Hund schnappt zu in meinem bett?

3 Antworten

Der Hund kennt das Kommando "ab" vermutlich gar nicht und fühlt sich von dir bedrängt wenn du ihn berühren möchtest.

Sag deinem Bruder, dass sein Hund zukünftig ein Geschirr mit einer Hausleine (kurze Leine ohne Handschlaufe) tragen soll. Wenn der Hund in deinem Bett liegt nimmst du das Ende der Leine und führst den Hund ohne Emotionen von deinem Bett und wenn er dort gar nicht schlafen soll aus deinem Zimmer.

Dein Bruder muss seinen Hund aber erziehen und ihm beibringen, dass er irgendwo runterspringen soll wenn ihm das jemand sagt.

Der Hund möchte aber weder der "Alpha" sein denn es gibt keine Rangordnung zwischen Menschen und Hunden und auch nicht ranghöher.

NoLies  15.03.2024, 10:46
Der Hund möchte aber weder der "Alpha" sein denn es gibt keine Rangordnung zwischen Menschen und Hunden und auch nicht ranghöher.

Mein Sagen. Danke!! Genau so und nicht anders!

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"Keine Konfrontation provozieren"?

Dem hätte ich aber sowas von einer Konfrontation gegeben.

Leider ist der Zug in dem Fall vermutlich schon abgefahren.

Fehlverhalten muss sofort und unmissverständlich korrigiert und notfalls auch sanktioniert werden.

Jetzt weiß der Hund schon: "Mit der kann ich's ja machen."

Ich weiß ja nicht, wie groß der Hund ist, aber bei unserem Schäferhund war bei solchen Aktionen immer ganz schnell die Luft raus, wenn er mit allen Vieren vom Boden weg war.

spikecoco  15.03.2024, 14:46

ja genauso sollte ein Training nicht aussehen, was für ne Aggromethode. Dieser unsinnige Alphawurf, grausig

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Mobwoi  15.03.2024, 15:00
@spikecoco

Dann lass dich doch beißen!

Unser Schäferhund hat's ab und zu probiert meinen Vater herauszufordern.

Trotz aller professioneller Ausbildung.

Da bleibt dann nur Gewalt oder dem Hund buchstäblich den Boden unter den Füßen wegzuziehen, um klare Fronten zu schaffen.

Dieses "Mein Hund ist mein Kumpel!" der am besten noch Anti-Autoritär erzogen wird ist gefährlicher Blödsinn.

Ein Hund ist eine Waffe mit Fell überzogen.

Beherrsche sie oder es gibt ein Unglück.

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spikecoco  15.03.2024, 15:04
@Mobwoi

ne ich lasse mich garantiert nicht beißen, denn ich würde ich die Ursache suchen, mit dem Hund hundegerecht arbeiten und gut ist. Ehe ein Hund so durchknallt, muss schon einiges im Umgang schief gelaufen sein. Aber ich kenne leider einige Schäferhundbesitzer, die immer noch unfähig mit den Hunden umgehen und zu Erziehungsmethoden greifen, die mir nicht verständlihh sind. Machtbesessen, nichts weiter, meinen zu müssen ein Mann ist nur ein Mann wenn man seinen Schäferhund drangsalieren kann und Stärke beweist im Umgang. Jämmerlich, in all den Jahren die ich mit Hunden gearbeitet habe musste ich solche Machtdemos nicht ausüben.

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Elocin2910  15.03.2024, 15:07

Der Hund verhält sich hündisch und zeigt keinerlei Fehlverhalten, er kommuniziert, da gibt es nichts zu sanktionieren.

Wenn man sich nicht grundlegend auskennt, so sollte man sich nicht äussern, schlimm genug, das Du so mit einem Lebewesen umgehst!

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Mobwoi  15.03.2024, 15:28
@Elocin2910

Keinerlei Fehlverhalten?

Bitte?

Der schnappt nach einem Familienmitglied.

Oder einem Menschen im allgemeinen.

Unsere Hunde waren mit im Geschäft.

Da war ausnahmslos JEDER MENSCH zu tolerieren.

Da wäre ja sonst was los gewesen, wenn die nach der Kundschaft geschnappt hätten.

Bei uns gilt halt die Devise: Mensch=Herr

Hund- Du nicht!

Denn einer ist immer oben.

Das ganze "keine Dominanz" und Hunde haben keine "Alphas"?

Für'n Arsch kann ich da nur sagen.

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Elocin2910  15.03.2024, 16:50
@Mobwoi

Ja und Du würdest vermutlich ähnlich reagieren, wenn Du Dich bedroht fühlst!

Das ist kein Fehlverhalten, sondern hündisches Verhalten oder seit wann beherrschen Hunde die menschliche Sprache um sich mitzuteilen?

Da wird wohl schon vorher deutlich etwas schief gegangen sein!

Bei mir gilt die Devise, wenn ich mir ein Tier, egal welches, anschaffe das ich mich um die artgerechte Haltung und artgerechte Erziehung kümmere.

