Erfahrungen Lymphknoten seit langer Zeit / Hypochonder?

Hallo ihr lieben,

wenn ihr mal meine anderen Fragen anseht, dann merkt ihr wahrscheinlich dass ich ein ziemlich ängstlicher Mensch bin. Ich steigere mich in die kleinsten Sachen so krass rein.

Nun aber zum Thema, ich habe seit über einem Jahr (fast zwei) einen geschwollenen Lymphknoten an der rechten Halsseite, hab da damals auch eine Frage dazu gestellt. Er ist gemeinsam mit einer Grippe/Erkältung aufgetaucht und wurde im Krankenhaus ausgemessen mit 1,8x0,8. Auf jeden Fall hab ich das Thema dann sein lassen und es sind wie gesagt fast zwei Jahre nun vergangen.

Vor kurzem gab es dann wieder eine Situation, bei der ich wieder angefangen habe Krankheitssymptome angefangen habe zu googlen, weil ich wieder irgendeine Geschichte über Krebs gelesen habe. Und dann hab ich aus Neugier mal geschaut ob der Lymphknoten eig noch da ist und siehe da, ja er ist immer noch da. Man merkt ihn, wenn ich meinen Kopf nach links drehe. Er kommt mir jetzt nicht größer vor als damals und ist auch nicht hart oder so. Und nach lauter googeln bin ich jetzt wieder komplett verrückt.

Was soll ich tun? Nochmals nach dieser Zeit zum Arzt gehen? Wäre es nach dieser langen Zeit bei etwas bösartigem nicht schon eine riesen Kugel?

Mittlerweile kann ich mir auch vorstellen, dass ich Probleme mit Hypochondrie habe. Ich glaube manchmal ich kann mir sogar Krankheitssymptome einbilden. Habe z. B seit ich mich da wieder hineinsteigere Schmerzen im Rücken, Schweißausbrüche etc. Was kann mir dagegen helfen?

Ich bin übrigens 19, als ich den lymphknoten bekommen habe bzw. Entdeckt habe war ich 17

Gesundheit, Angst, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Krebs, Lymphknoten, Hypochonder, Lymphom
Kann man durch Stress halluzinieren?

Hallo, ich bin vermutlich eigentlich ein Hypochonder nehme ich an, aber ich hab eine erstgemeinte Frage. Wenn es doof klingt dann stellt euch einfach vor sie wäre hypothetisch gemeint.

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Heute Morgen habe ich eine Spinne auf mich zurennen sehen und bin aus dem Bett gesprungen - da war sie auf einmal weg. Also, sie war nie da. Hat sich vor meinen Augen in Luft aufgelöst. Dann habe ich Abends die ganze Zeit leise den Fernseher im Hintergrund gehört, obwohl alle geschlafen haben und er ausgeschaltet war. Vor ein paar Tagen habe ich nachts gedacht, da würde jemand murmeln und jetzt höre ich ein Klopfen oder Schritte oder so, was aber genau so gut der Regen sein kann. Die Geräusche gerade machen mir Angst. Zusammen mit Sehproblemen manchmal ist das nicht toll. Aber das ist ganz selten.

Jetzt fällt mir dabei aber wieder ein wie ich damals als Kind immer luzide Alpträume hatte, die "Leute" in meinem Kinderzimmer und wie manchmal Leute mich gerufen haben aber dann niemand da war, obwohl das alles auch total lang her ist und bloß Kinder-Fantasien waren (glaub ich, schließlich hört man ja oft von Kindern mit reger Fantasie, und es hat ja nachdem ich 8 war oder so aufgehört).

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Ich glaube nicht, dass ich ernsthaft irgendetwas Schlimmes habe. Aber:

Frage: Kann man sich so sehr einreden, dass man halluziniert, dass man es tatsächlich tut? Kann das am Dauerstress oder einer Angststörung liegen? Ist man ein Hypochonder, wenn man sich so viele Gedanken macht obwohl das nur ein paar Mal vorkam? Geht das weg wenn man wieder einen geregelten Tagesablauf hat?

Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hypochonder
Beim Einschlafversuch Angstgefühl im Bauch, zittriges Atmen und Zucken?

Es ist wirklich nicht einfach die Symptome zusammen zu fassen. Ich versuche das mal ein wenig zu erläutern und hoffe, dass Ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen könnt.

Wenn ich versuche einzuschlafen (am Tage, wenn ich mal ein Nickerchen halten möchte), gehen die Symptome los. Sie sind zahlreich und unterschiedlich.

1. Im oberen Bauch, Herzgegend, geht eine komische Angst los und ich fühle deutlich, dass da irgendwas vor sich geht. Herzuntersuchungen waren bisher ok, also ohne Befund.

2. Meine Lunge zittert irgendwie und die Atmung wird komisch. Wenn ich dann aus dem dösen (wach/Schlafübergang) aufwache wegen z.B. zucken, dann atme ich schwer und zittrig aber fühle keine Angst oder Panik dabei. Herz klopft im normalen Tempo.

3. Bei nächtlichen Einschlafversuchen gehen "Stromstöße" von meinem Kopf in mein Körper über und geben mir einen "Schwindel". Diese verhindern das Einschlafen. Allerdings konzentriere ich mich dann auf meine Umgebungsgeräusche mit geschlossenen Augen und warte ab. Irgendwann schlafe ich ein und auch durch ! Das klappt.

Doch hier ist das Ding: die Einschlafphasen bringen diese Symptome und zwar unterschiedliche Symptome. Tags über keine Probleme außer, dass ich am Nackenende richtung Schädel auf beiden seiten Schmerzen habe. Die Bänder schmerzen, wenn ich sie massiere aber ich muss kraft aufwenden, da der schmerz tiefer sitzt. Dadurch habe ich manchmal schwindelgefühle.

Zu mir:

Ich nehme Escitalopram 10mg am Tag gegen Panikattacken allerdings ohne Therapiegespräche. In Berlin ist es kaul möglich einen Therapieplatz zu bekommen. Dann nehme ich noch 5mg ramipril gegen hohen Blutdruck.

Soooo Leute. Hoffe ihr lest das und habt ne Idee. Grüße euch

Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Einschlafstörung, Hypochonder, neurologische Störung
Magen verätzung durch abgewaschenes Glas?

Heyyy.. Ich muss von vorne rein mal anmerken dass ich Hypochonder bin.. Ich war gestern im Krankenhaus weil ich ne extreme Verstopfung hatte.. Und da ich an dem Tag noch nichts getrunken hatte und es recht spät war hatte ich nach etwas zu trinken gefragt.. Das Wasser hatte normal geschmeckt.. Aber hat sehr ätzend nach Chemie gerochen.. Und danach hatte ich ein eher mittelmäßiges brennen im Hals.. Halt wie Sodbrennen.. Jaaa ich hatte an dem Tag noch nichts gegessen aber es kam direkt danach.. Was eher komisch war weil ich eher nicht so der Typ für Sodbrennen bin.. Das ging dann auch nach ca 7 Minuten wieder weg.. Ich hatte danach etwas Bauchschmerzen und Speichel wurde mehr produziert.. Ich habe jetzt keine Bauchschmerzen mehr.. Nur ein wenig brennen im Hals und halt mehr Speichel als sonst.. Man muss dazu sagen dass ich fast seit 2 Stunden ununterbrochen rede.. Alsoo könnte es auch davon kommen.. Jaaa diese Frage ist eher ungewöhnlich.. Aber mich interessiert einfach mal für wie wahrscheinlich andere das halten dass man durch sowas eine Magenverätzung oder sonstiges bekommen könnte.. Da ich Hypochonder bin freue ich mich über jeder hilfreiche Antwort wirklich sehr da mich solche Sachen leider beunruhigen und es extremer Stress für meine Nerven ist und ich nicht immer permanent zum Arzt rennen möchte.. LG

Medikamente, Chemie, Glas, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Hypochondrie, Hypochonder
Bin Hypochonder und habe Angst?

