Ja sie merken das

Ja und das ist auch schon anhand von Studien nachgewiesen.

Hunde können anhand der hormonellen Veränderung im menschlichen Organismus wahrnehmen welcher körperliche Zustand gerade vorherrscht.

Bedingt schlechter negativer Gedanken, werden im Menschlichen Körper bestimmte Mechanismen angeregt, die dann auch die hormonellen Systeme beeinflussen.

Der Geist verhilft zu gesunden, aber er kann genauso auch krank machen, das alleine ist schon bewiesen durch Placebo Effekte (Ich will heilen) und Nocebo Effekte (Ich will schaden).

Wenn es Dir schlecht geht wird mom das sympathische Nervensystem aktiv sein, welches für Stress zuständig ist und in Angssituationen Hormone anregt die eigentlich zur Flucht oder zum Kampf vorbereiten, vorrangig somit Noradrenalin, Adrenalin und Cortisol. Du solltest, und ich weiss wieee verdammt schwer das ist, versuchen dagegen anzuarbeiten, denn auf Dauer wirst Du auch körperliche Symptomatiken davontragen.

Diese hormonellen Vorgänge aber können Deine Hunde riechen und da Hunde altruistisches und empathisches Verhalten zeigen können, das ist anhand von Studien im Tierreich auch nachgewiesen und Hunde eine höhere Affinität zum Menschen zeigen als zu Artgenossen, versuchen sie Social Support (soziale Unterstützung) zu geben.

Hunde die das nicht tun, haben zumeist schlechte Erfahrungen auf Grund von antiquierten Erziehungsmethodiken erlebt und nicht annähernd eine gute Bindung, wenn da überhaupt eine vorhanden ist, das wäre dann eher ein Abhängigkeitsverhalten.

Ich habe das damalig mit häufiger wechselnden Pflegehunden erlebt, es dauerte bei manchen relativ lange bis sie solch ein Verhalten gezeigt haben, aber bei jedem trat es früher oder später auf.

Somit ein klares Ja, sie merken das!

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Natürlich darfst Du das nicht mitbestimmen und davon ab, selbst wenn, Du setzt so viel Energie da rein, Dich darüber zu informieren ob der Hund nen Maulkorb von Dir verpasst kriegen darf oder nicht.

Nutze diese Energie doch lieber um Dich über die gewaltfreie Erziehung zu kümmern und da Zeit und Denkvermögen einzusetzen. Das würde dem Hund den Maulkorb ersparen und Deiner Familie den Streit.

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Ja, es ist definitiv noch viel zu früh dafür.

Auch ist es ganz normal, das er immer Deine Nähe suchst, er hat Dich als Deine Ersatzmama ausgewählt und in dem zarten Alter braucht er diese auch dringend.

Alleine lassen der Welpen kommt bei Wölfen nicht vor, nun sind Hunde ja keine Wölfe aber eben trotzdem Nesthocker, heisst sie werden ähnlich wie menschliche Babys erst auf das Leben vorbereitet und sie sind noch nicht fähig, alleine für sich zu sorgen.

Das beinhaltet auch, das der Hund nicht alleine gelassen werden darf, weil das für ihn Todesängste sind, die er da durchleben muss. Das wieder bedeutet starken Stress für den Hund und der kann wieder auf Dauer zu schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen führen, selbiges gilt für jedes Lebewesen, Dauerstress macht krank.

Ab ca. 5-6 Monaten kannst Du gaanz langsam anfangen den Hund mal in der Wohnung alleine zu lassen, nur mal aus dem Raum raus und wieder rein, dann in kleinen Schritten (das Tempo gibt der Hund vor) mal die Tür schliessen und sofort wieder rein.

Was mich allerdings echt ärgert, das Hundetrainer da nicht direkt aufgeklärt haben. Aber von was für Hundetrainern sprechen wir denn hier, welche von You Tube, Tic Toc und Co. oder hattet ihr welche zu Hause?

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Hunde kennen kein entschuldigen, so wie wir Menschen uns entschuldigen, der Hund verhält sich hündisch und nicht menschlich.

