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Meinung des Tages: Sollten Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen?

(Bild mit KI erstellt)

Wer arbeitet, soll auch einzahlen – diese Idee könnte das Rentensystem grundlegend verändern. Jetzt geht es um nichts Geringeres als das Privileg der Beamtenpension...

Hintergrund

Aktuell sind Beamte vom gesetzlichen Rentensystem ausgenommen und erhalten stattdessen staatlich finanzierte Pensionen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) schlägt nun vor, Beamte künftig verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) einzubeziehen – ebenso wie Selbstständige und Abgeordnete.

Pro – Solidarität & Generationengerechtigkeit

SPD, Gewerkschaften, der Sozialverband VdK und Teile von Linken/BSW sehen in der Reform ein Zeichen jener Fairness, dass alle Einkommen solidarisch einbezahlen. So würde auch die bisherige Parallelgesellschaft der Beamtenpension gelöst und Generationengerechtigkeit erhöht.

Kritik und Bedenken

FDP und Union lehnen die Idee ab: Sie sei teuer, nicht verfassungskonform und nicht im Koalitionsvertrag vorgesehen. Studien beziffern die Kosten auf bis zu 59 Milliarden Euro jährlich, sollten bestehende Pensionsansprüche übernommen werden. Auch Ökonomen warnen vor langfristigen Mehrbelastungen durch die höhere Lebenserwartung von Beamten.

Mögliche Reformideen

Ein Kompromiss könnte sein, nur neue Beamte einzubeziehen. Parallel diskutiert die Politik über weitere Reformbausteine wie die Aktivrente oder Mütterrente.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist ein gesetzlich verpflichtendes Einzahlungsmodell für Beamte gerecht – oder riskiert es zu viel finanziellen Ballast für Staat und Steuerzahler?
  • Würde eine schrittweise Umsetzung, nur bei Neueinstellungen, das Risiko mindern?
  • Sind alternative Reformen wie Aktivrente, Mütterrente oder ein einheitliches System realistischer und zukunftsfest?
Bild zum Beitrag
✅ Ja – Gerechtigkeit erfordert gleiche Regeln für alle 62%
💰 Nein – Das ist finanziell und rechtlich zu riskant 20%
⚖️ Nur neue Beamte sollten einbezogen werden 9%
💡 Ich habe dazu eine andere Meinung 9%
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Was macht ihr ganz bewusst extra, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln?

Servus aus Bayern – aus dem wirtschaftlichen Rückgrat Deutschlands!

Ich bin ein echter Bayer, arbeite in einem global agierenden DAX-Konzern und mache gerade Nachtschicht. Nach Feierabend fahre ich mit dem Auto nach Hause, mache einen Stopp bei der BP-Tankstelle, gönne mir einen Kaffee und kaufe die Süddeutsche Zeitung. Heute habe ich sogar während der Arbeit ein Versandlabel ausgedruckt und werde ein Paket mit DPD nach Portugal verschicken.

Bei uns im Betrieb läuft immer Antenne Bayern. Dort geht es aktuell um das Thema: „Das ANTENNE BAYERN Wirtschaftswunder – Der Push für Bayerns Wirtschaft“. Allein diese Kampagne motiviert mich total, mit jedem Kauf, jedem Tanken und jeder Paketversendung die deutsche Wirtschaft extra anzukurbeln.

Ich achte bewusst darauf, Produkte in Deutschland zu kaufen, Medien wie die SZ zu unterstützen und meine ETF-Sparrate für den DAX habe ich extra von 25 € auf 50 € alle zwei Wochen erhöht – eben um mit echtem Willen die Wirtschaft zu pushen.

Meine Frage: Was macht ihr konkret? Achtet ihr auf solche Details wie deutsche Medien, Tankstellen, Paketdienste, ETFs oder Ähnliches? Oder ist euch das egal?

Ich für meinen Teil sag ganz klar: Ich kurble die deutsche Wirtschaft mit jedem Handgriff aktiv an – und ihr?

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Was sollte man Menschen sagen, die ständig neidisch auf andere sind?

In unserer Gesellschaft gibt es leider viel zu viele Neider. Wir leben in einer Neidgesellschaft, in der man anderen weder Erfolge noch schöne Dinge gönnt – weder ein schönes Auto, noch einen tollen Urlaub oder ein hohes Einkommen.

Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ich bin ein disziplinierter, arbeitswilliger Mensch, investiere klug und habe mir durch Ehrgeiz und Ausdauer einen gewissen Bildungsgrad, Wohlstand und gesellschaftlichen Status aufgebaut. Doch anstatt das zu respektieren, reagieren viele mit Neid – sie führen regelrechte Schmutzkampagnen, versuchen Leistungen schlechtzureden oder Ideen als Unsinn darzustellen. Der Zweck dahinter ist oft klar: Die Motivation brechen, die Willenskraft sabotieren und verhindern, dass man noch weiterkommt.

Solche Reaktionen finde ich nicht nur traurig, sondern auch unmenschlich. Wer anderen etwas gönnt, kann sie als Vorbilder nehmen und selbst etwas erreichen – mit der gleichen Energie, die manche lieber in Neid investieren.

Was meint ihr – wie geht man am besten mit Neidern um? Sollte man sie ignorieren, konfrontieren oder ihnen zeigen, dass sie einen nicht aufhalten können?

Oder sollten wir Neid als psychische Störung einstufen und ernsthaft darüber nachdenken, ob pathologischer Neid nicht von Psychologen – oder in Extremfällen sogar in psychiatrischer Behandlung – therapiert werden sollte?

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Russland und China sind dem Westen weit überlegen

Warum Russland und China dem Westen überlegen sind: Eine geopolitische und kulturelle Analyse

Der Niedergang des Westens ist in vollem Gange – politisch, wirtschaftlich und moralisch. Während die USA und Europa in inneren Konflikten, ideologischer Zersplitterung und kurzsichtiger Politik gefangen sind, haben sich Russland und China als stabile, strategisch denkende Großmächte etabliert, die langfristige Pläne verfolgen. Ihre Überlegenheit zeigt sich in mehreren Schlüsselbereichen:

1. Souveränität und strategische Unabhängigkeit

Russland und China betreiben eine Politik der absoluten Souveränität. Sie lassen sich nicht von externen Mächten vorschreiben, wie sie ihre Innen- oder Außenpolitik zu gestalten haben. Im Gegensatz dazu ist der Westen zunehmend von globalistischen Eliten, korporativen Interessen und moralischem Dogmatismus beherrscht. Während Europa seine Energiepolitik den USA unterordnet und sich in sinnlosen Sanktionsspiralen verfängt, sichern sich Russland und China ihre Ressourcenautarkie und wirtschaftliche Resilienz.

2. Wirtschaftliche Stärke und langfristige Planung

China hat gezeigt, wie eine Mischung aus staatlicher Steuerung und marktwirtschaftlichen Elementen zu beispiellosem Wachstum führen kann. Die "Neue Seidenstraße" ist ein Projekt von historischer Dimension, während der Westen mit Schuldenkrisen, Deindustrialisierung und kurzfristigem Aktionismus kämpft. Russland wiederum hat trotz westlicher Sanktionen seine Wirtschaft umstrukturiert und ist heute weniger anfällig für externe Schocks als viele europäische Staaten, die in Rezessionen schlingern.

3. Kulturelle und ideologische Stabilität

Während der Westen in identitätspolitischen Grabenkämpfen versinkt, setzen Russland und China auf traditionelle Werte, nationale Einheit und kollektive Stärke. In China wird der Konfuzianismus mit moderner Staatsführung verbunden, in Russland dient die orthodoxe Kultur als Bollwerk gegen westlichen moralischen Relativismus. Der Westen hingegen zerstört sich selbst durch die Förderung von Individualismus bis zur Selbstauflösung, was zu gesellschaftlicher Fragmentierung führt.

4. Militärische und technologische Unabhängigkeit

Sowohl Russland als auch China haben ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv ausgebaut – nicht, um die Welt zu beherrschen, sondern um sich gegen westliche Hegemonie zu schützen. Hyperschallwaffen, eigene Zahlungssysteme (CIPS, SPFS) und die Entwicklung kritischer Technologien ohne westliche Abhängigkeit zeigen ihre Überlegenheit in strategischer Autarkie. Der Westen dagegen ist in militärischen Abenteuern wie dem Ukraine-Konflikt gefangen, ohne klares Ziel außer der Schwächung der eigenen Position.

