Ist der Kapitalismus die beste Form für uns Menschen?
40 Stimmen
12 Antworten
Was reines kapitalistischen Denken aus uns Menschen machen könnte, damit befasst sich Scorn, finde ich, sehr gut.
Auch wenn es natürlich nur eine von vielen möglichlichen Alternativen und mehr Fiktion als Realität ist.
Ich persönlich halte es für wichtig sich in der Mitte zwischen Sozial und Kapital zu bewegen.
Ewiges Wachstum ist meiner Meinung nach nicht wahrscheinlich möglich.
Kein Denkmodell ist dazu geeignet, absolutistisch umgesetzt zu werden. Sowas ist nur dazu da, ein Konzept besser zu verstehen ... und das wird erreicht, indem man Einflussfaktoren gedanklich weglässt. In der Realität gibt aber diese Einflussfaktoren!
, wenngleich dieser schleunigst ein Eigenleben entwickeln und dann dazu neigen kann, derbe auszuufern.
Man will und kann nicht begreifen, dass gerade im - wie es Linke nennen - Spätkapitalismus die Lohnarbeit einen emanzipatorischen Charakter annehmen kann, insofern sie dem Einzelnen die Möglichkeit verschafft, sein Leben jenseits von patriarchaler und staatlicher Bevormundung zu leben. Dass ein Arbeitsplatz, an dem man zur Akkumulation von Mehrwert beitragen kann, eben nicht nur Ausbeutung und Herrschaft bedeutet, sondern den Einzelnen im besten Falle zugleich befähigt, sich selbst als eigenverantwortliches und gesellschaftliches Subjekt wahrzunehmen anstatt als Funktionsträger oder Untergebener jedweder (Gruppen-)Identität.
Kapitalismus ist nicht das Problem im Westen. Schon gar nicht im „globalem Süden“, wo es überhaupt erst Kapitalismus bräuchte mit richtigen Eigentumsverhältnissen z.B so.
Nein..das Problem sitzt tiefer, und ist der eigentliche Treiber für alles so furchterregende Unheil und das ist der einzelne hässliche Mensch.
Nein, es wäre besser, wenn wir ein System wie in Star-Trek hätten. Das Geld wird abgeschafft und die Maschinen und Roboter arbeiten für uns. Jeder bekommt, was er braucht bzw. der Kapitän teilt es dir zu. Wenn du dennoch arbeiten willst, so kannst du gerne freiwillig mithelfen.
Geld ist einer der Hauptfaktoren, wieso unsere Welt so brutal und grausam ist, wie man täglich in der Zeitung liest.
LG
Das ist nicht meine Idee, bitte genauer lesen…
Fakt ist, dass der Kapitalismus sehr viel Leid und Elend verursacht. Hinzu kommt die Ungerechtigkeit. 1% besitzen 50% des Vermögens, andere müssen hungern.
Nein, ein Obdachloser kann nicht überleben. Diese haben eine viel geringere Lebenserwartung als die durchschnittliche Bevölkerung
*kaputtes Geld
So nah und doch so fern.
Und wer braucht das schicke Strandhaus? Wirklich brauchen tut das niemand, aber jeder will es. Einfach so zu tun, als gäbe es keine Konkurrenz um begehrte Güter, ist keine Lösung.
Und was brauchst du denn wirklich zum Leben? Ein Dach übern Kopf? Also Obdachlose überleben auch. Welchem "Kapitän" möchtest du derartige Deutungshoheit geben?
Da sind so ein paar Schwachstellen in deiner Idee.