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Textfälschung: Zeugen Jehovas-Übersetzung vermeidet bei Hebräer 1,8, unvereinbar(!) zum Grundtext, die direkte Aussage über die Göttlichkeit JESU CHRISTI.

Darlegung des Diskussionsthemas:

Grundtextnah übersetzt in der revidierten Elberfelder 1985 Übersetzung: "Aber von dem Sohn: 'Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches." ➡️ Übersetzung betont, dem Grundtext entsprechend, die Göttlichkeit des SOHNES. ✅

In der Neuen-Welt-Übersetzung (NWÜ 2018) der Zeugen Jehovas lautet Hebräer 1,8: "Aber über den Sohn sagt er: „Gott ist dein Thron für immer und ewig, und das Zepter deines Königtums ist das Zepter des Rechts'" ➡️ Übersetzung vermeidet, unvereinbar(!) zum Grundtext, die direkte Aussage über die Göttlichkeit des SOHNES. ❌⚠️

Der griechische Text von "Aber von dem Sohn: 'Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit" lautet:

  • ὁ (ho) - der
  • θρόνος (thronos) - Thron
  • σου (sou) - dein
  • ὁ (ho) - der
  • θεός (theos) - Gott
  • εἰς (eis) - in/zu
  • τὸν (ton) - den
  • αἰῶνα (aiona) - Ewigkeit
  • τοῦ (tou) - des
  • αἰῶνος (aionos) - Ewigkeit

Die grammatikalische Struktur des Satzes ist entscheidend für das Verständnis. Im Griechischen steht "ὁ θρόνος σου ὁ θεός" (ho thronos sou ho theos) in der Nominativform, was darauf hinweist, dass es sich um ein Subjekt oder ein Prädikatsnomen handelt. Die Struktur legt nahe, dass "ὁ θεός" (ho theos) als Apposition zu "ὁ θρόνος" (ho thronos) steht, was bedeutet, dass sie beide dasselbe Subjekt beschreiben.

In der traditionellen Übersetzung wird dies als "Gott, dein Thron" korrekt verstanden, wobei "Gott" als Apposition zu "Thron" steht, was die Göttlichkeit des Thrones betont und somit die Göttlichkeit des SOHNES.

Die NWÜ-Übersetzung "Gott ist dein Thron" versucht, "ὁ θεός" (ho theos) als Prädikat zu verwenden, was grammatikalisch nicht korrekt ist(!), da es keine Kopula (wie "ist") im griechischen Text gibt, die dies unterstützen würde. Zudem würde diese Übersetzung die Bedeutung des Textes verändern, indem sie die direkte Aussage über die Göttlichkeit des SOHNES vermeidet.

Fazit:
  • Die traditionelle Übersetzung "Gott, dein Thron" ist grammatikalisch korrekt und im Einklang mit der Struktur des griechischen Textes.
  • Die NWÜ-Übersetzung "Gott ist dein Thron" fügt eine Bedeutung hinzu, die im griechischen Text nicht(!) vorhanden ist und verändert die theologische Aussage des Verses ganz massiv und entscheident.

Damit wird wieder einmal, wie auch in der ganzen NWÜ-Bibel, eine Textstelle, unvereinbar mit dem Grundtext, verfälscht, um die WTG-Irrlehre zu stützen, worin JESUS CHRISTUS zu einem Geschöpf degradiert, als der Erzengel Michael behauptet wird, wovon nichts(!) in der Bibel steht, wo aber im Gegenteil die Bibel unmissverständlich in sehr zahlreichen Textstellen JESUS CHRISTUS als buchstäblich den EINEN GOTT JHWH Selbst offenbart, wie ich hier in dieser GF-Antwort bewies und eben auch in Hebräer 1,8 wieder geoffenbart wird.

Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Theologie

Zeugen Jehovas-Übersetzung von Philipper 2,6 sagt die Ungleichheit JESU mit GOTT aus, während der Grundtext diese Gleichheit bestätigt.

Darlegung des Diskussionsthemas:

Analyse der NWÜ-Übersetzung der Zeugen Jehovas von Philipper 2,6

Hier ist der griechische Grundtext von Philipper 2,6: "ὃς ἐν μορφῇ θεοῦ ὑπάρχων οὐχ ἁρπαγμὸν ἡγήσατο τὸ εἶναι ἴσα θεῷ"

Wort-für-Wort-Übersetzung:

  • ὃς (hos) - der
  • ἐν (en) - in
  • μορφῇ (morphē) - Gestalt
  • θεοῦ (theou) - Gottes
  • ὑπάρχων (hyparchōn) - seiend
  • οὐχ (ouch) - nicht
  • ἁρπαγμὸν (harpagmon) - Raub
  • ἡγήσατο (hēgēsato) - hielt
  • τὸ (to) - das
  • εἶναι (einai) - zu sein
  • ἴσα (isa) - gleich
  • θεῷ (theō) - Gott

Wörtliche Übersetzung:

Der in Gestalt Gottes seiend, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein.

