Dragqueen in Kindergärten. Was haltet Ihr davon?
Was haltet Ihr davon, dass Dragqueens bereits in Kindergärten vor 3jährigen Kindern auftreten, sei es Vorlesestunden in Kitas oder gar queere Kitas? Gehört diese Weltanschauung wirklich in die Kinderwelt?
Ich persönlich finde nicht, dass das in die Kinderwelt gehört. Es ist letztendlich eine Minderheit, die man zwar akzeptieren und tolerieren sollte, aber es muss sich niemand deren Lebensweise aneignen. Ich persönlich sehe die Situation so, dass hier in Lebensbereiche vorgedrungen wird, bei denen Kinder und zwar Kleinkinder mit Dingen konfrontiert werden, die sie überhaupt noch nicht verstehen können und bei kleinen Kindern sogar Traumas auslösen können.
Ich persönlich finde, dass man Kinder einfach mal Kinder sein lassen sollte und nicht mit solchen Dingen konfrontieren sollten. Nicht umsonst gibt es auch das Jugendschutzgesetz und nicht umsonst werden z.B. Erotikfilme erst ab 18 freigegeben.
Was ist Eure Meinung dazu? Bitte sachlich diskutieren. Wichtig auch, diese Kritik richtet sich nicht gegen Dragqueens selbst, sondern gegen unsere Politik, die das so fördert.
16 Antworten
Dann also auch keine Clowns, Schauspieler und Geistliche zu Kindern lassen, sind schließlich auch nur Minderheiten.
Da DragQueens nicht zwangsläufig sexuelles machen, sondern zb einfach nur singen oder vorlesen oder Witze machen, ist es doch vollkommen in Ordnung, wenn sie vor Kindern auftreten. Ich sehe nicht weshalb es problematisch sein sollte.
Danke, das verüberflüssigt eine Antwort von mir, die ähnlich ausgefallen wäre.
Hm, hier im KIGA ist eine Mitarbeiterin mit Burka. Warum aslo auch keine Dragqueen.
ps. ich habe keine Kinder, daher kann ich nicht beurteilen, ob mir das für meine Kinder gefallen würde.
Wobei die Kinder es irgendwann im Leben erleben werden und wenn sie so aufwachsen, ist vielleicht nicht das Schlechteste, wenn die von mir genannten vorbildhaft sich verhalten.
Deine Meinung kann ich nachvollziehen. Es sind aber auch Menschen, die zu unserer Gesellschaft gehören. Kinder werden es irgendwann erleben, und wenn in Deutschland Burka wenig vorkommt, es gibt weltweit Frauen mit Burka und wenn die Kinder damit aufwachsen, erleben sie es weniger als befremdend.
was denkst du?
Ich denke dass Burkas schon längst verboten hätten werden müssen.
Hier wird die Gewalt gegen Frauen zunehmen, die Kinder von solchen Frauen werden keine weiblichen Vorgesetzten akzeptieren.
Wir helfen Flüchtlingen indem wir in Kauf nehmen, dass es für Töchter und Enkelinnen hier immer schwieriger werden wird.
Einige Jahrzehnte Emanzipation, die in den meisten Ländern noch unbekannt ist, zunichte gemacht.
Der Islam kennt keine Dankbarkeit, sondern es ist in Ordnung, Nicht-Muslime zu täuchen, freundlich zu sein und sie dann klein zu machen und nötigenfalls zu töten. Das ist Allah-gefällig.
Es sind aber auch Menschen, die zu unserer Gesellschaft gehören.
Es macht nicht den Eindruck, als ob sie das wollten.
nicht den Eindruck, als ob sie das wollten
ja, sie wollen hier leben und irgendwas muss es "hier" geben, weshalb sie es hier gut finden. dass viele nur die Vorteile rausnehmen und sonst wenig tun, ist ein berechtigter Kritikpunkt.
Mir ist einmal in der Innenstadt eine Schwarzafrikanerin mit ihrem kleinen Kind begegnet.
Nicht besonders auffällig war, das ihr Deutsch noch arg verbesserungswürdig war.
Auffällig war, dass sie mit ihrem Kind dennoch konsequent Deutsch gesprochen hat.
Ich vermute, dass sie das getan hat, um dem Kind zu helfen, dies besser als neue Heimat erleben zu können. Möglich wäre auch, dass das Kind durch die Kita/Freunde schon so gut Deutsch sprach, dass die Mutter vom Kind lernen konnte.