Hallo... Ich brauch grade jemanden der mich beruhigt, weil ich hab wieder zu oft gegoogelt.

Ich hatte vor 3-4 Monaten eine Zeit lang Atembeschwerden und bin dann zum Arzt. Mein Blutbild war laut Arzt gut aber meine Leukozyten waren erhöht (14600G/L, normbereich 4000-10500G/L) doch der Arzt hat dazu nichts gesagt und meinte die Atembeschwerden kommen von Stress. Die Atembeschwerden kamen tatsächlich von Stress aber auch durch meinen Rücken bzw Verspannungen.

Nun sind die Atembeschwerden seit 2 Monaten weg aber dieser Leukozyten Wert lässt mir keine Ruhe. Ich hab nämlich damals zu viel gegoogelt und da kamen die ganze Zeit Artikel zu Leukämie. Seit dem untersuche ich meinen Körper ständig nach blauen Flecken, Petechien und Ähnlichem. Ich habe auch öfters ein Stechen an verschiedenen Stellen im Körper, vor allem in den Unterschenkeln und manchmal in den Armen was mir auch Sorgen macht. Ich fühle mich aber ganz gut, bin nie blass oder irgendwie erschöpfter als sonst.

Ich weiß nicht was ich tun soll, weil sobald ich abgelenkt bin und nicht an Leukämie denke, geht es mir gut wie zB heute. Vorhin habe ich aber einen roten Fleck am Arm entdeckt und weiß nicht ob das eine Petechie oder sonst was ist und nun hab ich wieder Angst.

Medizin, Gesundheit, Angst, Jugendliche, Pubertät, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Krebs, Leukämie, Psyche, Hypochonder
Krankhafte Angst vor Tourette?

Hallo. Ich habe momentan krankhafte Angst davor Tourette zu bekommen. Hatte mit 6/7 Jahren Epilepsie gehabt, bin da immer komplett weggetreten. Musste dann bis zum 9 Lebensjahr so ein Medikament nehmen. Und seitdem habe such keine Epilepsie mehr (auch vom Arzt bestätigt).Ich bin 19 Jahre alt. An sich bin ich sowieso jemand der immer Angst hat vor Krankheiten also bin Hypochonder. Aber tics kann man sich ja nicht einbilden oder? Bzw kann man tics auch durch Stress bekommen? Stress dadurch habe ich auf jeden Fall... also weiß nicht ob es ein tic ist weil ich mal gelesen habe das es unter die bewegungsstörungen fällt und zwar krampfe ich meine Zehen immer an. Das ist aber schon gefühlt mein ganzes Leben schon. Hab mir vorher such nie damit beschäftigt halt erst vor kurzem als ich diese Angst vor dem TS bekommen habe. Dann habe ich mit 11/12 immer mit meinen Augen geblinzelt aber war beim Augenarzt und es wurde mir gesagt das es an meiner Sehschwäche liegt weil ich auf einem Auge sehr schlecht sehe und auf dem anderen perfekt. Hab dann auch ne Brille bekommen sie allerdings nie angezogen :D dann irgendwann wars auch wieder weg dieses blinzeln. Dann so mit 16 müsste ich meine Zähne immer so zusammendrücken das habe ich auch immer noch. Meine Eltern meinten aber es könnte Anspannung sein. Ja und seit 2 Monaten habe ich wieder das mit den Augen. Allerdings ist es kein Zwinkern sondern ich muss meine Augen so krampfhaft zusammendrücken. Hab mal gelesen das dass ein Lidkrampf ist und auch unter die Bewegungsstörungen fällt (dystonien). Also eine Seite meines Kopfes denkt ich habe kein Tourette und die andere schon. Da ich hypochonder bin steigere ich mich auch total rein. Denke an nichts anderes mehr habe so Angst diese Krankheit zu bekommen. Habe teilweise angstsymptome am Körper wie kribbeln im Hals usw. kann auch nicht mehr schlafen weil ich immer Angst habe das sich übe Nacht ein neuer tic entwickelt. Wollte deswegen such schon zur Psychologin gehen. Meinen Eltern/Freunden ist auch davon noch nichts aufgefallen. Habe es nämlich nur wenn ich alleine bin und such an diese Krankheit denke. Wenn ich mit Freunden bin habe ich es eigentlich gar nicht z.B das mit den Augen. Kann es auch sein das es psychosomatisch ist? Habe auch vor bald mal zum neurologen zu gehen und einfach mal abchecken zu lassen. Trotzdem habe ich furchtbare Angst. Habe such seit kurzem muskelzucken im Bein ganz leicht denke das kommt auch durch die Angst oder vielleicht Magnesium Mangel?

