Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

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Erneut bei alter Psychologin anmelden?

Hallo ihr, 

ich bin mir bei einer Sache irgendwie ziemlich unsicher und wollte deswegen mal fragen, wie ihr das einschätzt.

Und zwar: ich bin dieses Jahr 19 Jahre alt geworden und war mehrere Jahre in einer psychologischen Beratungsstelle nah meines Wohnortes. Ich musste dort insgesamt zwei mal die Psychologin wechseln… 

Mir sind die Abschiede immer irgendwie sehr schwer gefallen, kann das einfach überhaupt nicht…

ich habe mich bei meiner zweiten Psychologin (bei ihr war ich von Juli 2019- Ende März 2021) sehr wohl- und auch sehr verstanden gefühlt… es hat mir gut getan..

ich schreibe jetzt nicht, worüber wir damals geredet haben, aber es war so ein Abschied von so bestimmten Personen, woraus sich über die Jahre ein Abschied für immer entwickelt hat. 

Mir geht es insgesamt nicht schlecht oder so (muss es mir insgesamt schlecht gehen, um dahin zu gehen?) aber habe das Gefühl, das und noch so ein paar Dinge irgendwie nicht verarbeitet zu haben… der Abschied von diesen Personen ist dieses Jahr 4 Jahre her und es beschäftigt mich meist immer noch… 

Weil ich mich bei ihr immer so verstanden gefühlt habe überlege ich, mich dort vielleicht wieder anzumelden bei ihr (vorausgesetzt, sie nimmt mich nochmal). 

Der Abschied von ihr kam damals zustande, weil sie schwanger wurde und Ende März 2021 in Mutterschutz ging. Sie hat damals gesagt, dass sie in zwei Jahren wiederkommt und die sind jetzt eben um.. 

Was meint ihr, kann es gut sein, das wovon ich geschrieben habe, nochmal mit ihr zu besprechen, mich nochmal bei ihr anzumelden, anzurufen und zu fragen, ob sie mich nochmal nehmen würde? Ich meine einerseits haben wir das Thema wirklich oft durchgekaut so, aber andererseits ist nachdem sie so weg war bezüglich dessen, von dem ich schrieb seeeehr viel passiert, was mich wirklich belastet hat und ich habe mich ehrlich gesagt bezüglich dieses Abschiedes von diesen Personen von ihr am Meisten verstanden gefühlt… und irgendwie denke ich, dass sie mich bezüglich dessen bezüglich dessen, was noch passiert ist auf den Abschied bezogen verstehen würde..

Wie würde man das denn dann machen? Direkt in der Beratungsstelle anrufen und fragen, ob sie wieder arbeitet, sagen, dass man wieder zu ihr in Beratung möchte, wenn möglich? Vielleicht erklären warum?

Oder ihr eine E-Mail schreiben? Wenn ja, was würde man denn dann schreiben? 

Ich bin irgendwie total lost diesbezüglich.. 

Eine andere Sache ist so, dass ich gar keine Ahnung habe, ob das so neben FSJ möglich ist (ich gehe ab August diesen Jahres ins FSJ). 

Ich bin mir irgendwie unsicher bezüglich dessen, mich nochmal bei ihr zu melden, wieder zu ihr in Beratung zu gehen und bin gespannt auf eure Meinungen. 

Liebe Grüße :-)

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Abschied von Psychologin?

Hallo ihr…,

ich habe diesen Dezember meine letzte Stunde bei meiner Psychologin und sollte mich eigentlich darüber freuen.., aber das tue ich nicht… stattdessen bin ich traurig… traurig darüber, wieder eine mir wichtiger gewordene Bezugsperson zu verlieren und diese danach nie wiederzusehen. In zwei Wochen habe ich meine vorletzte Stunde bei ihr und die Stunde im Dezember ist dann halt die Abschiedsstunde… wenn man von Dezember aus geht, war ich knapp zwei Jahre bei ihr, denn ich bin letztes Jahr Mitte April zu ihr gekommen. Ich bin anfangs nicht wirklich bei ihr angekommen, aber das hat sich über die Zeit entwickelt… ich habe, auch wenn ich weiß, dass es professionell ist und ich weiß dass das genauso sein wird, Angst, sie danach nie wiederzusehen…, ich habe Verlustängste… eigentlich will ich ihr sagen, dass ich Angst davor habe, sie nach dem Abschied nie wiederzusehen, aber traue mich das irgendwie nicht so wirklich, aus Angst, dass sie denken könnte, sie wäre mehr für mich, als meine Psychologin, was DEFINITIV nicht so ist. Mir fallen Abschiede allgemein jedes Mal mega schwer und nach Abschieden fehlen mir die Bezugspersonen immer richtig… mir bedeuten einfach die Bezugspersonen viel…

