Hast du mal überlegt, dass deine psychische Störung nur ein Vitamin-mangel sein könnte?


19.07.2025, 11:49

oder kalium-mangel kann auch sein

andere 50%
ich hab das alles probiert und es bringt nix 33%
ja ich hab das schonmal überlegt dass das sein kann 17%
nein darauf bin ich nicht gekommen 0%

6 Stimmen

5 Antworten

Tatsächlich zeigen viele Studien, dass bestimmte Nährstoffmängel wie Vitamin B12, B1, D oder Magnesium die psychische Gesundheit beeinflussen können. Unser Körper ist eng mit unserer Seele verbunden, und wenn ihm dauerhaft etwas fehlt, kann das auch unsere Stimmung, unser Denken und sogar unser Erleben verändern.

Gleichzeitig ist es aber selten so, dass eine tiefgreifende psychische Störung ausschließlich durch einen Vitaminmangel ausgelöst wird. Meist liegt ein Zusammenspiel aus biologischen, psychischen und sozialen Faktoren vor. Ein Mangel kann dann sozusagen das Fass zum Überlaufen bringen oder bestehende Symptome verstärken.

Deshalb lohnt es sich, bei andauernden Beschwerden immer auch ein Blutbild machen zu lassen.

Besonders bei Müdigkeit, Antriebslosigkeit, innerer Unruhe oder depressiven Verstimmungen kann ein Blick auf Nährstoffe aufschlussreich sein.

Wenn du betroffen bist, könnten zwei konkrete Impulse helfen: Erstens ein ärztlicher Check deiner Vitalwerte. Zweitens ein achtsamer Blick auf deinen Alltag. Bewegung, Sonnenlicht, ausgewogene Ernährung und soziale Kontakte stärken dich auf mehreren Ebenen. Es geht nicht darum, alles mit Vitaminen zu erklären, aber den Körper als Verbündeten ernst zu nehmen kann viel verändern. Auch kleine Schritte in diese Richtung machen einen Unterschied.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich helfe Menschen, ihre innere Balance wiederzufinden
ja ich hab das schonmal überlegt dass das sein kann

Im 1. Fall nicht selbst, ein Arzt hat es festgestellt. Hatte vor Jahren Vitamin D Mangel, was meine Krankheit verschlimmert hat. Seit ich es nehme, geht es besser. Selbst überlegt habe ich, ob Magnesium etwas verbessern könnte und nehme es, weil ich auch hin und wieder Krämpfe hatte. Hat aber auf die Psyche kaum einen Effekt.
Sonst kam ich auf die Idee Gylcin zu nehmen, was sehr gut hilft, bin da aber nicht von einem Mangel ausgegangen.


Butterfly123778  23.07.2025, 18:24

Mega gut, dass du austestest, hast du schon mal über Komplexe nachgedacht?

Eine psychische Erkrankung hat nichts mit Vitaminmangel zu tun ,sondern ist das Resultat aus erlebtem .

Zum Beispiel ein traumatisches Erlebnis,oder anerzogene Verhaltensmuster

Hast Du auch die Apotheken-Rundschau gelesen?

Wenn ich solche Bedenken habe, spreche ich mit meinem Arzt, was sonst?
Der wird wissen, was/ob zu tun ist ... :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung + gesunder Menschenverstand
andere

Meine Depressionen und meine Traumata sind nicht das Resultat von einem Mangel, sondern davon, was mir im Leben passiert ist.

Allein die Frage ist eine Beleidigung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

alemanaleman 
Beitragsersteller
 19.07.2025, 11:58

wurdest du jetzt gekränkt durch die Frage?