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Was genau ist an The Witcher III gut?

Ich will nur wissen, was der reiz am Müllhaufen ist.

Was macht ein Videospiel aus? Das was ein Videospiel zu einem Videospiel macht, ist die Steuerung. Ein Videospiel hebt sich von anderen Medien ab, weil der Spieler die Hauptfigur steuert. Was passiert aber, wenn diese Steuerung Grütze, und das Bewegen durch die Spielwelt ein einziger Krampf ist, der dazu verleitet, seinen Kopf immer und immer wieder gegen die Wand zu hauen, in der Hoffnung, nicht seinen Verstand zu verlieren? Das will ich wissen. Wenn es eine passage gibt, die enger ist, und präziseres bewegen benötigt wird, komme ich ins schwitzen, weil die Steuerung dieses Machwerkes sich so anfühlt, wie das Balancieren auf einem Hauchdünnen Seil, wenn die eine Körperhälfte 30 kg mehr wiegt als die andere.

Was kann er nur sein, der Reiz an einem der "besten Spiele überhaupt"? Erkundung? Nein, kann in dieser generischen welt nicht sein, wo man niemals irgendwas interessantes am Horizont sieht. Kämpfen? Auch nicht, den das fühlt sich so an wie bei einem Online browserspiel aus 2005. Wer die Dialoge im Spiel mag, liebt es auch, Farbe beim trocknen zuzusehen.

Kann mir also einer Sagen, was großartig am spiel ist, wenn erkundung Müll ist, kämpfen Müll ist, reden Müll ist, und die Story höchstens mittelmäßig. Danke für ehrliche Antworten.

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Herrscht bei der USK zweierlei Maß - was denkt ihr?

Hallo euch allen!

Meine letzte Frage hier bezüglich Uncut-Games für die PS5 hat mich zu einer grundsätzlichen Überlegung geführt, bei der mich eure grundsätzliche Meinung interessieren würde. Vielleicht sind auch Experten unter euch, die das Ganze aus einer anderen Perspektive einmal genauer „erklären“:

Es geht um die Spiele-Bewertungen der USK in Deutschland und nach welchen Maßstäben die wirklich agieren. Denn meiner Meinung nach wird da massiv mit zweierlei Maß gemessen und ehrlicherweise sehe ich dabei keinen roten Faden, an dem man sich ernsthaft orientieren kann.

Ein Beispiel:

Eines der bekanntesten Beispiele der letzten Jahre ist sicherlich das Spiel Dying Light. Der erste Teil kam auf den Index, Teil 2 wurde geschnitten und war nur digital im Store erhältlich. Die Begründung war vor allem, dass man unter anderem menschlichen Gegnern die Gliedmaßen und den Kopf abtrennen kann. Das kann man ja so begründen, wenn dem so ist, dann ist das so. Muss jeder für sich entscheiden, wie er oder sie das sieht.

Aber spontan ist mir hier das Spiel Fallout 76 eingefallen. Dieses ist weder geschnitten, noch ist es auf dem Index. Dort kann man aber auch durch die Open World rennen und trifft beispielsweise ganz normale menschliche(!) Siedler. Zum Beispiel hackt der Siedler Holz, schürft Gold oder grillt sich essen am Lagerfeuer...

Doch jetzt das „Interessante“:

Wenn man möchte, kann man diesen Siedler, der vollkommen friedlich ist, niemanden angreift und folglich kein Gegner ist, einfach töten. Man kann ihm oder ihr einfach spontan den Kopf abschießen, der manchmal einfach runterfällt oder sogar zerplatzt und dann Blut aus dem Hals spritzt!

Seht ihr den „Fehler“? Ist das nicht scheußlicher und schlimmer, als in einem Zombie-Spiel Gegner zu enthaupten, die wiederum auch dich (deinen Charakter) töten wollen?

Wo ist hier die Logik? Können sich bestimmte Entwickler mehr erlauben als andere? Ich persönlich sehe hier keinen vernünftigen Grund, weshalb das eine Spiel auf den Index gehört oder geschnitten werden muss und das andere nicht.

Was denkt ihr darüber und warum wird - eurer Meinung nach - so offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen?

PC, Computerspiele, USK, PlayStation 5

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