Nicht strafbar

Kondome schützen nicht nur vor Schwangerschaft, sondern auch vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Deswegen ist beides nicht vergleichbar.

Und wer weitgehend sicherstellen möchte, keinen Nachwuchs zu bekommen, der kann ja selber für Verhütung sorgen. Problem gelöst!

Das ist ja nun offensichtlich nicht nur machbar, sondern zwingend, da nicht nur die Pille per se NICHT zu 100% sicher ist, sondern die Sicherheit der Pille auch aus ganz anderen Gründen mal nachlassen kann.

Und alleine DAS, sowie aber auch noch weitere Dinge, führen den Gedanken zum Thema "Abtreibung" vollkommen ad absurdum.

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Rechte Spinner haben ein Problem mit vermeintlicher(!) "Frühsexualisierung" - auch "heterosexueller" -, und normale Menschen halten das für dummes Zeug und haben entsprechend auch kein Problem.

Damit sollte die Frage doch auch schon beantwortet sein.

Ansonsten: Bei einem Jungen und Mädchen wäre "Die werden bestimmt mal ein hübsches schwules Paar!" ja nun auch grundlegend unsinnig. ^^

Und wenn der Maibaum bei der Maifeier der queeren Kita stehen würde mit 2 Jungs darunter, dann würden ggf. 4 Väter feixen: "Das ist wahre Liebe! Wie die Väter, so die Söhne!" :)

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Fake News

Was - ein - Schwachsinn!

Natürlich gibt es 15-Jährige mit einjährigen Söhnen. Und 14- und 16- und x-Jährige mit Töchtern und intersexuellen Kindern mutmaßlich auch.

Aus - welchen - Gründen - auch - immer!

Und natürlich gibt es strunzdumme Menschen, denen gerade beim Thema Sexualität der Geifer bei jedem Umstand aus dem Mund sprudelt, der nicht der eigenen, garantiert vollkommenen Sexual-"Moral" zu 100% entspricht. Da muss man ja nun nicht weit schauen und/oder lange suchen.

Aber was will dieser Schwachsinnssatz denn sagen?

Dass man nicht über andere urteilen sollte, wenn man die Umstände überhaupt nicht kennt?

Keine Frage.

Aber ich lese da auch: Hey, wenn eine 15-Jährige Mutter ist, weil sie vergewaltigt wurde, dann ist es ja nicht ihre Schuld. Aber wenn nicht, ja, DANN ist beleidigen okay?

Was - ist - das - denn - für - eine - Scheiß-Aussage?

Die passende Lebensweisheit hat zu lauten:

Wenn du etwas siehst, womit du ein "moralisches" Problem hast, dann behalt deinen geistigen Dünnpfiff gefälligst für dich, und auch sonst deine Klappe!

Oder in T-shirt-kompatibler Länge:

Halt bloß die Klappe!

Geht dich nichts an!

Kümmer dich um deinen Kram!

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Wie entsteht Pädophilie?

Ist angeboren. Deswegen zählt man Pädophilie heute (hilfsweise) zu den (ebenfalls angeborenen) "sexuellen Orientierungen", obwohl es eigentlich keine solche ist. Aber man hat noch keinen passenden Namen gefunden (früher zählte man Pädophilie zu den nachgeburtlich erworbenen "sexuellen Präferenzen" - davon ist man aufgrund der Forschung dazu abgekommen).

Warum?

Man hat festgestellt, dass das Gehirn eines Pädophilen an einer Stelle grundlegend anders funktioniert: Bei Nicht-Pädophilen wird die sexuelle Erregung beim Anblick geschlechtsreifer potenzieller Partner erhöht, und beim Anblick vorpubertärer Kinder gedämpft.

Bei Pädophilen ist es genau anders herum. Das ist dermaßen anders, dass das nicht im Laufe des Lebens entstanden sein kann. Es muss bereits vor der Geburt geschehen sein, oder zumindest direkt danach (Wissenschaftler vermeiden 100%-ige Festlegungen, wenn sie etwas nicht einwandfrei beweisen können - aber praktisch läuft es auf ein "ist angeboren" hinaus ;-)).

Kann jemand der noch noch nie Pädophilie Gedanken hatte sondern Heterosexuell ist einfach so Pädophile werden?

