Verlust – die besten Beiträge

Albtraum beschreiben - Geschichte?

Der Protagonist meiner Geschichte hat beide Eltern bei einen Autounfall verloren, er selbst befand sich auch in Auto, hat es aber als einziger überlebt. Nun sind 7 Tage vergangen, er befindet sich immer noch zur Beobachtung im Krankenhaus und hat einen Albtraum in welchem sich das Ereignis wiederholt und er daraufhin schweißgebadet und in Panik aufspringt.

Was ich bisher geschrieben habe, vielleicht könnte ja jemand ab dem Fettgedruckten fortsetzen, habe dort eine kleine Schreibblockade und benötige ein bisschen Inspiration, danke!

Quitschende Räder und schließlich ein lauter Knall. Das monotone Zischen und das Zeug, was ich einatmete , welches meine Lungenflügel förmlich verbrannten.... zum Schluss dann: schweißgebadet schreckte ich hoch. Unter meinen Händen fühlte ich einen weichen Untergrund, ich war im Bett. Mein Herz schlug als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen, vielleicht wäre das auch besser so. Dann hätten die ganzen Qualen ein Ende. Bereits sieben Tag sind seit dem Autounfall vergangen. Seitdem habe ich jede Nacht ein und den selben Traum. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Jede Nacht die selbe Qualen, zu wissen das meine Eltern gestorben sind zerstört mich. Es frisst mich auf. Es fühlt sich an als wäre es gestern passiert, ich konnte mich immernoch nicht damit abfinden, wollte es nicht wahrhaben.

Buch, Deutsch, Traum, tot, beschreiben, Geschichte schreiben, Inspiration, Roman, Schriftsteller, Verlust, Albtraum, Hobbyautor, Wattpad, Wattpad-Geschichte, Geschichten

Wie kann ich meine Verlust/ Trennungsangst abstellen?

Hallo,

Ich bin echt am verzweifeln und habe Angst das ich mir selbst alles kaputt mache.

Es fing schon in meiner Kindheit an das mein Papa mich verlassen hat. Meine Mama hat sich nicht wirklich um mich gekümmert, im Gegenteil ich musste auf meine 3 Geschwister von einem anderen Mann ständig aufpassen. Mit 17 bin ich ausgezogen und war auf mich allein gestellt. Ich hatte immer längere Beziehungen mindestens 3 Jahre aber ich habe mir immer die Falschen ausgesucht vom Alkoholiker hin zum Narzissten. Ich habe mir immer alles gefallen lassen aus Angst vor einer Trennung und weil ich keinem weh tun wollte. Ich hatte dann meinen Ex Mann kennengelernt mit dem ich wirklich glücklich war und er war der erste Mann wo ich mir vorstellen konnte den würde ich Heiraten. Wir haben 2 Kinder, und ein Haus gekauft. Wir waren 8 Jahre verheiratet dann merkte ich er lügt mich nur noch an und ist dann auch fremd gegangen. Er ist dann ausgezogen und seitdem zahle ich das Haus alleine ab. Nach einem Jahr lernte ich wieder jemanden kennen, er war 19 Jahre verheiratet und ist sehr schnell bei mir eingezogen weil er sein Haus verkaufen musste. Es lief alles super bis ich gemerkt habe das im Keller immer mehr leere Rotweinflaschen rum standen. Ich habe es 1 Jahr mitgemacht bis meine Kinder sagten sie möchten das er auszieht. Sie mochten ihn zwar aber sie haben gemerkt das es mir nicht gut geht damit. Mir hat es trotzdem sehr weh getan weil ich ihn trotzdem noch liebte. Nach längerer Zeit habe ich im Internet jemanden kennengelernt wir schrieben über 1,5 Jahre immer mal wieder bis es dann sehr Intensiv wurde und wir uns dann mal treffen wollten weil wir beide sagten das muss Schicksal sein das wir nie aufgehört haben miteinander zu schreiben. Wir trafen uns 3-4 mal zum Spazieren gehen und merkten das wir gleich fühlen und denken. Er wurde von den Frauen verascht und ich von den Männern. Wir sind jetzt seit 4 Monaten zusammen und ich Liebe diesen Menschen abgöttisch. Ich weiß das er mich auch liebt. Mein riesen Problem ist jetzt das ich selbst merke das ich mir alles kaputt denke weil ich fürchterliche Angst davor habe das er mich verlässt. Ich versuche mich abzulenken usw. aber die Angst ist einfach immer da und ich weiß einfach nicht was ich da machen kann. Wäre super wenn jemand vielleicht das gleiche oder ähnliche Problem hat und mir Tipps geben könnte.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlust

Der Mann meiner Freundin liegt im Sterben, mit was kann ich ihr Leid mildern - Hilfe in Form von Gesprächen und in praktischer Form habe ich schon angeboten?

Der Mann meiner Freundin wird beatmet, er hatte Corona, hatte aber schon vorher eine kaputte Lunge.

Seit heute liegt er beatmet im Koma und hat ursprünglich einen Luftröhrenschnitt abgelehnt. Meine Freundin wurde daraufhin vom Krankenhaus angerufen, um sich zu verabschieden und hat ihn überreden können, sich der lebenserhaltenden Maßnahme doch noch zu unterziehen.

Die Ärzte sehen seinen Zustand aber grenzwertig.

Er ist 53, sie 45, sie haben ein 11jähriges Kind und wir kennen uns, seit die Kinder klein waren.

Unsere Kinder waren zusammen in der Grundschule, wie haben uns gegenseitig unterstützt und viel Zeit miteinander verbracht.

