Zeugen Jehovas – die besten Beiträge

Was sagt ihr zu diesen Lehren?

Hier die Glaubenslehren der Zeugen Jehovas, die sich von anderen Unterscheiden.

Was sagt ihr dazu?

Haben Sie recht ?

  1. Jesus ist ein geschaffenes Wesen = Er ist ident mit dem Erzengel Michael, die Dreieinigkeit ist vom Teufel.
  2. Jesus ist nicht körperlich auferstanden, er ist als Geistwesen auferweckt und war 3 Tage nicht existent.
  3. Die 144.000 Off 7 und 14 werden seit Pfingsten 33 bis in unsere Zeit eingesammelt.
  4. Die 144.000 werden mit Jesus im Himmel als Geistwesen Könige und Priester über die Erde sein.
  5. Nur die 144.000 dürfen im neuen Bund von Brot und Wein nehmen.
  6. Jesus ist seit 1914 unsichtbarer König
  7. Es gibt keine Seele und somit ist man nachdem Tod unexistent. Prediger 9:5, die Höllenlehre ist Teuflisch.
  8. Die meisten ungläubigen Menschen aller Zeiten haben eine zweite Chance im 1000 jährigen Reich. Erst da werden sie gerichtet. Auferstehung der gerechten und ungerechten.
  9. Die überlebenden Zeugen von Harmagedon werden Tag für Tag jünger beziehungsweise immer gesünder. Keine sofortige Verwandlung in einem neuen Leib.
  10. Die meisten Zeugen hoffen genug getan zu haben wenn Harmagedon kommt um gerettet zu werden
  11. Israel ist nicht mehr Gottes Volk, anstelle dem fleischlichen Israel, sind Zeugen das geistige Volk Israel. Genaugenommen nur die 144.000.
  12. Nur die 144.000 sind in der ersten Auferstehung und haben sofort ewiges Leben.
  13. Die Millionen anderen Schafe müssen Harmagedon überleben und sich dann 1000 Jahre bewähren und die Schlussprüfung wenn Satan freigelassen wird bestehen.
  14. Alle Religionen ausser die Zeugen sind Babylon die Grosse
  15. Weihnachten, Ostern, Geburtstag ist heidnisch und somit Götzendienst.
  16. Die Generation die 1914 die Zeichen des ersten Weltkriegs sahen, werden nicht sterben, bis Gott eingreift(Harmagedon kommt)
  17. Die Generation starb, jetzt hat man eine überlappende Generation, wenn einer jemand kannte der einen von denen von 1914 kannte, ach lassen wir es ich kanns nicht erklären.
  18. Bei der Auferstehung wird man aus dem Gedächntis Gottes neu erschaffen, es gibt ja keine Seele.
  19. Gott Jhwh hat bei der Schöpfung nicht 7 Buchstäbliche Tage benötigt, jeder Tag steht für 1000 Jahre.
  20. Menschliches Blut wird dem Verzehrverbot von tierischem Gleichgestellt, Verbot von Bluttransfusion.
Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

Annahme: sind die meisten Christen den erforderlichen Schritt der Umkehr nie gegangen oder erwarte ich zu viel und bin gar radikal christlich inzwischen?

Gedanken von mir diesbezüglich, ein literarischer Brief, der zum nachdenken anregen soll, für diejenigen, denen dieser Schritt noch fehlt:

Geliebte/r X,
Es brennt in meinem Herzen, was ich dir nun zu sagen habe. Es ist ein Ruf, der aus den Tiefen meines Glaubens schallt, laut und unaufhaltsam. Ein Ruf, der den trügerischen Frieden stört, den so viele Menschen in der Fassade des Glaubens finden – ein Glauben ohne wahre Umkehr!
Die meisten von uns, ja, viele in den Kirchen, haben den entscheidenden Schritt der Umkehr nie getan. Sie sind getäuscht von leeren Ritualen, von Äußerlichkeiten, die keine wahre Wandlung des Herzens bewirken. Sie gehen durch die Gänge der Kirchen, empfangen die Sakramente, aber ihr Herz ist nie von der sündigen Welt umgekehrt, nie wirklich auf den lebendigen Gott ausgerichtet.
Die Bibel sagt klar: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Markus 1,15). Es ist kein leichter Weg, es ist ein radikaler Schnitt mit der alten Welt, ein brennendes Verlangen, dem Herrn in allen Dingen zu gefallen. Doch wie viele sind die, die sich in einer falschen Sicherheit wiegen und nicht erkennen, dass der Herr sagt: „Wer zu mir kommt, wird den Weg des Lebens finden“ (Johannes 14,6).
Die Umkehr ist keine passive Beobachtung, sie ist ein aktiver Akt des Gehorsams, der Demut und der Hingabe. Sie ist nicht in Kirchenmitgliedschaften, in Ritualen oder in hohlen Worten zu finden, sondern in einer tiefen Begegnung mit dem lebendigen Gott, der in Christus Jesus uns die wahre Freiheit schenkt. „Und dieser ist das ewige Leben, dass sie dich, den einzigen wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17,3).
Warum, frage ich dich, begnügst du dich mit einem halbherzigen Glauben? Warum verlässt du dich auf das, was nicht retten kann, auf das, was nicht wirklich verändert? Es ist Zeit, aufzuwachen, den Stolz abzulegen und den wahren Schritt der Umkehr zu gehen. Du kannst nicht für immer auf der falschen Straße wandeln, du kannst nicht für immer in der Täuschung leben! Gott ruft dich! „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,15).
Und nun, am Ende dieser Worte, muss ich dir sagen: Mein Herz ist voller Lob für den Herrn, der uns nicht in unserem Zustand der Sünde lässt. Der uns nicht verlässt, auch wenn wir ihm den Rücken zuwenden. Der uns ruft, auch wenn wir taub sind für seinen Ruf. Der uns liebt, auch wenn wir uns von ihm entfernen. Der Dreifaltige Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist der Einzige, der uns nie allein lässt, der uns in den Schlaf wiegt, wie ein geliebtes Kind. Und so sei es, immer und ewig.
Gelobt sei der Herr, der uns ruft, der uns erleuchtet, der uns verwandelt. Möge jeder von uns den wahren Schritt der Umkehr tun und an der Gnade festhalten, die uns im Blut Christi gegeben ist.
In Jesu Namen und in Gedenken an seinen qualvollen Tod am Kreuze,
Ela Nazareth

