Wärmelehre – die besten Beiträge

Wie errechne ich hier die Masse Wasser und lese das Mollier-Diagramm ohne Schnittpunkt von Temp. T und Luftfeuchte phi?

In einem Wäschetrockner wird Feuchte Luft (Relative Feuchte von 85%) mit Hilfe eines Kondensators aus der Maschine als Kondensat bzw. flüssiges Wasser herausgeführt. Der Trocknungsvorgang wird bei p=1,013 bar durchgeführt. Die Feuchte Luft wird im Kondensator von 75 °C auf 25°C herabgekühlt. Berechnen Sie die Masse Wasser die pro kg Luft auskondensiert, unter der Annahme dass der restfeuchte Luftstrom den Kondensator im Sättigungszustand verlässt.

Zusätzlich kam es zu Problemen im Mollier-Diagramm: Ich wollte die Werte für die Enthalpie sowie den Wassergehalt ablesen. Diese sind für T= 25°C x2= etwa 20 g/kg und h2= 76 kJ/kg. Bei 75°C kommt es aber zu keinem Schnittpunkt mit der bereits bekannten Luftfeuchte von 80%, wie soll ich so die anderen Werte ablesen können?
Zu der anfänglichen Aufgabe kam ich auf 0,278 kg Wasser pro kg Luft aber ich weiß überhaupt nicht mehr wie ich das berechnet hatte, ich weiß nur das es richtig war. Ich hoffe jemand kann helfen. Vorab schonmal vielen Dank und ich hoffe meine Problematik war verständlich. 1. Wie lese ich das h-x-Diagramm ohne Schnittpunkt von T und phi und 2. Wie errechnete ich diese Masse? LG

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Wie wird ein Flüssigkeitsthermometer verschlossen?

Ich habe mir solch ein Thermometer gebaut:

https://www.simplyscience.ch/kids/experimente/selbstgebautes-thermometer

Mit der Zeit wird das Wasser ja verdunsten, da der Strohhalm oben offen ist. Ein Tropfen Öl obendrauf könnte dagegen helfen. Den Strohhalm oben mit Knete zu verschließen würde das Verdunsten verhindern, aber ein neues Problem schaffen: Bei steigender Temperatur und aufsteigender Wassersäule würde sich dann in dem geschlossenen Strohhalm oberhalb der Wassersäule ein Druck aufbauen, der von oben auf die Wassersäule drückte, sodass die Wassersäule nicht mehr linear pro Temperaturänderung hochsteigen würde.

Wie lösen die Flüssigkeitsthermometer im Handel, die ja geschlossen sind, dieses Problem?

Bonusfragen:

1. Warum füllen die in der Anleitung die Wasserflasche bis zum Anschlag mit Wasser? Wäre es nicht besser, möglichst wenig Wasser zu verwenden, also z. B. nur so viel Wasser zu verwenden, dass sich der Strohhalm gerade komplett mit Wasser füllen könnte? Da Luft eine viel niedrigere Wärmekapazität hat als Wasser wird sie schneller die Umgebungstemperatur annehmen und umso weniger Wasser vorhanden ist umso schneller wird es ebenfalls die Umgebungstemperatur annehmen. Insgesamt wird das Thermometer umso schneller reagieren, je weniger Wasser verwendet wird. Warum also die Flasche komplett auffüllen?

2. Welche Temperaturbereiche können mit Flüssigkeitsthermometern maximal gemessen werden?

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