. Aber unter anderen Gleichaltrigen bekommt sie den Mund nicht auf.

Was ist das? Sollte dieses Kind vielleicht eine Therapie machen? Was könnten die Folgen sein, wenn die Mutter und das Kind keine Hilfen in Anspruch nehmen?

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warum ist es egal was ich mache um damit meine Mutter sauer zu machen?

Ich M15, streite mich öfters mit meiner Mutter in letzter Zeit.

Hauptsächlich weil ihr etwas nicht passt an mir. Z.B. Ich komme von der Schule nach Hause und meine Mutter fragt mich direkt warum ich ihr Handtuch benutzt habe und ich es doch wissen sollte, ich aber nicht wusste. Ich ging dann nach der Diskussion in mein Zimmer um erstmal abstand zu halten damit ich sie nicht nerve. Dann kam meine Mutter aber rein und meinte warum ich denn nichts im Haushalt mache, was ich auch in letzter Zeit etwas hinterher liegen lassen habe.

Nun da hab ich dann wieder mit ihr Diskutiert. Warum sie denn nicht einfach sagt was ich im Haushalt machen soll als einfach darauf zu warten bis ich dann darauf komme es dann zu machen. Am ende der Diskussion hat sie mein Mülleimer durch mein Zimmer geworfen und ist ausgerastet. Ich hab sie dann gebeten aus mein Zimmer zu gehen was sie aber nicht wollte nur um dann sich zu streiten. Am ende hab ich dann mein Zimmer abgeschlossen um erstmal Auszeit von ihr zu haben und mich vor meinen PC gesetzt um nicht weiter darüber nachzudenken.

Am Abend wollte ich mit ihr nochmal ruhig darüber reden um auf eine Meinung zu kommen, was dann nicht geklappt hat sie hat mir wieder vorgeworfen das ich nichts im Haushalt mache und ich wieder an meinen PC soll. Ich denke mir dann "ok dann nerv ich sie halt nicht weiter bevor sie wieder ausrastet.

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Ist das normal, dass mein ganzen Leben lang meine Mutter mich schlecht redet?

Hallo,

meine mutter war immer streng und achtet sehr auf ordnung im haushalt, seit dem ich klein bin.

Aber je älter sie wird desto schlimmer wird es gefühlt. Mein Vater und meine Mutter streiten sich immer und mein Vater geht immer weg, wenn eine Diskussion beginnt. Sie bemängelt alles an ihm und beschimpft ihn auch immer.

Und seit dem ich klein hat sie mich auch beschimpft, aber ich dachte immer es ist normal so.

Aktuell:

Aber jetzt auch mit 23 Jahren (meine Freundin hat mich vor kurzem verlassen und meine Arbeitsstelle hat dicht gemacht) bin ich wieder zu meinen Eltern gezogen.

Sie hatte nur am Anfang Verständnis gehabt, aber jetzt wo ich wieder länger hier lebe, sagt sie sachen wie:
"Kein Wunder, dass deine Freundin dich verlassen hatte!"
"Warum bist du so dumm!"
"Warum sind meine Kinder nur so dumm und nicht so schlau wie andere."

Oder wenn ich Geld bekam, um Sachen einzukaufen:
"Kannst du nicht schneller zählen? Bist du so dumm im Kopf?" (hab nur 5 sekunden auf das Geld geschaut, weil ich auch andere Sachen im Kopf hatte

Einmal hat mein Vater vergessen Licht aus zumachen und sie sagte:
"Meine Kinder sind Nichtsnutze.. wie kann man nicht einmal das Licht ausmachen?"

Hab manchmal leichte Sprüche zurück gesagt damals, aber aus meiner Erfahrung wirds schlimmer.

Ist das normal und wie soll man das handhaben?

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Was es früher einfacher Kinder großzuziehen?

Wenn ich mir die moderne Erziehung ansehe, sehe ich Unmengen an Arbeit die oft auf nur ein bis 2 Personen (wenn sich beide gleich einbringen, was auch meistens nicht der Fall ist) verteilt ist.