Nein. Pädophile können bereits in jungem Jahren "wissen", dass sie pädophil sind - auch wenn sie das noch nicht benennen können. Allerdings sind viele Täter von sexuellem Kindesmissbrauch gar keine Pädophilen, ebenso wie nicht jeder Pädophile Täter wird. Das menschliche Sexualverhalten ist also auch in dieser Hinsicht zu komplex, um es in einfache Schubladen packen zu können.

Die zweite Frage wäre ob sowas durch Pornosucht entstehen kann?

Nein.

"Pornosucht" ist eine Erfindung fundamentalistischer Christen, und dass Pornokonsum pädophil macht ebenso:

https://www.youtube.com/watch?v=uONjw11scIA

Allerdings sind auch Kinder sexuelle Wesen. Nur ist ihr Zugang zur Sexualität ein grundlegend anderer, als der Zugang geschlechtsreifer Menschen. entsprechend kann das auch zu "Missverstöndnissen" führen, weil das Verständnis dafür fehlt.

Und vor allem: Da Pädophilie als solche angeboren und nicht änderbar ist, bedeutet nicht nur, dass man nachträglich nicht pädophil wird, sondern auch, dass man Pädophil bleibt, wenn man es ist.

Was unter "Kein Täter werden" bundesweit als Therapie angeboten wird, hat NICHT zum Ziel, Pädophile zu "heilen" (tatsächlich gilt gemäß dem neuen ICD-11 Pädophilie per se nicht einmal mehr als Störung). Vielmehr wird Betroffenen therapeutisch geholfen, mit ihrer Veranlagung so umgehen zu können, dass sie eben "kein Täter werden".

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Was haltet ihr davon, dass heutzutage Pornokonsum/ Erwachsenenfilme ganz normal in der Gesellschaft gesetzlich zugelassen sind?

Obwohl es starke und negative Auswirkungen auf das Gehirn hat, es schädigt das Hirn des Menschen mehr und mehr, besonders das Gehirn der Männer!!!! Wenn das Hirn nicht richtig funktioniert, dann funktioniert es auch nicht richtig!!!!!! Das wichtigste Organ im Körper des Menschen ist das Gehirn, das heißt nach meiner Meinung, dass die heutigen Männer ihr Hirn selber zerstören, ohne auf wichtige Konsequenzen zu achten! Weil sie PMO Teil der Gesellschaft ganz normal finden und denken, es gehöre einfach dazu!! Ich rede über dieses Thema, da es sehr wichtig ist. Denn es ist PMO-Konsum 10× schlechter als Drogen und Alkohol ist!!!!!!!!!!!!!!!

Deshalb sind die heutigen Männer ohne Ziel und verlieren ihre Zeiten und wissen das Problem nicht in ihren Leben und sind immer depressiv, nervös, lustlos, müde, energielos, haben Kopfschmerzen und die Liste geht weiter!!!!!!! Wenn man die blaue Pille einnimmt, dann ist man manipuliert und erkennt die Wahrheit nicht!!!! Bei der Erektion sammelt sich das Blut ganz unten und deshalb wird das Denken neblig und unterbewusst, die Logik geht weg.

Pornographie wurde gemacht, damit die Menschen kontrollierbar sind und nicht ihre richtige Meinung aus ihrer echten Version äußern. Sobald man sich von PMO befreit, wird man sehr glücklich in seinem Leben sein, weil die Zufriedenheit und Glücklichkeit aus dem Inneren kommt. Man spürt die Emotionen und Gefühle anderer Leute, weil die Gehirnchemie zurückkehrt und es verbessern sich die anderen Körperorgane ganz automatisch.

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Normalerweise ignoriere ich solche frisch angemeldeten Trolle ja nur noch, aber weil heute Tag der Arbeit ist ^^:

So einen gequirlten Unsinn können sich echt nur "MGTOW/Pippi-Pill & Co."-Sektierer zusammenstopeln. :.))

Aber um deine Frage zu beantworten. Finde ich gut! :)

So, und jetzt freue ich mich darauf, dasss dein neuer Schwurbel-Account deaktiviert wird ... ^^

... finde ich übrigens auch gut! :)

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Nein, eher nicht

Oder besser: Jein.

Prinzipiell hatte ich eine wunderbare Kindheit, aber auch die Jugend war schön, das junge Erwachsensein, die "besten Jahre", ...

Zur Kindheit gehört, die Welt zu entdecken. Ich habe sie entdeckt, und würde das nicht eintauschen wollen.