Angst, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Tourette, Tourette Syndrom, Hypochonder, Ticstörung
Habe ich eventuell MS?

Ich weiß, dass es ziemlich pathetisch ist, diese Frage auf GF hochzuladen, statt mich zu einem Arzt zu begeben, aber meine Eltern werden schon paranoid, wenn ich Kopfschmerzen habe und werden es wahrscheinlich nicht überleben, wenn ich ankomme und sage "Hey, ich geh mal kurz zum Arzt... Ach übrigens, wahrscheinlich bin ich in drei Jahren rollstuhlreif."

Außerdem bilde ich mir bei jedem kleinen Symptom eine tödliche Krankheit ein, also kann das auch sehr gut nur meine Einbildung sein.

Jedenfalls habe ich folgende Symptome:

  • Ich sehe schemenhafte Umrisse von Objekten ein wenig entfernt von wo sie eigentlich sind (kann auch einfach eine neue Brillenstärke brauchen)
  • Meine Hände zittern immer ein ganz klein wenig
  • Irgenwie vertippe ich mich in letzter Zeit viel öfter als sonst
  • Ich habe gelegentlich eine Art elektrischen Schock hinten am Hals, zumindest fühlt es sich so an (erst seit ca. 7 Monaten)
  • Ich kann meine Körperteile nicht gut koordinieren, stolpere oft, stoße oft an, bin schlecht in Sport - allerdings ist das schon so, solange ich mich erinnern kann
  • Meine Finger fangen manchmal zu kribbeln an (allerdings war es in diesen Situationen immer ziemlich kalt und das kann auch daran liegen) und meine Füße schlafen extrem oft ein
  • Ich spüre oft Druck auf den Augen
  • Manchmal spüre ich Schmerz in meinen Seiten, so ähnlich wie Seitenstechen, aber anders... Zieht auch bis in den Rücken. (Das hatte ich aber mit 7 schon, und ich dachte, MS zeigt nicht so früh Symptome?)
  • Meine Cousine hat auch MS - erhöht das irgendwie das Risiko?
  • Ich bin 15 und weiblich, falls man diese Information dazu braucht.
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Paranoid seit der Abtreibung. Phantomsymptome einer Schwangerschaft?

Hallöchen, wie der Titel schon sagt, habe ich leider eine Abtreibung hinter mir (9monate ist es jetzt her) . Bevor Fragen aufkommen, ich war zu der Zeit untergewichtig und psychisch nicht stabil, so dass mir sogar mein Frauenarzt sein Ja gegeben hat, unter keinen anderen Umständen hätte ich das sonst getan. Allerdings hat sich seit dem Zeitpunkt alles geändert. Ich kann keinen Sex mehr haben, ohne dass ich mir danach ständig die Frage stellen muss ob ich schwanger sein könnte. Nun ja, das war seitdem "nur" drei Mal. Aber drei Male in denen ich tierische Angst hatte, dass etwas passiert sein könnte und das trotz Verhütung. Diese Angst macht mich fertig und treibt mich langsam in den Wahnsinn. So weit, dass ich mir die Schwangerschaftssymptome so gut einbilden kann, dass ich zwischenzeitlich davon überzeugt bin, schwanger zu sein obwohl es wirklich nicht sein kann. 

