Findet ihr LGBTQ und das alles gut?
Gerne mit Begründung warum ihr eure Ansicht vertretet
70 Stimmen
18 Antworten
Die klassiche Umfrage wieder.
Es ist in erster Linie ein Sammelbegriff für alle, die nicht cis/hetero sind.
Aber wenn es um die Bewegung und die Community als solches geht: Finde ich richtig und wichtig.
Klar gibt es immer ein paar radikale oder extreme, die versuchen wollen, einem die Suppe zu versalzen, aber das ändert dennoch nichts daran, dass es gut und wichtig ist, dass es LGBTQ+ gibt.
Vor 30 Jahren wurden Homosexuelle teilweise noch zusammen geschlagen, zumindest hat man ihre Kontakte gemieden. Bei Transsexuellen war es noch schlimmer.
Und es ist Zeit, dass man es endlich akzeptiert. Ob es etwas für mich wäre, als Mann in Frauenkleidung herumzulaufen, ist eine andere Sache, aber ich habe dafür auch meine Schäden und würde mir wünschen, trotzdem akzeptiert zu werden.
Hat man auch nicht. Was ich sagen wollte, dass ich, wenn ich Toleranz erwarte, dann natürlich auch dafür bin, andere zu tolerieren.
Es wird dennoch immer Menschen geben die Hass in sich tragen. Hass ist eine Eigenschaft. Und durch solche Demonstrationen wird sowas erst recht nicht "akzeptiert"
Was heißt "LGBTQ und das alles"?
Meinst du die Menschen? Sollten wir wirklich beurteilen, ob wir die Existenz einer ganzen Menschengruppe gut finden?
Meinst du das Lable, die Community? Ja, ich finde sehr gut, dass es das gibt. Nur durch diesen Zusammenhalt konnten wir uns unsere Rechte erkämpfen. Früher wurden wir verfolgt, Liebe war strafbar oder wurde als Krankheit gesehen. Wir wurden angegriffen, verachtet. Heute geschieht das immer noch, in anderen Teilen der Welt. Aber dass wir jetzt ein normales Leben leben können, das ist nur dem zu verdanken, dass sich Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender, Asexuelle usw zusammen geschlossen und Widerstand geleistet haben.
Wie kann man das nicht gut finden?
Ich weiß, heute finden viele Leute LGBTQ nervig. Kann ich nicht verstehen, immerhin war der Wirbel um die EM größer... aber gut. Nein, ich erwarte nicht, dass man LGBTQ gut finden muss. Es recht, wenn man uns in Ruhe lässt.
Ich soll ein Akronym gut finden? Denn das ist LGBTQ in erster Linie. Es gibt jedoch auch Personen, die LGBTQ sind. Und die soll ich gut finden? Ähm, nö. Die existieren halt einfach, das ist Fakt. Da gibts nichts gut oder schlecht zu finden.
Die Community nicht.
Für mich gibt's ebenfalls einen großen Unterschied zwischen LGB (sexueller Orientierung) und TQIA+++ (Identitätskram).
Ich werd definitiv niemanden mit ihren They/ Them Pronomen ansprechen. Ich hatte das vor 2 Monaten mal, da mein bester Kumpel schwul ist und ein Bi-Freund von ihm eine Freundin hatte die sich als Non-Binary identifiziert hat deren Pronomen They/ Them waren. Noch nie sowas ätzendes erlebt und selbst mein bester Freund findet diesen ganzen Pronomenshit zu viel. Sowas löst bei einigen Menschen zumal extreme Verwirrung aus, da es einfach nicht richtige englische Sprache ist.
Hab keinen Bock anderen nach dem Schlüpper zu kriechen, die nennen mich ja auch nicht wie ich das will: "Ehren/ Mann"
Wie manche Menschen doch vor sich selber rechtfertigen, bestimmte Menschengruppen zu terrorisieren.
Und andere fordern Akzeptanz und Toleranz, akzeptieren aber nichtmal sich selbst und tolerieren keine Kritiken!
Ja, gegen die Existenz von bestimmten Menschengruppen zu sein ist praktisch das gleiche wie dich nicht zu mögen.
Nein, ist es nicht. Die Menschen können machen was sie wollen, das heißt aber nicht das ich es gut finden muss!
Toleranz fordern, aber selbst nicht tolerieren können....
Wobei man ja keinen Schaden hat, weil man homosexuell oder trans ist. Aber ja, Toleranz ist wichtig und gut.