Heimlich mit Freund treffen?

Hey,

Ich bin 15 Jahre alt und lerne seit 4 Monaten einen Jungen kennen, mit dem ich seit zwei Wochen zusammen bin. Bisher haben wir uns dreimal getroffen und es lief eigentlich immer reibungslos. Ich erzählte meinen Eltern, ich würde mit Freunden rausgehen und ging dann mit ihm raus. Er ist 18 und lebt alleine und selbstständig und kann (abgesehen von seinen Arbeitszeiten, welche jedoch auch ausschließlich Nachtschichten sind) immer kommen. Ich hingegen habe sehr strenge Eltern, die mir gerade so erlaubt haben eine Stunde nach der Schule rauszugehen. Ich musste ihnen meinen Standort und Fotos mit mir und meinen Freunden schicken - was ich natürlich nicht getan habe.

Heute lief unser Treffen zwar super, aber meine Mutter hat wohl an mir gezweifelt und hat meine Freundinnen angerufen und gefragt, ob ich denn wirklich mit ihnen draußen waren. Eine Freundin hat mitgespielt und ihr gesagt, dass ich mit ihr draußen gewesen wäre, die andere hat ihr die Wahrheit erzählt.

Jetzt bin ich zuhause, hab sehr viel Ärger bekommen und darf außerhalb der Schule garnicht mehr raus bis ich 17 bin.

Mir ist dieser Junge aber sehr wichtig und ich weiß nicht wie wir uns treffen sollen. Nach der Schule warte ich immer 40 Minuten auf den Bus, aber ich will nicht dass er 2 Stunden hin und 2 Stunden zurückfährt damit er mich knappe 30 Minuten sehen kann (Dortmund-Bielefeld).

Und jetzt bin ich wirklich sehr ratlos. Wie kann ich mich mit ihm treffen?

...zur Frage

Du könntest natürlich drauf scheißen, was deine Eltern dir sagen. So machen das Jugendliche, zu Recht, für gewöhnlich.

Sag ihnen, du triffst dich mit deinem Freund und kommst später nach Hause. Was sollen sie denn machen?

...zur Antwort

Schlimm im Sinne einer Verschwendung von ungenutztem Potential. Gute Partner sind häufig auch gute Eltern. Und irgendwer muss ja letzlich Kinder bekommen.

...zur Antwort
Warum gibt es so viele, die Armut glorifizieren? Das "Einfache" Leben? Die denken auch, dass sie oft in armen Ländern glücklicher sind, obwohl das nicht stimmt.

Das "einfache Leben" muss nicht glorifiziert werden.

Es ist einfacher.

Es gibt einen Grund warum so viele das einfache Landleben verliessen so schnell wie sie konnten in der Geschichte.

Wer denn? Und weshalb verbindest du einfaches Leben automatisch mit "Landleben". Es gibt auch nicht einfaches Leben in Städten. Frag man einen Tagelöhner des 14. Jahrhunderts in der Stadt Frankfurt, ob sein Leben so einfach ist.

Eben weil es nicht so toll ist. Geld zu haben, reich zu sein ist eben einfach besser. Ein Hoher Status in der Gesellschaft, wer will das nicht?

Menschen die Nachdenken.

Wer wenig besitzt, wird umso weniger besessen.

Das einzige was heutzutage Zählt. Wer nicht reich ist und kein hoher Status hat, wird nie Anerkennung kriegen.

Unsinn. Wer kluge Dinge sagt und tut, der erhält Anerkennung.

Und ehrlich? Wer will schon die Anerkennung vom gemeinen Volk. Das wäre viel eher eine Aberkennung.

Darum ,werde ich alles daran tun um reich und mächtig zu werden, denn ich bin es Leid unten zu sein, und nein unten zu sein und arm zu sein ist eben nicht toll.

Willkommen im Kapitalismus. Ich werde darauf nicht eingehen. Man sagt nicht umsonst "Hate the Game, not the Player".

Warum gibt es so viele die Armut glorifizieren, obwohl sie es nie selber erlebt haben?

Wie schön, dass du zu glauben scheinst, die Lebens-historie und situation aller anderen zu kennen.

...zur Antwort
Nein, sie sollten eher mal wieder eingenordet werden

Eliten gehören gebrochen. Sie untergraben demokratische Prozesse. Ob nun durch Medieneinflüsse oder direkter Abhängigkeit z.B. als Arbeitgeber oder Wirtschaftsstandort für den Umkreis.