Nun zu meinem aktuellen Problem. Ich hatte vor nicht ganz zwei Wochen Geschlechtsverkehr. Wir haben mit Kondom verhütet, aber kamen nicht zum Schluss, weil ich mich, wie bei jedem mal seit der Abtreibung, unwohl gefühlt habe. Wir haben auch alles überprüft und das Kondom war intakt, also praktisch ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering dass irgendwas passiert sein könnte. Aber vor 5 Tagen hatte ich den Eisprung und seitdem hin und wieder leichte Unterleibschmerzen. Ich habe sonst nie drauf geachtet, wenn ich vor meinem ES keinen GV hatte, wie lang die Mittelschmerzen anhalten. Aber dieses Mal denke ich ständig dran und gerate in Panikattacken wenn ich alleine bin. 

Ich weiss einfach nicht mehr was ich dagegen tun soll, ausser keinen Geschlechtsverkehr mehr zu haben. Gibt es hier jemanden der ähnliches durchmacht wie ich? Wie seid ihr aus diesem Loch wieder rausgekommen? Jedes Mal wenn ich dran denke, werden die Symptome stärker. Ich weiss auch, dass die Psyche allein sowas auslösen kann. 

Habt ihr Tips für mich? Bitte keine "geh zum Arzt oder zum Psychologen". Diese Optionen kommen für mich im Moment nicht in Frage..

Danke schon mal für eure Antworten:) Bee

Phantomschmerzen, Hypochonder
AIDA- Woche- Angst vor Schiffunglück- Sterbewahrschenlichkeit?

Hallo liebe Community, nächstes Jahr gegen August bin ich mit meinen Eltern für eine Woche auf der AIDA Blu. Wir starten in Venedig und machen dann eine einwöchige Reise mit Landgängen. Schön und gut. Mehr oder weniger... Nun mache ich ir Sorgen ( ja ich weiß ein bissl früh, aber in den Ferien hat man so schön viel Zeit) , dass das Schiff auf hoher See untergehen könnte und ich sterbe. Es ist nicht so, dass ich nicht schwimmen kann, oder das ich laube, dass die Rettugsboote und Rettungsringe nur zur Deko da sind, aber ich habe dennoch Angst, dass etwas passieren könnte. Ich begebe mich SEHR ungern in evtuelle Gefahren ( Skifreizeit bin ich nicht auf diese Sessellifte gegangen; die Fahrt dauerte ca. 10 minuten und war in 6 Metern Höhe. Meine Angst war, dass sie stehen bleiben und wir nicht gerettet werden können und wir sterben. Ok gut, einen Sprung aus der Höhe würde man überleben...aber ich bin doch lieber auf dem Boden geblieben. Für manche von euch mag das nix sein, aber für mich ist das der Horror und ich bitte diese Angst zu respektieren. Nun habe ich Angst, dass wir auf hoher See sind (kein Land in Sicht, nur Wasser) und eine Meldung kommt, dass wir sinken. ( auf dem Schiff wid es dann doch hoffentlich anders klingen...) Ich denke in diesem Moment genau, dass ich sterben werde, Und dann rede ich es mnir die ganze zeit ein und ich würde anfangen zu weinen. Eventuell. Das ein SChiffunglück nicht so häufg passiert wie ein Autounfall ist mir klar, aber sie kommen vor. Ich habe keine direkte Frage, aber vielleicht kann mir jemand die Angst nehmen oder schreiben, wie unwarscheinlich es ist usw...wenn ihr versteht, was ich eine ;) Ich würde mich sehr freuen, ein paar Worte zu hören, die mir die Angst nehmen oder mir erklären, wie es abläuft, wenn Unregelmäßigkeiten auftauchen ( nicht aus dem Wasser sondern halt an Board ;) vielleicht ist jemand ja mal sowas passiert und kann mir den Vorgang schildern, wie dann gehandelt wird und so etwas.. Ich werde mich nicht an meine Familie wenden, worauf ich nicht drauf eingehen möchte. Allerdings werde ich mich die Tage mit meinem bestem Kumpel treffen. ER war zwar noch nicht auf einer Kreuzfahrt aber mit ihm kann man super reden.