5. Multipolare Weltordnung vs. westlicher Imperialismus

Russland und China treten nicht als moralisierende Weltpolizisten auf, sondern als Garanten einer multipolaren Ordnung, in der jede Nation ihren eigenen Weg wählen kann. Der Westen hingegen betreibt weiterhin neokoloniale Politik unter dem Deckmantel von "Menschenrechten" und "Demokratie", während seine eigenen Gesellschaften an Vertrauensverlust in die Institutionen leiden.

Fazit: Die Zukunft gehört den Zivilisationen der strategischen Geduld

Der Westen mag kurzfristig noch über soft power und Medienhegemonie verfügen, doch sein Modell ist erschöpft. Russland und China dagegen bauen auf langfristige Machtprojektion, kulturelle Kontinuität und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Während der Westen zusehends an Einfluss verliert, formen diese beiden Mächte die neue Weltordnung – nicht durch leere Rhetorik, sondern durch Tatkraft und Disziplin.

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sieht: Die Ära des Westens neigt sich dem Ende zu.

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Döner-Krise: Gehen bald die Spieße aus?

| Foto: Bild.de/Markus Lenhardt/dpa

Guten Tag liebe GF-Community.

Ein Mann füllt ein Fladenbrot mit Fleisch von einem Dönerspieß. Der Spieß wurde von der Firma Birtat produziert

In der deutschen Dönerlandschaft könnte es bald ungemütlich werden! Beim Dönerspieß-Hersteller Birtat in Murr bei Ludwigsburg eskaliert ein Tarifkonflikt, der die Versorgung von Imbissen ins Wanken bringen könnte.

Birtat, Teil der Meat World SE, ist einer der größten Produzenten von Dönerspießen in Deutschland und beliefert Tausende Imbisse. Monatlich erreichen die Produkte des Unternehmens nach eigenen Angaben mehr als 13 Millionen Konsumenten. In der Fabrik in Murr werden Fleischspieße aus Kalb, Hähnchen und Rind produziert, tiefgekühlt und in die ganze Republik ausgeliefert. Meat World erwirtschaftet so rund 200 Millionen Euro Jahresumsatz.

Forderungen der Beschäftigten

Doch seit Monaten herrscht Stillstand am Verhandlungstisch. Rund 115 Beschäftigte fordern höhere Löhne und einen Haustarifvertrag. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) verlangt zunächst 375 Euro mehr im Monat pro Beschäftigtem, langfristig ein Einstiegsgehalt von 3000 Euro und ein transparentes Entgeltsystem.

Nach vier erfolglosen Verhandlungsrunden lehnt die Unternehmensführung die Forderungen weiterhin ab.

Warnstreiks und Arbeitskampf

Die Mitarbeiter reagierten mit Arbeitskampfmaßnahmen: Seit Februar kam es zu zehn Warnstreiks, zuletzt legte die Belegschaft sogar fünf Tage hintereinander die Arbeit nieder.

In einer Urabstimmung votierten die Gewerkschaftsmitglieder einstimmig für eine Ausweitung der Streiks.

Mögliche Folgen für Verbraucher

Bislang hat dies kaum Auswirkungen auf die Imbisse. Doch die NGG warnt: Sollten die Streiks länger andauern, könnte die Döner-Versorgung ins Stocken geraten.

Und selbst wenn eine Einigung gelingt, könnten Verbraucher den Konflikt bald im Geldbeutel spüren. Branchenkenner erwarten, dass durch höhere Personalkosten und die ohnehin gestiegenen Rindfleischpreise der Dönerpreis bald über 10 Euro steigen könnte.

| Artikel:

https://www.bild.de/leben-wissen/mein-geld-finanzportal/doener-streik-gehen-bald-die-spiesse-aus-68904aa3df8ae84972c73c7a

| Frage:

Würdet ihr auch 10 € oder mehr für einen Döner zahlen, wenn die Mitarbeiter besser bezahlt werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Ich würde keine 10€ oder mehr bezahlen. 50%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 25%
| Ja. Ich würde 10€ oder mehr bezahlen. 25%
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