Seit es ihm so schlecht geht, stehen wir in regelmäßigem Kontakt. Jegliche Hilfe, Besuche, Angebote, für sie einzukaufen, ihren Sohn zu nehmen usw lehnte sie bisher ab.

Telefonate lässt sie erst seit einer Woche zu. Ich habe ihr sehr oft Hilfe angeboten, ein offenes Ohr usw.

Heute erzählte sie, dass eine andere Mutter aus der Grundschule bei ihr war und sie ins Krankenhaus begleitet hat.

Irgendwie hat mich das getroffen, da ich seit mehreren Wochen darum bitte, etwas für sie tun zu dürfen.

Ich bot an, ihren Sohn zu nehmen, damit sie ins Krankenhaus fahren kann, einkaufen zu gehen, sie ins Krankenhaus zu begleiten usw.

Sie bedankte sich und nahm es nicht an.

Besuchen durfte ich sie auch nicht, da sie ihre Ruhe im Garten suchte. Wir sind sehr eng seit 2011 befreundet und ich kenne ihren Mann, ihre Schwiegereltern und die Familie von der Schwester ihres Mannes.

Aktuell nimmt sie von mir nichts an, aber von der anderen Mutter schon.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich biete pausenlos an, aber bis auf 2 Telefonate kamen nur WhatsApp Nachrichten, in denen sie sich bedankt.

Soll ich einfach mal hin fahren, obwohl sie sagte, sie will alleine sein?

Familie, Freundschaft, sterben, Tod, Hilfestellung, Psychologie, Beatmung, Abschied, Ehe, Freundin, Liebe und Beziehung, Psyche, Unterstützung, Verlust

Bester Freund trauert seit 15 Jahren um den besten Kumpel und war seit der Beerdigung nie an dessen Grab - soll ich mit ihm dort hin fahren?

Mein bester Freund hat mich (w) vor knapp 4 Jahren zu seiner Vertrauensperson gemacht.

Er schleppt einiges aus der Kindheit mit sich herum. U.a., dass seine reichen Eltern ihn früh bei einem Kindermädchen gelassen haben und er nie mit seiner Schwester leistungstechnisch mithalten konnte.

Er hatte seit der Kindheit einen besten Freund, von dem er mir in einer ruhigen Minute erzählte.

Sie teilten alle Geheimnisse und waren sehr enge Freunde.

Eines Tages, während mein bester Freund von der Bundeswehr auf dem Weg heim war, rief ihn sein Vater an und sagte, es sei etwas passiert, das würde er ihm zu Hause mitteilen.

Zu Hause erfuhr er, dass sein Freund mit dem Motorrad tödlich verunglückt war. Eine Frau hatte ihm auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen.

Mein Freund erzählte mir, dass er nichts fühlte und auf der Beerdigung wie Falschgeld saß und weder weinen noch Trauer spüren konnte.

Erst eine deutliche Zeit später brach er nach einer durchzechten Nacht zusammen und hatte einen Nervenzusammenbruch.

Weinte über Stunden und ließ der Verzweiflung freien Lauf.

Seit der Beisetzung hat er das Grab nie wieder besucht, obwohl es auf dem Arbeitsweg lag.

Er erzählte mir, dass er seitdem zwar viele gute Kumpels hatte, aber keinem, dem er alles anvertrauen konnte, wie diesem und dem er voll vertraute.

Erst durch die Freundschaft zu mir, die aus einer Affäre entstand, hat er das Gefühl, wieder zu vertrauen und sich öffnen zu wollen.

Er kommt nach und nach mit Fragen und Situationen aus seiner Vergangenheit, will mir Kindheitsfotos zeigen, mir sagen, wie es war, ein Kindermädchen zu haben usw..

Immer wieder taucht gelegentlich der verstorbene Freund für ein paar Sekunden in seinen Schilderungen auf. Ich fragte auch mal, was er mir auf den Kindheitsfotos zeigen möchte und er sagte, er wisse nicht mehr genau, was in den Alben ist, aber es seien Fotos von Kindergeburtstagen drin.

Ich gehe davon aus, dass ich seinen verstorbenen Freund gezeigt bekommen werde.

Ich habe meinen Freund sehr gern und wüsste gerne, was Ihr davon haltet, wenn ich ihm vorschlage, nach den knapp 15 Jahren gemeinsam dieses Grab zu besuchen und dort etwas abzulegen.

Einen bemalten Stein beispielsweise oder einen Zettel mit einer Botschaft.

Ich wäre dann da, um ihn, in egal welcher Stimmung er dann ist, in Empfang zu nehmen bzw ihn zu begleiten.

Ich wüsste gerne, ob Ihr das für eine gute oder schlechte Idee haltet.

Von diesem Freund erzählt er mir immer, wenn er seelisch aufgewühlt ist. Und eben auch, dass er nie mehr dort war.

Vielen Dank fürs Feedback.

Schlage ihm vor, mit ihm da hin zu gehen 80%
Nein, es ist keine gute Idee, dass er dort hin geht. 9%
Anderes und zwar... 9%
Schlage ihm vor, dass er alleine dort hin geht. 3%
Verkehrsunfall, Freundschaft, Gefühle, sterben, Freunde, Trauer, Tod, Spiritualität, Trennung, Psychologie, Abschied, beste Freundin, Emotionen, Friedhof, Grab, Liebe und Beziehung, motorradunfall, Psyche, Verlust, Verlustangst, bester Kumpel, verdrängung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verlust