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber dadurch, dass sie für mich über die Zeit so eine Bezugsperson geworden ist, ist sie mir halt mega wichtig geworden und wenn ich ehrlich bin, schießen mir bei dem Gedanken an den Abschied oft die Tränen in den Augen, weil ich halt weiß, dass sie mir fehlen wird. Ich bin nämlich gut mit ihr zurechtgekommen und mag sie (normales mögen, nicht mehr).

Wie könnte ich ihr das, was ich hier genannt habe mitteilen, ohne, dass ich dabei mega nervös bin und nicht richtig reden kann…,?

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Fallmanagement Beratungstermin Jobcenter?

Ich bekomme ständig briefe von denen und die rufen ständig mich an und nerven mich extrem. Erst als ich in einer anderen Stadt war hatte ich so ne trulla am Hals gehabt die jeden Monat mich angerufen hatte und nur fragt was ich jetzt gerade mache und was ich beruflich machen will und wegen Wohnungssuche und mich kotzt das einfach an ich find das extrem unnötig ich hatte meine Handy Nummer wechseln müssen und hatte kein Guthaben zum telefonieren konnte der auch nicht bescheid sagen dann halt dann hat die noch andere Kontaktdaten von mir herausgefunden und hat mich darüber kontaktiert und ich dachte ich bin die endlich los aber ne , und die wollen sogar das man sich selber bei denen meldet obwohl man auch noch anderes zu tun hat und zu manchen Uhrzeiten gar keine Zeit hat auch. An meinen Geburtstag hat die mich auch mit dem shit belästigen wollen immer die gleichen Fragen richtig sinnlos. Ich brauche der das nicht zu sagen kann das alles alleine......und hab auch noch andere Leute mit denen ich darüber reden kann die mit helfen wenn es sein muss. Und auf den briefen steht man kann anrufen bei einer Nummer und sagen das man kein Gespräch wünscht hab ich auch versucht trzdm nehmen die das nicht ernst und belästigen mich weiter jetzt wo ich in eine andere Stadt gezogen bin und dachte das ist vorbei hab ich wieder so ein Termin für ein Erstgespräch mit so ner anderen ich will das nicht mann was soll ich machen?

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Soziopathie - Diagnose und Quellen?

Liebe GuteFrage-Community

Ich habe seit längerer Zeit den Verdacht, dass ich an Sozipathie o. Psychopathie "leide". Mir wurden bereits verschiedene Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert (darunter Asperger und Depressionen) von Psychologen. Diese Diagnosen haben sich später aus deren Sicht als falsch herausgestellt. Nicht nur ist Soziopathie bzw. Psychopathie bei vielen Symptomen ähnlich mit diesen Krankheiten, es treffen auch andere meiner Eigenschaften, die ich davor mit niemanden besprochen habe, auf diese Störungen zu.
Ich halte eigentlich nichts von Online-tests, habe trotzdem einige gemacht und bei dem seriösesten (meiner Meinung nach) (https://www.psychotherapiepraxis.at) eine zwischen 85% und 100% auf den jeweiligen Skalen.
Nun zu meinen Fragen

Ich hätte 2 Fragen welche ich hier stellen würde:
1.
Ich hätte nun gerne die Diagnose eines Experten. Nicht weil es mich belastet oder ich therapiert werden will, sondern weil ich eine Gewissheit haben möchte. Wo mach ich das am besten? Bei einem Psychologen? Wenn ja, wie komme ich an eine Überweisung? Oder reicht eine anonyme Beratungsstelle auch aus? Oder gibt es eine andere leichtere Möglichkeit an diese Diagnose zu kommen?
Spezielle Frage, da ich später in die Politik will:
Kann es diesem Ziel schaden sich bei so einer Persönlichkeitsstörung diagnostizieren zu lassen?

2.
Wisst ihr irgendwelche guten Quellen die auch gut zu lesen sind um sich weiter zu informieren? Ich habe nun schon recht viel zum Thema Psychopathie und Soziopathie gelesen, jedoch sind meine bisherigen Quellen oft einseitig und inzwischen auch erschöpft.

Vielen Dank und einen schönen Tag!

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Darf mich meine Mutter einfach so rauswerfen und was kann ich tun um nicht auf der Straße leben zu müssen?