Auch dürfen Hunde bei uns Alternativen anbieten und ein Hund ist eben ein Hund, der kann sich nur hündisch nicht menschlich verhalten, wenn ich das nicht weiss und akzeptiere, darf ich mir so ein Tier nicht anschaffen.

Ja genau solche wie Du sind es, denen die Hundehaltung verboten weerden sollte, gibt schon genug Tierquälerei auf unserem Planeten!

Ich bin immer gut gefahren damit, das meine Hunde auch „bestimmen“ dürfen.

Und nein, es gibt keinen Alpha, aber dafür müsste man wissen, das wenn sich überhaupt eine lineare Rangordnung ausbildet, dann ausschliesslich intraspezifisch.

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Mobwoi  15.03.2024, 16:57
@Elocin2910

Welcher Hund würde es tolerieren, das ein anderer nach ihm schnappt?

Das kann er so "hündisch" meinen wie er will.

So etwas hätte sich bei uns keiner ein zweites Mal getraut.

Gehorsam ist nichts, was ich mit dem Hund täglich aufs neue aushandel.

Jeder steht über dem Hund.

Damit sind wir immer am besten gefahren.

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Elocin2910  15.03.2024, 22:21
@Mobwoi

Ich muss Gehorsam nicht täglich aufs neue diskutieren, alle meine Hunde hören und das kompromisslos, weil sie es angst- und schmerz- und stressfrei erlernen durften.

So typische Halter wie Du, bringen dann Hunde hervor wo hinterher geschrien wird, das hat der ja noch nie gemacht.

Bedauernswerte Tiere!

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NoLies  15.03.2024, 17:31

Völlig veraltete, längst widerlegte Methoden. So hat man die Garantie, gebissen zu werden oder schlimmer. Oder man erschafft sich einen angsthund. Letzteres wohl bei eurem Schäferhund der Fall. Mit korrekter Erziehung, und vorallem Lernen für den Hund, hat das nichts zu tun.

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So ein ähnliches Problem hatte ich auch schon.
Der Hund stellt sich über dich, also sieht sich als Ranghöheren.
Wenn der „Alpha“ nicht da ist kann das schnell passieren wenn man sich nicht ausreichend durchsetzen kann oder will.
In dem Fall wirklich energisch und bestimmend werden und aus dem Bett verweisen. Das kann ein paar Mal dauern bis er dich dann in der Hinsicht respektiert, aber da muss man hartnäckig und auch manchmal bisschen härter sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
NoLies  15.03.2024, 10:45

Völlig veraltete und falsche Theorie, welche längst widerlegt wurde. Was du vorschlägst wird quasi einen beissvorfall provozieren.

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AnyraRaven  15.03.2024, 10:47
@NoLies

Und was stattdessen tun? Den Hund im Bett liegen lassen obwohl man ihn nicht drin haben will und es akzeptiert, dass er sich als stärkeren sieht?
Muss mich mal erkundigen nachdem ich mittlerweile doch schon Erfahrung habe durch viele Leute die seit Jahren Hunde haben.

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NoLies  15.03.2024, 10:52
@AnyraRaven

Nein, lies zB mal die Antwort von Flauschy. So geht erziehung, nicht mit irgendwelchem rumschreien, machtgehabe oder sonstigem.

Und kein Hund will dich dominieren oder sieht sich als stärkeren. Das ist alles sowas von veraltet.

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AnyraRaven  15.03.2024, 10:57
@NoLies

Hart durchgreifen bedeutet nicht direkt rumschreien. Das ist veraltetes denken.
Ich hätte gerne von dir die Antwort.
Durch sehr viele Quellen (die sich nicht aufs Internet beschränken) weiß ich deutlich, dass ein Hund ein Rudeltier ist. Im Rudel geht es um Dominanz, Vertrauen und auch Erziehung.
Der Hund wie auch viele andere Tiere werden mittlerweile zu vermenschlicht und dann ist sowas natürlich sehr veraltet.

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NoLies  15.03.2024, 11:14
@AnyraRaven

Bitte verlinke mal diese Quellen. Und ein Kommentar setzt keine Antwort vorraus. Es ist lustig, dass fast immer dieses "Argument" genutzt wird, dass man ohne eigene Antwort nicht kommentieren soll/darf. Da es bereits eine gute Antwort gibt (auf welche ich dich verwiesen habe) muss ich auch keine schreiben.

Jetzt erkläre ich dir auch nochmals (inkl. Quellen) warum das alles falsch ist was du hier von dir gibst.

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spikecoco  15.03.2024, 14:50
@AnyraRaven

Hausleine ran, ihn damit runterbringen und mit ihm an der Beziehung arbeiten. Ohne Wissen wie der Hund gehalten wird, wie de Umgang ist etc kann man gar nicht einschätzen, was hier los ist..

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spikecoco  15.03.2024, 14:48

bitte nicht immer solch einen Schmarn verbreiten, dies kann unfähige u1und unwissende Halter zu Erziehungsmethoden verleiten, wo einem nur der Hals schwillt. Siehe oben Alphawurf z.B. Und nein härter muss man nicht vorgehen, sondern souverän und konsequent.

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