Kinder waren die letzten Millionen Jahre immer im Großfamilienverbund dabei: Erst trugen Eltern ihre Babys, dann liefen die Kinder mit ihren Eltern mit, halfen das Essen zuzubereiten, später mit zu sammeln und zu jagen. Waren sie noch nicht groß genug, um zum Beispiel mit auf die Jagd zu gehen, kümmerten sich andere Stammesmitglieder um sie – die älteren Kinder oder die Alten. So war jeder eingebunden und für jeden gesorgt.

Heute fehlen nicht nur die Großfamilienstrukturen, die uns auffangen. Kinder aufzuziehen ist zwei, manchmal nur noch einem Erwachsenen überlassen. Auch erlauben uns die wenigsten Berufe oder Arbeitgeber unsere Kinder mit auf die Arbeit zu nehmen. Kinder können nicht mehr einfach dabei sein, wenn Erwachsene ihr Tagwerk tun, sondern müssen betreut werden. Dazu kommt ein strikter Terminplan, der sich nach der Arbeitsorganisation richtet und nicht mehr nach den Bedürfnissen der Menschen.

Meine Großmutter ist mit vielen Geschwistern am Hof aufgewachsen, da war es noch ähnlich, dass die ganze Verwandschaft an einem Ort gewohnt hat und alle von und miteinander lebten. Die Kinder sind hald einfach mitgelaufen, aber sie hatte wie sie sagt eine erfüllte Kindheit.

Es erscheint dagegen utopisch, die ganze Arbeit heute auf eine Person (falls alleinerziehend) zu lasten, sprich das Einkommen zu besorgen und zusätzlich noch die ganze Erziehung und Haushalt zu führen.

Da erscheint es heute als wahrer Luxus, wenn wenigstens die Großeltern noch leben, die mal aushelfen können.

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Wie mit Trennung und depressiver Phase umgehen?

Hallo Community,

meine Ex-Partnerin und ich hatten schon immer viele Meinungsverschiedenheiten und kleine Streits. Nun erwarten wir seit drei Monaten ein ungeplantes (aber gewolltes!) Kind. Seither haben sich unsere Streits verschlimmert - auf einmal besteht sie auf das alleinige Sorgerecht, eine vegane Ernährung und weitere Erziehungsmaßnahmen, ohne mich auch nur einzubeziehen. Als ich dann zumindest bezüglich der Ernährung meine Bedenken vor ihren Eltern geäußert habe, ist sie unglaublich sauer geworden und hat sich nach einem enormen Streit von mir getrennt - Sie würde alles tun, dass ich mein Kind nicht sehen werde und dafür sogar auf Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt verzichten, weil ich ja so ein schlechter Mensch und Einfluss wäre.

Mir ging es die letzten zwei Wochen sehr schlecht damit und ich habe keine Kraft gehabt, irgendwas sinnvolles zu machen. Ich habe nach viel Hin und Her den Entschluss gefasst, ihr ihren Willen zu lassen und nicht weiter um den Kontakt zu ihr oder dem Kind zu kämpfen, da es am Ende nur darunter leiden würde. Als ich ihr eine letzte Nachricht schrieb, stand sie auf einmal wieder vor meiner Tür und beschimpfte mich weiter, dass ich jetzt ja auch einfach mein Kind "wegwerfen würde" und einfach nur mein Leben leben möchte.

Ich weiß nicht wirklich weiter und verbringe momentan die meiste Zeit im Bett - Essen oder andere Haushaltsaktivitäten fallen mir sehr schwer. So depressiv war ich schon lange nicht mehr. Da ich meine Arbeit temporär netterweise aus dem Home-Office erledigen kann ist zumindest das Problem geregelt.

Habt ihr vielleicht Rat & Hilfe für die kommende Zeit? Ich weiß, dass der Trennungsschmerz mit der Zeit vergeht aber ich habe mittlerweile eine echte Angst vor dem entwickelt, was sie noch alles vorhat.

Vielen Dank für eure Hilfe, Simon.

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Wie kann ich am besten durchhalten?

Dies ist hier eher an meine muslimischen Geschwister gerichtet.

