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Seltsames Argument der Leugner des menschengemachten Klimawandels?

Wenn ich auf Leugner treffe, kommt sehr häufig das Argument, dass man mit der Erfindung des menschengemachten Klimawandels und mit der erzeugten Angst viel Geld verdienen kann. Man - damit scheint die Regierung gemeint zu sein.

Dass der menschengemachte, besser ausgedrückt der durch Menschen stark beschleunigte Klimawandel eine erwiesene Tatsache ist, ist jedem vernunftbegabten Wesen klar.

Sollte es aber nicht auch den Leugnern klar sein, dass, wenn der Klimawandel so voranschreitet (dass das durch den Menschen geschieht kann man ja mal unklugerweise ignorieren), wir wesentlich mehr Kosten zu tragen hätten, wie z.B.

  • Höhere Kosten durch Extremwetterereignisse
  • Steigende Lebensmittelpreise durch Ernteausfälle
  • Zunahme von Gesundheitskosten
  • Umsiedlungskosten durch steigenden Meeresspiegel
  • Höhere Versicherungs- und Energiekosten
  • Produktivitätsverluste durch schlechtere Arbeitsbedingungen
  • und so weiter...

Mein Argument (wobei es natürlich haufenweise durch Wissenschaft bestätigt wurde und nicht von mir kommt), ist, dass alles viel teurer wird, wenn wir nichts unternehmen.

Dass aktuell mit dem Klimawandel viel Geld gemacht wird, wage ich stark zu bezweifeln.

Was ist eure Meinung?

Umweltschutz, Erde, Zukunft, Umwelt, Geschichte, Wetter, Deutschland, Klimawandel, CO2, Wissenschaft, Klimaschutz, Psychologie, Welt, Gesellschaft, globale Erwärmung, Klima, Physik, Verschwörungstheorie

Wichtige Frage zum Thema Unwissenheit, Entscheidung, soziale Psychologie und Schrödinger?

Ich bin da etwas auf der Spur. Ich befinde mich in einem Forum über ein wissenschaftliches Thema. Ich umschreibe das Thema mal mit einer

  • halben Statue eines Bärtierchens auf der Venus

Okay, nun wir haben 2 Bilder, sonst nichts von einer vermutlichen Statue eines halben Bärtierchen, aufgenommen von einer Sonde, man kann die feinen Strukturen schon erkennen, die Anzahl der Beine, der Kopf sind relativ deutlich, es ist aber nur ein halbes Ding. Es sieht ziemlich nach einem halben Tier mit paar Beine aus oder vielleicht einem ähnlichen Tier. Leider fehlt hier das komplette Bild von diesem Objekt.

Nun in einem Forum wird jetzt behauptet, es sein Effekt der Wahrnehmung (was auch stimmt), dass man da eine Bärtierchen erkennt. Doch einer sagt, dass es auch was anderes sein kann, nämlich wirklich eine Statue, doch er kann es nicht beweisen, er ist nur unsicher. Weil die Strukturen des "Stein's" wirklich sehr fein sind, ungewöhnlich fein. Doch es gibt ja noch keine Beweise für Aliens die sowas hätten ggf. bauen können. Auch ist der Mensch nicht besonders weit gereist um irgendwas vom Weltraum zu wissen. Das bedeutet da ist viel Unwissenheit im Raum.

Er weiß, dass es aktuell eigtl. keinen Sinn macht und versucht zu argumentieren, dass es auch eine Statue sein könnte und eine bloße Täuschung.

  • Eigentlich ist es eher beides (Schrödingers Katze)

Bei der Katze handelt es sich um ein Gedankenexperiment wo die Katze in einer Box mit Gift zwei Zustände hat, wenn das Gift freigesetzt wird, oder eben nicht. Diese sei entweder tot oder lebendig. Bis die Box geöffnet wird.

Die User im Forum aber argumentieren dagegen und streiten ab, dass es je andere Möglichkeiten gäbe als eine optische Täuschung. Keine Aliens, keine Asteroiden, oder andere Möglichkeiten die das halbe Bärtierchen haben dort "entstehen lassen" .Sie glauben nicht an eine Statue.

Der eine User behauptet jetzt, dass diese Entscheidung unlogisch ist und argumentiert, dass es weitere Untersuchungen, mehr Forschung und mehr Wissen benötigt um eine Entscheidung zu treffen. Er wäre der Meinung dass es sich eher wie die Katze verhält, bis man die Box öffnet, also mehr Informationen über das Weltall oder dem Objekt hat.

Während dessen ein Forummitglied behauptet: Sind wir jetzt alle einer Meinung dass es eine optische Täuschung ist? Und bekommt darauf viele positive Bewertungen.

  • Die Frage: Liegt der eine User falsch oder sind es eher die Mitglieder im Forum?
  • Ist das ein Zeichen der Unfähigkeit zu akzeptieren, etwas nicht wissen zu können?
  • Ist das Argument von Schrödinger hier passend?
Aliens, Wissenschaft, Exoplaneten, Argumentationsstruktur, Schrödingers Katze

Zwingt uns die wehrhafte Demokratie zu einem Klimanotstand?

Die deutsche Demokratie ist als wehrhafte Demokratie konzipiert. Konkret heißt das, dass Maßnahmen (wie bspw. Parteiverbote oder Notstände) erlaubt sind, wenn sie notwendig sind, um Schaden vom System selbst abzuwenden.

Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit und somit auch für das demokratische System in Deutschland. Die Wissenschaft ist sich einig, dass tiefgreifende wirtschaftliche Struktuveränderungen notwendig sind, um ein Fortschreiten der Erderhitzung zu verhindern.

Leider zeichnet hierzulande ein ungünstiger Trend ab: Die Bevölkerung ist nicht ausreichend dazu bereit, den unvermeidbaren Wandel mitzutragen. Die einzige Möglichkeit, unser aller Wohl und damit auch unsere Demokratie zu wahren, besteht also im Forcieren des Wandels durch einen temporären* Klimanotstand.

Auch wenn ein solcher Notstand nicht inhärent demokratisch ist, ist er im weiteren Sinne betrachtet eine notwendige Konsequenz der besonderen Krisenlage, in der wir uns befinden. Lasst uns daher nicht weiter zögern und jetzt den vorübergehenden* Notstand ausrufen - erst, wenn sich die Menschen von ihrer Meinung befreien und die temporären* staatlichen Anleitungen akzeptieren, sind sie wirklich frei und erst dann ist auch unsere Demokratie wirklich zukunftsfähig.

Nein 90%
Ja 10%
Religion, Umwelt, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Kommunikation, Klimawandel, Wissenschaft, Klimaschutz, Psychologie, Demokratie, Ethik, Freiheit, Gesellschaft, Kontrolle, Staat, Wahlen, Wert

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