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Kann ich meine Note aus der mündlichen Prüfung anfechten?

Hallo, ich hatte am Freitag meine mündliche Abiturprüfung in dem Fach Politik und Wirtschaft. Ich habe echt viel gebüffelt und bin mit einem guten Gefühl hingegangen, da ich in PoWi immer sehr gut war. (ich hatte in der gesamten 13 schriftlich glatt 14 Punkte)

Und dann der Schock. Ich bekomme die Prüfungsaufgaben und fange an zu verzweifeln. Ich habe nichts von dem gebraucht, was ich die letzten Wochen gelernt habe und musste stattdessen als zweite Aufgabe nichts reproduzieren, sondern etwas aus dem Grundgesetz raus suchen. Es ging um gesellschaftlichen Wandel und ich habe mich auf einmal total dumm gefühlt, weil ich überhaupt nicht wusste, was jetzt verlangt wird. Die Prüfung lief dann dementsprechend schlecht und ich bin mit 6 Punkten aus der Sache raus gegangen.

Daraufhin habe ich mit den Leuten gesprochen, die den selben Vorschlag hatten, wie ich und diese waren ähnlich verzweifelt.

Zudem war die Lehrerin krank und ist während der dritten Prüfung an dem Tag zusammengebrochen. (Diese Prüfung wurde dann mit 11 Punkten bewertet)

Der zweite Block (die Schüler*innen mit anderen Aufgaben) musste als zweite Aufgabe den Weg der Gesetzgebung wiedergeben, also stumpfe Reproduktion. Diese Schüler*innen hatten alle zwischen 12 und 14 Punkten.

Ich finde es irgendwie super unfair, weil ich das Gefühl habe, dass ich wirklich gut vorbereitet war und das garnicht zeigen konnte. Eine Schülerin aus meinem Block hatte auch direkt am Freitag noch ein Gespräch mit der Schulleitung und ich habe auch schon der Lehrerin und der Schulleitung meine Sicht geschildert, aber ich habe das Gefühl, dass dies nichts bringen wird.

Gibt es andere Möglichkeiten, diese Note anzufechten? Ich mochte die Lehrerin total gerne und will ihr eigentlich nichts böses, aber im Endeffekt ist halt auch meine Zukunft davon betroffen und ich will mich nicht mit 6 Punkten in PoWi arrangieren, nachdem ich so viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert habe.

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Probleme mit Führerscheinstelle?

Dies wird eine lange und komplexe Frage. Wäre aber sehr dankbar für Ratschläge von Personen die sich wirklich damit auskennen.

folgendermaßen:

ich w/19 habe am 19.06.23 meine Theorieprüfung gemacht. Durch meine Arbeit, einer Knie OP und eines klinikaufenthalts wurde es knapp mit der praktischen Prüfung. Daher habe ich am 19.05.23 eine Verlängerung angefordert, welche ich mit Dem Knie OP Bericht und der Aufenthaltsbestätigung belegt hatte.

Ich bekam auch nach 3 Emails und etlichen Anrufen keine Antwort.

Plötzlich bin ich bei meinen Eltern zuhause zu Besuch liegt dort ein Brief für mich. Von der Führerscheinstelle. In diesem Brief steht, dass sie gesehen haben das ich mich in einer Klinik aufgehalten bez. psychischen Erkrankungen. Sie müssten jetzt checken ob ich überhaupt fahrtauglich bin und brauchen den Entlassungsbrief der Klinik sowie ein Attest vom Psychiater und nur dann unter Umständen noch ein Gutachten.

Beides habe ich hingeschickt. Kurze Zwischeninfo: seit dem 24.05.24 habe ich fast täglich Fahrstunden genommen. Mein Fahrlehrer meinte, dass ich jetzt für die Prüfung bereit wäre. Also hätte ich es theoretisch noch vor dem Ablauf der Theorieprüfung geschafft. Nur stand jetzt die Behörde im Weg.

Also habe ich dort nach ein paar Tagen angerufen und nachgefragt, wann ich Neuigkeiten bekomme. Und darauf hin gewiesen das sie die Post an die falsche Adresse geschickt haben. ( Mein Psychiater hat gemeint, dass die mit dem Attest nichts machen können also es nicht bestreiten können). Die Frau am Telefon war sehr unfreundlich und meinte das sie es sich noch nicht mal angeschaut hat und das ich nächste Woche Post bekomme.

Dann habe ich die Woche drauf Post bekommen, allerdings stand da weder was bezüglich was jetzt dabei rauskam noch was bezüglich der Verlängerung.
Da Stand, dass sie aus dem Entlassbrief rauslesen konnten das ich Asthma habe und sie auch diesbezüglich checken müssen ob ich fahrtauglich bin.

Also habe ich das Attest geholt und bin heute persönlich hingegangen. Da ich auch noch andere Dinge abklären wollte. Die Frau war mal wieder Mega unfreundlich. Ich habe gefragt, ob das mit dem Attest vom Psychiater gepasst hat, da diesbezüglich ja nichts mehr kam. Daraufhin meinte Sie, dass sie sich das nochmal anschauen muss und es wahrscheinlich sowieso ein Gutachten erfolgen muss. Ich meinte, dass ich bereit für die Prüfung bin und daraufhin war ihre Antwort nur „das erlaube ich aber nicht, da ich den Antrag pausiert habe.“

Dann hat Sie noch gemeint, dass ich dann auch die Theorieprüfung machen muss, weil wenn ich ein Gutachten machen muss das ja nochmal 4-6 Wochen dauert. Ich meinte, dass ich von meiner Fahrschule mitgeteilt bekommen habe, dass eine Schülerin nur eine Knie OP hatte und 6 Monate Verlängerung bekommen hat.
Daraufhin meinte Sie nur: ja aber bei dir war es ja nicht nur die Knie OP. Ja guten Morgen genau das ist der Punkt bei mir waren es 2 lange Fehlzeiten.

Aufjedenfall ist mein Fahrlehrer, mein Psychiater und meine Therapeutin sowie mein Hausarzt der Meinung das ich nicht unfahrtauglich bin.

ebenso hab ich heute Post bekommen (wieder an die falsche Adresse) dass mein Geld bez. der Praktischen Prüfung zurück an mein damaliges Konto überwiesen wurde, welches ich mittlerweile garnicht mehr besitze.

Jetzt kommt noch dazu das ich wegen denen hohe Kosten habe, z.B. ich brauche immer noch weiter Fahrstunden um natürlich am Ball zu bleiben. Ich muss die Atteste bezahlen. Falls ich ein Gutachten brauche, muss ich das zahlen. Ich bin Azubi und verdiene nicht viel.

meine Fragen: ist ein ärztliches Gutachten genauso wie eine MPU? Laut Anwalt kann ich Einspruch klagen…

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