Veterinärmedizin – die besten Beiträge

Tierärzte total verschiedene Ansichten, wem soll ich jetzt vertrauen?

Vor etwa einem halben Jahr habe ich meinen Kater kastrieren lassen. Der Tierarzt damals rief mich dann nach der OP an und meinte er müsse mit mir reden bevor ich meinen Kater abhole. Also fuhr ich hin, wobei ich erfuhr dass es haufenweise Komplikationen gab, und mein Kater alles mögliche gespritzt bekam und Röntgenbilder gemacht wurden. Der Arzt diagnostizierte mir schon fast vorwurfsvoll, weil ich es nicht selber bemerkt habe, dass mein Kater eine hochgradige Trichterbrust hat und deshalb nicht genug Sauerstoff bekam. Letztenendes hat die OP 3 x so viel gekostet als erwartet. Aber für meinen Schatz hätte ich auch weitaus mehr gezahlt.

So also wurde ich mit dem Gedanken heimgeschickt, dass mein Kater schwer krank ist, denn der Arzt sagte soetwas hätte er in seiner gesamten Karriere nur einmal so schwerwiegend gesehen.

Heute, ein halbes Jahr später, war ich bei einem anderen Arzt, für eine Impfung, der den kleinen Schatz das erste Mal sah, weil unser Arzt geschlossen hatte. Ich sagte dem Arzt nebenbei dass mein Kater eine Trichterbrust hat, fals er dann irgendwas beachten muss.

Und jetzt kommt es, der Arzt tastete ihn ab und sagte dass er überhaupt gar nichts erkennen kann. Dann erzählte ich ihm von den Komplikationen während der OP und den Röntgenbildern. Dann lachte er uns sagte das sei völlig normal wenn der kleine Mann während der Narkose geröntgt würde, dass dann der Brustkorb in so eine gewölbte Form geht. Und er könne nur spüren dass der Brustkorb ganz minimal breiter wäre als bei der Norm. Es sei auf jeden Fall nicht auffällig. Dann machte der Arzt eine merkwürdige Andeutung. Er sagte, er weiß nicht was für die Komplikationen gesorgt habe, aber es lag devinitiv nicht an der Brust meines Katers.

Jetzt bin ich irgendwie verwirrt, bis heute lebte ich mit den Gedanken mein Kater sei körperlich krank, und nun sagt man mir soetwas. Wem soll ich denn jetzt glauben? Wollte mich der Arzt davor bloß abzocken? Soll ich mir noch eine dritte Meinung hinzuziehen?

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Woran merkt man das ein Kaninchen an Altersschwäche stirbt?

Eines unserer 12 Kaninchen ist seit gestern Abend sehr zurückgezogen, er liegt den ganzen Tag heute in seinem Lieblingsplatz im Innengehege. Gestern Nacht hat er noch Frischfutter gefressen, heute nimmt er nur Leckerlies aus der Hand, eine komplette Futterverweigerung ist es also nicht.

Im Tierheim wurde er damals auf 8-9 geschätzt und ist somit jetzt ca. 12-13Jahre alt und ist mit einer Dame mit der älteste der Gruppe.

Beide sind deutlich ruhiger, schon seit längerem, sie ist auch eher nur noch im Innengehege, läuft aber noch ordentlich rum und frisst auch wie gewohnt.

Seine Ohren sind aufrecht und wenn ein Kaninchen zu ihm kommt, meistens seine Dame, hoppelt er auch Mal ein Stück mit, geht dann aber wieder Recht schnell zurück.

Wenn er sich hinlegt streckt er sich richtig lang und legt seinen Kopf auf die Vorderpfoten, sieht aus wie ein Hund wie er da liegt.

Mein Opa hat ihn auch schon abgetastet, er hatte damals schon öfters Aufgasungen bei Kanichen getastet, ist bei dem Bock aber nicht der Fall.

Kot ist normal, Atmung ebenfalls, wirkt nicht apathisch und alle wurden vor nicht allzu langer Zeit erst vom Tierarzt durchgecheckt und geimpft, der TA war sehr zufrieden mit ihm.

Beide bekommen schon seit über einem Jahr Rodicare Senior, das hatte auch echt nochmal für richtig Lebensenergie gesorgt.

Meine Cousine ist die ganze Zeit bei ihm, ihr gehören die Tiere hauptsächlich und ich würde ihr gerne aufmunternt zu Seite stehen bzw. Ihm irgendwie helfen und hab ihr auch schon gesagt das er ja dafür Abends und Nachts immer sehr aktiv ist sodass wir einfach heute Nacht Mal schauen wie er sich schlägt.

Können wir irgendwas tun? Oder könnt ihr das Verhalten deuten

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Bartagame mit leichter Hinterhand Lähmung nach Quetschung?

Hallo!

Ich frage für meine Schwester, da sie hier keinen account hat. Also; Am Dienstag ist die Bartagane meiner Schwester unter einer sehr schweren Wurzel eingeklemmt wurden. Sie muss wohl gebuddelt haben und wollte drunter durch kriechen, aber die Wurzel ist runterhesackt und hat die Echse ab der Hüfte eingequetscht.

Als meine Schwester sie so aufgefunden hat (wir wissen nicht wie lange sie eingeklemmt war), konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Noch am selben Tag zum Nottierarzt(es war nämlich abends) und es wurde geröntgt - ohne Befund. Ausserdem hat das Tier gefühl in den Beinen, zuckt wenn man in die zehe kneift.

Es wurde ein Schmerzmittel verschrieben, ich glaube es heisst Meloxicam. Gestern konnte er seine Beine schon bewegen und "robben", benutzt aber nicht seine Füsse, also belastet sie nicht. Heute ging es auch schon besser. Das rechte Bein lahmt mehr als das andere.

Allerdings macht uns folgendes sorgen;

Die Beine wirken "versteift", sie gehen automatisch ständig in eine scheren-ähnlichen Position, nach hinten gestreckt, so das sich die langen zehen ineinander verhaken. Die kniegelenke werden kaum benutzt und immer noch werden die Füsse nicht belastet. Er läuft/robbt quasi auf seinen "innenschenkel".

Ausserdem hat er gestern nur urinstein abgesetzt, aber bis heute noch keinen kot.

Sind die Nerven evtl einfach noch zu gereizt ? Braucht er noch etwas Zeit oder übersehen wir etwas? Röntgenbild hab ich euch auch mal hochgeladen.

Für ein paar Ratschläge wären wir dankbar!

Ps: man sagte mir eben das die Echse mehrmals warm gebadet wird um die hinterläufe zum bewegen zu animieren und die Verdauung anzukurbeln, die beinchen werden auch sanft massiert.

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