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Unglücklich...Job...es geht auf meine Gesundheit..?

Hallo zusammen

Ich weiss nicht wo ich anfangen soll..

Also ich fange mal von vorne an.

Ich bin 32 Jahre alt, und arbeite im Büro, Koordination/ ..

Zurzeit habe ich meinen neuen Job 1 Jahr.

Ich verdiene im Monat 7000 € das mal 13

Aber was ich und auch mein Umfeld nicht verstehen kann,

Ich bin unter fordert.. das heisst.. Ich mache Wort wörtlich nichts..Ich sitze meine Zeit ab..und hab nichts zu tun....

Ich habe es meinem Chef ein paar mal gesagt.

Das mir langweilig ist..

Aber er nur so..in einem halben Jahr wirst du mehr Aufgaben bekommen..dann wird neue Strukturen geschaffen..

Halte bitte durch.

Mein Problem ist.. das es mir mental echt scheisse geht.. weil es mich so nicht glücklich macht... Ich sehe keinen Sinn..

Ich habe es heute ihm nochmal gesagt,

Er wieder zu mir..es muss nicht immer alles Sinn machen im Leben..

Ich hatte heute im vorgeschlagenen, das ich 6 Monate unbezahlt nehmen würde..Bis die neuen Strukturen da wären.

Er meinte nein, die wenigen Aufgaben, was ich mache..hätte ich bis dahin vergessen.

Ich soll doch noch durch halten. In 6 Monaten wirst besser..

Ich bin ein Mensch der gerne gebraucht wird.. und nicht die Stunden platt drückt...

Künden wäre auch eine Möglichkeit.

6 Monate, die Stunden absitzen und mental unter dieser Situation geht's mir Tag zu Tag schlechter...

Was würdet ihr machen?

Danke für eure Antworten.

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Hinterfragt ihr auch häufiger eure Berufswahl?

Ich absolviere seit September 2022 ein duales Studium im Beamtenverhältnis, dabei handelt es sich um eine Verwaltungslaufbahn. Soweit macht es auch Spaß, die Kollegen sind freundlich, die Arbeitszeiten und die Bezahlung stimmen auch. Die Studieninhalte sind machbar. Das Studium ist nicht langweilig, besonders spannend aber auch nicht.

Aufgrund der Hochschule habe ich sehr viel Kontakt zu Studenten, die Polizisten werden. Gerade da hinterfrage ich schon recht häufig meine Berufswahl.

Mir ist klar, dass ein "normaler" Polizist im Vergleich zu mir einige Nachteile hat. Er wird körperlicher Gewalt ausgesetzt sein und eventuell sein Leben aufs Spiel setzen, zusätzlich Schichtdienst und Arbeit am Wochenende und an Feiertagen. Er hat mit Leid zu tun, muss eventuell Leichen aus Autos ziehen und Todesnachrichten überbringen. Andererseits hört sich dieser Job schon interessanter an, als in der Verwaltung im Büro zu sitzen. Sport machen, Kampfsportarten lernen und dafür bezahlt werden ist eine gute Sache.

Gerade weil man als Polizist sich noch in alle möglichen Richtungen entwickeln kann. Man kann zum SEK, in die Hundestaffel, Polizeitaucher werden oder zu Einsätzen im Ausland kommen. Man hat also mehr Action, aber auch mehr Risiko.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass andere Jobs interessanter sein könnten oder einfach ein höheres Prestige und Möglichkeiten haben.

Beispielsweise habe ich mich mal über den Job als Fluglotse informiert, viel Geld, Prestige und noch mehr Verantwortung. Auf deren Seite kann man auch einen Online-Test machen bzgl. der Eignung machen, diesen habe ich bestanden und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich dort bewerben solle.

Nun frage ich mich eben, ob Fluglotse nicht auch etwas cooles wäre. Deren Eignungstests gelten als so ziemlich die härtesten, zumindest was die Arbeit mit dem Kopf angeht. Und den ersten Schritt hätte ich damit schon einmal absolviert.

Ich hoffe, ich konnte meine Gedankengänge halbwegs stringent darlegen.

Wie ist das bei euch?

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