Sehr geehrte Gute Frage Community,

ich hoffe mir kann jemand helfen, denn ich bin fast am Ende und weiß einfach nicht mehr weiter... Also ich habe mit meiner Mutter und dem Freund meiner Mutter in einer Wohnung gewohnt. Bereits dort war das Verhältnis sehr angespannt. Es kam täglich zu streitigkeiten wegen wirklich kleinsten Kleinigkeiten. Dann sind wir alle gemeinsam letzte Woche umgezogen. Meine Mutter hatte mich gebeten Gelbe Säcke raus zu bringen. Was ja zunächst kein Problem darstellt, weil ich ja sehr viel im Haushalt mithelfe... Jedoch wollte ich noch 5 min eine GTA Mission zu ende spielen, da man im Online Modus nicht speichern kann. Darauf hin hat der Freund meiner mutter das Internet abgestellt, den Strom ausgemacht und mir meinen Schlüssel weggenommen. Als ich den Schlüssel wieder zurück haben wollte hatte er mich gepackt gegen die Wand gedrückt und kurz gewürgt wodurch ich kurzzeitig nur schwer Luft bekommen habe. Des Weiteren hat er mir links in die Rippen geschlagen. Daraufhin habe ich dies am nächsten Tag meiner Lehrerin erzählt, diese meinte ich sollte zum Arzt gehen und meine Verletzungen vom Arzt bestätigen lassen. Anschließend solle ich eine Anzeige machen. Gesagt getan. Ich habe also die Anzeige gemacht. Als ich dann nach Hause wollte und geklingelt habe (weil ich ja keine Schlüssel mehr hatte) hatte mir dann jedoch meine Mutter die Türe nicht mehr aufgemacht. Erst als ich 4 Stunden draußen gefroren habe und vor lauter Angst geweint habe, hat mir meine Mutter dann doch irgendwann die Tür geöffnet.

Jetzt ist es so das mich meine Mutter noch dieses Wochenende rausschmeißen wird und ich nicht weiß wo ich hin soll. Es sind auch keine Verwandte in der nähe. Ebenfalls will mir die Polizei auch nicht helfen, denn Sie sagen Sie können meinte Mutter nicht zwingen, mich in der Wohnung wohnen zu lassen.

Jetzt zur Frage: Kann mich meinte Mutter wirklich von heute auf morgen rausschmeißen? Denn ich bin erst seit September 18 und gehe sehr Zielstrebig eine Wirtschaftsschule (kein Verdienst) nach.

Außerdem wäre meine Mutter finanziell nicht in der Lage mich zu Unterhalten wenn ich aufziehen würde. Also kann Sie mich dann einfach Grundlos rausschmeißen? Und Vorallem wenn Sie das tut was kann ich tun? Gibt es vielleicht Beratungsstellen wo ich mich Melden könnte? Caritas meinte nur zu mir Sie können mir nicht helfen und Jugendamt war nicht erreichbar.

Was mache ich wenn Sie mich jetzt einfach auf die Straße setzt?

Ps. gibt in der nähe auch kein Soziales Wohnen etc...

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Was tun wenn Vater trinkt?

Hallo! Ich hab bereits zu dem Thema eine frage gestellt und auch hilfreiche Antworten bekommen. Jetzt hab ich eine neue frage und auch schon im Internet gesucht, aber keine passende Antwort gefunden... hoffe ihr könnt helfen vielleicht auch jemand der bei meiner letzten frage geantwortet hat? ;) Meine mutter möchte so langsam auch zu so einer Beratungsstellen stelle gehen und Ich halt auch. Meine Frage ist: wo müsste man da hin gehen? Und was könnten die Leute machen? Ich hab schon über Jugendamt nachgedacht aber mein Vater wird nicht gewalttätigen oder so.. ich weiß auch das die Leute von den anonymen alcoholikern so "kurse" anbieten für die Angehörigen Aber was würde das bringen und was würde mit meinem Papa passieren? Er ist arbeitslos geworden weil die Firma wo er gearbeitet hat Insolvent gegangen ist. (Ist auch warscheinlich der Haupt Grund warum er trinkt) das ist jetzt ca. 2 Jahre her und seit dem ist er Immer zuhause.Ihr könnt euch vorstellen das das nicht nur für ihn nich schön ist, denn wir (mama,bruder, ich) sind immer sehr froh wenn er auch nur mal kurz einkaufen fährt weil sich die Stimmung dann auflockert... Um auf die frage zurück zu kommen, wo müsste meine mutter oder ich mich melden damit ENDLICH was passiert?  Und ich hab noch vergessen zu erwähnen das mein Opa (Vater von meinem papa) auch alcoholiker war.. meine oma ist halt auch sehr betroffen weil mein onkel(ihr sohn) auch oft Alkohol trinkt und jetzt halt auch mein vater:/ ich hab angst das mein Bruder vieleicht auch alkohol abhängig wird wenn er alt ist:( Vielen Dank im voraus Mfg Katjes25 :)

Alkohol, Sucht, Beratungsstelle
Verdacht auf Münchhausen-Stellvertretersyndrom in der Altenpflege - Wie ist Intervention möglich?

