Bei mir kommt es gar nicht so sehr auf die Größe an, sondern auf die Art des Tieres.

Eigentlich töte ich nur Spinnen. 😬 Und das auch nur, weil ich mich nicht traue, sie zu einzufangen oder einfach an Ort und Stelle zu lassen.

(Wobei ich mich bei richtig großen Spinnen auch nicht trauen würde, sie zu töten. Da müsste ich dann dem jeweiligen Zimmer fernbleiben, bis jemand anders sie für mich entfernt 😅).

Okay, Mücken töte ich auch.

Andere Tiere (Wespen, Ameisen, Käfer etc) sind mir egal, die verscheuche ich einfach.

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Das war der erste Schultag nach den Sommerferien.

Ich bin mittags heim gekommen, habe mich nach dem Essen auf mein Bett gelegt und ein bisschen ausgeruht, als ich eine SMS von meiner Freundin bekam, dass ich sofort den Fernseher anschalten soll.

Habe ich direkt getan, habe das brennende WTC gesehen und dann direkt live mitbekommen, wie das zweite Flugzeug in die Türme geflogen ist.

Im ersten Moment dachte ich, das wäre ein Film, bis mir nach einigen Sekunden klar geworden ist, dass das tatsächlich gerade passiert.

Danach war ich einfach nur noch geschockt.

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Meinung des Tages: Was ist Eure Meinung zum neuen Organspende-Register?

Seit dem gestrigen Tag ist das neue Organspende-Register online, das den bisherigen Spendeausweis ergänzt. Ziel sei es, die Organspende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen. Doch wird das neue Register wirklich den erhofften Effekt bringen?

Die Gründe für eine Registrierung

Nach dem Tod eines Angehörigen wissen viele Menschen nicht, ob der / die Verstorbene zu Lebzeiten die Bereitschaft zur Organspende geäußert hat. Familien, die sich nach dem Tode in einer ohnehin schwierigen emotionalen Lage befinden, stehen somit häufig vor einer komplizierten Entscheidung: Wollte der / die Verstorbene, dass die Organe gespendet werden oder handelt man im Zweifel gegen den Willen der Person?

Helfen soll nun das seit gestern freigeschaltete neue Online-Register, das es Menschen hierzulande ermöglicht, sich als potentieller Organspender zu registrieren. Die Seite kann unter www.organspende-register.de abgerufen werden und dient auch dazu, den klassischen Spendeausweis in Papierform zu ergänzen.

Darüber hinaus verbindet die Bundesregierung mit dem Online-Register die Hoffnung, dass für das sehr schwierige und dennoch wichtige Thema sensibilisiert und die Anzahl derer, die ihre Organe spenden möchten, erhöht wird. Gemessen am immensen Bedarf ist die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland nach wie vor relativ gering: Im Jahr 2023 haben lt. Statistik 965 Menschen nach dem Tod eines oder mehrere Organe gespendet. Gleichzeitig allerdings warten aktuell ca. 8.400 schwer kranke Menschen auf ein neues Organ. Davon hofft ein Gros von etwa 6.500 Menschen auf eine Niere, während ungefähr 690 Menschen eine Herztransplantation benötigen.

So läuft die Registrierung ab

Die Nutzung des Organspende-Registers ist vollkommen freiwillig. Zudem kann die Einwilligung zur Organspende jederzeit widerrufen werden. Wer seine Haltung zur Spende lieber weiterhin mittels des Papier-Ausweises kundtun möchte, hat dazu immer noch die Möglichkeit. Das elektronische Register bietet jedoch den Vorteil, dass der Eintrag bei Bedarf auf jeden Fall gelesen werden kann, während ein Ausweis häufig auch einmal verloren geht. Wer sich für mehr als eine Option entscheidet, sollte sicher gehen, dass sich die jeweiligen Äußerungen im Zweifel nicht widersprechen.

Die Regstrierung auf der Seite erfolgt derzeit via Personalausweis mit Online-Funktion und Pin (eID). Spätestens ab September sollen Versicherte die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung mithilfe ihrer Gesundheits-ID und App der jeweiligen Krankenkasse abzugeben. Das Register kann von allen Menschen ab dem 16. Lebensjahr für die eigene Einwilligung genutzt werden. Eltern sind demnach nicht imstande, eine Einwilligung für ihre Kinder abzugeben.

