Irgendwie war immer klar für mich, dass die scheinbare Bahn der Sonne am Himmel einem Bogen gleicht, dessen höchster Punkt mittags im Süden ist, und dessen beide Enden weiter unten im Osten und Westen den Horizont kreuzt.
Andererseits dreht sich der gesamte Himmel scheinbar um den Polarstern, wie man ja mit den schönen Star-Trails-Langzeitbelichtungen in Richtung und mit Mittelpunkt Polaris sehr gut sehen kann. Hier gleichen die Kurven in Richtung Erdoberfläche aber eher einer Schale, die richtig herum steht, in die man als Wasser füllen könnte, ohne dass es ausläuft.
Die in Absatz eins beschriebene scheinbare Sonnenbahn am Himmel mit dem höchsten Punkt mittags im Süden und den beiden tiefsten Punkten im Osten und Westen, wo die Sonne auf- und untergeht, gleicht keiner Schale, sondern einem Hügel, bei dem Wasser auf jede Seite herunterfließen würde.
Irgendwie muss ja eigentlich beides richtig sein, da die Sonne ein Fixstern vor dem Sternenhimmel ist, und dieser sich um Polaris dreht..
Wer kann meine Verwirrung verstehen, bzw. auflösen?