Wir sind eine relativ große Familie und bei uns gab es schon immer viel Stress (auch mit Gewalt). Ich bin damit quasi gross geworden. Es gibt kein Tag wo alle ruhig sind und kein Problem haben. Vor allem wenn mein großer Bruder zu Hause ist. Er ist sehr sehr sehr aggressiv, wenn er schlecht gelaunt ist. Da ist er wirklich außer Kontrolle und beleidigt, zerstört Dinge. Da bekommt man wirklich Angst. Entweder mein Bruder streitet sich mit meinen Eltern oder meine Eltern streiten untereinander. Es ist jedesmal richtig laut. Ich bin es zwar schon gewohnt, aber ich habe einen 6 Jährigen Bruder, bei der jedesmal mein Herz zerbricht, wenn er seine Ohren zu hält.

Meine Eltern diskutieren schon seit heute Morgen. Mein Bruder kam eben nach Hause und ich wusste, dass jetzt die Welt untergehen wird. Ich war am duschen und hörte richtig laute Geräusche. Ich hatte wirklich Angst und hab gezittert. Ich nahm mir schnell meinen Mantel und hab direkt erstmal meinen Bruder zu mir hergeholt. Hab versucht mich schnell fertig zu duschen und ihn dabei zu unterhalten. Aus Wut wurde sein Lieblingsspielzeug zerstört worden. Ich musste so weinen unter der Dusche, aber musste gleichzeitig so tun als wäre alles in Ordnung, nur für meinen kleinen Bruder. Damit er denkt alles wäre gut. Aus Angst und Frust werde ich meinen Iftar auch nicht brechen können, ich will echt nicht ins Wohnzimmer.

Und das geht so jeden Tag. Noch nie hatten wir einen friedlichen Ramadan. Ich beneide Menschen, die eine gut funktionierende Familie haben. Alle lieben und respektieren sich. Alle können ohne Streit am Tisch sitzen und sich unterhalten. Aber leider nur ein Traum, der nie in Erfüllung gehen wird.

Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll… ich bin am Boden zerstört. Ich sorge mich am meisten für meinen kleinen Bruder, der leider eine grausame Kindheit erleben muss. Ich bin hoffnungslos. Ich weiß dass Allah zusieht und es bestimmt eine Prüfung ist, aber ich habe kein Sabr mehr

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Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

Bild zu Frage
Ich finde die Änderungen nicht gut, weil... 70%
Ich begrüße die Änderungen, da... 20%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Jugendamt wurde 'eingeschaltet' was passiert jetzt?

Mein Mann und ich haben einen netten Brief vom Jugendamt bekommen, weil die Polizei ihnen mitgeteilt hat, dass wir bei der Erziehung unseres Kindes Unterstützung brauchen. Unser Baby ist jetzt 5 Monate alt fast.

Mein Mann und ich haben kurz nach der Geburt von unserem Baby das erste mal so richtig gestritten, weil er mir etwas verheimlicht hatte, was vor zwei Jahren aber passiert ist (hab’s erst durch seine Mails nach der Geburt gesehen!). Wir sind dann zwei Monate nach der Geburt von dem kleinen mal feiern gegangen und das Baby bei meiner Mutter abgegeben, da es dort gut aufgehoben ist, wenn wir mal ausgehen möchten. Leider ist es durch Alkoholkonsum in dieser Nacht ausgeartet. Wir haben gestritten, sodass die Polizei kommen musste (mein Mann war so dumm und hat gedacht das Spiel mit der Polizei ist nur Kinderspiel und da passiert ja nichts). Er hat die nämlich angerufen, weil ich mein Mann nicht in die Wohnung lassen wollte. Wir waren leider beide besoffen und wie gesagt, das Baby war bei meiner Mutter. Und zwei Wochen davor hab ich auch mal bei der Polizei angerufen, damit die mein Mann raus schicken weil ich sauer auf ihn war (ja ich weiß es war dumm!). Man lernt ja aus seine Fehler und nimmt die spätere Folgen dann auch wahr. Nun ja das wegen hat die Polizei das Jugendamt informiert, obwohl das Kind bei den Streits nie dabei war.

