Kann man den Islam in Europa noch aufhalten?
Hey.
Muslimische Traditionen werden immer sichtbarer, während die christlichen Werte schwinden. Wie seht ihr das?
44 Stimmen
13 Antworten
Dass viele Christen den Bezug zu ihrem Glauben verlieren, hat nichts mit dem Islam zu tun. Denk kurz darüber nach und frag dich, warum Menschen das Christentum verlassen.
Es ist eine Tatsache, dass Muslime im Durchschnitt eine stärkere Bindung zu ihrem Glauben haben als Christen, und auch stärker als Angehörige vieler anderer Religionen. Du kannst das gerne selbst nachprüfen. Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein.
Und genau das ist der Punkt! Während viele Christen ihre Religion aufgeben und oft atheistisch oder weniger religiös leben, bleiben Muslime ihrer Religion in der Mehrheit treu. Das liegt daran, dass die Bindung an den Glauben im Islam kulturell und familiär oft stärker verankert ist. Vergiss nicht, Muslime haben statistisch gesehen eine engere Beziehung zu ihrem Glauben als jede andere Religion. Der Islam bekommt auch durch die ungewollte Propaganda noch mehr Zuwachs.
Ob Menschen zum Christentum konvertieren oder es verlassen, hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun. Sondern nur mit dem Menschen selbst und dem Christentum. Sehr selten, aufgrund von Überzeugung in einem Wettkampf zwischen Islam und Christentum.
Es ist wahrscheinlicher, dass Deutschland in Zukunft zum Großteil säkular geprägt ist, etwa 70 % Atheisten, 15 % Muslime, 1 % Christen und der Rest verteilt sich auf andere Gruppen.
Und jetzt die Frage:
Wie blind muss man sein, um die Verantwortung für das Desinteresse am Christentum den Muslimen zuzuschieben, während man gleichzeitig ignoriert, dass es vor allem die Christen selbst sind, die ihre Religion verlassen?
Stattdessen werden Scheinargumente wie: Geburtenraten, Übernahme durch den Nahen Osten und mehr blabla BLAA.
Es ist eine Tatsache, dass Muslime im Durchschnitt eine stärkere Bindung zu ihrem Glauben haben als Christen,
....und weshalb ist das so? Weil die Kontrolle der islamischen Gemeinschaft viel stärker ist. Obwohl es angeblich im Islam keinen Zwang im Glauben gibt, ist er eben, siehe auch Fragen auf GF, stark vorhanden.
Der Islam ist auch viel jünger als das Christentum und hatte noch keine Zeit der Aufklärung und Reformation hinter sich. Diese Zeit wird allerdings kommen.
Christen selbst sind, die ihre Religion verlassen?
Es sind vor allem "Papier-Christen", die ihre Religion verlassen. Auf youtube kann man feststellen, dass die Zahl der jungen - gläubigen - Christen stark zugenommen hat.
Ich korrigiere dich. Deine Religion arbeitet mit Angst! Apostaten/Religionsabgänger werden verfolgt und getötet.
,,Euer Gott" herrscht mit Hass und Angst ! Ihr habt klare Regeln... Das macht eine Fruchtreligion aus.
Die Christen haben eine Beziehung zu Gott! ✝️♥️
Das Christentum wächst weltweit an und in euren Ländern noch schneller!
Mehr Aufklärung über den Islam wäre hilfreich und sinnvoll.
Die Menschen können sich hier frei entscheiden! Sie werden nicht getötet und verfolgt, wenn sie den Glaube verlassen. Bei euch schon. Dadurch entsteht diese Verankerung!
Nicht umsonst gibt es islamische authentische Quellen die besagen:
„Wer seine Religion ändert, den tötet.“
Arabisch: "من بدل دينه فاقتلوه"
— Sahih al-Bukhari, Hadith Nr. 3017 (auch in Nr. 6922)
Gott gab uns den freien Willen und wir Christen respektieren das und verfolgen nicht die Atheisten!
Amen ♥️✝️ Gottes Segen
Was genau ist überzeugend?
Wenn du wüsstest wie der Islam seine Mitglieder bindet, dann wärst du darauf nicht so stolz?
Höre auf deinen eigenen Ast zu sägen.
Der Islam bindet seine Mitglieder genauso, wie dein Christentum seine Mitglieder bindet. Durch Geschichten. Bei den Christen wirken die aber immer weniger. Ich denke, dem Islam blüht in einer westlichen Demokratie dasselbe. Es braucht nur noch ein bisschen länger. Demokratie und Freiheit sind einfach größer als restriktive Religionen.