...zur Antwort
Ist ein Bodycount von 10 für eine 20 Jährige zu hoch?

Was heißt zu hoch. Für viele würde da sicherlich nichts ernstes bei rumspringen.

Das ist ein wenig eine Endlosspirale. Ist der Bodycount erstmal ordentlich hoch und man geht offen damit um (was ja das Ideal sein sollte), erzeugt man völlig zurecht ein "billiges" Bild bei anderen. Man ist leicht zu haben oder leicht zu manipulieren. Ersteres ist ein größerer Dealbreaker als Letzteres. Und entsprechend wird man von Männern gemieden, die tatsächlich Interesse an ernsthaften Beziehungen haben.

Bedeutet - du musst, wenn du Beziehungen willst Abstriche machen.

Ich finde ein Bodycount von 10 schon recht hoch, aber noch im Rahmen.

...zur Antwort
ja kenne ich

Weshalb sollte ich etwas darauf geben, wie andere das eigene Leben sehen. Geht euch fi*ken. Den Samstag verbringe ich am Liebsten so. Die Abwechslung macht's halt aus. Wenn man jedes Wochenende irgendwas macht, verliert das jedes Wochenende etwas zu unternehmen schnell seinen Reiz.

...zur Antwort

Muss ich nicht. Ich bin heterosexuell.

Aber grundsätzlich liegt es eher am gesellschaftlichen Ideal. Gerade etwas ältere (und konservative) Männer haben noch beigebracht bekommen, dass Männer, so wie sie natürlich sind, am besten sind.

Da ist halt Körperpflege nur ein Randthema.

Ich kann durchaus verstehen, weshalb attraktive Männer auf Frauen auch anziehend wirken. Aber die meisten Männer könnten sich deutlich mehr Mühe geben.

Die meisten Männer sehen leider viel eher so aus, als hätte man sie mit Brotkrumen aus dem Wald gelockt. Bei der jungen Generation weniger und das hat seinen guten Grund.

...zur Antwort

Weil hier viele Falschinformationen verbreitet werden, möchte ich auch etwas dazu sagen.

Aber waren die Königshöfe und Fürstenhöfe im Mittelalter wirklich der Ursprung dessen, was wir heute als gute Umgangsformen oder Etikette bezeichnen?

Ja. Im Mittelalter setzt sich eine höfische Kultur im Adelsstand durch, die natürlich auch der Nicht-Adel zu kopieren versucht. Das bezieht auch habituelle Verhaltensweisen mit ein.

Diese Kultur war letzlich ein übertünchen der Kriegskultur und kann als Gegenpol dazu gesehen werden. Nicht das man diese höfische Kultur bekämpft hätte, eher im Gegenteil. Sie kam den damaligen Menschen gut gelegen und wurde angenommen.

Gerade vom Nicht-Adel kommen häufig absurd extreme Entwicklungen in eine bestimmte extreme Richtung (z.B. bei gut betuchten Bürgern/Patrizian) . Das Bürgertum hat sozusagen die Bräuche des Adels zur Nachahmung ins unermessliche Gesteigert. Das ist in der Gesellschaft häufig so. Auch in früheren Gesellschaften (in praktisch jeder) gab es immer eine Elite, an der sich der Bürger orientiert hat.

Und im Mittelalter haben wir die Praxis, dass die wohlhabenden Bürger, die weder selbst viel Arbeiten mussten, noch einen "Berufkriegerstand" bildeten, das Statussymbol (möglich unpraktisch zu sein) ins Extrem gesteigert haben.

So wurden Patrizia im Hoch- und Spätmittelalter vom Turnierwesen ausgeschlossen, weil sie ähnliche Mittel für teure hochspezialisierte Ausrüstung und zeitgleich ungemein viel mehr Zeit zum üben hatten.

Und wieso entwickelte sich das gerade zu dieser Epoche der Menschheitsgeschichte?
Wieso nicht bereits vorher oder erst später?

Weil der mittelalterliche Adel in seiner Vielzahl stärker von seiner Außenwahrnehmung abhängig war, als in jeder Epoche zuvor.

Andre von Geschichtsfenster vergleicht gerne den Ritter mit dem heutigen Gangster-Rapper, wenn es um die Darstellung geht.

Dieses höfische war deshalb häufig nur Tünsche, weil es letztlich auch dabei viel um Selbstdarstellung ging.

...zur Antwort

Ich fand es durchaus eine sehr nette Konversation von seiner Seite aus. Da gibt es ehrlich keinen Grund pessimistisch zu sein.