Ich habe das Glück gehabt, unabhängig vom zeitlosen "persönlichen Kram", in eine Phase der Menschheit geboren worden zu sein, in der schier unglaubliche Fortschritte in Wissenschaft und Technik gemacht wurden. Z.B. in meinem Hobby, der Astrophysik, u.a. mit dem Nachweis von Schwarzen Löchern und Exoplaneten, in der Biologie die Erfindung der Pille, die neue Computertechnik mit zuerst schuhkartongroßen kästen mit grober Pixelgrafik zu weltweit verbundenem Smartphones mit fotorealistischer Grafik, ...

... und ja, wenn ich mir gegen Ende eines schönen Lebens einen "Reset" wünschen dürfte: Es wäre sehr verlockend miterleben zu dürfen, wohin uns dieses Jahrhundert führen wird.

Wenn da nicht der Klimawandel wäre - auch, wenn ich als grundsätzlicher Optimist durchaus denke, dass wir das schaffen bzw. uns ggf. anpassen können. Aber DA sehe ich ein gewaltiges Problem auf vielen Ebenen.

Fazit: Wenn ich sterbe, "weiß" ich eh nichts mehr. Also hätte ich bei einem "Totalreset" auch nichts zu verlieren. Aber wer ich jetzt bin, ist auch das Produkt meines Lebens. Wie das neue Leben verläuft, könnte man vorher ebensowenig wissen.

Wenn ich aber mein "Ich", meine "Persönlichkeit", mein "Wissen" in eine jüngere Hülle mitnehmen könnte: DAS wäre optimal. Nur: Mit solcher Lebenserfahrung kann man kein "Kind" sein. Aber man kann (und sollte) als Erwachsener niemals seine "kindliche" Neugier verlieren.

Um also mit meinem Lieblingszitat von Erich Kästner abzuschließen: "Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch."

In diesem Sinne ...

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Ich habe, wie üblich, den Fernseher angemacht, um die 15-Uhr-Nachrichten zu schauen. Im ZDF wurde gemeldet, dass ein (mutmaßliches Sport-)Flugzeug in einen der Twin Towers geflogen sei.

Mein erster Gedanke war: Da hat jemand versucht, zwischen den Türmen durchzufliegen und sich dabei verschätzt. Das habe ich oft am Flugsimulator versucht - es war, zumindest im Kurvenflug, gar nicht mal so einfach, wie man denken mag.

Also habe ich auf CNN umgeschaltet, um mir das live anzuschauen: Viel Rauch aus einem Loch im Tower, viele Hubschrauber der Nachrichtensender, "mutmaßliches Sportflugzeug" blablub, und kurze Zeit später war ein großer Passagierjet im Hintergrund zu sehen. Ich: "WTF? Warum haben die nicht den Luftraum gesperrt?" (Rumms) 2. Einschlag um 15:03 unserer Zeit.

Erster Gedanke: Wir sind im Krieg! Das war bestimmt Al-Quaida (wäre nicht ihr erster Anschlag auf die Twin Towers gewesen), Al-Quaida agierte in Afghanistan (die Taliban ließen sie frei gewähren), die USA werden das als kriegerischen Akt werten und Krieg gegen Afghanistan führen, die Nato wird den Angriff als Bündnisfall werten, also sind wir auch im Krieg mit Afghanistan.

Vollkommen undenkbar, dass wir unsere engsten Verbündeten nicht nach Kräften unterstützen.

Zweiter Gedanke: Und bei der Gelegenheit, werden die USA sich auch noch einmal um den Irak "kümmern". Das Afghanistan der Taliban hat nicht die Infrastruktur, Al-Quaida-Terroristen als Piloten von Passagierjets auszubilden. Der Irak hätte das gekonnt, und da dort aus US-Sicht ohnehin noch etwas zu "erledigen" war ...

Irgendwann habe ich das auch ins (deutschsprachige) Netz getrötet, und die Reaktion - auch von persönlichen Freunden - war grundsätzlich eher: "Du spinnst ja!"

Ansonsten habe ich aber den Rest des Tages damit verbracht, CNN zu schauen ...

... die Brände, die Zuschauer, die Verzweifelten, die Springer, das Grauen, die Einstürze, die Ungewissheit, ...

