Wer hat Erfahrung mit Irisdiagnose oder Zungendiagnostik?
Ich interessiere mich für ergänzende Diagnoseverfahren
( zusätzlich oder auch alternativ zur gängigen Schulmedizin) .
Wer hat Erfahrungen damit gemacht? Wer kennt gute Links mit Bildern?
Bin für jeden Beitrag dankbar :)
5 Antworten
Ich bin Heilpraktikerin und die Augendiagnose ist eines meiner Diagnose-Verfahren, das ich auf keinen Fall missen möchte. Auf folgender Internet-Seite kannst du das wichtigste lesen: ak-augendiagnose.de Außerdem haben drei Kollegen hier in München eine gute Internet-Seite eingerichtet, die Fragen rund um das Thema Naturheilkunde beantwortet: www.ihre-heilpraktiker.de
Informative Seite.
Habe schon einiges überflogen,auch die Dunkelfelddiagnose erscheint mir aufschlußreich.
Werde mir gleich noch alles aufmerksam durchlesen
und dann das Internet nach weiterem,vertiefendem Stoff abgrasen :)
Dankeschön.
Ich habe mich mal auf ak-augendiagnose.de umgeschaut und dort folgendes gefunden:
"...War die Anfangszeit geprägt vom Pioniergeist der Entdeckergeneration, gilt es heute, die Möglichkeiten und Grenzen der Methode unter dem Aspekt der Wissenschaftlichkeit darzustellen und zu dokumentieren..."
Was ich seltsamerweise nicht gefunden habe, sind genau diese geforderten wissenschaftlichen Dokumente.
Schon komisch...
Unwissenschaftlichkeit als Ergänzung zur Wissenschaft. Man kann Wissen nicht durch Dummheit ergänzen.
Der simple und eigentlich verlockend einfache Ansatz ist nach heutigen medizinischen Erkenntnissen unhaltbar. Die Behauptung der Iridologen, die rechte Körperhälfte projiziere sich auf die rechte Iris, die linke Hälfte auf die linke Iris, entbehrt anatomisch gesehen jeder Grundlage. Nachdem es zudem unter den Anhängern verschiedene "Iriskarten" gibt, die jeweils zu anderen Diagnosen kommen, kann dieses Verfahren nur als völlig untauglich eingestuft werden. Wie immer bei pseudodiagnostischen Methoden besteht außerdem die Gefahr, dass ernsthafte Erkrankungen übersehen werden und deren rechtzeitige Behandlung unterbleibt.
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Auf welchen schwachen Füßen die Irisdiagnostik steht, ergibt sich aus der Tatsache, dass die Iris des Menschen ihre individuellen Eigenschaften das Leben über behält und sich auch nicht bei einer Krankheit verändert. In der Sicherheitstechnik macht man sich diesen Umstand als "Irisanalyse" zu Nutze und verwendet Iris-Scanner zur Personenidentifizierung, analog zur Auswerung der Papillarlinien der Hand ("Fingerabruck").
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Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer Deutschlands hat eine Warnung vor dem Verfahren der Iridologie herausgegeben, was übrigens auch für die sogenannte "Pupillendiagnostik" gilt. Veränderung im Auge bei Erkrankungen
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Die hier thematisierte Irisdiagnostik hat nichts mit der in der wissenschaftlichen Medizin praktizierten Auswertung pathognomonischer Veränderungen des Auges bei bestimmten Krankheiten zu tun. Die Gelbverfärbung der Skleren des Auges können Zeichen für eine Leberfunktionsstörung oder Blutkrankheiten sein. Die Hornhaut und/oder Iris können darüber hinaus Hinweise auf eine Reihe von Stoffwechselerkrankungen liefern: Der Kayser-Fleischer Ring im Hornhaut-Stroma gilt beispielsweise als typisch für den Morbus Wilson. Und auch das bei einer Hämochromatose überschüssig anfallende Eisen kann im Auge einen sichtbaren Niederschlag finden so wie Farbveränderungen bei Glaukompatienten. Auch Veränderungen der Pupille (Beispiel: "Entrundung") oder Veränderungen der Pupillenreaktion auf einfallendes Licht sind wichtige Zeichen die in der akademischen Medizin zu diagnostischen Zwecken geprüft werden.
Rosinchen, niemand will dir deinen Aberglauben wegnehmen.