Es lebe der Humanismus.
Überzeugend ist übrigens die gesamte Argumentationskette von @MaxIpsum.
Viel Spaß mit dem Humanismus, wenn sich der Islam verbreitet.
Es lebe der Humanismus.
Das muss du vor den Anschlägen schreien.
Wenn du für den Humanismus bist, dann unterstütze und stärke nicht deine Feinde.
Ach, geht das schon wieder los?
Ich bin total gegen die Extremisten, aber nicht gegen die friedlichen Anhänger des Islam. Niemand, der normal im Kopf ist, hat Bock auf Stress und Konflikte.
Aber ja, ich weiß, du gehst davon aus, dass jeder Muslim sich Wort für Wort an alles hält, was im Koran steht, so wie du dich an jedes Wort hältst, was in der Bibel steht, was ich im Übrigen stark bezweifele, das lässt sich heute alles gar nicht mehr durchhalten.
Aber das ist nicht die Realität. :)
Es gibt keine friedlichen Anhänger Islams 😂
Es gibt Menschen die meinen dem Islam anzugehören,aber sie leben den Islam nicht aus. Der Islam ist im Koran verankert.
Sagt dir der kleinen Dschihad und denen großen Dschihad?
Das sind die zwei Pflichten der Muslime!
Der große ist der geistliche Kampf! Im Land und in eigenen Herzen!
Der kleine Dschihad ist das angreifen von Ländern,um sie zu islamisieren.
Dein Humanismus entwickelte sich im 14. Jahrhundert.... Die Grundseite legte das Judentum und das Christentum.
Halte dich lieber daran fest, anstatt mit Halbwissen dein Humanismus Prinzip zu vernichten!
Humanismus und Islam schließen sich aus! Also nähre nicht dein ,,Feind"
Du hast nicht die geringste Ahnung und versuchst, deinen Glauben auf fehlinformierter Hetze gegen andere Religionen aufzubauen und zu stützen, während du gleichzeitig diejenigen kritisierst, die an der Wahrheit festhalten.
Also sag mir: Welchen Wert hat deine Ideologie oder dein Glaube?
(Spoiler auf) – Nichts wert! (Spoiler zu)
Gottes Segen dir ✝️ Es ist alles gesagt. Schönen Abend dir noch
Die Prinzipien des Humanismus, Demokratie, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit mussten gegen Religion erkämpft werden.
Aber ich übernehme dein Weltbild mal kurz: Jeder, der sich Muslim oder Christ nennt, muss sich Wort für Wort an dein oder ihr Buch halten.
Dann habe ich schlechte Nachrichten für dich. Dann gibt es deutlich weniger Christen und Muslime, als du dir vorstellen kannst.
Menschen die an einen Gott glauben, in einer einen oder anderen Schablone ja: Aber "wahre" Christen und Muslime stellen dann rein von den Zahlen her keine Probleme dar.
Richtig. Nicht jeder der von sich behauptet Christ oder Moslem zu sein ist einer.
Genau wie du manche Freunde nennst, aber in Wahrheit sind es keine.
Ein Christ bist du, wenn du getauft bist und an die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus glaubst! Und du seine Lehren folgst: der Nächstenliebe!
Ein Moslem bist du, wenn du an Allah glaubst und seinen Gesandten! Die 5 Säulen musst du annehmen und durchführen und so wie Mohammed leben....auch wenn es sich schlimm anhört: Der islamische Staat lebt das aus.
Dein großes Problem ist es, dass du denkst: Religion ist nur ein Nebenthema in einem Leben und die Leute das nicht so ernstnehmen. Das denkst du, weil du selbst nix damit am Hut hast.
So ist es aber nicht. Eine Religion ist ein Lebensmittelpunkt! Es definiert deine Werte usw.
Dein Humanismus passt mit den Lehren von Jesus Christus! Nicht mit den Lehren von Mohammed. Also entscheide dich, welche Kultur du hier füttern willst.
Beim islamischen Staat widerspreche ich dir keinen Millimeter.
Ja. Aber die leben genau das aus, wie es Mohammed tat.
Die machen laut dem Islam nichts anders! Die Folgen dem Koran und dem Propheten. Deswegen ist jedes zweite Wort bei denen ,,Allah uakbar"
Ja, und DER Islam muss aufgehalten werden. Aber den moderaten Islam, der den ganzen gewalttätigen Scheiß auslässt, der kann gerne in Deutschland und Europa existieren und gelebt werden, und die Leute, die Extremisten werden, mit denen geht man genauso um, wie mit denen, die wieder Kreuzzüge starten wollen. Oder mit denen, die Asylheime anzünden.