Sei selbstbewusster, dann wird das was mit euch.

...zur Antwort
Einseitig offene Beziehung. Wie steht ihr dazu? Würdet ihr Frauen das haben wollen?

Ich habe mich mal mit einer Frau unterhalten, die eine offene Ehe führt. Ich erklärte ihr, dass sie zur Ausnahme gehört und dass die meisten Frauen eine offene Beziehung ablehnen. Sie sagte, die meisten Frauen lehnen es nur ab, wenn deren Partner mit anderen Frauen Sex hat.

Ich hätte ehrlich gesagt, kein Problem damit, eine Beziehung zu führen, die nur für sie offen wäre, wenn sie sich das wünschen würde, weil ich kein besonderes Bedürfnis hätte, mit Frauen zu schlafen, mit denen ich nicht in einer Beziehung bin, wenn ich schon eine Freundin hab, die mit mir Sex hat.

Gleichzeitig weiß ich, wenn sie ein solches Bedürfnis hätte, dann würde es mir nicht schaden, wenn sie es ausleben würde. Ich wäre auch überhaupt nicht eifersüchtig, solange sie immer ehrlich ist. Wenn sie sich in einen anderen verliebt hätte, dann wäre sie schon längst mit dem anderen zusammengekommen, würde ich mir denken, und mich verlassen. Dass sie aber bei mir ist, würde doch nur zeigen, dass ich der einzige für sie bin und die anderen Männer nur für Sex da sind.

Ich würde es auch nicht als unfair empfinden. Wenn ich z.B. kein besonderes Interesse an Lasagne hätte, sie aber schon, dann soll sie die ganze Lasagne für sich haben, ich bräuchte ja keine, ich hab ein anderes Gericht, gerade dann würd ich keine wollen, wenn ich wüsste, dass es sie sich aus irgend einem Grund nicht mehr gut fühlen könnnte, wenn ich Lasagne esse.

...zur Frage
Wenn sie sich in einen anderen verliebt hätte, dann wäre sie schon längst mit dem anderen zusammengekommen, würde ich mir denken, und mich verlassen.

Das wird auch früher oder später passieren. Menschen verlieben sich ganz automatisch mit der Zeit in Menschen, bei denen sie sexuelle Anziehung verspühren und mit denen sie Zeit verbringen.

Wenn man dann noch Sex hat, geht das nochmal deutlich schneller.

Dass sie aber bei mir ist, würde doch nur zeigen, dass ich der einzige für sie bin und die anderen Männer nur für Sex da sind.

Du solltest dich viel eher fragen - was haben die anderen Männer, was ich nicht habe.

Dein Beispiel mit der Lasagne zeigt irgendwie deine kindliche und materialistische Einstellung dahinter.

...zur Antwort
Reiche Bürger und adelige bilden die Stadtregierung, während die Mehrheit aus freien Bürgern besteht.

Ob die Mehrheit aus "freien" Bürgern besteht sei mal dahingestellt. Auch in Städten eher nicht. Aber auch das wandelt sich natürlich. Das Mittelalter sind ja letzlich fast 1000 Jahre voller Entwicklung und Veränderungen.

Handwerk Gesellen und Dienstboten waren eine große aber machtlose soziale Gruppe.

Handwerker, die ein zünftiges Handwerk ausführen waren ganz sicher nicht machtlos.

Davon abgesehen ist es schwierig in einer Zeit, wo jeder jeden kennt, auch in den Städten, von Machtlosigkeit zu sprechen. Selbst wenn keine formelle Macht besteht, so besteht natürlich der Wille den gesellschaftlichen Frieden zu wahren.

Und zünftige Handwerker haben ja ihre Interessensvertretung. Deshalb sind sie ja zünftig.

Besitzlosen Arme waren in mittelalterlichen Städten ausgegrenzt

Das ist Quatsch. In der mittelalterlichen Vorstellung war der arme oder kranke Mensch Gott am nächsten.

Wir haben unendlich viele Quellen darüber, dass man den wirtschaftlich schwachen Menschen heftig unter die Arme gegriffen hat. Wir wissen, wie viel für Nahrung, Brennholz und Unterkünfte ausgegeben worden sind. Das waren gewiss keine Almosen, sondern richtige Massen.

Aber natürlich waren Menschen durch ihre Situation von vielem ausgegrenzt. Das ist aber heute nicht anders bei z.B. Bürgergeldempfängern. Vorallem steht dahinter kein böswilliges Kalkül, sondern ist Symptom der unmöglichen wirtschaftlichen Teilhabe.

