Tierheilpraktiker - das reinste Veterinärstudium?!

Grüße! Ich habe mich für eine zweijährige Ausbildung zum Tierheilpraktiker angemeldet, die ich aufgrund meines Berufes nur nebenher, als Fernstudium mit ein paar Praxis-Wochenblöcken und monatlich einem Wochenendseminar an einer nahen Uni, betreiben kann. Nun erhielt ich zwei Pakete mit den Skripten und Unterlagen, und ich muss sagen, ich bin ziemlich erschüttert ob der enormen Menge an reinen Anatomiebüchern, sprich endlose Übersichten und Tabellen, voll mit Hunderten von lateinischen Begriffen und Definitionen...

Jetzt mal ernsthaft, an die, die sich hier etwas auskennen - es wird doch nicht ernsthaft erwartet, dass man all das lernt? Ich erwarte mir von der Ausbildung, dass ich die wesentlichen Zusammenhänge verstehen lerne und bei der späten homöopathischen Behandlung in Ruhe nachschlagen kann, welche der unzahligen Pflanzen nun genau welche Symptome kurieren kann, aber man wird doch nicht wie ein vollstudierter Tierarzt wissen müssen, welcher Muskelstrang wie heißt etc.? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte ja eine fundierte Ausbildung, gebe dafür auch sehr viel Geld aus ( fast 5000 EUR), sprich ich bin mir der Verantwortung eines Tierheilpraktikers sehr bewusst, zumal manche ja auch nur ein paar Bücher kaufen und dann denken, jetzt könnten sie loslegen. Aber ich schaff das definitiv niemals, eben aufgrund der engen Zeitvorgabe und meiner Familie, dass ich all die medizinischen anatomischen pathologischen Details und Namen und Begriffe auswendig lerne, die allesamt ja mehrere Ordner bilden. Dann hätte ich mich auch gleich für ein mehrjähriges Vollzeit-Veterinärstudium anmelden können, alles was recht ist...

Weiß da jemand Bescheid, was nun tatsächlich in Sachen Auswendiglernen erwartet wird, um die Prüfungen am Ende bestehen zu können? Vielen Dank vorab!

Ein verzweifelter Tierfreund..

Ausbildung, Biologie, Heilpraktiker, Homöopathie, Tierheilpraktiker
Psychologiestudium oder HP für Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich möchte mich auf psychol. Gebiet ausbilden lassen, weil ich später einmal therapeutisch / beratend tätig sein möchte.

Nun ist aber die Frage: Ist es sinnvoll, ein Psychologiestudium an der Uni (Bachelor + Master) abzuschließen und dann eine Therapeutenausbildung anzuhängen - oder soll ich alternativ lieber den Heilpraktiker - Psychotherapie sowie verschiedene Weiterbildungen zur Spezialisierung (z.B. auf Traumatherapie o.ä.) absolvieren?

Das Uni-Studium mit Thera-Ausbildung würde es mir ermöglichen, eine Approbation zu erlangen und mit etwas Glück eine Kassenzulassung zu bekommen. Aber noch ist unklar, wie viele Studenten überhaupt einen Masterplatz bekommen (was, wenn meine Noten dafür zu schlecht ausfallen?), und noch unklarer ist, ob es mit der Kassenzulassung klappt (Plätze sind ja begrenzt). Alles in allem würde das auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, ich schätze etwa 10 Jahre muss ich einrechnen (bin jetzt 30).

Der HP Psychotherapie wäre schneller zu erlangen, allerdings müsste ich dann in einer Praxis privat abrechnen, hätte definitv keine Kassenzulassung. Hat man dann überhaupt die Chance, genügend Patienten zu bekommen? Die gehen doch sicherlich eher zu einem psychol. Psychotherapeuten, der von der Kasse bezahlt wird, oder?

Ich möchte mich auf jeden Fall selbständig machen. Was ist der bessere Weg?

Danke für eure Meinungen!

 

Studium, Ausbildung, Psychologie, Heilpraktiker, Psychotherapie

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