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Steuererklärung "doppelt" abgegeben?

Meine Frau und ich haben uns Anfang des Jahres getrennt. Deshalb haben wir auch beschlossen unsere Einkommenssteuererklärung dieses Jahr getrennt bzw. einzeln zu machen und nicht als Zusammenveranlagung. Ich habe meine Steuererklärung Ende März eingereicht, meine Frau Mitte April. Wichtig zu wissen: Wir wohnen in verschiedenen Bundesländern, also haben wir auch bei verschiedenen Ämtern eingereicht. Sie hat ihren Bescheid bereits bekommen, ich jedoch noch nicht - das machte mich stutzig...

Wie sich jetzt herausstellte, hat meine Frau "aus Versehen" (so sagt sie zumindestens, was aber stimmen könnte denn sie spricht fast kein deutsch) in ihrer Steuer App ein paar falsche Häkchen gesetzt und eine Zusammenveranlagung eingereicht 🙈 Das war so weder mit mir abgesprochen, noch von mir gewollt. Nun habe ich Angst vor rechtlichen Konsequenzen weil ich ja quasi indirekt 2 Steuererklärungen eingereicht habe, auch wenn eine davon meine Frau zu verantworten hat - aber ist diese Angst berechtigt? Immerhin habe ich meine Erklärung ja zuerst eingereicht...

Und was soll ich jetzt machen? Telefonisch erreiche ich beim Finanzamt niemanden, und auf meine E-Mail antwortet niemand...

Kann ich gegen ihren Bescheid (dieser liegt mir in Kopie vor) Einspruch einlegen?

Ich habe echt Angst dass das Finanzamt nun denkt ich wolle doppelt kassieren...

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Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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