... und als es irgendwann nichts neues mehr zu berichten gab, habe ich mir nochmal den Film Ausnahmezustand (1998) angeschaut, der vieles vorweggenommen hat, was später Realität werden sollte.

Ohne Frage ein unvergesslicher Tag ...

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Ist legal, ein von der Verfassung geschütztes Grundrecht, und wenn es den beiden Spaß macht, freue ich mich einfach mal mit.

Soll ja auch Spaß machen. :)

Ansonsten interessiert es mich herzlich wenig, was Menschen in ihren Betten treiben, oder ggf. auch auf oder, unsexuell, am Frühstückstisch.

Geschlechtsreife, paarungswillige Menschen tun das nun einmal, und das Alter per se ist dabei kein natürliches Ausschlusskriterium - in beide Richtungen nicht.

Wenn es meine Tochter wäre, dann würde ich sie daran erinnern, dass es Hebephilie gibt, also das ausschließliche oder zumindest weit überwiegende Interesse an Pubertierenden.

Und der Gedanke, eine glückliche Beziehung nur deswegen zu beenden, weil der Partner ein bestimmtes Alter erreicht hat, ist etwas, was vollkommen entgegen meine Natur ist.

Aber auch das gibt es, es ist vermutlich auch nicht änderbar, und wenn sie sich dessen bewusst ist, dann viel Spaß.

Sexuelle Beziehungen halten in der Jugend ohnehin nicht unbedingt lange, geschweige denn ewig, und um Erfahrungen zu sammeln ist es wohl sogar besser, als so ein hormongeflutetes, egoistisches und unerfahrendes Jüngelchen im gleichen Alter. ^^

So oder so: Ist mit 14 ohnehin IHRE Entscheidung.

Dass Papa über viel Lebens- und sexuelle Erfahrung verfügt weiß sie, und dass ich in Folge ihre Wünsche achte, weiß sie auch. Für eine zweite Meinung kann sie sich bei Bedarf jederzeit an mich wenden, und ansonsten soll sie auf ihr Bauchgefühl hören. Dazu habe ich sie erzogen.

Jugendliche dürfen, sollen und müssen ihre Erfahrungen ohnehin selber machen.

Tun sie übrigens auch, wenn man sich zum Affen macht und meint, ihnen etwas unbedingt "verbieten" zu müssen ...

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Und hier gibt es eines der kritischen Videos, die der Healy World GmbH nicht gefallen: https://www.gutefrage.net/frage/healy-betrug-oder-wunderding#answer-537649374

Dann ist die Healy World GmbH vor Gericht gezogen, um das Video von Simplicissimus aus dem Netz entfernen zu lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=GVfR3k0wc-o

... womit sie krachend gescheitert sind. :)

Als Reaktion produzierte Healy World dann das in deiner Frage eingebundene Video.

Und Simplicissimus machte darauf dann eine Antwort, in der sie eben dieses neue Healy-Propagandavideo auseinandernehmen (ist in meiner eingangs verlinkten GF-Antwort das 2. eingebundene Video). :)

Fazit: Ja, Unternehmen können auf ihren eigenen Kanälen löschen, was immer sie löschen möchten. Egal ob kritische Kommentare oder Firmenaussagen, die in die Kritik geraten sind.

Beim Versuch an anderer Stelle missliebige Beiträge zu löschen, sieht das etwas anders aus. Gleichwohl wird das dennoch so oft versucht, dass es dafür einen eigenen Begriff gibt: SLAPP

Der Hintergrund ist, dass sich Firmen einen unsicheren Prozess leisten können, Privatleute aber ggf. durch die Kosten ruiniert werden. Zumindest besteht ein Risiko, das man dann leicht vermeidet, wenn man das angegriffene Material "freiwillig" vom Netz nimmt.

Nicht immer ist die Position einer Firma so offensichtlich hoffnungslos, wie die von Healy Word gegen Simplicissimus.

Aber die Politik bastelt gerade an Gesetzen, um solche SLAPPs zu verbieten.

Aber bis dahin, und überall dort, wo nichts dagegen getan wird, wird es solche Einschüchterungsversuche geben ...

PS: Und da Healy World in ihrem Propagandavideo als angeblichen "Beleg" gegen Simplicissimus u.a. Rezo angeführt hat, hat Rezo nun auch noch ziemlich angepisst ein Reaction-Video zu Simplicissimus gemacht.