Ich würde mich sehr über ernstgemeinte Antworten freuen, die mir keine Bauchschmerzen machen, sondern sie mir eher nehmen. Mit weihnachtlichen Grüßen, besseralsnix

Angst, AIDA, Kreuzfahrt, Tod, Schifffahrt, Unsicherheit, Bedenken, Hypochonder, reinsteigern
Was soll ich nur machen?.. (Hypochonder)

Hallo liebe Community. Ich bitte euch nur zu antworten, wenn ihr wirklich meine ganze Frage gelesen habt.

Also erst mal: Hallo :). Ich bin 16 Jahre alt (und weiblich) und meine Angst vor Krankheiten hat bereits vor einigen Jahren angefangen. Damals war ich nur ein "kleiner" Hypochonder und ich konnte auch gut damit leben und sogar auch manchmal darüber lachen. Von Jahr zu Jahr wurde es allerdings immer schlimmer. In den letzten Monaten sogar ziemlich schlimm. Ich möchte euch jetzt nicht mit Einzelheiten stören, deshalb versuche ich mich kurz zu halten. Sobald sich irgendetwas an meinem gewohnten Kreislauf verändert, bekomme ich sofort angst, dass ich eine schlimme Krankheit habe. Letzte Woche war es das zittern. Ich habe mich natürlich sofort eingebildet ich hätte Diabetes. Auch wenn ich keine anderen Symptome zu dieser Krankheit hatte - ich war mir sicher, dass irgendwas nicht stimmt. Jedenfalls hatte ich 3 Tage lang permanente Angst. Schaute im Internet nach "zittern" googelte die ganze Zeit und suchte nach einer Bestätigung, dass es mir gut geht und ich mir keine Sorgen machen muss. Nach dem ich dann am 4 Tag endlich mit meinen Eltern über meine Angst gesprochen hatte, ging es mir dann besser. Sie haben versucht mich zu beruhigen und mir persönlich ging es dann besser - meinem Unterbewusstsein anscheinend nicht. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll.. Ich habe mich während dieser Zeit auch immer mehr zurückgezogen, hockte nur im Zimmer und hoffte, dass ich keine weiteren "Symptome" finde. Meine Angst wurde jedoch verstärkt. Irgendwie habe ich Panik-Attacken oder sowas.. Ich sitze vorm Fernseher oder vor dem Laptop und bekomme plötzlich panische Angst, Bluthochdruck und dieses schreckliche Zittern .. das geht dann auch nur bedingt wieder weg, wenn ich mich beruhige und Entspannungs-Atemübungen etc. mache. Diese Attacken bekomme ich eigentlich nur, wenn ich alleine bin. Als wir heute fast den ganzen Unterwegs waren, ging es mir gut - mein Kopf war frei - keine Panik, nichts. Als ich dann wieder alleine in meinem Zimmer war, hatte ich wieder für eine kurze Zeit dieses Zittern, Panik etc. Seit dem habe ich auch irgendwie Angst, wieder Angst zu haben. Man könnte es glatt als "Erwartungsangst" bezeichnen oder ähnliches.. Ich weiß einfach momentan nicht mehr weiter. Ich bin eigentlich ein sehr glücklicher und optimistischer Mensch, doch diese Krankheit macht mich zurzeit echt fertig, weshalb ich mich an euch wende. Meine Hypochondrie kommt wahrscheinlich von einem Erlebnis in meiner Kindheit, weil ich bereits früh Geliebte Menschen verloren habe. Habt ihr den vielleicht einen Rat ? Danke fürs Zuhören. Liebe Grüße!