...zur Antwort

Wie entspannt die Welt doch wäre, wenn wir Vorurteile abbauen würden.

Wenn du ein Problem mit ihr hast, sag ihr das. Sag, dass du kein Interesse hast und da nie etwas laufen wird.

...zur Antwort
Es Mama sagen

Und dann das Jugendamt einschalten. Da ist wohl gehörig was im Oberstübchen beim Vater los.

...zur Antwort
Es ist viel schiefgelaufen. Ich habe ihr das Herz gebrochen! Möchte es aber wieder reparieren.?

Hallo ...,

beim Story anschauen auf Instagram, wurde mir das Profil einer Frau empfohlen - dies könnte sie auch interessieren. So war es dann auch!

Von Anfang an ... seit dem ich ihr folge ... ich ihr mein erstes Herz - gefällt mir - gab ... meinen ersten Kommentar abgab, wollte sie mich unbedingt haben. Sie tat viel, nur um mir zu gefallen. Für sie war es Liebe auf den ersten Blick.

Sie ist DJane.

Wir haben uns zweimal in einem Club getroffen, in den sie auflegte und die Leute mit ihrer Musik unterhielt.

Beim ersten Treffen war ich zu aufgeregt und es kam nichts aus meinem Mund heraus. Ich lief davon.

Interesse war bei uns Beiden da und haben uns die Gefühle gestanden. "Ich bin verliebt in dich.", war mein Kommentar. Ihre Antwort kam auf ihrem Profil - ein Bild von ihr mit dem Titel "Die Liebe kommt nicht aus ..."

So kam es zum zweiten Treffen. Beim zweiten Treffen war zu Beginn alles super. Sie sah mich auf der Tanzfläche und ich zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht. Leider ging dann alles schief und wir lernten uns wieder nicht kennen. Da wir uns aus den Augen verloren haben. Ich habe noch ihr beim Servicepersonal erkundigt und mir wurde gesagt: "Das ich der Herr sei, der erwartet wird. Doch leider war sie schon auf dem Weg ins Hotel.

Ich war mit einem angeblichen Freund da. Nach der Veranstaltung schrieb er ihr eine Mail, mit der Begründung uns beiden zu helfen. Ein falscher Freund ...

Jetzt hat sie mich blockiert!

Ihr Manager schrieb ihm und mir. "Das es keinen Kontakt mehr zu ihr gibt. Das sie und ich nicht verabredet waren. Das sein Verhalten grenzwertig und meines besonders grenzwertig ist. Desweiteren wird es in Zukunft keine weiteren Treffen mehr geben. Respektiert das bitte."

Jetzt ist alles kaputt. Sie denkt, ich wollte sie gar nicht haben. Ich habe mit ihr gespielt. Doch das ist nicht wahr.

Jetzt hat sie eine Übergangsfernbeziehung mit einer Frau. Sie möchte sich entlieben und mich vergessen. Das Bild mit dem Titel "Die Liebe kommt nicht aus ..." ist noch auf ihrem Profil. All das wurde mir erzählt. Ich wollt all das gar nicht wissen!

Kann ich sie zurückgewinnen? Ist das möglich? Vielleicht nach einiger Zeit? Oder ist es entgültig vorbei? Ich hatte meine Chancen, diese ich nicht genutzt habe.

Ich danke euch schon im voraus für eure Antworten.

...zur Frage

Kannst du schon. Erkläre ihr, dass das alles ein Missverständnis ist.

Wie du sie erreichen kannst, musst du selbst wissen. Sei halt etwas kreativ.

...zur Antwort

Da toll. Da haben sich ja zwei gefunden, die so garnicht zusammenpassen.

Du solltest dir zuliebe den Kontakt abbrechen. Und dich vielleicht eher mit Menschen umgeben, die nicht auch psychisch vorbelastet sind. Die können häufig besser mit Borderlinern umgehen, sofern sie sich entsprechend mit den Krankheitsbildern auseinandersetzen.

...zur Antwort

Was hast du denn für eine Antwort erwartet?

Er fand dich nett und wollte dich kennenlernen. Du nicht und hast den Kontakt abgebrochen. Was dein gutes Recht ist.

Genauso ist es aber sein Recht, nicht dein Pferd zu sein und zu springen, wenn du mal wieder sinnlosen Smalltalk mit wem führen willst. Auch völlig verständlich.

Hake es ab und lass dem Mann in Frieden.

...zur Antwort