Deutlicher Titel: Konzern benutzt mein Gesicht für ihre Lügen

https://www.youtube.com/watch?v=iGal3zNQ60s

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Ist natürlich, und somit natürlich okay:

"Sexuelle Handlungen von Kindern werden in der Regel unter dem Blickwinkel, der Erfahrung und der Lebensweise des Erwachsenen betrachtet, verstanden und interpretiert. Sexualität wird dabei oft reduziert auf Fortpflanzung und den Genitalbereich. Die kindliche Sexualität ist dagegen weniger zielgerichtet und stärker durch Spontaneität und Ausprobieren gekennzeichnet.

Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

Entsprechend hatten rund 80% in ihrer Kindheit sexuelle Kontakte in verschiedensten Formen und Intensitäten, rund 10% hatten auch Geschlechtsverkehr.

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen. (...) Dem Gesetzgeber ist es nicht ein Anliegen, Sex unter einem bestimmten Alter zu verbieten, sondern sicherzustellen, dass besonders junge Leute davor geschützt sind, von älteren Personen sexuell ausgenutzt zu werden." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

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Das wäre auch nackt grundsätzlich okay. Und wenn es nicht okay ist, s.u., dann ändert Bekleidung daran auch nichts.

Voraussetzung bei BEIDEN Seiten: Der Sex ist wirklich einvernehmlich und kein sexueller Übergriff! "Ein sexueller Übergriff unter Kindern liegt dann vor, wenn sexuelle Handlungen durch das übergriffige Kind erzwungen werden bzw. das betroffene Kind sie unfreiwillig duldet oder sich unfreiwillig daran beteiligt. Häufig wird dabei ein Machtgefälle zwischen den beteiligten übergriffigen und betroffenen Kindern ausgenutzt, indem z.B. durch Versprechungen, Anerkennung, Drohung oder körperliche Gewalt Druck ausgeübt wird. Die zentralen Merkmale von sexuellen Übergriffen sind demnach Unfreiwilligkeit und Machtgefälle. Beide Merkmale können in vielfältigen Erscheinungsformen auftreten.“ (Freund/Riedel-Breidenstein)

Voraussetzung von SEINER Seite aus: In der Schweiz dürfte seine Sexualpartnerin, von obigem mal abgesehen - der Altersunterschied spielt ja auch da ggf. indirekt eine Rolle, nicht jünger als 9 sein (max. 3 Jahre Altersunterschied).

Voraussetzung von IHRER Seite aus: In Deutschland und Österreich dürfte sie noch keine 14 sein, und in der Schweiz max. 15 (für Ältere gelten dort generell max. 3 Jahre Altersunterschied nach unten).

Und wenn der 12-Jährige älter wird:

  • In Deutschland bleibt es bis 14 so - ab 14 ist Sex mit U14 strafbar; Ü14 dürfen nur mit allen Ü14.
  • In Österreich ist 14 ebenfalls die Grenze, Ü14 dürfen mit allen Ü14, aber ab 13 dürfen U16 auch z.B. GV bereits mit ihnen haben (z.B. einfaches Petting wäre für U16 mit ab 12-Jährigen okay - da kommt es also darauf an, WAS man im Bett macht).
  • Und in der Schweiz ist 16 die Grenze, Ü16 dürfen also mit allen Ü16, und bis dahin eben max. 3 Jahre Altersabstand zum Jüngeren.

In Deutschland (weniger) und in der Schweiz (mehr) gibt es außerdem noch Situationen, wo man trotz offiziellem Verbot dennoch beide Augen zudrückt - insbes. bei Liebesbeziehungen.

Grundsätzlich zum Thema Sexualität junger Menschen:

"Sexuelle Handlungen von Kindern werden in der Regel unter dem Blickwinkel, der Erfahrung und der Lebensweise des Erwachsenen betrachtet, verstanden und interpretiert. Sexualität wird dabei oft reduziert auf Fortpflanzung und den Genitalbereich. Die kindliche Sexualität ist dagegen weniger zielgerichtet und stärker durch Spontaneität und Ausprobieren gekennzeichnet.

Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

Entsprechend hatten rund 80% in ihrer Kindheit sexuelle Kontakte in verschiedensten Formen und Intensitäten, rund 10% hatten auch Geschlechtsverkehr.

