Denkt ihr wir sind unfair und sollten wenigstens versuchen was zu ändern?
Also wir haben einen Wirtschaftswachstumszwang, worunter arme Länder und die Natur und Umwelt leidet, wir auch irgendwann mal .
Pakistan war wegen dem Klimawandel zu einem Drittel überflutet , Leute in Indien arbeiten hart für unsere Klamotten , der AmazonasRegenwald leidet unter Dürren ...
Und deswegen kommen auch so viele Flüchtlinge und wir sind noch sauer .
Sollten wir nicht schauen , dass wir was an unserem Wirtschaftssystem weltweit was ändern , dass es keinen Wachstumszwang und keine Ausbeutung mehr gibt ? Sollten wir Videos in YouTube drüber machen oder an Politiker schreiben?
Politiker bemühen sich teilweise schon , aber das mit dem Wachstumszwang ist tief in vielen Leuten verankert und für sie nicht wegzudenken, man muss sie überzeugen.
5 Stimmen
7 Antworten
Wir sollten vorallen mal aufhören uns die Schuld für alles Elend dieser Welt zu geben und zu meinen jetzt für büßen zu müssen.
Indien hat gerade durch seine Öffnung und der Marktwirtschaft in letzten Jahzenten einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Die absolute Armut deutlich gesunken und aktuell eher ein Verteilungsproplem innerhalb des Landes. Ich wüsste auch nicht das nach Deutschland relevante Personengruppe aus Indien nach Deutschland flüchtete.
Sorry ich werde sicherlich nicht irgendwelche Linksextremen Kampfblätter durchlesen...nächstes mal direkt eduard schnitzler
Und deswegen kommen auch so viele Flüchtlinge und wir sind noch sauer .
Ich wußte gar nicht, dass wir Flüchtlinge aus Südamerika, Indien und Pakistan haben. Und dann auch noch 'so viele'? Sie kommen hauptsächlich aus Afghanistan und Syrien.
Also wir haben einen Wirtschaftswachstumszwang...
Die Wirtschaft muß wachsen. Warum das so ist, kannst du selber nachlesen.
Wie soll das weiter gehen ? Durch das Wirtschaftswachstum gibt es mehr Waffen Produktion
Die Wirtschaft besteht doch nich alleine aus Waffenproduktion!
Ja schon, meinte auch allgemein, wie soll es mit der Welt weitergehen, Ressourcen sind begrenzt und wenn sie es nicht wären , wären wir trotzdem verschwenderisch
Ok, also die ki sagt , man sollte weiter über degrowth diskutieren
Wir leben wie ein Großgrundbesitzer der Südstaaten in Amerika.
Wir haben kein Problem damit, dass andere Menschen auf der Erde leiden, nur damit wir billigklamotten bekommen und mehr zu essen haben als gut für unseren Körper ist.
In erster Linie bin ich Umweltschützer und Klimaaktivist.
natürlich bin ich mir bewusst, dass ich allein die Welt nicht retten kann, aber ich kann Vorbild sein.
- niedriger Konsum
- kein Auto und nie einen Führerschein gemacht
- lebe auf dem Land und erledige alles mit dem eBike
- Produziere 6 mal soviel Strom wie ich selber brauche (30 KWp auf dem Dach)
- war 44 Jahre nicht mehr im Urlaub
- lebe in einer WG spart Ressourcen und Co2
- betreibe einen giftfreien Garten mit 35 Obstbäumen, 2 Gewächshäusern etlichen Beeten einer Wildwiese für Igel Maulwurf und Co. Habe mehrere Insektenhotels, Hummelzucht und vieles mehr.
Faszinierenderweise hat mich das 'reich' gemacht. Lebe in einem eigenen Haus, dass ich mir bei meinem Verdienst niemals leisten könnte, habe eine großen Pool im Garten (einen der umweltfreundlichsten in ganz Deutschland) und lebe dennoch ein glückliches Leben, weil mir materielle Güter weniger Wert sind als die Rose im Garten die jedes Jahr noch schöner blüht.
Man braucht keinen Porsche in der Garage zum glücklich sein.
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Seid 6 Jahren schon pflege ich meine Schwester Plegestufe 5. Sie braucht 202 Pflegestunden in der Woche (die Woche hat nur 168 Stunden) daher hilft mir meine 2. Schwester auch dabei. Jeder von uns leistet 7 Tage die Woche 16 Stunden Pflegearbeit. Alle denken wir wären damit überfordert, aber es gelingt uns dennoch unsere freie Zeit zu gönnen.
Ich möchte kein anderes Leben führen.
Es ist alles richtig, was du sagst. Nur: Schau mal, was in China abgeht. Die wollen jetzt richtig Gas geben und dem Land Auftrieb verschaffen. Wenn du denen mit der Umwelt und den Dürreperioden kommst, erntest du bestenfalls ein müdes Lächeln.
Letztlich sitzt der Konsument am längeren Hebel. Was nicht gekauft wird, wird auch nicht hergestellt. Aber wenn alle den Billigläden die Türen einrennen, um Billigware zu kaufen, braucht man sich nicht wundern, dass diese Wirtschaft boomt.
Es ist von der Bevölkerung nicht gewollt etwas dagegen zu unternehmen. Nichteinmal gegen den Klimawandel der unsere Lebensweise mittelbar bedroht.
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/3041.migration-durch-kapitalismus-migration-im-kapitalismus.html