Gut. Dann sind wir uns da einig, denn ich möchte nicht sehen, wie wir alle unterdrückt werden. Dann kannst du deinen Humanismus wieder von ganz unten aufbauen 😄
Leider fördern wird das aber.....Mit der Kraft der Medien radikalisieren sich einige und dadurch gibt es auch häufigere Attacken.
Nicht umsonst hast du noch nie eine gehört, der ,,Jesus Akbar" schreit und andere killt. Die Christen helfen lieber anderen oder evangelisiern.
Ich kann höchstens den Unterschied machen zwischen Muslime! Und Kulturmuslime.
Die Kulturmuslime nehmen das meist nicht ernst was da steht oder wissen es einfach nicht. Die Muslime wissen ganz genau was von ihnen gefordert wird und diese werden immer mehr.
Wenn ich eine neue Religion anmelden wollen würde und die selben Inhalte wie die aus dem Islam abkopieren würde, dann kannst du dir sicher sein, dass der Staatsschutz mich festnehmen würde oder beobachten würde.
Genau so!
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die Religionsausübung ist auf den häuslichen Bereich und Gotteshäuser beschränkt. Dort ist sie voll gewährleistet, sofern die Religionspflege kein Bundes- oder Landesgesetz verletzt. Die Beschränkung bezieht sich nicht auf das Tragen religiöser Kleidung oder Symbole.
(2a) Religiöse Ausbildung ist nur an entsprechenden Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsstätten gestattet.
(2b) Klagen auf der Basis religiöser Überzeugungen vor regulären Gerichten sind unzulässig.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Aktuell steht es so im GG.
Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Konsequente Trennung von Staat und Kirche sind das Kredo unserer Zeit. Sollte man im Grundgesetz stärker betonen, dass Religion Privatsache ist und keinerlei Einfluss auf staatliche Belange nehmen darf? Lässt das GG religiösen Spinnern nicht viel zu viel Freiräume um ihre Ideologien zu transportieren?
Ich finde es wäre ein elementarer Schritt, in Richtung eines neuen Aufklärungszeitalters. Religionen sind ideologisch stigmatisiert und Anlass für Hass und Krieg.
Wie fändet ihr diese Grundgesetzänderung? (Recht, Politik, Deutschland) - gutefrage https://www.gutefrage.net/umfrage/wie-faendet-ihr-diese-grundgesetzaenderung

Bei den Menschen ist dies nicht möglich.
Bei Gott aber ist alles möglich 😊
lg
Muslimische Traditionen werden immer sichtbarer
Weil der Islam eine "öffentliche Religion" ist und sich sehr viel mehr in das private Leben einmischt als das Christentum.
christlichen Werte schwinden
Nicht unbedingt. Der "handelsübliche Christ" nimmt seine Religion nicht so ernst, wie ein Großteil der Muslime. Es ist den Christen zB relativ egal, ob wann oder wie oft jemand in die Kirche geht. Der Muslim hat, überspitzt gesagt, sofort einen Herzinfarkt, wenn er seine Gebetszeiten verpasst.
Der Atheismus ist aktuell die größte "Religion". Und ich denke, so schnell wird sich das nicht ändern.
Irgendwie paradox ist es ja schon: wir haben die Religionsfreiheit im Grundgesetz stehen, und dennoch denken Leute darüber nach, eine Religion "aufhalten" zu müssen. Es ist weder verboten, Muslim zu sein noch Christ zu sein oder Atheist zu sein.
Es ist auch nicht verboten, mit Muslimen zu sprechen.
Es wäre nicht mal verboten, sie zu "bekehren" - ob das funktioniert, sei mal dahingestellt. Wenn das Christentum so super ist, dann müsste doch das christliche Leben schon alleine aus der Anschauung heraus so wirken, dass jeder Christ werden möchte. Oder etwa nicht?
Man kann die letzten zwei Sätze aber auch mit "Islam" formulieren. Wäre der Islam wirklich überzeugend, würden ja alle Muslime werden wollen. Auch das scheint nicht wirklich der Fall zu sein.
Und mit ca. 37% scheint der Atheismus recht überzeugend zu wirken in Deutschland.
Es sind höchstens 20 % Atheisten in Deutschland. Das ist auch vor allem der ehemaligen - atheistischen - DDR "zu verdanken".
Ich habe leider keine Auszeichnung mehr, aber du hättest dir "Überzeugend" verdient. :)