Findet ihr die Trinität ergibt logisch Sinn? Gott wäre sein eigener Sohn.
39 Stimmen
7 Antworten
Sinn - wenn man an einen drei-faltigen Gott glauben will, dann ergibt das Sinn, ein Märchen mit einer mehr oder weniger passenden "Geschichte".
Mit der Bibel hingegen hat das nix zu tun......seit rd. 1600 Jahren verbiegt man bestimmte Bibeltexte, um dieses Dogma heidnischen Ursprungs zu "verteidigen". Aber es bleibt unwahr.
Es gibt nur einen allmächtigen Gott - JHWH
Dann gibt es da seinen einziggezeugten Sohn und einziggezeugten Gott - Jesus Christus oder "das WORT".
Gottes wirksame Kraft, der Heilige Geist, ist - keine Person, sondern seine KRAFT, sagen wir eine Energie, die er denen zusätzlich zur Verfügung stellt, die er als seine Anbeter akzeptiert.
Illl
Das gibt überhaupt keinen Sinn. Denn ein Vater ist immer älter als sein Sohn. Zudem is die Trinität unbiblisch, was durch viele Aussagen von Jesus selbst beweist. Zudem, Gott nannte Jesus, als er auf der Erde war, seinen geliebten Sohn.
Jesus sagte auch immer, dass er den Willen seines Vaters tut, der im Himmel ist. Und er sagte, er kann nichts aus sich selbst tun. Das sind nur wenige Beweise dafür, dass Jesus nicht gleich Vater ist.
Das ist bei den Zeugen Jehovas etwas anders, und die Kommentargeber gehört zu dieser religiösen Sondergemeinschaft, sie sehen sich selbst nur als „Freunde Gottes“ , Kinder Gottes sehen sie nur 144.000 Auserwählte aus der gesamten Menschheit, zu denen Auserwählten gehören auch ihre religiösen Führer.
Das ist Unsinn, eine Fantasie, die man sich ausgedacht hat, in der Bibel steht das nicht. Das ist die Folge dem vorausgesagten Abfall des Christentums, bevor Jesus wieder kommt 2 Thessalonicher 2:3
Source: https://bible.knowing-jesus.com/Deutsch/topics/Warnungen-Vor-Dem-Abfall-Vom-Glauben
Hallo EndlichFrai,
für einen Christen sollte das maßgeblich sein, was die Bibel über Gott aussagt und nicht das, was menschliche Lehren aussagen!
In einer katholischen Enzyklopädie wird über die Dreieinigkeitslehre folgendes gesagt:
"Der Ausdruck ‚Dreifaltigkeit‘ bezeichnet die Zentrallehre der christlichen Religion . . . Daher heißt es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis: ‚So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott.‘ In dieser Dreifaltigkeit sind die Personen alle gleich ewig und gleich groß; alle sind unerschaffen und allmächtig"(The Catholic Encyclopedia).
Diese Lehre, die schon für viel Verwirrung gesorgt hat, steht jedoch eindeutig im Widerspruch zu Gottes Wort! Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben und kommentieren:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).
Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).
"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.
"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).
Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.
"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).
Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).
"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:
"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).
Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!
Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).
Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).
Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).
Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.
Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.
LG Philipp
Nein,
diese Meinung ist auch falsch (Joh.10,30).
Der H.G. ist die Kraft Gottes (Mt.1,18)
und auch Unsere (Joh.20,22).
Was soll der Schwachsinn?
Der Mensch Jesus war die Erscheinungsform Gottes. Da er keinen irdischen Vater hat, wird Gott als sein Vater bezeichnet. Wir sind alle Kinder Gottes.