So oder so fand ich das sehr beeindruckend.
Ich tue mich etwas schwer, Frauen die es gewohnt sind, die Burka zu verbieten (jenseits von Berufen mit Publikumsverkehr o.ä.). Es wird ggf. ohnehin nicht leicht sein, ein "Exot" in einer drastisch anderen Umgebung zu sein, weil es sein muss.
Aber grundsätzlich gilt sicherlich: Je mehr man sich anpasst (ohne "sich aufzugeben"), umso besser. Für sich, wie für die Kinder.
Je mehr man sich anpasst (ohne "sich aufzugeben"), umso besser
Ja, sich anzupassen und Gewohnheiten aufzugeben kostet viel Kraft. Ich bin teilweise schon am Rand der Verzweiflung, wenn Apps im Handy oder PC umgestellt werden und ich nicht die buttons finde die ich brauche und wieder nichts funktioniert.
Ich unterstelle den Ausländern keine Bösartigkeit. Vielleicht sind die einfach froh in Ruhe und Frieden zu leben und Integration tritt erstmal nicht an erster Stelle, sondern Aufatmen vom der grausamen Vergangenheit.
Ich persönlich kenne Krieg nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass es Angst macht, wenn du nicht weißt ob dir irgendwer auf der Straße ein Schuss in den Kopf gibt und das war dann dein Leben. Das muss schrecklich sein, das können wir uns nicht vorstellen.
Aber unter Ausländern sind auch einfach doofe Menschen.
Dass es die auch unter "Biodeutschen" gibt, wird mitunter gerne vergessen.
Gegen Vorlesestunden habe ich nichts. es dürfen ja auch Clowns auftreten und sonstige verkleidete Personen und Künstler. Ich sage immer: Die wirklich gefährlichen Männer in Kleidern sind Priester.
Nicht umsonst gibt es auch das Jugendschutzgesetz und nicht umsonst werden z.B. Erotikfilme erst ab 18 freigegeben.
Das kann man nicht vergleichen. Eine Vorlesestunde ist ja erstmal nichts Sexuelles. Ich glaube es sind eher die Erwachsenen, die da immer etwas sexuelles reininterpretieren, was vielleicht gar nicht da ist.
Ich sage immer: Die wirklich gefährlichen Männer in Kleidern sind Priester.
Wieso?
Sind die ganzen Missbrauchs Vorfälle an dir vorbei gegangen?
Ah, das ist gemeint. Nein, sind sie nicht. Aber auch da sind es die Wenigsten und die meisten Fälle geschehen in der Familie und im Umfeld. Da müsste man dann sagen: Die wirklich gefährlichen Männer in Kleidern sind alle Männer.
Nein. Denn bei den meisten Fällen die in der eigenen Familie oder im Umfeld bestehen, sind beide Geschlechter mit eingeschlossen. Aber die Vorfälle mit Priestern, sind alle von männlichen Priestern. Da es auch kaum bis gar keine weiblichen Priester gibt.
Nein. Es geht nur um Männer, nicht um Frauen. Auch bei Dragqueens.
Was anderes hab ich auch nicht behauptet. Les meinen Kommentar nochmal richtig.
Daran ist doch nichts schlimmes. Die Kinder werden es eher lustig und ggf. auch schön finden aber keineswegs verängstig oder verstört. Es ist doch egal wer vorliest hauptsache es liest jemand vor. Es wir ihnen ja auch nicht gesagt das man das nachmachen soll oder dergleichen sondern sie lernen das auch Dragqueens ganz normale Leute sind und sie später auch lernen sie nicht zu meiden oder gar zu fürchten sondern sie ganz normal zu behandeln und nicht so als wären sie "unnormal" oder das sie etwas ansteckendes haben.
Es wir ihnen ja auch nicht gesagt das man das nachmachen soll oder dergleichen
Das ist auch garnicht nötig. Kinder interessiert es herzlich wenig, was man ihnen sagt. Kinder lernen durchs Nachmachen.
Und deshalb sollte man ihnen einen derartigen Lebensweg, geprägt von leid etc. nicht vormachen.
Darf man den Kindern überhaupt etwas vormachen? Es krittelt sowieso jemand, egal was man macht.