Im konkreten Fall ist ein Senior betroffen, der eine auffallend enge Bindung zu seiner Pflegerin hat, die ihn täglich versorgt. Mehrere Angehörige machen sich nun Sorgen, da die Pflegerin deutliche Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legt.

Nun allerdings sind testamentarische Änderungen durch den Senior vorgenommen worden und innerhalb weniger Monate verschlechtert sich sein körperlicher (!) Gesundheitszustand auf unerklärliche Weise extrem. Die Ärzte rätseln, worum es sich drehen könnte, kommen zu immer wieder anderern Diagnosen. Aus Sicht der Angehörigen macht das alles keinen Sinn. Im Krankenhaus verbessert sich der Zustand des Seniors innerhalb weniger Tage bis hin zur Beschwerdefreiheit. Kaum zuhause verschlimmert sich der Zustand auf dramatischste Weise.

Einige Seltsamkeiten:

  1. Ellenlange Krankengeschichten der Pflegerin, die teilweise haarsträubend anmuten.
  2. Mehrere vorhergehende Pflege-Geschichten ebenfalls nicht nur emotional abhängiger Senioren, teils über 10 Jahre Bettlägerigkeit hinweg, ohne sinnvolle Diagnose ("Allgemeine Schwäche").
  3. Die Pflegerin isst niemals dasselbe Essen wie der Patient.
  4. Testamentänderung des Senioren in diesem Jahr zugunsten der Pflegerin

Was also kann man tun? Den Senior kann man nicht einweihen, der wäre völlig außer sich ob der haltlosen Anschuldigungen. Beweise für Fehlverhalten irgendeiner Art gibt es keine. Überwachungsmöglichkeiten sind nicht gegeben.

An wen kann man sich diskret wenden? Kann die Polizei aktiv werden, obwohl keine Straftat nachweisbar ist? Gibt es womöglich besondere Anlauf- oder Beratungsstellen für Angehörige?

Bitte von unqualifizierten Vermutungen absehen, es geht hier um die Gesundheit, womöglich um das Leben eines Menschen. Ich bin zudem durchaus in der Lage, Münchhausen-by-Proxy auf Wikipedia zu finden. (Interessant ist da übrigens der gravierende Unterschied z.B. zum englischen Wiki-Artikel - der spricht nämlich durchaus nicht von einer Sonderform der "Kindesmisshandlung" wie der dt. Eintrag)

Polizei, Angehörige, Geriatrie, psychische Störung, Beratungsstelle
Mein Mann will die Scheidung und ich soll ausziehen

Hallo,

letzten Donnerstag eröffnete mir mein Mann, dass er sich von mir trennen möchte. Bevor ich darüber von ihm informiert wurde, hatte er schon mit den Kindern darüber gesprochen. ( was ich einfach ummöglich finde, weil normalerweise wäre es doch besser gewesen , das die Eltern dann beide zusammen mit den Kindern darüber sprechen Oder???) Es lief auch ganz ehrlich gesagt die letzten Jahre nicht mehr so toll und ich hatte schon des öfteren über eine Trennung nachgedacht. Doch nun ist es so das er will das ich ausziehe und das die Kinder bei ihm bleiben sollen. ( Mädchen 17 und 10 ). Die Große ist ein Papa-Kind und wird bei ihm leben, das hat sie mir schon gesagt. Die Kleine ist natürlich nun total verunsichert weil sie uns beide lieb hat und sich nicht entscheiden kann wo sie leben will. ich trau mich auch gar nicht sie zu fragen, weil ich nicht möchte das sie noch mehr verunsichert ist. Ich weiß nur eines ich kann und will nicht ohne meine Kleine leben. Ich bin Hausfrau und habe mich somit neben dem Haushalt um die Kinder gekümmert. Er ist Vollzeit arbeiten. Vormittags wenn die Kleine in der Schule ist gehe ich stundenweise einer geringfügigen Bestäftigung nach. Das heißt ich habe außer den 175€ kein weiteres Einkommen momentan. Am Wochenende war ich mit meiner Kleinen bei meiner Mutter, damit sie wieder andere Gedanken in ihren Kopf bekommt.. Sonntag Abend hatte meine Große dann nichts besseres zu tun als meiner Kleinen ihr neues von Papa gekauftes Handy vorzuführen. Sie war nun natürlich todunglücklich :((((. Ganz ehrlich habe ich nun Angst, das er auf diese Weise versucht sie auf seine Seite zu ziehen, da er ja das Geld verdient und ich nichts habe. Nun einfach meine Frage, wohin kann ich mich jetzt als erstes wenden, da er ja will das ich ausziehe und die Kinder bei ihm lassen soll.