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Nachtschweiß ohne weitere Symptome - typischer Hypochonder?

Hallo, ich leide vor allem nervlich an Nachtschweiß und werde mal den Werdegang beschreiben.

Seit Anfang Januar wache ich nachts häufig auf und stelle einen leichten Feuchtigkeitsfilm auf dem Oberkörper und besonders im Halsbereich fest. Ein Mal waren sogar die Beine ganz nass. Ich schlafe für gewöhnlich in einem unbeheizten Raum bei geschlossenem Fenster (Freundin will das so) mit nicht allzu dicker Decke. Morgens sind dann auch die Fenster an den Rändern beschlagen.

Sowieso anfällig dafür, sich besonders Krebs und HIV einzusuggerieren, wandte ich mich Anfang Februar an meine Hautärztin. Sie hat ein Kleines Blutbild (+ Diabetes) gemacht, das war in Ordnung. Weil ich aber etwas "hysterisch" wurde (feuchte Hände, Nervosität), weil das Ergebnis nach drei Tagen nicht da war (wurde vergessen), fragte sie mich, ob ich öfter unter solchen "Angststörungen" leiden würde und ob sie mich nicht zu einem Psychologen überweisen solle - Nein, danke.

Nach dem Ergebnis ging es mir ca. 4 Wochen relativ gut. Ich habe den Nachtschweiß nicht weiter beobachtet und wenn er doch wieder kam, als harmlos abgetan. Denn das Blutbild war ja in Ordnung. Zufällig las ich aber dann doch irgendwo wieder, dass dieses Blutbild an sich aber keine Aussagekraft hätte, denn es gäbe Krebskranke, die seien laut ihrem Blutbild auch kerngesund. Ich las auch von "subfebrilen Temperaturen" und habe mir sofort ein Thermometer gekauft und messe seitdem täglich mehrmals (36,8 - 37,4). Ich habe auch angefangen, in der Leite und unter den Achseln ständig nach evtl. geschwollenen Lymphknoten zu tasten, konnte aber meiner Meinung nach nichts finden. Dafür zieht es dort nun regelmäßig für einige Sekunden. Zwar nicht schmerzhaft, aber merklich.

Gestern Abend kam dann das nächste dazu: Im Bett sah ich am linken Unterschenkel zufällig einen winzigen roten Punkt. Und dann noch welche und noch welche. Meine Freundin meinte, das seien sog. Petechien. Sie hätte die auch und davon noch mehr. Das sei normal. Ich habe dann gleich wieder angefangen zu lesen und stieß auf Thrombozytenmangel, darüber wieder zu Krebs und HIV. Mir wurde sofort ganz schlecht und die eiskalten Füße begannen zu schwitzen. Der Abend war gelaufen. In der Nacht wachte ich schließlich schweißgebadet auf. Das Hemd war nass und auch die Beine. Ich schlich mich ins Bad, um Temperatur zu messen: 36,3. Der Rest der Nacht war eiskalt und unruhig. Ich wachte dann später nochmals auf und auf der Brust war schon wieder ein Feuchtigkeitsfilm.

Ich habe sonst bis auf die beschriebenen Dinge nichts: keinen Durchfall, kein Fieber, Gewichtsverlust, keine Appetitlosigkeit, keine Pilzinfektionen, Gürtelrosen, Stellen auf Schleimhäuten - nicht ein Mal hatte ich diesen Winter Schnupfen. Und doch bleibt das ungute Gefühl, ich könnte totkrank sein.

Abgesehen vom Psychologen, welchen Facharzt könnte man in dem Fall noch aufsuchen? Kann denn allein hinter dem Nachtschweiß irgendwas schlimmes stecken?

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