Dann darf auch kein Clown kommen und sie dürfen keine Filme sehen und nicht sich fotografieren lassen.
Dann darf auch kein Clown kommen
Wieso?
keine Filme sehen
Sie sollten natürlich nicht irgendwelche Filme, sondern ausgewählte - kindergerechte - Filme schauen.
und nicht sich fotografieren lassen.
Nicht das die Kinder noch zur Kamera werden wollen und sich als solche identifizieren, gell?
Nun, du sagst, sie sollen nicht zu einem Leben verführt werden, das Probleme mit sich bringt. Clowns, Schauspieler, Models haben es nicht leicht. Und auch DragQueens sind Darsteller, wenn du also es inakzeptabel findest, wenn verkleidete Leute vor Kindern auftreten, dann logischer Weise gar keine.
Und deshalb sollte man ihnen einen derartigen Lebensweg, geprägt von leid etc. nicht vormachen.
Auf jeden Fall finde ich es sehr löblich, dass Du deinen Kindern nichts vormachen/ihnen nicht als Vorbild dienen möchtest.
Dann müssten ja auch alle Kinder dessen Eltern Rauchen/Alkohol Trinken auch Rauchen & Alkohol Trinken, weil es die Eltern ja vormachen. Aber dem ist nicht so und es gibt sehr viele die dann auch gegen Rauchen/Trinken sind. Kindern aus Regenbogenfamilien lernen das man alle lieben und respektieren kann und sie lieben dann nicht automatisch das selbe Geschlecht sondern können genausogut das andere Geschlecht lieben.
Und, wenn sie sich kurz mal verkleiden, das ist bei Kindern normal und nichts schlimmes.
Dann müssten ja auch alle Kinder dessen Eltern Rauchen/Alkohol Trinken auch Rauchen & Alkohol Trinken, weil es die Eltern ja vormachen.
Der Anteil von Kindern die rauchen und übermäßig trinken ist bei Menschen selbstverständlich um ein Vielfaches höher, wenn die Eltern genau dieses Verhalten ihren Kindern vorgelebt haben.
Kindern aus Regenbogenfamilien lernen das man alle lieben und respektieren kann und sie lieben dann nicht automatisch das selbe Geschlecht sondern können genausogut das andere Geschlecht lieben.
Das muss ein Kind überhaupt nicht lernen. Die Abwesenheit von Indoktrination zur Ablehnung anderer reicht vollkommen aus, um ein solches Verhalten garnicht erst entstehen zu lassen. Völlig unerheblich ob Derjenige bei einer Regenbogenfamilie aufgewachsen ist oder nicht. Wobei Regenbogeneltern ( was du ein bescheuertes Wort( aus logischen Gründen ihren Kindern keine Intoleranz gegenüber Regenbogenfamilien beibringen würde. Sie sind ja selbst betroffen.
Wichtiger ist es, seine Kinder zu starken und gerechtigkeitsbewussten Menschen zu erziehen. Und dafür ist eine starke Vaterrolle unheimlich wichtig. Das kann bis zu einem gewissen Grad auch eine Frau übernehmen - wenn man sich die Rollen in der Erziehung entsprechend aufteilt. Aber väterliche Erziehung ist nunmal anders als weibliche. Beide sind sehr wichtig.
Und, wenn sie sich kurz mal verkleiden, das ist bei Kindern normal und nichts schlimmes.
Kinder sollen sich verkleiden wie sie es wollen. Vorleben sollte man ihnen Crossdressing etc. trotzdem nicht. Das Gegenteil passiert in unseren modernen Kitas aber ebenso nicht. Niemand verbietet Jungs in der Kita Mädchenkleider anzuziehen.
Von Einzelfällen, die es immer gibt mal abgesehen.
Finde ich schön Kinder lieben Bunte Sachen oder Menschen, und mögen es wenn man ihnen gratis vorliest, und Dragqueens bekommen etwas wunderschönes zu tun wo sie Kindern vorlesen und und sie bilden können und ihnen mehr Toleranz gegenüber anderen beibringen, das ist für alle beteiligten eine Win-Win Situation.
Find ich ganz schlimm, mit der Burka. Vorschriftskleidung von Religionen, die Frauen nicht alles wie den Männern erlaubern, sind diskriminierend und die sollten in Bildungseinrichtungen verboten sein.