liebe Grüße Kathrin

Kinder, Scheidung, Trennung, Beratungsstelle
Mein Bruder mit 17 Jahren rausgeworfen! Was tun?

Hallo, ich bräuchte Rat bzw. Tipps, wer sich mit folgendem Thema auskennt oder ähnliches schon durchgemacht hat. Mein jüngerer Bruder wird erst in 2 Monaten volljährig und wurde auf hinterlistigste Weise von meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten aus der Wohnung gejagd.

Grund/Ablauf: Die Lebensumstände dort zu Hause sind alles andere als jemals normal gewesen, so wie ich bei öfteren Besuchen selbst mitbekam. Der Junge wurde grundlos vom Stiefvater nur angebrüllt, er durfte sich nur im Zimmer aufhalten und selbst am Kühlschrank musste er fragen ob und was er essen darf etc.. Nicht nur das, es wurden sogar Lebensmittel sprichwörtlich abgezählt. LOL Jedenfalls, mein Bruder war bei einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung und bekam sie mit Zusage. Die Freude war groß! Als er nach Hause kam, freute sich seine Mutter. Als er 'ne simple Frage äußerte, ob er nun auch mal 'ne Freundin mit nach Hause nehmen dürfte, wurde er auf übelste beschimpft, sie seien hier kein P**f und trieben es soweit, dass er den Abstand suchte und raus zu Freunden wollte. Währendessen rief meine Mutter meine jüngere Schwester an (25J.) und sagte, dass wir älteren Geschwister uns jetzt um ihn kümmern dürften, denn der bräuchte nicht mehr nach Hause zu kommen, die Türe bliebe hier jetzt zu und wir sollten jetzt zusehen, wie wir mit diesem "Problem" umgehen. Was wir aber nicht wussten, bevor mein jüngerer Bruder aus dem Haus war, haben sie ihm zudem noch heimlich die Wohnungsschlüssel vom Bund abgemacht, was der Junge aber selbst noch nicht wusste. Nun musste ich ihn notfalls aufnehmen, da ich ortsnah wohne und ihn auch nicht einfach auf der Straße sitzen lassen kann. Ein Tag später durfte ich sogar HopplaHop seine Sachen von zu Hause abholen fahren. Das schärfste jedoch finde ich, was ich absolut 'ne Frechheit finde, keine 24 Std. später nach Rauswurf, haben sie sein Zimmer in ein Bürozimmer umgeräumt...

Um auf den Punkt zu kommen, ich selbst (29 Jahre) habe momentan genug eigene Probleme mit denen ich beschäftigt bin. Nun habe ich einen fast 18-jährigen bei mir und kein Amt will dafür zuständig sein. Ich war auch schon mit ihm beim Jugendamt, aber die wimmelten mich ab mit : "Er steht kurz vor dem 18 Lebensjahr, wir vom Jugendamt sind somit nicht mehr zuständig für ihn, auch wenn es noch ein paar Monate bis zur Volljährigkeit sind..." Was kann man da machen? Ich selbst lebe nicht grundlos allein (Krankheits bedingt) und nun habe ich von Heute auf Morgen ein fast volljähriges Kind bei mir zu Hause, der zwar jetzt in Ausbildung ist, aber sich niemand zuständig für ihn fühlt. Und einfach zurück auf die Straße setzen kann ich ihn ja auch nicht. Ich bin zwar sein Bruder, aber mein eigenes Privatleben ist nun selbst komplett über den Haufen geworfen und ich habe selbst eigene Probleme, um die ich mich kümmern muss.

Bräuchte Tipps von Leuten, die sich damit auskennen oder ähnliches schon kennen. Wäre für en paar Ratschläge sehr dankbar.

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