Vergleich mit der NWÜ:

Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.“

Analyse:

ὃς ἐν μορφῇ θεοῦ ὑπάρχων (der in Gestalt Gottes seiend): Dies wird korrekt als „in Gottesgestalt existierte“ übersetzt.

οὐχ ἁρπαγμὸν ἡγήσατο (nicht für einen Raub hielt): Hier liegt der Unterschied. „ἁρπαγμὸν“ bedeutet „Raub“ oder „etwas, das man ergreift“. Die NWÜ übersetzt es als „lag es ihm völlig fern zu versuchen“, was das GEGENTEIL(!) des Grundtextes bedeutet.

τὸ εἶναι ἴσα θεῷ (das zu sein gleich Gott): Dies wird korrekt als „Gott gleich zu sein“ übersetzt.

Die NWÜ wählt hier eine Übersetzung, die nicht der Aussage des Grundtext entspricht. Der Grundtext legt nahe, dass JESUS es nicht als „Raub“ ansah, GOTT gleich zu sein, was bedeutet, dass ER Seine Göttlichkeit nicht als etwas betrachtete, das ER an sich reißen musste, sondern als etwas, das IHM rechtmäßig zustand.

Die Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) von Philipper 2,6 lautet: „Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.“ Rein sachlich betrachtet, sagt diese Übersetzung aus, dass JESUS, obwohl er in der Gestalt GOTTES existierte, es nicht in Betracht zog oder es ihm fern lag, GOTT gleich zu sein. Dies impliziert, dass JESUS nicht versuchte, sich selbst auf die gleiche Ebene wie GOTT zu stellen.

Im Gegensatz offenbart der griechische Grundtext nahe, dass JESUS Seine Gleichheit mit GOTT nicht als etwas betrachtete, das er an sich reißen oder festhalten musste, sondern dass es ihm rechtmäßig zustand. Der Grundtext betont also, dass JESUS Seine Göttlichkeit nicht als etwas betrachtete, das ER ergreifen musste, weil es bereits Seine Natur war.

Die NWÜ-Übersetzung drückt rein sachlich explizit das Gegenteil aus von dem, was der Grundtext aussagt, die den Aspekt der Gleichheit JESU mit GOTT nicht aussagt, während der Grundtext diese Gleichheit bestätigt.

 

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Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?

1. Timotheus 2,3-4: „Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Was GOTT WILL wird auch geschehen, 100%:

Jesaja 46,10: „Ich verkündige von Anfang an, was hernach kommen soll, und von alters her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, das tue ich.

Daniel 4,35: „Alle, die auf Erden wohnen, sind wie nichts zu rechnen; er verfährt nach seinem Willen mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?

Epheser 1,11: „In ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens.“

Psalm 115,3: „Unser Gott ist im Himmel; er tut alles, was ihm gefällt.

Sprüche 19,21: „Viele Gedanken sind im Herzen des Menschen; aber der Ratschluss des HERRN, der wird bestehen.“

Hiob 42,2: „Ich erkenne, dass du alles vermagst und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

"und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

Diese Stellen verdeutlichen, dass GOTTES WILLE und Plan letztendlich immer zustande kommen.

2. Petrus 3,9: „Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“

Titus 2,11: „Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen.

"die heilbringend ist für alle Menschen.“

Johannes 12,32: „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“

"werde alle zu mir ziehen.“

1. Johannes 2,2: „Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

"sondern auch für die der ganzen Welt.“

Römer 11,32: „Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarme.“

"damit er sich aller erbarme.“

Apostelgeschichte 17,30: „Nun hat Gott zwar die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun.

GOTT gebietet! Niemand kann seinem Gebieten ausweichen, niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, für ausnahmslos ALLE(!), wie wir nun an diesen ganzen Textstellen hier sehen können.

Lukas 19,10: „Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

"zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Also: ER ist ein Retter ALLER Menschen!

Römer 5,18: „Wie nun durch eine Übertretung die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

"für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.“

2. Korinther 5,19: Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete, und hat unter uns das Wort der Versöhnung aufgerichtet.

Hebräer 2,9: „Den aber, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, sehen wir wegen des Leidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte.“

"für alle"

Ist da von irgendweiner Ausnahme die Rede?

Diese Bibelstellen verdeutlichen, dass GOTTES Erlösungsplan ALLE Menschen einschließt.

1. Johannes 4,14: „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.“

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

"so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Johannes 1,9: „Das war das wahrhaftige Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in die Welt kommt.“

Jesaja 25,6-8: "Er wird den Tod verschlingen auf ewig, und Gott, der HERR, wird die Tränen abwischen von allen Angesichtern und die Schmach seines Volkes hinwegnehmen von der ganzen Erde; denn der HERR hat es gesagt.“

Psalm 22,27-28: „Es werden gedenken und zum HERRN umkehren aller Welt Enden, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich ist des HERRN, und er herrscht unter den Heiden.“

 
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