Schule – die neusten Beiträge

Probleme auf Arbeit?

Ich arbeite mit dieser Kollegin, die ständig versucht, im Büro die Kontrolle zu übernehmen und alle Projekte an sich zu reißen. Sie glaubt wirklich, sie sei die Beste, und ehrlich gesagt, es geht mir ziemlich auf die Nerven. Also habe ich angefangen, einige ihrer Projekte zu sabotieren. Es ist nicht so, dass ich ihr wirklich schaden möchte, aber sie muss lernen, dass sie nicht die Einzige ist, die gute Arbeit leisten kann. Ich habe zum Beispiel wichtige Informationen vor ihr zurückgehalten und sie dann in Besprechungen vor unseren Vorgesetzten gegen eine Wand laufen und schlecht aussehen lassen, also voll übel vorgeführt. Ich habe auch ein paar Gerüchte über ihre Arbeitsweise verbreitet, damit die anderen Kollegen auch mal sehen, dass sie nicht so perfekt ist, wie sie denkt. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie leicht sie aus dem Gleichgewicht zu bringen ist. Manchmal frage ich mich, ob ich zu weit gehe, aber dann erinnere ich mich daran, wie sie mich einmal vor allen kritisiert hat, und dann fühle ich mich wieder im Recht. Ich meine, wer gibt ihr das Recht, mich so zu behandeln? Vielleicht habe ich einfach das Bedürfnis, mich zu rächen und meine Position zu sichern. Was denkt ihr? Ist es falsch von mir, ihr zu zeigen, dass sie nicht unfehlbar ist, oder tue ich nur das, was notwendig ist, um meinen Stand zu behaupten?

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Deutschland: Für mehr Empathie und Vernunft?

Das werde ich niemals verstehen. Warum wird aus allem ein Problem gemacht?

Sollten wir nicht mehr von der Fähigkeit "Empathie" lernen und uns weiterbilden? Und sollten wir nicht aufhören, mit "Hass" oder der Denkweise "Ich bin richtig. So wie ich es sage, ist es richtig" an die Dinge heranzugehen? Stattdessen sollten wir versuchen, immer den anderen zu verstehen und einen positiven Einfluss zu nehmen, indem wir dem anderen zuhören, ihn zu verstehen versuchen und dann mit ihm auf eine ruhige und vernünftige Art und Weise diskutieren.

Stattdessen sehe ich oft nur Hass und unnötige Diskussionen über Dinge, auf die man keinen Einfluss nehmen kann. In unserer Gesellschaftsschicht schlagen sich die Menschen die Köpfe ein und führen unnötige Diskussionen. Die meisten Menschen wissen nicht einmal, wovon sie reden. Sie übernehmen die Meinungen der Medien wie Papageien oder von TikTok und YouTube. Sie überprüfen diese Informationen nicht einmal und wissen größtenteils nichts von Politik.

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Das bedeutet:

Empathie: Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, ist wichtiger als egoistische und engstirnige Denkweisen.

Offenheit und Lernen: Anstatt stur auf der eigenen Meinung zu beharren, sollte man offen für neue Erkenntnisse sein und sich weiterbilden.

Ruhige und vernünftige Diskussion: Ruhig und vernünftig zu diskutieren, anstatt in Hass und unnötige Diskussionen zu verfallen.

Beeinflussung durch Medien: Viele Menschen übernehmen Meinungen von den Medien oder sozialen Plattformen wie TikTok und YouTube, ohne diese Informationen kritisch zu hinterfragen.

Wissen und Politik: Viele Menschen wenig über Politik wissen und informieren sich nicht ausreichend.

Empathie und Wissen als Lösung: Empathie und Wissen sind entscheidend, um eine bessere und friedlichere Gesellschaft zu schaffen.

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Soll ich mir den Abiball antun?

Hi. Bei mir steht demnächst der Abiball an. Die Karten waren extrem teuer, wir mussten sie schon vor längerem kaufen und kann sie nicht zurückgeben. Würden also in diesem Fall verfallen, wenn sie nicht genutzt werden.