Wenn sie eine schlimme Vorgeschichte hat, dann geht man sowas langsam an, erst Recht, wenn der Hund das alles nicht kennt.

Sowas sollte kleinschrittig aufgebaut werden.

Nimm Dir nen paar Leckerchen in die Tasche oder so, sag Pfötchen und geh mit Deiner Hand Richtung Pfote, nicht die Pfote anfassen. Direkt wieder die Hand wegnehmen und ein immer wieder gleiches Lobwort ausdenken, dazu eignen sich kurze Worte wie Tip, Top oder Click.

Der ganze Ablauf: Pfötchen sagen, Deine Hand geht Richtung Pfote, Lobwort sagen, Hand wegnehmen und ein Leckerchen geben.

Zweiter Schritt ist dann, die Pfote kurz zu berühren, aber achte auf Deinen Hund, legt er die Ohren an, wenn die Hand kommt, solltest Du das noch ein wenig üben.

Der ganze Ablauf im 2. Schritt: Pfötchen sagen, Hand berührt kurz die Pfote, Lobwort sagen, Hand wieder wegnehmen und ein Leckerchen geben.

Wenn Du das Lobwort vorherig schon aufbaust, zeigt dieses eine deutlich bessere Wirkung. Das ist ganz einfach. Ein paar Leckerchen bereit legen, der Hund guckt Dich an und dann Dein vorher gewähltes und immer gleich bleibendes Lobwort sagen.

Das ein paar x machen, dürfte recht schnell verknüpft sein. Zum Testen, der Hund guckt nicht zu Dir, seine Aufmerksamkeit liegt woanders, Lobwort sagen, guckt er, hat er das verknüpft.

Medical Training wäre hier sinnvoll. Dazu schau Dir mal folgenden Link an:

https://youtu.be/uVb5JVxFRBg?si=e93fdlHc_ScGeTNA

In dem Video wird der Clicker als „Lobwort“ benutzt und das ist ein Beispiel für das bürsten, so kannst Du aber alles an manipulationen vertrauensvoll und verständlich für Deinen Hund aufbauen.

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

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Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil..

Ja und das schon sooo lange und nicht nur im Sinne des Tierwohls, auch der Natur zu Liebe, zudem stinkt es, macht enormen Krach und es existiert nicht ein einziger triftiger Grund dafür!

Dann diese fadenscheinigen Ausreden, es ist Tradition, die Tradition wurde mit Trommeln ausgeübt und hatte den Zweck böse Geister zu vertreiben und ich möchte denjenigen sehen, der das aus genau diesem Grund macht!

Es wird mur gemacht um Lärm oder um sich Strassenschlachten liefern zu können, es erfüllt keinerlei Nutzen!

Ergo ein Verbot begrüsse ich schon von Kinderbeinen an!

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Der Hund in dem Video ist absolut gestresst und zeigt Überspringsverhalten, ein absolut widerliches Video!

Nun zur Frage wie man sowas beibringt, indem man sich mit Lerntheorie beschäftigt und wenn man es noch richtig und gewaltfrei machen möchte mit Verstärkern und der positiven Verstärkung.

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Einfach nur schlimm!

Wenn ich den ersten Satz lese stellen sich mir schon die Nackenhaare hoch, ein Welpe ist nie aggressiv!

Bei sowas bin ich dafür, das man das gleiche mit dem Halter machen sollte.

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Ja! Gute Idee!

Wenn dann etwas grünes wie die gelbe Schleife, aber Halsungen tragen meine Hunde grundsätzlich nicht.

Die Idee dahinter finde ich genauso gut wie das mit der gelben Schleife, aber die gelbe Schleife kennt schon kaum jemand, dann wird sich das wohl auch nicht durchsetzen.

Bedingt der kommunikationsschwierigkeiten der Menschen wäre das wohl mal nötig das es bekannter wird.

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Sehr gut!

Das ganze nutze ich nun schon seit über 15 Jahren, leider aber weiss da kein Mensch was von!

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Das ist die Vollverblödung und Empathielosigkeit der Menschen, da muss einen nix ärgern, einfach den Dreck nicht angucken, ne andere Möglichkeit hat man nicht.