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen. (...) Dem Gesetzgeber ist es nicht ein Anliegen, Sex unter einem bestimmten Alter zu verbieten, sondern sicherzustellen, dass besonders junge Leute davor geschützt sind, von älteren Personen sexuell ausgenutzt zu werden." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

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? Wenn es irgendwelche Spinner gibt, die behaupten, X sei "normal" und Y sei es nicht, weswegen man ... was denn?

Wen sollte denn so ein Schwachsinn beeindrucken? Und warum? Rhetorisch gefragt!

Wie blöd muss man sein, sein eigenes Leben nach solchen Idioten auszurichten?

Wir leben in einem freiheitlichen Europa, und hier entscheidet man selbst, ob und wenn ja mit wem man eine Beziehung (nicht) eingehen möchte.

Und ein Altersunterschied ist nun eher kein Kriterium, ob man sich in einen Menschen verliebt oder nicht, ob man mit ihm glücklich ist oder nicht.

Es gab und gibt so unzählig viele glückliche Paare mit großem Altersunterschied. Weitaus größerem als "16 Jahre": https://www.gutefrage.net/frage/sie-ist-22-und-er-45---altersunterschied-in-ordnung#answer-538761414

Wer damit ein Problem hat, dann vor allem das, dass es ihn nichts angeht. :) "Normal" ist: "Kümmer dich gefälligst um deinen eigenen Kram!" ^^

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Ja

Klar.

Es gibt genug Männer, die in sexualfeindlichen Religionen aufwachsen. Denen ist ggf. noch der geringste Sexualtrieb "zu viel" und scham- wie auch schuldbehaftet.

Da wird dann gerne "entschuldigend" behauptet, man sei "süchtig" ("Sexsucht", "Pornosucht", "Masturbationssucht").

"Krankheiten", die offiziell ausdrücklich nicht anerkannt sind (geschweige denn wissenschaftlich bestätigt), aber deren Existenz von erzkonservativen Religiösen hartnäckig propagiert wird: Why There’s No Such Thing As Sex Addiction - and Why It Matters

Merke: "Religion fliegt Flugzeuge in Gebäude; Wissenschaft fliegt Menschen auf den Mond. Religion lässt Menschen bei ihrer Sexualität Schuld empfinden, und Scham über ihre Körper; Wissenschaft gibt den Menschen Geburtenkontrolle, Gleitmittel, Antibiotika, RU-486, Pränatal-Diagnostik und nachgeburtliche Versorgung.

Wenn Wissenschaft herabgestuft wird, es sei nur eine unter vielen Möglichkeiten mit der Realität umzugehen, leidet die Wissenschaft. Und damit unser Staat." (Dr. Marty Klein, Sexualtherapeut)

Davon abgesehen muss sich aber niemand für seinen Sexualtrieb schämen - egal wie ausgeprägt er ist. DIE Zeiten sind vorbei.

APA und WHO haben für ihre Diagnosesysteme nicht nur die von den Religiösen geforderte Anerkennung "sexueller Suchterkrankungen" mit deutlichen Worten abgelehnt, sondern auch noch den letzten Rest vorhandener "moralischer Wertungen" entfernt: Der aktuelle Stand der Diagnose krankhaften Sexualverhaltens nach der Streichung der Hypersexualität

PS: Soviel eher allgemein gehalten und global betrachtet. Aber konkret in West- & Mitteleuropa verschwindet zum einen gerade die Religion in rapide zunehmender Geschwindigkeit, und unsere verbliebenen Gläubigen sind ohnehin weit überwiegend auch nicht näherungsweise so extrem wie in den USA, geschweige denn wie in muslimischen Staaten ...

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Das ist keine einfach zu beantwortende Frage. Es gibt versch. Pillentypen aus versch. Generationen mit unterschiedlicher Verträglichkeit bei unterschiedlichen Frauen.

Tendenziell bei der Pille eher nicht die aktuellste Generation, "aufgepeppt" mit irgendwelchen "Lifestyle" '-Boni. Die werden vom Hersteller gerne als Plus beworben (und ggf. auch bevorzugt verschrieben), aber je mehr die Pille zusätzlich zur reinen Empfängnisverhütung können soll, umso mehr Nebenwirkungen hat sie.

Tipp: Die Beratung bei pro familia hat mehr Zeit (und ist unabhängiger), als ggf. gestresste Gynäkolog:innen.