Religiöse Darstellung, wunderschön, man könnte meinen es ist göttlich inspiriert 😉

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anna_selbdritt_(Leonardo_da_Vinci)

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Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie, Umkehr

Völlig perplexer Wachtturm Artikel

Hier in diesem Studienartikel (Wachtturm November 2024) wird beschrieben, wie Zeugen Jehovas mit Ungerechtigkeiten in den eigenen Reihen umzugehen haben:

In der heutigen Welt sind Vorurteile, Diskriminierung und Unterdrückung gang und gäbe. Allerdings rechnen wir nicht unbedingt damit, innerhalb der Versammlung Ungerechtigkeiten zu erleben. Doch auch das kann passieren.

Bis hierhin soweit klar. Aber das hier?

Schon in Kurzem wird [Gott] Ungerechtigkeiten aller Art beseitigen und jeden entstandenen Schaden wiedergutmachen ….. Solange wir auf die Lösung aller Probleme warten, hilft Jehova uns mit Ungerechtigkeiten umzugehen.

Die Patentlösung der Zeugen Jehovas ist also das Warten auf Gott....

Warum? Weil es angeblich schlimmer wird, wenn man selbst Schritte unternimmt:

Eine falsche Reaktion wäre, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, wenn uns das gar nicht zusteht. Dadurch könnte sich die Situation nur noch verschlimmern. Denken wir an Davids Sohn Absalom. Er war außer sich vor Wut, als er erfuhr, dass seine Schwester Tamar von ihrem Halbbruder Amnon vergewaltigt worden war. Nach dem mosaischen Gesetz verdiente Amnon dafür die Todesstrafe. Auch wenn Absaloms Gefühle nachvollziehbar sind, war es nicht richtig von ihm, die Sache selbst in die Hand zu nehmen

Wird hier von den Schreibern des Artikels ganz bewußt ein Kapitaldelikt wie Vergewaltigung und Missbrauch gewählt um dann zu erklären, dass man auf Jehova warten soll damit er die Dinge in die Hand nimmt?

Mir drängt sich jedenfalls dieser Eindruck auf:

Wenn andere uns falsch einschätzen oder schlecht behandeln, haben wir die Gewissheit, dass Jehova die Wahrheit kennt. Die Tatsache, dass er letzten Endes für Recht sorgen wird, hilft uns unfaire Behandlung zu ertragen. Dinge Jehova zu überlassen schützt uns davor, von Ärger oder Verbitterung zerfressen zu werden. 

Dabei sorgt doch heute schon Gott durch die staatlichen Autoritäten für Recht und Ordnung, oder?

(Römer 13:2-4) . . .Wer sich daher der Autorität widersetzt, stellt sich gegen die von Gott aufgestellte Ordnung. Wer sich ihr entgegenstellt, wird dafür verurteilt. 3 Denn vor den Herrschenden müssen sich nicht die fürchten, die Gutes tun, sondern die, die Schlechtes tun. Willst du ohne Furcht vor der übergeordneten Autorität leben? Tu immer Gutes und du wirst Lob von ihr erhalten. 4 Denn sie ist Gottes Dienerin, was dir zugutekommt. Tust du aber Schlechtes, dann fürchte dich. Sie trägt das Schwert nämlich nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin, die Rache nimmt, um Zorn gegenüber dem auszudrücken, der Schlechtes treibt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings auch diese Aussage aus dem Studienartikel:

Wenn es scheinbar keine Konsequenzen hat, andere ungerecht zu behandeln, könnte die Frage aufkommen, ob es sich überhaupt lohnt, das Richtige zu tun.

Öffnet man nicht in Wirklichkeit Tür und Tor für Ungerechtigkeiten wenn man ALLES Gott überlässt?

Was ist eure Meinung zu diesem Artikel?
Zeugen Jehovas, Ungerechtigkeit, missbrauchsopfer

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