Laut Bundesgesundheitsministerium versichert man höchste Sicherheitsstandards, da die Daten ausschließlich auf einem deutschen Server gespeichert werden. Zur Einwilligung, aber auch beim Abruf der entsprechenden Daten, ist eine Authentifizierung via Identitätsnachweis nötig. In Kliniken kann das Register zudem nur von Ärzten und Transplantationsbeauftragten abgerufen werden.

Das Organspende-Register als "Game Changer"?

Grundsätzlich ist ein zentrales Online-Register, in dem der Wille zur Organspende hinterlegt werden kann, mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert allerdings, dass der Zugang zum System zum aktuellen Zeitpunkt viel zu kompliziert und umständlich sei. Da viele Menschen in Deutschland die Online-Funktion des Ausweises nicht nutzen, ist die Registrierung für einige zum jetzigen Zeitpunkt noch mit technischen / bürokratischen Hürden verbunden. Umstritten ist ferner, ob das elektronische Register die von der Politik erhoffte Spendenbereitschaft tatsächlich erhöhen wird. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation erachtet die Einführung des Online-Registers angesichts der Tatsache, dass Einträge schnell und leicht abrufbar seien, dennoch für einen großen und wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das neue Online-Register zur Organspende?
  • Werdet Ihr Euch registrieren? Falls ja / nein - wieso?
  • Kennt Ihr selbst jemanden, der ein Spendeorgan benötigt?
  • Wie erklärt Ihr Euch die fehlende Bereitschaft zur Organspende in Deutschland?
  • Und was könnte getan werden, um die Spendebereitschaft der Menschen hierzulande zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/organspende-register-neu-fragen-antworten-1.6465899

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/organspende-register-faq-100.html

https://www.zeit.de/gesundheit/2024-03/organspenderegister-gesetz-datenschutz-nutzung-faq

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Ich finde das gut und werde mich dort auch (zusätzlich zu meinem schon vorhandenen Papierausweis) registrieren. Allerdings wahrscheinlich erst, wenn das über die Krankenkassen-App/ID möglich ist. Ich vermeide eID wo immer ich kann....das ist immer so ein Aufwand. 😬

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Also als Mama eines lebhaften Kleinkindes bin ich am Ende des Tages auch komplett fertig. :D

Gerade wenn man sehr empfindlich auf Lärm, körperliche Nähe, o.ä. reagiert, kostet "aufs Kind aufpassen" halt wesentlich mehr Nerven, als wenn man alleine einkaufen geht.

Beim Einkaufen ist man nur für sich selbst verantwortlich und kann sich viel mehr auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren (um beispielsweise mit äußerlichen Reizen besser umzugehen). Mit Kind hat man nicht nur zusätzliche Reize/Trigger, sondern gleichzeitig viel weniger Kapazitäten, sich diesen bewusst entgegen zustellen bzw. sie zu verarbeiten.

Ich kann absolut verstehen, dass das einem Menschen mit Autismus, Asperger, o.ä. sehr sehr schwer fällt.

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Falls das nicht nur beim 1. Mal so war (und sie wirklich erregt genug war, den Sex auch wirklich wollte, etc...), dann sollte Deine Freundin das mal beim Frauenarzt ansprechen.

Endometriose ist eine nach wie vor unterschätze Krankheit, die eine Großzahl an Frauen betrifft, auch schon in jungem Alter. Leider untersuchen immer noch viel zu wenig Frauenärzte von sich aus, ob Endometriose vorliegen könnte. Man muss es also von sich aus ansprechen, wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht "normal" ist.

Endometriose kann u.a. sehr starke Menstruationsbeschwerden bedingen, aber auch Schmerzen beim Sex, generell Schmerzen im Bauchbereich, Probleme beim Stuhlgang, und vieles mehr.

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Hey :-)

wenn Du ein spannendes Thema hast, in dem Du Dich gut auskennst, kannst Du uns gerne eine Mail an team@gutefrage.net schicken und Dich & das Thema kurz vorstellen. 👍

Liebe Grüße!

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Vielleicht in diese Richtung?

"[.....] Am XX.YY.ZZ sagen wir "Ja" zu unserer Liebe und einem gemeinsamen Leben. Diesen Schritt wollen wir gemeinsam mit Dir feiern und von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im [Lokalität] zusammen anstoßen.

