Nicht richtig psychisch belastbar um auf sein Kind zu sehen?
Was soll man am besten machen wenn man einen Mann hat der zu gleich der Vater vom Kind (4) ist, dieser sich zwar bemüht auf sein gemeinsames Kind zu schauen, aber nach 1-2 stunden ist dieser wegen seinen Autismus wieder komplett fertig ( reizüberflutung ) Aber die Frau dadurch nicht richtig Arbeiten gehen kann, weil die zeiten mit den Kindergarten nicht richtig zusammen passen. Wenn der Mann, und Vater aber wegen seinen Asperger-Autismus sogar immer zuhause ist !? PS: Wie kann das sein das er zwar tgl. 1-2 st den Haushalt machen kann, und auch 2 mal die Woche Einkaufen fährt, aber bei leichten dingen wie auf ein recht lebhaftes Kind zu sehen immer wieder scheitert... (er macht es zwar verantwortungsvoll, ist aber danach immer total kaputt) Ich muß aber dazu schreiben, wenn er den Haushalt macht, Kocht, und Einkaufen fährt, ist er dabei immer alleine, und muss sich danach auch immer ein paar stunden ausruhen ! aber er ist dann nicht so fertig wie wenn er auf seinen eigenen Sohn sehen muss !?
3 Antworten
aber bei leichten dingen wie auf ein recht lebhaftes Kind zu sehen
leicht?? Dagegen ist die Arbeit im Bergwerk leicht! Das Kind fordert ihn doch ständig, will bespaßt werden, will was unternehmen, soll Grenzen gesetzt bekommen. Und als Autist hat er es doppelt schwer, da das Kind ja nicht nur beaufsichtigt wird, sondern die Beziehungsebene angefragt wird. Also auf der Ebene, wo ein Autist es sowieso schwer hat.
Also als Mama eines lebhaften Kleinkindes bin ich am Ende des Tages auch komplett fertig. :D
Gerade wenn man sehr empfindlich auf Lärm, körperliche Nähe, o.ä. reagiert, kostet "aufs Kind aufpassen" halt wesentlich mehr Nerven, als wenn man alleine einkaufen geht.
Beim Einkaufen ist man nur für sich selbst verantwortlich und kann sich viel mehr auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren (um beispielsweise mit äußerlichen Reizen besser umzugehen). Mit Kind hat man nicht nur zusätzliche Reize/Trigger, sondern gleichzeitig viel weniger Kapazitäten, sich diesen bewusst entgegen zustellen bzw. sie zu verarbeiten.
Ich kann absolut verstehen, dass das einem Menschen mit Autismus, Asperger, o.ä. sehr sehr schwer fällt.
Richtig und solche Dinge hätten sie bedenken müssen bevor das Kind da ist. Als stärkerer Part in der Beziehung muss sie entsprechend die Dinge so planen das ihr Mann dort helfen kann wie er belastbar ist.
Dann muss man sich entsprechend anpassen. Wenn das Kind 4 ist, dann weiß man nicht erst seid gestern das der Mann nicht voll belastbar ist.
Und wenn man ein kranken Mann daheim hat und ein Kleinkind dann muss man entsprechend handhaben.
Kindergartenzeiten anpassen oder eben die Arbeit.