Warum verflüssigt man Gase nicht bei kritische Punkt?
Es ist Energie Aufwandiger ein Gas zu komprimiren. Jedoch kann man eine Verdichteung auch zu >90% isotherm gestalten. Das Linde Fränklin Verfahren arbeitet auch mit Verdichtung von Luft auf 6bar , was danach auf 5.5 bar entspannt wird.
Ich dachte an ein Druckflasche, worin sich eine Art Thermoskanne befindet. Innerhalb befindet sich ein ein Entspannung Ventil mit Rohr Ansatz. Es ist ähnlich wie bei Linde Verfahren. Wo jedoch die Luft (in der Theorie) bei 200 bar Kondensiert und die restlichen Luft mehr den Wärmetauscher nachträglich expandiert wird und das Fluid vorherunterzukühlen.
Ja ,es ist sehr Gefährlich bei hochen Druck und eine niedrige Temperatur zufahren. Jedoch Biogas bei 10 bar zuverdichten und bei ca -40°C zuendspannen reicht aus, um CO2 Abzuscheiden.
1 Antwort
Natürlich verflüssigt man die Gase UNTER der kritischen Temperatur, damit die Drücke beherrschbar bleiben. Ansonsten ist es, wenn man die Verluste bzw. die Wirkungsgrade der Maschine außer acht lässt, egal, welchen Prozessweg man benutzt. Die notwendigerweise aufzuwendende Energie wird nur von den Anfangs und Endbedingungen definiert.
Aber was genau ist deine Frage bzgl. Der CO2 Abscheidung?
Weil Biogas Methan enthält und damit die Anlage komplett Ex-geschützt sein muss.
Und weil du die Hauptsätze der Thermodynamik nicht brechen kannst. Der Carnot-Wirkungsgrad ist nun mal das maximum was geht und da sind die 'normalen' Verdampferanlagen schon rasiermesserscharf dran.
Carnot bezieht sich auf die Temperatur Differenz. Bei hoheren Druck verschiebt sich der Siedepunkt nach oben. Somit steigt der Wirkungsgrad.
Natürlich bezieht sich Carnout auf die Temperaturdifferen1 auf die Differenz der Nutztemperatur (hier die Temperatur zur Verflüssigung der Gase und die Temperatur des Rückkühlers. Daneben darfst du aber nicht die für die Kompromierung dder Gase notwendige Energie vergessen.
Aber am besten baust du ein Demonstratoranlage, schreibst einen Buisinessplan, wirbst Kohle ein, machst dich selbstständig und unterbietest alle Mitbewerber, weil du weniger Energie brauchst.
More Power 2 U
Ich dachte an einer Methode, um das eigene Biogas als Kühlmittel einzusetzen. Man Verdichtet Biogas auf zB. 10bar. Der Siedepunkt von CO2 liegt da bei -40,13°C. Bei 15bar liegt er bei -12°C. So wäre es logisch, ein Druckbehälter mit 15 bar auf -11 ° C zubringen, so dass das CO2 sich Abscheidet.
Oder wie bei Linde Verfahren. Das Gas nicht auf 20 bar sondern auf nur auf 30 bar zu entspannen. Somit steigt die Siedetemperatur von Stickstoff an und bei einer Entspannen von den flüssigen Gase reicht man auch nochmal niedrige Temperaturen.
Es geht darum, dass es effizienter sein kann, den Siedepunkt über Druck anzuheben, um es auch direkt, in einem Geschlossen System herunder zu kühlen.
Die Frage ist, darum wird es nicht gemacht.