Q=c*m*∆T muss das nicht am Ende in J angegeben werden?

2 Antworten

Ich würde immer eine 'angemessene' Einheit verwenden!

Also 1-1000 J in Joule, aber 1000-1000'000 J in kJ, 1000'000 - 1000'000'000 in MJ usw.

Das 'Problem' ist, dass kg die BasisEinheit der Masse ist und dann die Wärmekapazitäten so groß sind, dass man sie in kJ angibt! Also zB bei Wasser in 4,19 kJ/kgK statt 4185 J/kgK.

Jetzt kommt es auf den Lehrer an, ob er auch Massen in kg angibt, während man in SchulExperimenten ja eher im GrammBereich arbeitet!

Man könnte aber auch gleich im GrammBereich rechnen, also 4,19 J/gK=4,19 kJ/kgK.


5girl5 
Beitragsersteller
 18.02.2025, 18:21

Ah also heißt es so viel wie es hat mit der Einheit zu tun die der Lehrer vorgibt also ob er z.b sagt 50 g oder 50 kg

Spikeman197  18.02.2025, 18:39
@5girl5

Jain, ..

zum einen beeinflusst dass, ob man umrechnen muss, oder die Rechnung anpasst UND natl. wie groß das Ergebnis wird! Wenn man im GrammBereich rechnet, kommen auch nur ein paar 1000 Joule heraus! Rechnet man im kg-Bereich, werden es bestimmt auch kJ!

Ideal wäre, wenn man immer natürlich in SI-Einheiten rechnet, und dabei immer auf die Grundeinheiten geht. Hier also
kg
J
K

Leider ist in Tafelwerken oft ein Wert, damit eine einfache Zahl resultiert, und die Einheit schon potenziert ist.
Für c für Wasser steht da oft 4,18 kJ/kg/K
statt 4182 J/kg/K , was aus meiner Sicht besser wäre.

Beim ersten bekommst du das Resultat gleich in kJ,
beim zweiten in J.

Mit Gramm (g) zu rechnen, ist aber heikel, das würde ich dringend in kg umrechnen.
Ein Gramm ist ja eigentlich ein Milli-Kilogramm, eine blödsinnige Einheit, die man gar nicht schreiben kann ("mkg").