Hallo,
ich bin nach TA-Besuch und weiterer Recherche auf das "telogene Effluvium" als Ausschlussdiagnose für Fellverlust gestoßen ...
Und tatsächlich fällt mir ein, dass meine Katze vor ca.2/ 3 Monaten sichtlich (aber ohne äußere Wunden) schwer verletzt nach haus kam - konnte fast nicht laufen. War nach 2 Tagen vermehrtem Schlaf aber wieder OK.
Nun hat die Katze Haarausfall. Es begann vor ca. 3 Wochen damit, dass ihr Schwanz eine fast rasiert aussehende Stelle hatte. Das Fell dort wurde dann immer dünner und auch unregelmäßig lang.
Jetzt greift der Haarausfall auf das Hinterteil über, besonders zwischen den Hinterbeinen zum Bauch hin, sieht es aus, als rupft 'jemand' an ihrem Fell. Die Schlafplätze zeigen keinen Fellverlust, beim Dranziehen und Durchkämmen sitz alles fest, Flöhe sind keine, Milben auch nicht. Sie kratzt sich oder leckt sich auch nicht oft = normal. Unterfell und Haut sind unauffällig. Vorn herum volles Fellbild und überhaupt ist die Freigänger-Katze stressfrei, fit und fröhlich.
Welche Erfahrungen gibt es mit dem telogenen Effluvium? Kann ich unterstützend etwas tun ... Zink, Bierhefe ect. oder ist wieder mal das Beste (so der legendäre TA Spangenberg:) Viel Lieb und Sahne?
Danke für Tipps oder LINKs
Foto: Ella pennt ... als sie noch gesund war ;-)