Es wird immer Beknackte geben, die diesen Scheiss unterstützen.

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Das kann man so nicht sagen, aber bis jetzt hört sich das alles noch ganz normal an, das Lulu machen in der Wohnung ist dem Stress bedingt, eine Trennung von der bisher gewohnten Umgebung erzeugt eben immer Stress, die unbekannten Geräusche auch, weil sie eben noch unbekannt sind.

Mit Liebe und Geduld werden die Geräusche denke ich recht schnall zur Normalität werden.

Und auch wenn man glaubt nach ein paar Wochen/Monaten der Hund hätte sich eingelebt, wird es sicher immer noch Dinge geben wo sich dann plötzlich ein anderes bisher unbekanntes Verhalten zeigt.

Das muss nichts schlechtes sein, nur eben anders.

Erfahrungsgemäss brauchen Hunde, die zwar auch sehr anpassungsfähig sind, einige Zeit um richtig anzukommen.

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Bei uns gibt es schon seit Jahren MSM, Kurkuma, D3/K2 und Leinöl mit ins Futter, unsere Hündin ist 14 ein Doggenmix und Arthrose kennt sie nicht.

Ich selbst soll auch Arthrose haben, nehme auch die oben genannten Dinge und kann nicht über Schmerzen klagen.

Kokosöl geben wir jetzt zwar nicht, aber auch dem schreibe ich gute Eigenschaften zu und würde es geben, wenn unsere Probleme hätte.

Auch bei Hunden ist es meistens so, das das Gleichgewicht zwischen Omega 3 und Omega 6 nicht im rechten Verhältnis steht und somit würde ich zumindest am Anfang beides geben.

Bezüglich MSM, das ist eigentlich für alles gut, Schmerzlinderung, entzündungshemmend und wird gerade gerne bei Arthrose eingesetzt.

Was die Schmerzen angeht um den Hund wieder in Bewegung zu bekommen würde ich zusätzlich noch Silberweidenrinde und Mädesüss nutzen, das gibt es als Tropfen und in beiden genannten Präperaten ist Salicylsäure enthalten, diese wirkt auch entzündungshemmend aber vorrangig nutze ich es, wenn ich mit irgendwelchen Schmerzen zu kämpfen hätte oder habe.

Da das auch Hunde nehmen können, würde unsere Hündin das auch bekommen. .

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Am besten ein Türgitter kaufen und sobald der Hund die Katze sieht, gibt es ein Leckerchen, sp verbindet der Hund positives mit dem auftauchen der Katze.

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Gerade in Bezug darauf, das der Hund unsicher und ängstlich ist, wären die hier genannten Vorschläge absolut kontraproduktiv.

Denn jetzt knurrt der Hund weil er Angst davor hat, das sein „Fels in der Brandung“ verloren geht, wird der Hund ignoriert, weggeschickt, wird genau die Erwartungshaltung erfüllt.

Ich würde da komplett anders rangehen, denn wenn der Hund lernt, das es positiv ist, wenn sich der Mann oder jemand anderes nähert, dann löst sich das mit dem knurren von alleine.

Die jetzige Motivation ist Drohverhalten, negativ gestimmtes Verhalten und diese sollte man gegenkonditionieren.

Der Mann hält sich erst einmal von Dir fern, der Hund wird von Dir an der Leine gehalten und Dein Mann läuft in einem Abstand an Euch vorbei. Dein Mann ignoriert den Hund dabei und lässt, ganz wichtig, hinter sich Leckerchen fallen, die der Hund aufsammeln darf. Dein Mann läuft an Euch vorbei, lässt ein Leckerchen fallen, der Hund sammelt es auf und Dein Mann verlässt für einen kurzen Moment den Raum.

Das macht ihr ein paar x, dann kommt Dein Mann rein und wirft in die Nähe des Hundes ein Leckerchen, wieder für einem kurzen Moment den Raum verlassen.

Was mich allerdings stutzig macht, warum fängt der Hund mit diesem Verhalten erst nach 4,5 Jahren an!? Ist da was vorgefallen?

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