Ich bin derzeit Auszubildende und bin in 3 Monaten fertig mit meiner Ausbildung und gehe danach in Elternzeit. Mein Ehemann ist mit seinem Master Studium seit Anfang des Jahres fertig. Er ist von morgens bis nachmittags mit dem Baby, in der Zeit bin ich bei der Ausbildung und dann wenn ich heim komme, geht er zur Arbeit und das klappt mit allem prima. Wir haben genug Geld, das Kind bekommt tolle Spielsachen, seine Nahrung, er wird von mir so verwöhnt mit Küsschen und er ist immer in meiner Nähe, weil ich finde, dass es wichtig für Babys ist die Nähe zur Mutter. Ich bin auch eine ordentliche Person, ich kann kochen, mache Wohnung sauber und bin verantwortungsbewusst und auch durchschnittlich gebildet. Dem Baby mangelt es an nichts, wir nehmen Kinderarzt Termine wahr, lassen ihn impfen und machen alles. Das Baby sieht auch glücklich aus, man merkt es hat eine gesunde Entwicklung und es macht auch viel.

Nun aber da es für mich niemals im Leben infrage kommen würde, dass mir irgendwer mal das Kind weg nehmen wollen würde, wirklich niemals (mein Mann sieht es genauso). Ich frage mich was das Jugendamt bei solchen fällen denn vornehmen möchte? Zwischen mir und meinem Mann läuft es wieder gut, wir sind beide verantwortungsvoll und da das Kind jetzt alles versteht, streiten wir nicht vorallem nicht vor ihm.

Wie gesagt im Brief steht ein Termin, dass sie gerne mal vorbei kommen möchten, um sich selbst ein Bild zu machen und weil die Polizei meinte wir brauchen Erziehungshilfe. Das blöde ist, dass wir Ende dieses Monats zu meinem Vater ziehen alle 3 und die wollen Ende dieses Monats kommen, wenn die Möbel schon alle teilweise weg sind (die wollten doch sicherlich unsere Wohnung auch sehen?)

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Streit mit Eltern, bin ich schuld?

Guten Tag

Ich ein Problem mit meiner Familie und ich möchte eure Meinung dazu wissen, ich werde alles auf einer sehr Neutralen Ebene Erklären.

Also Kontext, ich bin 21 und wohne bei meinen Eltern jedoch kam es vor 4 tagen zu einem großem Streit.

Meine Mutter war sehr traurig und ich habe versucht auf den Grund zu gehen wieso, also habe ich ganz normal gefragt was los ist. Meine Mutter hat daraufhin geantwortet zitat"Wir haben es immer Schwieriger als andere Familien, wieso müssen wir soviel mehr arbeiten und so wenig verdienen" ich habe ihr dann versucht zu erklären das jede Familie ihre schwierigen Zeiten hat und das viele Familien eine Show abziehen wenn man sie besucht, also halt dieses Fake perfect family schauspielern, darauf hin habe ich halt gesagt das viele Familien bei Besuch so"fake" reagieren inklusive wir weil es so wirklich ist. Immer wenn es Streit zuhause gab und wir dann besuch hatten, hatte meine Mutter dieses fake Lächeln, dieses wir sind eine Perfekte glückliche Familie wie aus der Werbung verhalten. Als ich das gesagt habe ist sie wirklich ausgerastet und hat mich angeschrien und mich beschuldigt sie eine eine Art "Familien Schauspielerin " genannt zu haben, obwohl ich halt nur ein beispiel machen wollte das jede familie ihre Probleme hat. Als ich es zum 5en Mal hintereinander erklären wollte hat sie immernoch nicht zugehört und mich weiter angeschrien. Ich habe darauf hin dumm gehandelt und habe zurück geschrien darauf hin ging ich in mein Zimmer und meine Freundin ging zu meiner Mutter um zu fragen was los sei. Meine Mutter hat ihr das falsch erklärt undzwar hat sie mich wie einen schuldigen da stehen lassen und gesagt das ich nur meine Aggressionen rauslassen möchte und sie hat sich selbst wie das unschuldige Opfer dastehen lassen. Ich habe das alles aus meinem Zimmer gehört und war außer mich voller Wut, ich ging zu ihr und habe sie mehrmals eine lügnerin genannt weil das was sie über mich gesagt hat nicht der Wahrheit beruht hat. Das alles ist vor 4 Tagen passiert und seit dem ignoriert meine Vater mich und meine Mutter ist Eiskalt zu mir. Ich habe mich gestern für meine Fehler an dem Streit entschuldigt und meine Mutter hat gesagt zitat"Ich bin gescheitert an deiner Erziehung" und sie hat dann wirklich buchstäblich gesagt"egal was ich sage oder ob ich sogar falsch liege, ich meine deine mutter du musst mir recht geben" Diesen Satz habe ich von meiner Kindheit bis jetzt immer gehört.