Die Situation ist folgende:

Ich habe mich extrem lange und auch super gut auf die Prüfungen vorbereitet. Nun sind die aber extrem grottig gelaufen. Meine Lehrer haben mir sehr viel zugetraut. Meinen Wunschnotenschnitt werde ich jetzt nicht erreichen und der Zugang zum Studium wird mir extrem erschwert (ich weiß, dass ich noch Möglichkeiten habe). Ehrlichgesagt belastet mich das psychisch sehr, weil ich alles auf die eine Karte gesetzt habe. Ich habe momentan öfters mal komplette Nervenzusammenbrüche und zweifle komplett an mir. Ich war mir so sicher, dass es besser laufen muss, kam dann aber gar nicht mit den Vorschlägen klar (aber darum soll es jetzt nicht gehen). Irgendwie finde ich das total blöd, dass ich so enttäuscht bin, weil sehr viele Leute bei mir in den Kursen auch extrem gute Abis geschrieben haben und teilweise haben auch Leute auch schon über mich lustig gemacht. Zudem habe ich extreme Angst vor den Lehrern. Die haben mir ja so viel zugetraut und dann bin ich so abgestürzt (bestanden habe ich aber). Irgendwie finde ich die Situation total blöd, wenn alle geehrt werden und man selbst so wahnsinnig viel komplett umsonst gemacht hat. Da fühlt man sich richtig scheiße und ich mache mir ohnehin schon Vorwürfe (ich gönne es den Leuten ja und bin nicht auf Anerkennung aus). Ehrlichgesagt geht es mir aber mit der Situation gerade einfach gar nicht gut, ich habe überhaupt keinen Anlass zu feiern und habe in meinem Jahrgang nur ein paar gute Freunde (mit dem Rest leider sehr viel Konkurrenzkampf, der nicht von mir ausgeht). Ich brauche wohl einfach Zeit um diese riesige Enttäuschung zu verarbeiten. Wie gesagt: Ich habe alles daran gesetzt und viele andere Lebensbereiche mehrere Jahre vernachlässigt und dann ist das für mich irgendwie extrem demütigend zuzuschauen, wie alle wahnsinnig erfolgreich sind und ich selbst es so vermasselt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir mit dieser Situation wirklich einen Gefallen tue oder ob es mir mehr hilft, da einfach nicht hin zu gehen, damit ich mit meiner Enttäuschung besser klar komme. Zudem habe ich gar kein Kleid und echt Angst vor den Lehrern.

Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

PS: mir geht es „gut“, ich komme aber einfach gerade so schlecht damit klar, dass ich mich (und die Lehrer) so wahnsinnig enttäuscht habe und mir sind diese schlechten Abiklausuren so peinlich, dass ich am liebsten keinem mehr begegnen will

Schule, Abiball

Mein Sohn 14 möchte nicht die Klasse wiederholen. Wie würdet ihr damit umgehen?

Hallo,

mein Sohn besucht die 9. Klasse eines Gymnasiums. Das Schuljahr verlief lerntechnisch nicht so gut. In der Klasse stört er durch Nebengespräche mit anderen Klassenkameraden und verfolgt so nicht ganz dem Unterricht. Darunter leiden seine Noten. Außerdem war er oft mit Freunden unterwegs, am Handy und mit seinem Fitnesstraining beschäftigt, statt mehr für die Schule zu tun. Ich habe sehr häufig auf ihn eingeredet und ihn daran erinnert, dass es wichtiger ist für die Schule was zu machen. Es gab auch Gespräche mit Fachlehrer und bisher hat sich an dem Lernverhalten in der Klasse nicht viel verändert. Leider war er auch zu faul zum Lernen, was er selbst zugab. Abgesehen von diesem Schuljahr ging es auch schon in der 8. Klasse etwas abwärts. Es gab da auch viele Nebengespräche mit Klassenkameraden. Irgendwie hat er damals die Kurve doch noch gekriegt und auch mehr für die Schule getan. Positiv ist, dass er wirklich was auf dem Kasten hat. Er braucht dann auch nicht viel und lange zu machen. Das Problem ist, dass er seit ca. einem Jahr sagt, dass er nicht so viel und regelmäßig lernen möchte. Also er gib zu, dass er zu faul dafür ist, weiß aber auch dass er es schaffen kann, wenn er sich ransetzt. Es ist noch nicht ganz bestätigt, dass er die Klasse wiederholen muss. Aber ich habe mich darauf eingestellt, dass er es muss. Denn er hat angedeutet, dass es sein kann. Er sagte, falls der Fall eintritt, möchte er in die 10. Klasse einer Sekundarschule gehen. Mir wäre lieber, er wiederholt die 9. Klasse auf dem Gymnasium. Er möchte das auf keinen Fall. Ich habe die Befürchtung, dass es ihm peinlich ist zu wiederholen. Wie würdet ihr damit umgehen? Was würdet ihr eurem Kind raten, wenn es in so einer Situation wäre?

Schule, Eltern, Gymnasium, Schulwechsel

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