Im Anschluss lassen wir die Feier im Kreis unserer engen Familien ausklingen. Schon jetzt freuen wir uns jedoch darauf, unsere Eheschließung im nächsten Jahr mit einer Trauungszeremonie groß nachzufeiern. Hierzu laden wir Doch schon jetzt herzlich ein! Ein "Save-the-Date" zur großen Feier schicken wir Dir zeitnah zu."

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Nein ....es wurde geschwiegen ...

Ich weiß von meinem Opa mütterlicherseits nur, dass er in Frankreich in Kriegsgefangenschaft war, aber mehr wollte meine Oma nie dazu erzählen (oder vielleicht wusste sie auch selbst nichts genaueres). Er selbst war seit dem Krieg schwerer Alkoholiker und hat generell kaum mit seiner Frau und Familie gesprochen.

Von meiner Oma weiß ich jedoch, dass sie eine sehr schwere, arme Kindheit & Jugend hatte. Sie ist teils wochenlang alleine durchs Land gewandert, um nach Hause zurückzukommen, war dabei einmal dem Verhungern nahe und musste generell viel Gewalt erleben.

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Es ist Dein Körper. Wenn Du keinen Körperkontakt möchtest, musst Du keinen haben - und alle anderen müssen das akzeptieren.

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Ja

Ja, und noch dazu meinem damaligen Chef 😅

Ich war abends mit meinem Team was trinken (ohne den besagten Chef) und hatte ein, zwei Gläser zu viel erwischt. Auf dem Heimweg habe ich dann meinem Freund etwas geschrieben wie "Ich bin so besoffen, kannst Du mich bitte an der Bushaltestelle abholen?".

Erst am nächsten Morgen habe ich entdeckt, dass ich das versehentlich an meinen Chef geschickt hatte - und wir hatten ohnehin schon kein gutes Verhältnis... 😬😅

Ich habs dann schnell gelöscht und gehofft, dass er es noch nicht gelesen hat. Er hat sich zumindest nichts anmerken lassen...

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Speak Now / Red

Red!

Damals kurz nach Veröffentlichung entdeckt und verliebt.

Dann wirds knapp zwischen 1989, Lover und Evermore.

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Ja

Ja. Komischerweise haut bei mir schwarzer Tee wesentlich mehr rein als Kaffee. Wenn ich den auf nüchternen Magen trinke, werde ich danach ganz "zittrig".

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Das Allerwichtigste, was mein Papa sowohl mir als auch meinem Bruder (dadurch, dass er es vorgelebt hat) beigebracht hat ist, dass auch Männer liebevolle, fürsorgliche, sanfte Eltern sein können. Und dass auch Männer Gefühle haben und manchmal weinen. ❤️

Ich denke, das ist besonders heute (wieder) besonders wichtig.

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Puh schwierige Frage.

Ich persönlich würde es denke ich der Klassenlehrerin mitteilen. Einfach, damit sie Bescheid weiß und ein genaueres Auge darauf werfen kann, ob sich Deine Tochter verändert. Wenn ein Kind einfach "nur" stiller wird oder traurig wirkt, ist das meist nichts, was Lehrer sonst direkt von sich aus bei den Eltern ansprechen oder überhaupt direkt bemerken. (Im Gegensatz zu deutlicheren Veränderungen wie höherer Aggressivität, mehr Störungen im Unterricht, Leistungsabfall, etc).

Mein Kind ist erst in der kita, aber wenn ich schwerere gesundheitliche Probleme hätte, würde ich es den Erziehern dort definitiv mitteilen. Das ist ja schon etwas, von dem Kinder meist mehr mitbekommen, als wir Erwachsenen denken - und zu dem sie sich viele Gedanken/Sorgen machen. (Ich habe aber auch ein sehr starkes Vertrauensverhältnis zu denen, weil sie selbst auch sehr viel Wert darauf legen, dass wir als Eltern und Erzieher immer zusammenarbeiten. Ich weiß natürlich nicht, wie das Verhältnis mit den Lehrern Deiner Tochter ist.)

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Ja, ich mag meinen Kindheits/snack/süßigkeite noch

Ohja, die Koala Kekse mochte ich auch gerne.

Meine absolute Lieblingssüßigkeit war aber Milchschnitte. Die habe ich immer nur bei meiner Oma bekommen und ich esse sie auch heute noch sehr gern.

