Versilbertes Besteck vs 18/10 Edelstahl?

Hallo,

Also ich bin ein Großer Freund von Traditionen, desshalb betrübt es mich etwas dass unser Familiensilberbesteck meiner Großmutter abhanden gekommen bzw wahrscheinlich geklaut wurde.

Für spezielle Anlässe haben wir auch hochwertiges Besteck von WMF, allerdings viel zu modern für meinen Geschmack (ich finde diese klassischen Silberbesteckdesigns bringen so ein Familiäres traditionneles Feeling mit sich das sich klar von einem Restaurant unterscheidet)

Aus diesem Grund wollte ich mir jetzt selber ein neues Set zulegen. Irgendwann wird es auch wieder ein Vollsilberset sein aber dafür reichf das Kleingeld noch nicht.

Meine Frage wäre hier was würdet ihr empfehlen? Versilbertes Besteck (zb 100er versilberung), evtl auch leicht gebraucht oder doch ein hochwertiges 18/10 Edelstahl set in traditionellem design. Hier denke ich an WMF Verona, Vileroy & Boch Mademoiselle oder auch Kreutzband, wobei Kreutzband für 12 Personen auch mit über 1000€ zu buche schlägt.

Was sind die Vorteile von der Versilberung? Glänzt das mehr?

Die virteile vom Edelstahk sind mir klar, Spühlmachinenfest, pflegeleicht, laufen nicht an, aber wenn Edelstahl so viele Vorteile hat muss es ja auch noch einen Grund geben warum trotzdem immer noch recht viele Silber und versilberte Bestecke produziert und verkauft werden, zumal diese ja zum Teil zich fach teurer sind (siehe Christofle)

Ich bedanke mich schonmal im Voraus

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Kaminofen welches Edelstahlrohr?

Moin,

Wir bauen gerade um und möchten einen Kaminofen (für Holzscheite) mit außenliegendem Edelstahlschornstein realisieren. (Fachfirma ist mangels Terminmöglichkeiten keine Option) Geplant ist später ein Kaminofen mit Wassertasche, der anscheinend eine niedrigere Abgaswärme hat. Möglicherweise auch mit Pellets, was aufs selbe Problem hinausläuft.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei niedrigen Abgastemperaturen ein höherer Korrosionsschutz wichtig. Wenn ich mir die Zertifikate verschiedener Hersteller anschaue, worauf muss da geachtet werden? Die unterschiedlichen Werkstoffbezeichnungen wie 1.4509, 1.4301, 1.4404 kann ich aktuell nicht richtig einordnen. Bei einem Lieferanten fand ich Infos, dass ein Rohr mit der Bezeichnung "W3G" für diese Aufgaben wichtig ist, woanders, dass die L99-Zulassung eine Mogelpackung sei. Andere Hersteller haben L50 oder L70 in ihren Zertifikaten stehen. Worauf muss ich achten? Was sind nur Verkaufstricks und was ist tatsächlich für den Schornsteinfeger, respektive für die Verordnungen relevant?

Unser Ziel ist es, den Schornstein sowohl bei "trockener" wie auch bei "feuchter Betriebsweise" nutzen zu können, so dass wir in der Wahl unserer Kaminöfen frei sind und eine möglichst lange weil korrosionsbeständige Lebensdauer des Schornsteins erreichen.

Dass für Pellets ein dünneres Rohr als unser geplantes 150er vorteilhaft wäre, ist mir dabei durchaus bewusst.

Hier ein paar Zertifikate und weitere Links:

https://schornstein-bremen.de/Leistungserklaerung_Twistlock_DE/

https://www.schornstein-zentrallager.de/mediafiles/Sonstiges/CE-DW1.pdf

https://www.schornstein-zentrallager.de/mediafiles/Sonstiges/EG-Leistungserklaerung-W3G-DW-Schornstein.PDF

https://www.cafiro.de/rauchzeichen/die-l99-zulassung-edelstahl-mit-ueberraschungsfaktor/

https://www.schornstein-zentrallager.de/W3G-Schornstein

Darüber hinaus habe ich keinen Anhaltspunkt gefunden, dass wir für innen ein doppelwandiges Rauchrohr benötigen. Wir haben Mauerwerk, wobei die Tapete ja nicht als brennbares Material eingestuft ist. Und wir halten einen Abstand zur Decke von 50cm ein (40 Pflicht bei Holzdecke). Das Rohr selbst wird aber vermutlich >2m sein.

Vorab vielen Dank für Eure Tipps.

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