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  1. Strafbar ist der Besitz von Kinderpornografie. Ebenso der Besitz von Jugendpornografie, sofern man nicht die Erlaubnis der Jugendlichen hat.
  2. U14-Nudes können Kinderpornografie sein, müssen es aber nicht.
  3. Man kann erst ab 14 bestraft werden. Insofern: Peinlich, aber rechtlich ohnehin folgenlos
  4. Man sollte persönliche (wie auch berufliche) Dateien stets verschlüsseln und nie frei zugänglich aufbewahren. Man kann ein Handy auch mal verlieren oder es kann gestohlen werden. Z.B. Samsung hat so etwas in ihr System integriert - muss man nur aktivieren und nutzen.
  5. Ebensowenig sollte man Nudes in die Cloud hochladen (das geschieht ggf. auch unbewusst/automatisch). Schon gleich gar nicht auf Server in den USA. Nudes checken die automatisch.
  6. Man sollte den Zugriff auf sein Handy mit Zifferncode, Passwort oder Wischgesten schützen. Augen-/Gesichtserkennung und Fingerabdruck sind nicht sicher, weil es zur Freischaltung nicht deiner Mitarbeit bedarf. Das geht auch gegen deinen Willen.
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Ist in Deutschland und Österreich ab 14 okay, und in der Schweiz ab 16.

Ich mache gerade ein Praktikum dort haben wir uns kennengelernt ist das auch schlimm?

Nein.

Bezogen auf Deutschland: Verboten ist gemäß § 174 StGB in so einem Fall nur Sex mit "einer Person unter achtzehn Jahren, die ihm im Rahmen eines Ausbildungs-, Dienst- oder Arbeitsverhältnisses untergeordnet ist, unter Missbrauch einer mit dem Ausbildungs-, Dienst- oder Arbeitsverhältnis verbundenen Abhängigkeit".

Sprich:

  • Keine "Unterordnung"/kein Vorgesetzer/nur Arbeitskollege = kein Problem.
  • Falls doch Vorgesetzter = kein Problem, wenn das Abhängigkeitsverhältnis nicht dafür missbraucht wird.

Fazit: Liebesbeziehungen (auch) mit (vorgesetzten) Arbeitskollegen sind nicht verboten.

Strafbar sind bis 18 Sachen wie: "Du wirst berufliche Nachteile bekommen, wenn du keinen Sex mit mir hast!" oder "Wenn wir Sex haben, wird dir das beruflich nutzen!".

DAS wäre eben so ein strafbarer "Missbrauch des Abhängigkeitsverhältnisses".

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Sie beim nächsten Mal anlächeln, und wenn sie Blickkontakt sucht und zurücklächelt, lächelnd tief in die Augen schauen! Und den Blickkontakt halten!

"Die meisten von uns können es aushalten, gemeinsam ins Bett zu gehen und sich ein wenig zu kennen. Aber Augenkontakt mit jemandem beim Sex ist ein wenig unheimlich. Es ist eine große Lüge, dass Sex das Intimste ist, was zwei Menschen machen können." (Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut)

Und dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Das kann man wiederholen.
  • Wenn man zufällig gegenüber sitzt, kann man die Beine ausstrecken, sodass sie sich berühren, wenn man "nicht aufpasst". Und dann kommt es halt zu "versehentlichen" Kontakten. Wenn das positiv aufgenommen wird, kann man das unauffällig intensivieren. Das kriegen ggf. nicht mal die Sitznachbarn mit. ^^
  • Wenn man nebeneinander sitzt, kann man das auch machen. Dann eben Oberschenkel an Oberschenkel.
  • Auch kann man eine Hand auf den Sitz legen, und dann mit dem Kleinfinger den Oberschenkel sanft berühren.
  • Legt sie ihre Hand auch auf den Sitz, dann streichelt man die.

Letztlich kann man sie auch einfach mal an 'nem warmen Tag fragen, ob sie Zeit und Lust auf ein Eis hätte. :-p

Aber grundsätzlich kann es auch sein, dass sie einfach Spaß daran hat, Jungs scharf zu machen, ohne Interesse an mehr.