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Meinung des Tages: Vegetarisches Einheitsmenü in städtischen Grundschulen und Kitas - wie steht ihr zu Freiburgs neuer Regelung?

Das Essensangebot an Grundschulen und Kitas sorgt besonders bei Elterngesprächen immer wieder für Diskussionsstoff - den einen ist es nicht abwechslungsreich genug, den anderen zu viel Fleisch und den nächsten zu wenig. In Freiburg soll das künftig anders werden.

Vegetarisches Essen in Grundschulen und Kitas

In städtischen Grundschulen und Kitas wird es in Freiburg künftig nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü geben.

Die Gründe dafür sind unterschiedliche:

Einerseits werden steigende Kosten genannt, andererseits soll die Verpflegung gesünder und nachhaltiger werden. Um steigenden Lebensmittelpreisen entgegen zu wirken, sollen außerdem die Kosten für das Mittagessen schrittweise angehoben werden.

Beschlossen wurde dies bereits im Oktober mit einer grün-linken Mehrheit. Eltern von Schulkindern wurden bereits über die Neuerungen informiert. Bei Kita-Kindern sei laut dpa ein solches Anschreiben nicht geplant - hier gab es bisher zwei Varianten bei der Essensauswahl (mit Fleisch/Fisch und vegetarisch).

Entschluss sorgt für Kontroverse

Schon im vergangenen Jahr löste der Beschluss in ganz Deutschland Diskussionen über die richtige Art der Kinderernährung aus. So argumentierte beispielsweise Peter Hauk (CDU), dass zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch Fleisch gehöre.
Auch von Seiten der Freien Wähler kommt rege Kritik - für Gerlinde Schrempp bedeutet diese Entscheidung, dass den Schülern vorgeschrieben wird, was sie essen sollen.
Auch diverse Elternbeiräte kritisierten die Entscheidung heftig.

Anders hört es sich an, wenn die Professorin Gertrud Winkler, Ernährungsexpertin, darüber spricht. Für sie ist die Entscheidung im Hinblick auf Nachhaltigkeit zukunftsweisend.

In der Wissenschaft ist der Fleischkonsum bei Kindern nach wie vor stark umstritten. Neuere Studien legen beispielsweise nahe, dass eine Ernährung ohne Fleisch machbar ist, wenn etwa Milchprodukte und Eier konsumiert werden. Andere Ernährungswissenschaftler raten bis heute zum regelmäßigen Verzehr von Fleischprodukten. Wieder andere vertreten die Meinung, dass auch eine vegane Ernährung problemlos umsetzbar sei.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zu diesem Thema? Ist eine rein vegetarische Verpflegung durch ein Einheitsmenü an Kitas und Grundschulen die richtige Entscheidung? Wo seht ihr Vor- und Nachteile? Sollte dieses Vorgehen in ganz Deutschland übernommen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.fr.de/panorama/speiseplaene-vegetarisches-essen-schule-kita-freiburg-neues-schuljahr-neue-92510616.html

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/artikel-vegetarisches-schulessen-freiburg-100.html

https://www.swr.de/swraktuell/was-fuer-und-gegen-vegetarische-ernaehrung-von-kindern-spricht-100.html

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Ich bin da zwiegespalten - obwohl ich selbst möglichst auf tierische Produkte verzichte.

Mein Hauptproblem: Gerade bei Kindern im Wachstum ist es enorm wichtig, dass sie alle Nährstoffe erhalten, die sie brauchen. Das geht selbstverständlich auch auf vegetarischem Weg. ABER dazu muss sichergestellt werden, dass der Speisenplan entsprechend vielseitig und durchdacht ist.

(Gerade, wenn Kinder vielleicht zuhause schon nicht ausgewogen ernährt werden).

Und ich bezweifle sehr stark, dass dies in der Realität der Fall wäre/ist. Bei uns in der Krippe scheint mir der Speisenplan wenig durchdacht. Es gibt zwar hauptsächlich bio und viel vegetarisch, aber Linsen, Hirse, Kichererbsen, Bohnen o.ä. Gemüse- und Getreidesorten stehen selten auf dem Plan. Gerade solche bräuchte es aber, um den Eisen- und Proteinbedarf abzudecken.

Also von mir aus sehr gerne vegetarisch, aber mit Plan.

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