Ich habe Fehler gemacht ich weiß, ich hätte nicht zurück schreien sollen und sie auch nicht eine Lügnerin nennen sollen, aber ich finde das ich hier nicht die 100% schuld trage.

P.s Es tut mir sehr leid das ich mich bei euch ausheule, aber mich macht das alles nur noch kaputt.

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Zu Vater ziehen?

Hey! Also ich habe ein Problem. Seit ich klein bin, ist es so, dass ich bei meiner Mutter und meinem Stiefvater wohne.

Aber früher Jedes wochenende bei meinem Vater war. Als mein kleiner Bruder geboren wurde, durfte ich aber nur noch jedes 2. Wochenende zu meinem Vater.

Und ein bisschen später, hatte ich ein paar Probleme mit meinen Noten, da darf ich an 2 geregelten Wochentagen zu ihm (nur tagsüber) .

Jetzt wird die Sache jedoch ein bisschen komplizierter.

Ich bin ein papa Kind, (das hat seine Gründe)und würde eigentlich gerne zu meinem Vater ziehen, das würde er auch regeln.

Das Problem dabei jedoch ist das ich nicht möchte das meine Mutter enttäuscht/angepisst von mir ist.(Was aber trotzdem oft der fall ist) Das kann man jedoch nicht ausschließen

Außerdem habe ich bei meiner Mütter 2 Geschwister (beide noch klein) und 2 Katzen, und die könnte ich auch besuchen wann ich wollte (laut mein vater)

Aber irgendwie möchte ich immer das meine Mutter stolz auf mich ist oder so und ich weiß nicht was ich tun soll(und wieso das so ist)

Eine Sache vorab: ich hab eine komplizierte Beziehung zu meiner Mutter, meine Mutter ist viel strenger und schreit mich auch oft an, wo mit ich nicht gut um gehen kann. Dadurch habe ich oft Probleme mit meinem Selbstvertrauen, oder halt allgemein Angst Fehler zu machen und bin schüchtern etc.

Nur die Sache ist sie ist auch auffeinmal nett, ich verstehe nicht was da abgeht !!??

Jedes Mal wo ich denke, ich habe mich fest entschlossen zu meinen Vater zu ziehen ist sie auffeinmal sehr nett, als ob sie es Wüßte

Dabei habe ich dieses Thema nie bei ihr erwähnt.

Alle meine Freunde sagen auch, dass ich zu meinen Vater ziehen sollte, und das ich mich da wohler fühle..

Die Lösung hört sich simpel an, ist aber für mich schwerer.

Die Sache würde auch 1-2 Monate dauern bis ich dahin ziehen darf, und in der Zeit muss ich dann ja auch noch bei meiner Mutter bleiben, die wird natürlich enttäuscht sein.

Ich weiß das es mir bei meinem Vater besser gehen würde.. aber ich weiß nicht was ich tun soll..

Zu einem ist auch der Unterschied bei meinem Mutter und Vater, meine Mutter bekommt Kindergeld, Unterhalt etc. Aber kauft mir nicht meine Schulbücher, oder Klamotten(nur zu Weihnachten/zum Geburtstag). Das kauft mir mein Vater, der weder Kindergeld noch unterhalt bekommt, also allgemein kauft mir mein Vater fast alles, und meine Mutter nicht.

Hat jemand Tipps was ich tun kann/

Wie ich nicht mehr so viel Angst habe etc?

Ja, zieh zu deinem vater 100%
Nein, bleib bei deiner mutter 0%
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