Aber wenn man es geschickt anstellt, dann wird selbst aus Spaß durchaus "Ernst" ... 8-)

... Frauen sind schließlich auch nur Menschen. ;)

Und wenn kein ernstes Interesse geweckt werden kann: "Warum greifst du nicht nach der Lampe und gehst die kurzen Freuden suchen, heute? Warum willst du warten Jahr um Jahr?" (Chinesisches Sprichwort)

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Dopamin ist ein natürlicher Botenstoff und keine künstliche, hochpotenzierte Droge.

Da kannst du auch den ganzen Tag fröhlich vor dich hinficken ... der Körper setzt da ganz andere Grenzen.

Die Psyche übrigens auch.

Die allermeisten Menschen verfügen durchaus über eine funktionierende Impulskontrolle.

Wer die, warum auch immer, nicht hat, der hat ganz andere Probleme.

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Klingt etwas "trollig", die Frage:

Kürzlich ist der junge Mann sogar heimlich in unsere Stadt gekommen, um sich mit meiner Tochter zu treffen (...). Wir haben ihm gesagt, dass er gehen soll

Klar. Natürlich. Fährt "heimlich" in eine andere Stadt, und hält dort ein kleines Schwätzchen. Bei so viel "Heimlichkeit" kann ja sogar James Bond nur betreten auf den Boden starren ... ^^

Im Ernst: 7 Stunden entfernt? Mit dem Zug vermutlich? Das wird sich dann wohl auf Onlinekontakte und gelegentliche Besuche beschränken.

Sex wäre zw. den beiden nur in der Schweiz verboten (bis 16), in Deutschland und Österreich hingegen erlaubt (seit 14).

So oder so ist in ihrem Alter Sex legal und legitim. Nennt man "Pubertät". Da müssen Jugendliche wie Eltern halt durch.

Hätte "schlimmer" kommen können (32 Jahre älter, aus der eigenen Familie und in alltäglicher Reichweite): https://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-zum-kindeswohl-15-jaehrige-darf-liebesbeziehung-mit-30-jahre-aelterem-mann-fuehren-a-1119197.html

Ob ihr mit sinnfreien (und i.d.R., s.o., rechtswidrigen) "Verboten" da schlimmstenfalls eure Familie "aus Prinzip" zerstören wollt, ist eure Entscheidung.

ICH fände es jedenfalls unerträglich, wenn meine Kinder den Kontakt zu mir abbrechen würden, weil ich mich wie ein übergriffiger Idiot aufgeführt habe.

Fazit: Mach es wie Pubertierende: "Linkes Ohr rein, rechtes Ohr raus!"

Von der Leine lassen und Regeln mitgeben (z.B. Adresse hinterlassen, wo sie hinfährt) und ansonsten eine gute Zeit wünschen. Sollte sie auf die Schnauze fliegen: Bei Bedarf trösten, wieder helfen, auf die Beine zu kommen, und "Ich habs dir ja gesagt!" für sich behalten!

Das Familiengericht kann man einschalten, wenn ersichtlich das Kindeswohl gefährdet ist (z.B. wenn Drogenkonsum stattfindet). Ansonsten ist da rechtlich nicht viel zu wollen - aus Gründen: https://www.gutefrage.net/frage/10-jahre-altersunterschied-legal-oder-nicht#answer-323098007

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Grundsätzlich: Ab Geburt. Pädophilie ist angeboren.

Diagnostisch: Ab 16.

Pädophilie meint das ausschließliche oder zumindest weit überwiegende sexuelle Interesse an Kindern vor Erreichen der Pubertät, bzw. der Geschlechtsreife zu Beginn dieser.

Nun haben naturgemäß auch vorpubertäre Kinder ggf. durchaus sexuelles Interesse an anderen Kindern. Auch existiert eine Übergangsphase, in der solches Interesse auch bei bereits pubertierenden "Kindern" bzw. Jugendlichen existieren kann, ohne dass eine pädophile Orientierung vorliegt.

Deswegen hat man sich auf 16 als frühestmögliches Alter für eine Diagnose geeinigt, bei einem gleichzeitig notwendigen Altersabstand von 5 Jahren oder mehr zum präpubertären Kind.

Da der Beginn der Pubertät individuell unterschiedlich ist, muss man das in jedem Fall einzeln bestimmen. Ist eine solche Bestimmung nicht möglich, so kann man hilfsweise ein Grenzalter von 12 veranschlagen. Pauschal wären dann alle U12 potenziell betroffen, alle Ü12 nicht.

Aber das sollte eben nach Möglichkeit nicht gemacht werden.

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