Ich wüsste sowieso nicht was ich mit dem Zeug anfangen sollte.
hi iris-und zungendiagnose sind gute die schulmedizin untestützende diagnostikverfahren
vg compaql
Finde ich auch, nur gibt es immer noch viel zu wenig entsprechend ausgebildete Spezialisten auf diesem Gebiet...wenn man mal von einigen "guten" Heilpraktikern absieht.Auch sind die Möglichkeiten dieser Diagnose der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt oder sogar umstritten...
Von der Irisdiagnose kann ich nichts schreiben, da habe ich keine Ahnung. Die aus der chin. Medizin stammende Zungendiagnose ist eine andere Sache. Aus ihr lassen sich m.E. vornehmlich Hinweise auf den Zustand des Verdauungstraktes ableiten. Das aber keinesfall als alleiniges Kriterium. Unterstützend kommen dazu die Beobachtungen der Veränderungen im Gesicht eine spezielle chin. Augendiagnose und die vergleichende Beurteilung verschiedener Pulse.
In Verbindung mit einer eingehenden Befragung und Hautbeurteilung und anderen Testen entsteht dann ein Bild, das zur Behandlung führt. Keinesfalls entsteht das aber aus der Wertung nur eines einzigen Faktes.
VG Klaus
Hallo Klaus, danke für deine Mühe. Sehr interessant deine Ausführungen.
Darf ich fragen ob du aus deinem persönlichen Wissensschatz schöpfst,
oder du das Verfahren schon angewandt erlebt hast,
bzw dein Heilpraktiker/Homöopath es erfolgreich praktiziert?
Hallo Nini
Meine Antwort basiert auf etwa 30 Jahre beruflicher Erfahrung mit der chinesischen Medizin, die ich in Europa unterrichtete und nun in einem "3. Weltland" praktiziere. Hier sehe ich u.a. meine Aufgabe darin, entweder direkt Lösungswege zu begehen oder möglichst gezielt auf Untersuchungen hinzuweisen. Dabei helfen mir die bereits genannten Kriterien sehr und ich kann so Kosten vermindern, die für mein Klientel mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von meist unter 200 Euro, nicht erschwinglich wären.
Weitere Fragen beantworte ich gerne.
VG Klaus
Hallo Klaus, erstmal danke für das Angebot.
Werde mir deine Seite noch genauer durchlesen
u. dich bei aufkommenden medizinischen Fragen gern nochmal kontaktieren. VG
mir hat mal ein Arzt gesagt, er könnte an meinen Augen und an der Zunge erkennen, dass mit meiner Leber oder Galle was nicht in Ordnung sei. Stichwort: "Landkartenzunge" Das hat mich ziemlich beunruhigt. Die Laborergebnisse vom Bluttest waren völlig o.k. also hat der mich nutzlos verwirrt. Ich hatte ihn nochmal darauf angesprochen und er meinte, das könnten nur Indizien sein. Wenn der Bluttest das nicht bestätigt, dann ist auch nichts dran...
Na ja, du hast es überlebt und dass dein Doc dir seine Überlegungen offenbart hat, war nicht optimal. Er hätte sie "im Hinterkopf" behalten und sich bei anderer (späterer) Gelegenheit in Erinnerung rufen sollen.
Eine Veränderung der Zunge muss nicht unbedingt die Folge einer Krankheit darstellen. Sie tritt beispielsweise auch nach Diätfehlern - Weihnachtsbraten & Konsorten - vorübergehend auf.
Also, dumm gelaufen, doch bei wiederholt beobachteter Veränderung würde ich - trotz gutem Blutbild - versuchen etwas zu ändern.
Dabei könnte dir dann dieser beratend Arzt helfen.
Ich glaub, ich hatte mir nur die Zunge mit einem heißen Getränk verbrüht. Die sah vermutlich nur an dem Tag so aus ... ansonsten hatte ich in der Zeit auch häufiger Sodbrennen, spielte vielleicht auch mit rein. Ist aber wieder weg.
Dann war es wohl einfach noch nicht körperlich. Deswegen muss er keinen Unsinn geredet haben. Es gibt Möglichkeiten wie z.B. Jin Shin Jutsu, auf Disharmonie einzuwirken, noch bevor sie körperlich wird.
hi, ich verstehe deine sichtweise
es gibt jedoch gottseidank neben dem was die wissenschaftler uns als wahr nahebringen möchten,
eigene persönliche erfahrungen
und die kann kein wissenschaftlicher ansatz MIR nehmen
alles gute